Leipziger Wohnungsbau

  • ^Ich würde sagen, dass der Blockrand geschlossen wird. Auch wenn man das anhand der Visu nicht eindeutig sagen kann. Aber das Gebäude erscheint schon sehr lang zu sein. Wir werden es sehen.

  • ^ Das dachte ich auch, mich lässt nur zweifeln, dass man die restlichen Garagen und das Gestrüpp belassen hat und auch der Abschluss sehr akkurat aussieht, so als sollten die anderen Garagen erhalten werden. Auf der Visu ist das nicht eindeutig zu sehen. Bleibt noch zu hoffen, dass man nicht wie anderswo das Haus um den vorhandenen Fahrleitungsmast drumrum baut. ;)

  • In der Käthe-Kollwitz- Str. 48 a ist ein Neubau mit 6 Wohnungen und einem Gewerbe geplant. +/- 3900 €/qm. Die Immobilie wird als Villa Stadthafen beworben. Größen 80 - 167 qm. Wieder eine sehr befahrene Straße, dafür nah zu Zentrum, Stadthafen und Clara-Park.:cool:


  • Hier gibt es nun auch eine Visu. Wie bei anderen Projekten der gegenwärtig ansteigenden Tätigkeiten im Wohnungsbau, geht auch hier der Kelch der qualitativen Architektur am Entwurf vorbei. Was beim steigenden Bedarf an neuen Wohnraum sicher nicht die Ausnahme bleiben wird und dadurch vielleicht auch nicht überbewertet werden sollte.


    Der Neubau wird zukünftig auch nur eine Lückenbebauung darstellen, wenn der Blockrand geschlossen wird. In diesem Zusammenhang ist das Manifestieren des offenen Blockrands, mit Flachbau und festem Zaun zur Kollwitzstraße, von 'ImmVestWolf' etwas schwer verständlich.

  • In der Käthe-Kollwitz- Str. 48 a ist ein Neubau mit 6 Wohnungen und einem Gewerbe geplant. +/- 3900 €/qm. Die Immobilie wird als Villa Stadthafen beworben. Größen 80 - 167 qm. Wieder eine sehr befahrene Straße, dafür nah zu Zentrum, Stadthafen und Clara-Park.:cool:

    Das ist das Grundstück zwischen der alten Villa und dem 1990er Jahre Eckbau? Gibt es dazu mehr Informationen bzw. eine Link?




    Neben der von mir schon genannten Rodung auf der Kollwitzstraße ein Stück weiter in Richtung Plagwitz. Kommt nun anscheinend der Neubau an der Schreberbrücke in den Gang. Dort wurde das Baufeld schon beräumt.


    Obwohl die Aktivitäten in der Westvorstadt zunehmen, passiert direkt am Stadthafen eher wenig bis gar nichts.



  • Hier errichtet die Baugemeinschaft Z8 GbR ein selbstgenutztes und nachhaltig-ökologisches Wohn- und Geschäftshaus in Massivholzkonstruktion.
    Planung / Architektur
    ASUNA - atelier für strategische und nachhaltige architektur

    Nachdem der Bau des Aufzugsschachts und der Versorgungskanäle recht lange dauert, geht es beim Holzbau der Gewerbe- und Wohneinheiten recht schnell voran. Man ist schon am dritten OG und die räumliche Wahrnehmung der Ecke nimmt Gestalt an. Der Rohbau wird sicher spätestens im Mai fertig sein.


    Außerdem verdeckt es jetzt schon den in den 1990er Jahren völlig todsanierten Eckbau aus der vorletzen Jahrhundertwende.

  • hedges leider gibt es keinen Link im internet. Ich habe intern erfahren, dass hier gebaut wird. Der Standard soll sehr hoch sein, 2 der Wohnungen sind schon verkauft. Wahrscheinlich hängt dies auch mit den vielen Aktivitäten rund um die Immobilie/das Grundstück zusammen.

  • Das ist das Grundstück zwischen der alten Villa und dem 1990er Jahre Eckbau? Gibt es dazu mehr Informationen bzw. eine Link?


    Bei Immoscout stehen eine Reihe von Wohnungen in dieser "Villa Stadthafen" drin:
    https://www.immobilienscout24.de/expose/93930264
    https://www.immobilienscout24.de/expose/93930189
    https://www.immobilienscout24.de/expose/93929455
    https://www.immobilienscout24.de/expose/93929252
    https://www.immobilienscout24.de/expose/93918050


    Es sind allerdings recht nichtssagende Inserate.

  • Neben der von mir schon genannten Rodung auf der Kollwitzstraße ein Stück weiter in Richtung Plagwitz. Kommt nun anscheinend der Neubau an der Schreberbrücke in den Gang. Dort wurde das Baufeld schon beräumt.


    Aktuell sieht es dort so aus. Blick von der Schreberbrück nach Südwesten. Im Hintergrund verläuft die Käthe-Kollwitz-Straße.



    Obwohl die Aktivitäten in der Westvorstadt zunehmen, passiert direkt am Stadthafen eher wenig bis gar nichts.


    Ich glaube nicht, dass die alten Pläne umgesetzt werden, in denen die Stadt den größten Teil selber baut. Wahrscheinlich wird sie das Projekt ausschreiben. Am Ende wird die Hafenfläche verkleinert und dafür die Wohnfläche steigen. Zumal man ja auch noch den Lindenauer Hafen weiterentwickeln will und für den großen Traum zur "direkten" Meerverbindung fehlt es noch an Brücken und einigen Kilometern Kanal.

  • Der Neubau wird zukünftig auch nur eine Lückenbebauung darstellen, wenn der Blockrand geschlossen wird. In diesem Zusammenhang ist das Manifestieren des offenen Blockrands, mit Flachbau und festem Zaun zur Kollwitzstraße, von 'ImmVestWolf' etwas schwer verständlich.


    Dazu hier noch eine andere Übersicht. Die östliche Seite der Alexanderstraße wird man wohl ohne größere Mühe schließen können.



    Katasterpläne zeigen oft sehr deutlich die Schwierigkeiten und weisen auf die historische Situation hin. Sollte es z.B. einmal einen Lückenschluss auf der östlichen Seite der Alexanderstraße geben, müsste sich der Bauherr mit der Lipsia einigen, dass er auch auf deren Grundstück bzw. bis an den Block heran bauen darf. Einen Lückenschluss am Westplatz geht solange nicht, wie der Flachbau (Flurstück 2343/u) noch steht. Ansonsten reichen die Abstände zwischen den Gebäuden nicht. Darüber hinaus lässt der Neubau von 'ImmVestWolf' keinen Anschluss zu (siehe Bild unten). Aber vielleicht hat Herr Wolf darauf spekuliert, dass irgendwann die Straßenführung verändert wird.



  • Nachdem der Bau des Aufzugsschachts und der Versorgungskanäle recht lange dauert, geht es beim Holzbau der Gewerbe- und Wohneinheiten recht schnell voran. Man ist schon am dritten OG und die räumliche Wahrnehmung der Ecke nimmt Gestalt an.

    Dazu ein paar aktuelle Bilder...







    So sieht es jetzt an der Arthur-Hoffmann-Straße 13 aus (Blick zunächst auf den Teil in der Paul-Gruner-Str):






    Die Balkone hauptsächlich zur Straße, das Wandbild bleibt wohl erhalten...


  • Ich finde den Bau nicht übermässig gelungen. Dazu einige Hinweise:


    a) Er ist nach meinem ästhetischen Empfingen ein Stockwerk zu niedrig


    b) Ich weiß nicht, warum sich Bauherren nach Jahren immer noch zu gläsernen Balkonbrüstungen hinreißen lassen. Sie sind nicht sonderlich preisgünstig und sehen genau einmal gut als Gesamtbild aus - bei der Visualisation des Bauplans. Es wohnen aber dort Menschen und so wird das alltägliche Lebensgerümpel schön von der Strasse aus zu sehen sein und einen unmöglichen Eindruck hinterlassen (IKEA-Regalchen, verschiedenfarbige Sichtschutze, diverses Mobiliar). Ganz klar ist das aber nicht den Bewohnern anzukreiden sondern eher der mangelnden Planungsfähigkeit der Bauherren.


    c) Der Hinterhof kann in seiner optischen Lieblosigkeit auch von einer JVA stammen. In 20 Jahren wird das schauerlich aussehen. Da wird nichts in Würde altern, nur versiffen.

  • Ich finde den Bau nicht übermässig gelungen. Dazu einige Hinweise:


    a) Er ist nach meinem ästhetischen Empfingen ein Stockwerk zu niedrig


    Gerade an der Höhe finde ich nichts verweflich. Der Neubau nimmt die Traufhöhe der umgebenden Bebauung auf und betont die Ecke durch eine Erhöhung. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Arthur-Hoffmann-Straße zwischen Kohlen- und Schenkendorfstraße eine geringere Breite als weiter südlich aufweist. Wenn alle Lücken zwischen Kohlen- und Paul-Gruner-Straße bebaut sind wird das eine ordentliche Häuserschlucht sein.


    Ansonsten sieht der Rückfront tatsächlich ein wenig trostlos aus.

  • Marina Nonnenstraße


    Anbei ein Bild direkt auf das Grundstück von letzter Woche ...



    In der Mitte wurde ein Fundament für den Kran errichtet.
    Foto: Univ.-Prof. Dr. Erik Gawel

  • Wohnen in der Elster-Aue


    BONAVA errichtet mehrere Reihenhäuser an der Brauereistraße in Großzschocher. Infos hier.



    Und so sollen sie aussehen.



    Im Juni 2016 sah das Grundstück so aus.


    Mittlerweile wurden alle Fabrikgebäude und Anbauten abgerissen und der Tiefbau hat begonnen.



    Der LIDL-Markt an der Dieskaustraße.



    Entlang der Brauereistraße zum Auenwald.




    Fotos: P. Grünert.

  • Gohlis-Carree: dritte Etage erreicht:


    Wiederitzscher Straße - ein Stadthaus in spe:


    Wiederitzscher / Ecke Magdeburger Straße - Fläche erneut beräumt



    Kasseler Straße 38 - gerodet, befahren, bewachsen, erneut gerodet - jetzt bearbeitet ;)



    Herloßsohn-/Ecke Stallbaumstraße - 2. Etage


    In der Coppistraße wird mit dem Start des Frühlings auch die Sicht zuwachsen


    #ohne Foto#
    die kleine Lücke Herloßsohnstraße 10 ist mit einem Bauschild bewachsen


    In der Gothaer Straße wird grad eine Grube ausgehoben

  • Untere Eichstädtstraße 11

    Auf der Homepage von Hildebrandt & Jürgens hat sich leider bis jetzt nichts geändert. Aber auf der Baustelle ist reges Treiben zu beobachten. Die Entkernung der Gebäude scheint abgeschlossen zu sein. Es wurden schon große Mengen Bauholz und Trockenbaumaterial angeliefert und in die Gebäude verbracht.Das erste Baugerüst ist am Gebäude Weißestraße 20 ? aufgestellt worden. Das Gebäude im Innenhof wurde abgerissen. [URL='https://www.google.de/maps/place/51%C2%B019'23.5%22N+12%C2%B025'01.3%22E/@51.3232296,12.4170019,177m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x0:0x0!8m2!3d51.323202!4d12.417022']Klick!!![/URL]
    Im Innenhof wurde schon eine Platte gegossen. Dort entsteht vermutlich eine Tiefgarage. Am Gebäude in der Eichstädtstraße werden gerade die vorhandenen Fenster zugemauert. An dieser Stelle soll ja die Baulücke geschlossen werden. An dem kleinen Gebäude (Heizhaus?) neben dem Schornstein wurde das Dach entfernt und im Innenraum eine Bodenṕlatte gegossen.


    Laut Anwohnerinformation sind folgende Fertigstellungstermine geplant:


    1. Innenhof und alle Bestandsgebäude: bis ca. Mitte 2018
    2. Lückenschluss Weißestraße: bis ca. Ende 2018
    3. Lückenschluss Untere Eichstädtstraße: bis ca. Mitte 2019


    Weißestraße 20 ?


    Innenhof -> Tiefgarage?


    Eichstädtstraße 11


    ehem. Heizhaus?


    Fotos © Kai03

  • Neubau Bernhard-Göring-Str. 42 kurz vor der Vollendung.






    Das Wohnhaus Körnerplatz 9 ist 2015 an die WG Böhlen eG verkauft worden. Vorher war das Gebäude aus früherer DDR-Zeit im Besitz der LWB. Nun scheint die Sanierung zu starten (ohne Styropor wäre schön).





    Der Körnerplatz bekam mit dem Bau von zwei neuen Wohnhäusern vor ein paar Jahren seine Fassung zurück. Vorher sah er so aus. Die heutige Situation:









    Ebenso äußerlich fertig: Neubau Goldschmidtstraße 10. Das Hinterhaus dürfte ebenso fertig sein.


    Ansicht Johannisgasse vor Giesecke & Devrient. Vorm Neubau wurde inzwischen auch der Fußweg erneuert.








    Viel los derzeit auch beim Neubauprojekt Talstraße 4 + 6. Das Fundament wird gerade gegossen und demnächst wächst auch ein Kran in die Höhe.










    Recht gemächlich geht es beim Lückenschluss Talstraße 32 voran.



    Bilder: Cowboy

  • ^
    Das Objekt Körnerplatz 9 sehe ich aufgrund seines Alters eher beim Bauerbe-Strang aufgehoben. Allerdings ist es trotzdem im Wohnungsbau Thread richtig, da es abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wird.
    Zitat
    " Dem Abriss unseres leerstehenden Gebäudes Körnerplatz 9 in der Leipziger Südvorstadt und anschließendem Neubau steht nichts mehr im Weg. Die langersehnte Baugenehmigung ging Anfang des Jahres bei uns ein."


    Quelle


    Das Objekt in der Goldschmidtstraße überzeugt leider nicht und wirkt sehr banal. Schade.

  • Mendelssohnstr. 9 (Zentrum West)

    Während es für die Mendelssohnstr. 7 in die Endphase der Sanierung geht, wurde für das leere Grundstück der Mendelssohnstr. 9 daneben ein Bauschild inklusive Visualisierung aufgestellt. Ich bin mir nicht sicher, ob das Bild aus Versehen seitenverkehrt ist :confused:.



    EDIT: Das Bild zeigt sicherlich die Rückseite, was wohl eher unüblich ist.