Nbger Nordosten: Rennweg, Schoppershof, Weigelshof

  • Solche Klauseln, nach denen an die durchfensterte Wand später angebaut werden darf, finden sich offenbar öfter. Erst gestern erzählte mir eine Anwohnerin im Maxfeld, dass ihr das auch bald blüht – ihr und ihren Nachbarn soll das "Max Palais" in der Veillodterstraße 1 buchstäblich vor die Nase gesetzt werden. Blödsinnige Regelung und so typisch deutsch…

  • Ich kann nichts blödsinniges und typisch deutsches daran finden, daß die Fenster zugebaut werden dürfen. Blödsinnig war vielmehr, daß der Bauherr vor 50 Jahren sein Haus nicht gleich so gebaut hat, daß er ohne diese Fenster auskommt. Daß der Nachbar sein Grundstück auch bis an die Grenze bebauen will ist doch logisch; daß deshalb Fenster zu seinem Grundstück hin nur eingebaut werden dürfen, wenn er sie später trotzdem zubauen darf, ist absolut sinnvoll. Daß die Fenster jetzt zugebaut werden ist also kein bösartiger Akt, sondern daß es 50 Jahre lang Fenster in diese Richtung gegeben hat war ein freundlicher Akt.
    Soll etwa derjenige, der früher auf die Grenze baut, einfach Fenster einbauen und dadurch dem Nachbar sein Recht nehmen dürfen, sein Grundstück auch optimal auszunutzen?
    Daß die Möglichkeit besteht, daß die Fenster zugebaut werden, muß halt nur bei Vermietung oder Verkauf kommuniziert werden. Falls das nicht der Fall war, so kann aber der Nachbar, der jetzt baut, nichts dafür.
    Ich könnte mir auch vorstellen, daß deshalb das Fassadenbild nicht erhalten bleiben kann, weil jetzt an diese Stelle Fenster eingebaut werden müssen - um das sicher beurteilen zu können müßte man natürlich die Wohnungsgrundrisse kennen (wobei sich natürlich die Frage stellt, weshalb die Fenster dann noch nicht schon eingebaut wurden, bevor die anderen zugebaut werden). Schade um das Bild wäre es natürlich schon, aber wenn die Wohnungen sonst nicht mehr vernünftig genutzt werden können, dann muß es halt sein. Wenn dort von Anfang an Fenster gewesen wären, dann hätte es das Bild halt nie gegeben.

  • @ Norimbergus: Typisch deutsch ist halt, dass es den Anschein hat als haben alle zwischenmenschlichen Versuche, aus der Lage eine Win-Win-Situation zu machen, versagt. Vorstellbare wäre ja ohne weiteres, die Wand mit einer Durchfahrt offen zu halten, den Hof so etwas großzügiger zugänglich zu machen und die dadurch am Neubau fehlende Geschossfläche durch eine Auskragung oder eine L-Form zu kompensieren. Da der Investor aber zu den lokalen Oligarchen der Baubranche zu zählen ist, und hier geringe Kosten zu maximalen Profiten führen sollen, wird das erforderliche Benehmen zwischen beiden Grundstückseigentümern wohl an einer zu hohen Forderung einer Kompensationszahlung gescheitert sein. Immerhin hat der Bauwillige das Recht hinter sich, dass sich vielfältig ausnutzen lässt. Im Übrigen ist dies die Hauptursache bei Nachbarschaftsstreitigkeiten, die zahlenmäßig duzende Gerichte auslasten. Sowohl hinsichtlich der Feldgasse, als auch der Veillodter Straße ist beides vorstellbar, aber nur meine Vermutung.

  • Rennweg 46: "Rennweg-Lofts"

    Wem der geplante Neubau in der Steinstraße in Johannis nicht loftig genug ist, wird derzeit wohl im Rennweg 46 fündig. Dort baut der Eigentümer die rückwärtig liegenden Fabrikgebäude aus den 50'er Jahren zu Wohnlofts um, wobei Wert gelegt wird auf Erhaltung der Industriedetails, wie die großen Fensterflächen und hohen, weiten Räume. Das Vorderhaus wird nicht mit einbezogen:



    Das Projekt wird aber den Hof voll umkrempeln:




    Angeboten werden unter dem Logo "the industrial art of living" Wohnungen zwischen 109 und 230 qm. Der Anbieter, Georg Dengel, liefert zwei Visualisierungen hierzu:



    Quelle: Georg Dengel, Exposé Rennweglofts



    Quelle: Georg Dengel, Exposé Rennweglofts


    Für den beworbenen, grünen Hof werden auch diese Remisen verschwinden.



    Was hier früher war weiss ich nicht. Insgesamt wohl das Beste was man hier machen kann in einer dafür auch super geeigneten Lage.

  • nothor, genau das meine ich, danke, dass Du das spezifiziert hast, hatte mich zugegebenermaßen sehr undeutlich ausgedrückt. Dämlich ist auch, dass man schon damals offenbar geplant hat, das bisherige Pavillonsystem komplett aufzugeben. Andernfalls ergibt die Fenster-Zubau-Regelung keinen Sinn. Hier hat man ohne Hirn und Verstand schon in den 60ern geplant, langfristig die Maximalverdichtung durchzuziehen. Stadtplanerisch ein Unding. Typisch deutsch daran ist, sich solche Idiotien dann noch juristisch festzementieren zu lassen und dass das auch noch im gegenseitigen Einvernehmen festgelegt wird. Auch in dem Falle, dass es allen Nachbarn und dem Gemeinwohl schadet – und Städtebau ist eine Sache der Öffentlichkeit – hat man dann das verbriefte Recht, seine egoistischen Interessen durchzusetzen. Liegt aber auch an unserer Mentalität. In Frankreich oder England machen die Nachbarn dann halt so lange Stress, bis jeder Grundbesitzer und jedes Gericht einknickt. Hier dagegen darf jeder die heilige juristische Kuh vor sich hertragen und alle werfen sich darnieder. Klar, Rechtssicherheit ist schon richtig und wichtig, aber manchmal sind eben Recht und Gerechtigkeit bzw. Handeln für das Gemeinwohl nicht ein und dasselbe.

  • Fensterzumauererei

    Ich bin schon gewillt, dafür ein Verständnis aufzubringen. In der Nachkriegszeit, alles sollte neu und schön, praktisch und einheitlich sein, hat man diese Regelung sicherlich gut gemeint. Ich glaube wäre die Pinselfabrik auch schon in den sechzigern verschwunden, hätte wohl kein Hahn danach gekräht, dass hier die Fenster zugemauert werden müssen. Aber es sind eben schon über 50 Jahre vergangen, die handelnden Personen sind andere und es haben sich für selbstverständlich betrachtete Gegebenheiten eingestellt. Juristisch heisst das wohl "Gewohnheitsrecht" oder - im weiteren Sinne - Treu und Glauben. Und dann wird dann eine uralte Regelung ausgebuddelt, die nach dem Motto: Wer schreibt der bleibt, dann auch zum rücksichtslos anwendbaren Druckmittel werden kann. Recht und richtig sind dann vielleicht nicht immer das selbe. Ich hätte mir auch eine andere Lösung gut vorstellen können. So braucht sich speziell im Falle der Veillodter Straße auch der Investor nicht über den Anwohnerprotest einer Bürgerinitiative zu wundern.

  • Abriss: Werderstraße 25 [ehem. Federnfabrik]

    Nicht minder spannend ist es direkt gegenüber: Die alte Federnfabrik in der Werderstraße 25 wurde vor einiger Zeit durch die in der Nordstadt sehr aktive WONEO erworben. ].....[ Doch gerade weil dieses Sandsteinhaus für die Platzsilouette so wichtig ist, ist auch hier eine hochwertige Behandlung mit Erhaltung der Fassade Pflicht!


    Hier hat es sich wohl erledigt, auf eine zeitgemäß hochwertige Sanierung der Sandsteinfassade zu hoffen, die den beliebten Charakter des Platzes erhalten hätte. Das Objekt steht nun auf der Abrissliste (Leerstandsmelder). Der Abrissantrag ist wohl dem Vernehmen nach genehmigt, womit der Totalverlust des Platzprägenden Gebäudes bevorsteht.
    Nun ist das Sandsteinhaus nicht unbedingt ein Juwel seiner Zeit, sondern eher der Prototyp des Nürnberger Durchschnittsmietshauses. Aber es bildet mit der Nummer 21 (ganz links im Bild angeschnitten) die architekturhistorische Prägung der Straße ab, und der weitgehend erhaltene Altbaubestand ist auch das, was die Beliebtheit des Viertels ausmacht.



    Doch nun ist das Gelände von WONEO an Schultheiss weiterverkauft worden, erkennbar am neuen Eigentümerschild. Und während Woneo m.W. nach (nur) saniert, und dabei mittlerweile auch Fassaden respektvoll zu behandeln gelernt hat, ist Schultheiss eine andere Nummer. Ich wage zu prognostizieren, dass der Mittelbau aus den 50'ern stehen bleibt, da er sicherlich leicht umzubauen sein wird. Er wird lediglich gedämmt und weiss getüncht. Der Altbau wird selbstverständlich abgerissen zugunsten eines an den Mittelbau angepassten Neubaus, etwa im Stil "Stangenwarearchitektur" mit vermutlich 5 großen Wohnungen. Die erforderlichen Stellplätze werden im Innenhof nachgewiesen werden können - bei Bestandsbauten entfällt diese Nachweispflicht ja.



    Im Innenhof werden die Gebäude wohl ebenfalls stehenbleiben und gegebenfalls aufgestockt. Je nach Statik. Nachdem Schultheiss in der Nürnberger Architekturszene ja oft als Synonym für Schuhkartonarchitektur gilt, erwarte ich mir hier nicht allzuviel. Das beschriebene Konzept verspricht minimalsten Bauaufwand bei maximalem Profit. Vor diesem Hintergrund wird der Verlust des Altbaus leider umso schmerzhafter, und nicht zuletzt wird wieder ein Stück Nürnberger Industrie- und Handwerksgeschichte spurlos verschwinden.

  • Hier hat es sich wohl erledigt, auf eine zeitgemäß hochwertige Sanierung der Sandsteinfassade zu hoffen, die den beliebten Charakter des Platzes erhalten hätte.
    Vor diesem Hintergrund wird der Verlust des Altbaus leider umso schmerzhafter, und nicht zuletzt wird wieder ein Stück Nürnberger Industrie- und Handwerksgeschichte spurlos verschwinden.


    Gut gesprochen, würd ich so unterschreiben!
    Leider wollen die Leute ja scheinbar genau das, die Buden sind sicher quasi schon verkauft, was will man da noch sagen? Hoffe wenigstens bei der Quelle gelingt es genügend Leute wachzurütteln.

  • Welserstraße: Neubau KiTa

    Auf einem kleinen, lange Zeit brachliegenden Grundstück an der Welserstraße baut die Stadt Nürnberg eine weitere Kindertagesstätte. Bislang wurde das Grundstück nur durch einen kleinen Kinderzirkus genutzt, der hier ein oder zwei mal jährlich sein Zelt aufschlug.



    Quelle: Bing maps


    Realisiert wird das Projekt vom Nürnberger Projektbüro "Johannesraum":


    https://johannsraum.wordpress.…welserstrase-in-nurnberg/


    Bericht in der NN:
    http://www.nordbayern.de/2.242…f-1.4139525?searched=true


    Es entsteht ein dreistöckiges Gebäude für bis zu 75 Kinder, unweit des erst vor wenigen Jahren fertig gestellten Mammut-Kindergartens am östlichen Ende der Heerwagenstraße. Fertigstellung ist für den Herbst 2015 vorgesehen.



    Quelle: Johannisraum, Nürnberg

  • Heerwagenstraße 34

    Ein Viertel macht sich! Oder vielleicht genauer gesagt, eine historische Wohnanlage macht sich! Nachdem nun am Denkmal Rennweg 72 (Beitrag 110) vorbildlich historisch getreu saniert und die Einfriedung aufwändig rekonstruiert wird, geschieht dasselbe auch am Gebäude Heerwagenstraße 34. Letztes Jahr hat man die vereinfachte Fassade wiederhergestellt, das Sockelgeschoss aus Sandstein von Farbe und Putz befreit, Gesimse wieder angebracht und vor allem äußerst wirkungsvoll denkmalgerechte Fenster eingesetzt. Vorzustand klick.


    Doch damit nicht genug, man gibt sich auch bei der Einfriedung solche Mühe, wie ich sie nur bei Denkmalen erwarten würde. Vorher, verinfacht mit abgesägter Tanne und vorstädtischen Bretterzaun:



    Jetzt:



    Die Säulen der Einfriedung wurden in ihrer ursprünglichen Form wiederhergestellt, die Rauten wieder eingefügt und sogar ein handgeschmiedetes Zaungitter eingesetzt - kein verzinktes aus dem Baumarkt! Dahinter ist der Garten mit einer barock anmutenden Zuwegung erschlossen und müsste auch bald begrünt werden.



    Man mag mir meine Freude verzeihen angesichts dieser für Nürnberg eher unbedeutenden Veränderung, aber an einem so gestalteten Grundstück geht man nun wirklich gerne entlang und freut sich zu sehen, wie schön man gestalten kann, wenn es nicht husch-husch gestern schon fertig sein muss. Vor allem wenn die Eigentümer/Bewohner nicht durch Gesetze dazu gezwungen sind.

  • [GEFA Feldgasse] Fassadenbild zerstört



    Hoffentlich bleibt wenigstens das Fassadenbild bestehen.


    Tja, nun ist es verloren:



    Um einen Ausgleich für die verlorenen Westfenster und -balkone des Altbaus zu erhalten, wurde die Südfassade aufgeschnitten, um sie dort einzufügen. Dabei war eben das Sgraffito im Weg und musste dran glauben. Bedauerlich, da es das stadtbildmäßige Highlight in der Straße gewesen war, nun ist die nördliche Fassadenreihe durchweg belanglos bis hässlich. Traurig.


    Aber vielleicht begreift es die Stadt Nürnberg ja noch, die verbliebenen Fassadenbilder aus der prägenden und für die Stadt wichtigen Wiederaufbauzeit komplett unter Denkmalschutz zu stellen. Wenn man einzelne Gartenzäune oder Brunnen Denkmalschützen kann, warum dann nicht auch derlei Fassadenkunstwerke? In 2015 haben wir leider mehrere davon verloren und nichts vergleichbares hinzugewonnen.


    Ich fordere Denkmalschutz für alle Sgraffitos!

  • Neubau: Feldgasse 46

    Das Geschäft brummt. "Bauhaus - Liebe und Partner" ziehen gegenüber dem vergleichbaren Projekt von Schultheiss eine weitere Polystyrolkiste in der Feldgasse hoch, direkt neben einem Baudenkmal. Heute bietet sich noch folgendes, trauriges Bild des brach liegenden, aber Licht und Luft spendenen Grundstücks in dieser überaus dicht bebauten Straße:



    Der Investor plant dort ein sechsgeschossiges Mehrfamilienwohnhaus mit Bauhaustypischer WDVS-Fassade. Immerhin, der Treppenhausrisalit scheint etwas höherwertiger ausgeführt zu werden. Immerhin muss nichts Wertvolles abgerissen oder verstümmelt werden.



    Visualisierung: Bauhaus Liebe und Partner


    ... läuft bei denen....

  • Schade um die Grünfläche! Das Viertel ist ohnehin ziemlich dicht bebaut. Und der Bau, der dort entstehen soll, ist auch nicht eben die Avantgarde. Naja, besser als noch ein hübscher Altbau, der verschwindet…

  • Schultheiss eben, Schultheiss ist der Totengräber unseres Stadtbildes. Das Gebäude als nicht erhaltenswert zu beschreiben ist natürlich ein Witz, wenn man sieht was man andernorts wie selbstverständlich saniert:


    http://www.deutsches-architekt…d.php?p=510089#post510089


    Frei nach Schultheiss wäre auch ein Auto, das 4 Wochen nicht bewegt wurde, nicht erhaltenswert und gehört in die Schrottpresse.
    Dach, Fassade, Fenster, alles intakt. Das eigentliche Problem ist dass die Schultheiss-Musterschablonen in Arbeitsweise und Gestaltung mit so einem ordinären Altbau völlig überfordert sind. Man möge mir einmal eine gelungene Sanierung im Bestand von Schultheiss nennen: Gibt es nicht. Stattdessen sind deren immergleiche Styroporkisten die Sanierungsfälle der kommenden Generation, während die übrigen Gründerzeithäuser mit ihrer massiven Struktur ohne viel Aufwand erhalten werden können. Schade, dass Schultheiss diesen Ort nun auch noch ruiniert. Hier hätte es potentere und fähigere Investoren gegeben um das Grundstück zu entwickeln (P&P, Terraplan, etc.). Schlimmer ist m.E., dass die Stadt keine Regelungen vorsieht wie in so sensiblen Bereichen zu bauen ist. Ensembleschutz, Denkmalschutz, Gestaltunsgsatzungen: All diese Instrumente gäbe es, aber anscheinend will man unseren Styroporbastlern ihr Geschäft nicht nehmen.

  • Als wäre Nürnberg nicht schon geschunden genug..
    Habe mir die Kommentare auf der Homepage und auf FB durchgelesen und bin positiv überrascht, da nahezu alle Kommentatoren den Abriss + Schultheiss ebenfalls sehr kritisch sehen.
    Eventuell kann man durch öffentlichen Druck ein Einlenken bewirken, was ich aber leider nicht glaube (siehe ehemalige Pinselfabrik Veillodterstraße 1 etc.).

  • Fichtestraße 53

    In der Fichtestraße wird an einem Gründerzeithaus derzeit ein ehemaliger Laden umgebaut zu Wohnraum. Auffällig dabei, die Fassade will man scheinbar in ihrem Stil positiv belassen, indem man sogar Segmentbogenfenster aufmauert anstatt den einfachen Weg zu gehen und gerade Stürze einzusetzen.



    Bei der Gelegenheit wurden alle Fenster gegen Sprossenfenster getauscht (Vorzustand). Denkmal- oder Ensembleschutz besteht leider im gesamten Straßenabschnitt nicht. Umso erfreulicher ist diese Detailliebe auch deshalb, da einige hundert Meter weiter in der Werderstraße der Verlust eines platzprägenden Gründerzeithauses bevor steht. Die hiesigen - und auch nur hier tätigen -Bauunternehmen haben anscheinend einen Freifahrtschein für schlechten Geschmack und dürfen die Messlatte für die Gestaltung von Neubauten stetig nach unten korrigieren. Ärgerlich, wenn man sieht wie die Anwohner des Viertels sich dessen Wert und Pozential vergegenwärtigen und augenscheinlich bemühen es heraus zu arbeiten. Denn einen gesetzlichen Zwang zur Fassadenverschönerung gibt es hier nicht. Und genau mit solchen Fassaden wirbt Schultheiss und fährt seine Gewinne ein. Auf Kosten der Allgemeinheit.

  • Evtl. nicht ganz passend; aber hat jemand eigentlich eine Ahnung, warum der Gemüste / Obstladen in der Bismarckstraße/Schoppershofstraße geschlossen wurde!?


    Haus steht auf jeden Fall unter Denkmalschutz, wenn ich mich nicht irre.

  • Am Mittwoch, den 17.02. brachte die Lokalzeitung ein ganzseitiges Portrait der Bismarckstraße. Darin kam auch Herr Thormanns zu Wort, der die Schließung des Geschäfts begründete. Geschäftliche Überlegungen, Konkurrenz usw. Hat nicht direkt etwas mit dem Geschäftshaus Bismarckstraße 17 zu tun. Die Schließung ist martkttypisch, immerhin kenne ich selbst den Laden nur geschlossen (Stichwort Öffnungszeiten).