Straßenbau & -planung

  • X2/X1 aktuell

    X2: Österreichischer Platz, 9:25, 1 Fahrgast
    X1: Rathaus, 9:26, 0 Fahrgäste
    X1: Hauptstätter Straße Höhe Staatstheater, 9:30, 7 Fahrgäste

  • Gehts hier eigentlich auch mal noch um was anderes als den X1 – frage für einen Freund ;). Ich glaube das der X1 nicht zündet ist in der Zwischenzeit hinlänglich bewiesen.

  • Führe nur stichprobenartig Statistik, weil die Stadt bzw. SSB hierzu offensichtlich nicht gewillt ist, aus dem einzigen Grund, um die leider beschlossene zu lange Probezeit von zwei Jahren irgendwie auf Kosten von Steuerzahler und Kunden noch durchzuhalten.


    Siehe es als stadtgeschichtliches Protokoll (bis jetzt zumindest) verfehlter Verkehrspolitik.

  • ^
    Durchschnittlich 14 auf einer Rundfahrt, ist wenig genug, das beeindruckt doch keinen...


    Also, ich habe den Artikel so gelesen, dass ein Kuhn wohl selbst das jetzt erkannt hat, mal schauen.


    Eine Untersuchung eines "unabhängigen" Institut ist imho unnötig, wichtiger wäre es, wenn man erkennen würde, das am Anfang einer solchen Schnellbuslinie ein P&R Parkhaus stehen sollte, um überhaupt die Chance zu haben, Menschen vom Auto zum ÖPNV zu bewegen.... denn was bringt es 14 von der Stadtbahn zum Bus umzuleiten...


    Ob da eine Fahrgastzählung helfen würde, sonst kannst Du ja zusammen mit unserem Maulwurf einen lustigen Tag machen und gemeinsam in den Zahlen schlemmen, aus einer nahegelegenen Beiz dem treiben zuschauen...
    Denn eine Statistik, die vom Maulwurf gegen gescheckt wird, ja die kann man dann wahrhaftig nennen, was die auswirken würde...:D

  • Aber uns zwei ziehe ich dann ab.


    Nein, 14 durchschnittlich kann schlicht nicht stimmen, und das dürften die allermeisten Mitbeobachter genauso sehen. Bei 5min-Takt (!) habe ich vielleicht einmal 8 gesehen. In der Rush-Hour. Sonst 0-5, wenn man Glück hat.

  • Nachdem Fritzle apodiktisch die autofreie Innenstadt in Stuggi deutlich vor 2030 ausgerufen hat, schlagen der zunehmend darniederliegende Innenstadthandel und die Wirtschaft heftig Alarm. Schlechte Erreichbarkeit der Innenstadt sei ein fataler Wettbewerbsnachteil für Stuggi mit bisher hoher Zentralität, das Autobashing bewirke statt Urbanität die Verödung der Innenstadt .


    Quelle: StZ

  • Vermutlich plant das Fritzle bis dahin den ÖPNV so ausgebaut zu haben, das wir gar nicht anders mehr können als Öffentlich zu fahren, er würde ja nie einseitig etwas verbieten ohne eine Lösung für das Problem anbieten zu können:D

  • Wäre mir aber neu das die Stadt da einenmassiven Ausbau plant. Mehr als ein paar neue Buslinien wirds wohl nicht geben.

  • Neben der im Bau befindlichen Verlängerung der U6 zum Flughafen gibts eine ganze Reihe von Stadtbahnprojekten die bis 2030 umgesetzt werden:


    • Verlängerung der U19 zum Mercedes-Benz-Museum
    • Einsatz von Zügen in Doppeltraktion auf der Linie U1 nach Ausbau der Bahnsteige
    • Neue Linie U5b Killesberg – Plieningen durch Übereckverbindung in Möhringen
    • Verlängerung der Linie U5 nach Leinfelden-Echterdingen
    • Neue Stadtbahnstrecke Weilimdorf – Hausen/Ditzingen
    • Zusätzliche Verstärkerzüge aufgrund von Kapazitätsengpässen


    Quelle: Ratsdokumente Stadt stuttgart

  • ^
    Joo, mal abgesehen, dass das meiste davon bereits zu Schusters Zeiten diskutiert/angegangen wurde.
    Fehlen wesentliche Elemente, wie zweite Stammstrecke für die S-Bahn und mehr Tangential-Verbindungen ... die eben nicht oder unzureichend angegangen werden.
    Da wird, dann eher über doppelt so hohe Kapazitäten vom Stgt-Hbf geredet, ohne zu erkennen, dass diese doppelt so vielen mit der heutigen Infrastruktur gar nicht zum Hbf kommen können.


    Also für einen der mal so pauschal Autos aussperren kann, ist das leider nicht mehr als der Tropfen auf den heißen Stein.

  • ^Defacto sind das alles relativ kleine Verbesserungen! Die tolle, neue Linie U5b sind z. B. 50 Meter Gleis, die es dann erlauben von von Plieningen direkt in die Stadt zu fahren und nicht mehr am Bahnhof Möhringen (50 Meter weiter) umsteigen zu müssen. Kapazitätserweiterung = 0,0! Die "neue Stadtbahnstrecke Weilimdorf -Hausen/Ditzingen" ist auch lediglich eine kleine Erweiterung und die U19 zum Mercedes Benz-Museum eh ein Witz. Da fährt nämlich die S-Bahn parallel und dürfte trotz längerem Fußweg vermutlich für die allermeisten Fahrgäste der schnellere Weg sein!

  • Neben der im Bau befindlichen Verlängerung der U6 zum Flughafen gibts eine ganze Reihe von Stadtbahnprojekten die bis 2030 umgesetzt werden:


    • Verlängerung der U19 zum Mercedes-Benz-Museum
    • Einsatz von Zügen in Doppeltraktion auf der Linie U1 nach Ausbau der Bahnsteige
    • Neue Linie U5b Killesberg – Plieningen durch Übereckverbindung in Möhringen
    • Verlängerung der Linie U5 nach Leinfelden-Echterdingen
    • Neue Stadtbahnstrecke Weilimdorf – Hausen/Ditzingen
    • Zusätzliche Verstärkerzüge aufgrund von Kapazitätsengpässen


    Quelle: Ratsdokumente Stadt stuttgart


    Ich hoffe das du Recht hast bis 2030, aber die Erfahrung hat mich geleert nicht zu glauben was Politiker schreiben oder sagen. SORRY

  • ^Defacto sind das alles relativ kleine Verbesserungen! Die tolle, neue Linie U5b sind z. B. 50 Meter Gleis, die es dann erlauben von von Plieningen direkt in die Stadt zu fahren und nicht mehr am Bahnhof Möhringen (50 Meter weiter) umsteigen zu müssen. Kapazitätserweiterung = 0,0! Die "neue Stadtbahnstrecke Weilimdorf -Hausen/Ditzingen" ist auch lediglich eine kleine Erweiterung und die U19 zum Mercedes Benz-Museum eh ein Witz. Da fährt nämlich die S-Bahn parallel und dürfte trotz längerem Fußweg vermutlich für die allermeisten Fahrgäste der schnellere Weg sein!


    Also deine Aussage ist nicht ganz richtig. Durch die U5b bekommt die U5 wieder einen 10min Takt was die Kapazität der U5 verdoppelt. des Weiteren wird die Fahrt von Plieningen zur Innenstadt Umsteigefrei und dadurch schnell und interessanter was zu mehr Nachfrage führt.


    Die U19 Verlängerung halte ich für extrem sinnvoll. Wenn man direkt mit der S-Bahn kommt kann man sicherlich gut mit der S1 bis zum Neckarpark fahren. Allerdings ist der Weg vom Bahnhof zum Museum und zum Werk sehr weit. Da ist aktuell der Umstieg in Bad Cannstatt auf den Bus die deutlich sinnvollere Variante, die auch sehr gut genutzt wird. Mit der U19 wird es aber einfacher sowohl für die Daimler Mitarbeiter und auch die vielen Museumsgäste.