Immobilienmarkt und -wirtschaft

  • Der Stadrat hat mit 43 zu 2 Stimmen der Rückabwicklung des Kaufvertrages mit der Firma Gühring zugestimmt (Link). Laut Baubürgermeisterin Petra Wesseler gebe es einen Interessenten für das Grundstück, aber noch keine verbindliche Zusage.

  • Die Ergebnisse der Winter-Auktion der SGA lassen auf einiges Interesse an Chemnitzer Immobilien schließen (Ergebnisliste:(


    Theaterstraße 48 (Luftbild), Zentrum, Denkmal, Mindestgebot 275.000 Euro (bei 33.001 Euro Jahresmiete für die vermietete Fläche)


    5 vermietete Wohnungen, 3 vermietete Geschäftseinheiten, saniert. Verkauft für 280.000 Euro.


    Liselotte-Herrmann-Straße 20 (Luftbild), Gablenz, Mindestgebot 95.000 Euro (bei 736 Euro Jahresmiete für Werbeanlagen)

    Für die ehemalige Hauptvermittlungsstelle der Post gab es mal große Pläne eines Umbaus in Wohnungen (Link), die offensichtlich nicht umgesetzt werden konnten. Verkauft für 126.000 Euro.


    Zschopauer Straße 103-105 (Luftbild), Bernsdorf, Mindestgebot 235.000 Euro (bei 3580 Euro Jahresmiete für Werbeanlagen)


    Ein teilsanierter DDR-Wirtschaftsbau von 1988 inklusive großer Hoffläche, Baracke, LKW- und PKW-Garagen. Nicht nur weil das Objekt auch im Altlastenkataster eingetragen ist kommt mir der Preis völlig überzogen vor. Wie erwartet nicht verkauft.


    Dittesstraße 9 / Vettersstraße 26 (Luftbild), Bernsdorf, Denkmal, Mindestgebot 390.000 Euro (bei 66.807 Euro Jahresmiete für die vermietete Fläche)

    Ehemaliges Postamt, ein toller, sanierter Bau aus der Zwischenkriegszeit. 840 von 2867 m² sind vermietet, zudem gehört auch ein teilvermietetes Garagengebäude dazu. Verkauft für 505.000 Euro.


    Rudolf-Liebold-Straße 22 (Luftbild), Hilbersdorf, Denkmal, Mindestgebot 12.000 Euro


    12 leere Wohnungen. Für den Preis in Hilbersdorf ein echtes Schnäppchen, da auch die Umgebung derzeit massiv aufgewertet wird. Bereits 2010 für 12.000 Euro versteigert. Verkauft für angesichts der Entwicklung im Umfeld günstige 22.000 Euro.


    Frankenberger Straße 122 (Luftbild), Hilbersdorf, Mindestgebot 5.000 Euro

    8 leere Wohnungen. Bereits 2011 für 4.000 Euro versteigert. Verkauft für 8.500 Euro.

  • Der Stadrat hat mit 43 zu 2 Stimmen der Rückabwicklung des Kaufvertrages mit der Firma Gühring zugestimmt (Link). Laut Baubürgermeisterin Petra Wesseler gebe es einen Interessenten für das Grundstück, aber noch keine verbindliche Zusage.


    Zum Thema ein Interessanter Artikel:


    Firma relativiert Aussage über Fachkräftemangel


    Der Werkzeughersteller Gühring will ein Grundstück an die Stadt zurückgeben,
    -Welches durch den Stadtrat beschlossen wurde, siehe Zitat, lguenth1
    auf dem eigentlich ein neues Werk entstehen sollte.
    Investiert wird jetzt an anderer Stelle.


    Der Spezialwerkzeughersteller Gühring hat seine Aussage
    zum Fachkräftemangel in Chemnitz als unvollständig relativiert.


    Zwar werde es zunehmend schwieriger, "geeignete qualifizierte Fachkräfte" zu finden,
    trotz dieses Umstandes werde man aber in Chemnitz investieren,
    heißt es in einer Erklärung der Unternehmensführung.


    Auch ohne Neubau am einst geplanten Ort in Chemnitz/Röhrsdorf,
    werden trotzdem 50 neue Arbeitsplätze, wie auch schon geplant, geschaffen.
    Jedoch längerfristig, so das man geeignetes Personal stück für Stück finde.
    Zudem ist auch das Thema Ausbildung wohl ein großes Wort bei dieser Firma.


    Hier gibt es den Vollständigen Artikel.

  • Investitionsprogramm 2014 beschlossen


    =309&cHash=1487cc5de47b1fd481a4246cb0f45ae2"]Die GGG hat ihr Investitionsprogram für das das 2014 beschlossen.


    Auszug aus dem kleinen Artikel:


    Für das Geschäftsjahr 2014 haben wir ein umfangreiches Paket geschnürt,
    um Wohnungssuchenden in Chemnitz ein vielseitiges und ansprechendes Angebot zu bieten.
    Unser strategischer Fokus liegt dabei wieder auf der Sanierung von Altbaubeständen,
    der Stärkung innerstädtischer Bereiche, der Schaffung von seniorenfreundlichen Wohnungen
    sowie der Durchführung von bedarfsgerechten Sanierungen mit Mieten auch für Haushalte,
    die über geringe Einkommen verfügen.“


    Im Jahr 2014 sind neu beginnende Vorhaben in den Stadtteilen Altendorf (Limbacher Straße 149
    und Leipziger Straße 171),
    Brühl (Brühl 51/Hermannstraße 9) und Lutherviertel (Charlottenstraße 6 – 14) geplant.


    Fortgesetzt werden die im Jahr 2013 begonnenen Sanierungsvorhaben Fürstenstraße 144 a/b (Yorckgebiet),
    Promenadenstraße 5 (Innenstadt) und Altendorfer Straße 36 – 38 (Schloßchemnitz).


    Und, Sanierung Dorotheenstraße 28 - 34
    im Chemnitzer Stadtteil Schloßchemnitz


    Leider wird das Chemnitzer Zentrum hier wieder nicht oder kaum beachtet!
    Ansonsten ist es wie Weihnachten, wo man doch gespannt ist,
    was wohl als nächstes im Programm an Sanierungen ansteht.
    Auch wenn sich die Sanierungen doch mehr auf die Platte richten.


    Besonders erfreulich ist die geplante Sanierung der Charlottenstraße 6 – 14 im Lutherviertel.
    Und die Dorotheenstraße 28 - 34
    im Chemnitzer Stadtteil Schloßchemnitz
    Info zur Promenadenstraße 05: .....


    Die geplante Sanierung welche im Herbst diesen Jahres Starten sollte, hat noch nicht begonnen.
    Auch an der Fürstenstraße war es vor kurzen noch so wie immer.


    Aber sicher wird es bald losgehen.


    Und zum Thema Brühl,
    Ich dachte die GGG hat sich vom Brühl nach Sanierung an der
    Karl-Liebcknecht-Straße verabschiedet und überlässt das Feld anderen.
    Die Visualisierung des Eckhauses Hermannstraße macht einen guten Eindruck.

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Die GGG hat ihr Investitionsprogramm für 2014 vorgestellt, das ich trotz des Beitrags von (dwt). hier noch etwas ausführlicher und bebildert dokumentieren möchte (=309&cHash=1487cc5de47b1fd481a4246cb0f45ae2"]Link). Investiert werden sollen fast 28 Mio. Euro, etwas weniger als die 29,6 Mio. Euro im Jahr 2013.


    Folgende Einzelvorhaben sind geplant:


    - Brühl 51/Hermannstraße 9, Brühl (Luftbild, Projektvorstellung:(



    Quelle: GGG


    Lange von der GGG zum Verkauf angeboten ("Preis auf Anfrage"), ist das Vorhaben ein Hinweis auf den stattgefundenen Mentalitätswandel. Es sollen in dem Denkmal hochwertige, familienfreundliche Wohnungen mit drei und vier Wohnräumen entstehen, wofür über 1,8 Millionen Euro in die Hand genommen werden. Bisher waren dort 6 Gewerbeeinheiten drin. Die vorgesehene Öffnung der Fassade finde ich sehr gelungen (Architekturbüro Preissler), die DDR-Schaufensterkästen hätte man aber nicht unbedingt beibehalten müssen. Gleichzeitig will ich möglicher Kritik entgegentreten: Der Entschluss zu einer hochwertigen Sanierung ist meiner Meinung nach genau das richtige für den Brühl, auch wenn das nicht mit den Plänen eines Szeneviertels zu korrespondieren scheint. Hier müssen Angebot und Nachfrage entscheiden.
    Man beachte auch das auf der Straßenansicht rechts neben dem Gebäude dargestellte Haus, welches es dort derzeit nicht gibt. Denkt man hier schon weiter?


    - Charlottenstraße 6 – 14, Lutherviertel (Luftbild, Projektvorstellung)



    Quelle: GGG


    Die Wohnhäuser wurden 1956 errichtet und werden im unbewohnten Zustand für rund 3,3 Mio. Euro komplett modernisiert. Der Baubeginn soll im III. Quartier 2014 und die Fertigstellung je nach Bauabschnitt im III. und IV. Quartal 2015 erfolgen. Entstehen werden 2- bis 6-Raum-Wohnungen mit Wohnflächen von bis zu 150 m². Es handelt sich hierbei um ein Kulturdenkmal.


    - Dorotheenstraße 28 - 34, Schloßchemnitz (Luftbild, Projektvorstellung:(

    Quelle: GGG


    Das GGG-Tochterunternehmen CWH schafft in dem dreigeschossigen Wohnhaus für rund 1 Mio. Euro zehn 4-Raum-Wohnungen mit Wohnflächen um die 100 m², alle mit Balkon. Bei einem geplanten Baubeginn ab Februar 2014 sollen die Wohnungen bereits ab dem IV. Quartal 2014 bezugsfertig sein. Das Gebäude von 1922 ist als Teil der Sachgesamtheit Kriegersiedlung ein Kulturdenkmal.


    - Limbacher Straße 149, Altendorf (Luftbild, Projektvorstellung:( Plattenbausanierung.


    - Leipziger Straße 171, Altendorf (Luftbild, Projektvorstellung:( Plattenbausanierung für rund 3,4 Mio. Euro des Wohnhauses des Typs IW 77 mit bislang 134 Wohnungen. Die Sanierung soll im III. Quartal 2014 beginnen.


    - Fortgesetzt werden die im Jahr 2013 begonnenen Sanierungsvorhaben Fürstenstraße 144 a/b (Yorckgebiet), Promenadenstraße 5 (Innenstadt) und Altendorfer Straße 36 – 38 (Schloßchemnitz).

  • Brühl 51
    Irgendwie sieht das Projekt so aus, als hätte der Architekt den Vorsatz, die Fassade zu verhunzen. Nicht nur, dass diese entstellenden Schaukästen erhalten bleiben. Zusätzlich wird noch die Fassade aufgerissen, um eine Loggia zu schaffen, auf die gerade mal ein Stuhl passt und ungesprosste Baumarktfenster eingesetzt. Auch wenn auf hier günstig saniert werden soll, auf die Ästetik könnte trotzdem zumindest geringfügig geachtet werden.

  • Zitat: Man beachte auch das auf der Straßenansicht rechts neben dem Gebäude dargestellte Haus,
    welches es dort derzeit nicht gibt. Denkt man hier schon weiter?
    (Brühl)


    Das wäre natürlich eine zusätzlich gute Nachricht.
    Das Grundstück gehört ja der GGG, wo man vor kurzen einen Elfgeschosser(Platte) abgerissen hat.


    Man sieht zwar nicht viel aber scheinbar passt sich das neue an,
    was zu loben wäre, wenn es denn auch mal geschieht.



    Das mit den Schaufenstern stimmt allerdings.
    Dies wäre nicht das erste Haus mit den gleichen Schaufenstermuster.
    An der Georgstraße Ecke Karl-Liebknecht-Straße ist das nach Sanierung auch der Fall.

  • Ich denke, das ist ein Test, wie wir hier im DAF den Entwurf bewerten.

    Einmal editiert, zuletzt von rotwang ()

  • hier im DAF.?


    Weißt du zufällig was bei der Expo in München heraus gekommen ist?


    Das die Geschäfte der Sanierten Gebäude noch keinen Mieter gefunden haben, Seitens der GGG,
    lässt vielleicht den Schluss zu das man den Brühl und seine Zukunft lenken möchte(Will)
    Wie im Reitbahnviertel.

    2 Mal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Der Entwurf für das Eckgebäude ist doch recht solide. Allgemein wird am Brühl derzeit wie ich finde eigentlich äußerlich meist ansprechend saniert.
    Die Minibalkone machen außer für Raucher natürlich nicht wirklich viel Sinn. Wenn es bei den entsprechenden Wohnungen auch nach hinten raus welche gibt, dürfte das Argument ebenso entfallen. Ansonsten stören mich mehr die Fenster. Scheinbar hat man vor die derzeitigen nur zu sanieren? Anders kann ich mir nicht erklären warum man im letzten Obergeschoß wieder komplett sprossenlose Fenster einsetzen will. Mir persönlich gefallen grüne Sprossenfenster immer recht gut. Denke das würde hier zu der Fassadenfarbe auch schön passen.

  • Die Wohnungen in Ecklage haben aufgrund der Lage der Treppenhäuser keinen Balkon, wie man auf dem Beispielgrundriss in der Projektvorstellung sieht. Deshalb die Loggien, die der Straßenansicht im Vergleich mit dem Vorzustand aber eine besondere Note geben. Die Fenster sind aber tatsächlich eine Schwäche. Normalerweise würde man vielleicht sagen, dass man in eine Visualisierung noch nicht jedes Detail analysieren sollte - die Fenster auf der Visualisierung entsprechen nämlich genau den derzeitigen Fenstern und könnten somit einfacher in der Visualisierung darzustellen sein. Bei der GGG befürchte ich aber auch eher, dass man die alten Fenster einfach beibehalten will, um Geld zu sparen.

  • Drei schöne Sanierungsvorhaben auf Brühl, Charlottenstraße und Dorotheenstraße - und sogar von der GGG. Wahnsinn..!


    Was natürlich nicht zu verstehen ist, sind die ewigen Plattenbausanierungen. Erst recht wenn sie am Stadtrand stattfinden..

  • Zu GGG Sanierungen ein kleines Wort.



    -Sanierung: Leipziger Straße 171, Altendorf (Luftbild, Projektvorstellung:(
    Plattenbausanierung für rund 3,4 Mio. Euro des Wohnhauses des Typs IW 77 mit bislang 134 Wohnungen.
    Die Sanierung soll im III. Quartal 2014 beginnen.


    Diese Ecke nähe der Leipziger-Straße und nahe am Wald, inmitten des Grünen,
    ist eine vertane Chance, hier ein schönes und ansehnliches kleines Wohnquartier zu schaffen.


    Stattdessen werden hier die bis zu Elf Etagen reichenden Platten Saniert
    anstatt diese zu entfernen und kleinere und schönere Neubauten,
    die sich der Natur vielleicht anpassen, mit in etwa zwei oder drei,
    vielleicht auch vier Etagen zu errichten.


    Die Platten sehen nach deren Sanierung wie vorher aus.
    Nur eben mit Farbe.
    Kantig Fremd und Unnatürlich.
    Fast schon unmenschlich.


    Da stehen fünf sechs Bauten inmitten des Grünen herum, wie verloren und
    ein nochmals erwähnter Fremdkörper, nicht nur für das Auge.


    Hier, an diesen Ort hat man die Tatsache vor Augen, das es jenen nicht selbst gestattet ist,
    ein Stadtbild ins Positive zu leiten.


    Würde man einst bei der Planung Wirtschaftlich etwas weiter denken, wären die Geträumten Illusionierten Bauten mit Wohlhaben
    weggegangen wie eben etwas was weg geht weil man es gut findet und sich von vornherein, allein der Vorstellung schon angezogen fühlt.


    3,4 Millionen in eine Platte zu stecken ist zudem eine Verschleuderung
    eigener Gelder.


    Stattdessen Reist man altes, gut erhaltenes in der nähe ab..
    und baut aus Siedlungsstrukturen die Perfekt waren, Einfamilienhäuser rein..
    Gottfried-Keller-Straße


    was sich reimt..


    ja, das darf doch wohl nicht war sein.

  • 3,4 Millionen in eine Platte zu stecken ist zudem eine Verschleuderung eigener Gelder.


    Man muß kein Fan der GGG sein um festzustellen, daß das eben Gesagte betriebswirtschaftlich gesehen völliger Humbug ist. Erklärtes Ziel der Sanierung sind: "bezahlbare Wohnungen speziell für Haushalte mit geringen Einkommen."


    Das klingt für mich nach Wohnungen, die überwiegend innerhalb der Bemessungsgrenzen der Kosten der Unterkunft liegen, also Bruttokaltmieten von knapp über 6 Euro aufweisen
    ( http://www.chemnitz.de/chemnit…ndheit/richtlinie_kdu.pdf ).


    Das ist bei den aktuellen Baukosten fast nur mit Sanierungen von Bestandsbauten möglichst in Typenbauweise zu erreichen, keinesfalls aber mit "kleinere(n) und schönere(n) Neubauten, die sich der Natur vielleicht anpassen, mit in etwa zwei oder drei, vielleicht auch vier Etagen." Selbst mit vier Etagen und zwei Wohnungen auf der Etage wären das für den Ersatz von 134 Wohnungen 17 derartige Häuser. Die baut man nicht für 3,4 Mio. Euro, denn dann düfte ein Haus im Neubau nur 200.000 kosten. Dabei sind dann allerdings Abriß und Entsorgung des Bestandsbaus gar nicht mal mitgerechnet, denn die schlagen bei einem 11-Geschosser auch ordentlich ins Kontor. Und man baut sie auch nicht auf der Grundfläche eines IW 77.


    Selbst mit der Sanierung von Mehrfamilienhäusern der Gründerzeit ist dies nicht so einfach machbar, Hier rechne ich mal mit durchschnittlich 10 Wohnungen pro Haus, also 14 Häusern. Wie weit man bei leerstehenden Gründerzeitlern in Chemnitz mit 243.000 Euro pro Haus kommt kann uns vielleicht rotwang beantworten.


    Ob die Sanierung stadträumlich wünschenswert oder sinnvoll ist oder man da eher andere Schwerpunkte setzen möchte, etwa die Revitalisierung des Sonnenbergs oder des weiteren Brühl-Umfeldes, ist eine ganz andere Diskussion. Die sollte man durchaus führen, aber dann auch bedenken, ob die Rechung betriebswirtschaftlich überhaupt aufgeht und eine weitere Konzentration eher ärmerer Haushalte ebendort nicht eher kontraproduktiv wäre,


    Nicht zuletzt wohnen in dem Haus Menschen, die sich dort überwiegend wohlfühlen und zu Hause sind, denn sonst hätten sie sich bei dem großen Angebot in Chemnitz schon längst eine andere Wohnung gesucht. Und bei einer Stadt geht es nun mal um Menschen und deren Bedürfnisse und (finanziellen) Möglichkeiten.

  • Das ist schon richtig.
    hierbei spreche ich aber nicht von. Insgesamt 3,4 Millionen Euro
    Gesamtinvestiion.
    Wohnungen für den kleineren Geldbeutel gibt es dennoch ausreichend.
    Einen Wohnungsmangel diesbezüglich wie in anderen Städten
    Ist in Chemnitz nicht vorhanden.


    Was ich insgesamt damit sagen möchte ist,
    das diese Ecke mit ihren paar Platten nicht passt
    und man für solch Planungen, Jahre Zeit gehabt hat.

  • Erstmal abwarten, was wirklich passiert. Die GGG hatte wohl in letzter Zeit durchaus häufiger Abweichungen zwischen Budget und Ausschreibungsergebnis.

  • ^^ Mit abwarten ist da nix mehr, da die vorhandenen ca. fünf Platten schon Saniert sind.
    Am ende ist es egal ob man da auch fünf Mill. reinsteckt.


    Der Standpunkt hat mich nur gewundert,
    das man hier so viele Wohnungen Saniert, wo man hätte ein Quartier mit weniger Wohnraum,
    aber dafür ansehnlicher etc. gestalten hätte können.



    .

  • Freistaat will Kaßberg-Gefängnis im Frühjahr verkaufen


    Bild vom Dezember2013


    FreiePresseTextAuszug: Vier Jahre nach der Schließung des Gefängnisses auf dem Kaßberg gehen die Verkaufsbemühungen des Freistaats offenbar in die heiße Phase.
    Den gesamten Bericht gibt es hier


    ...so gesehen mache ich mir hier keine Sorgen um die Zukunft des ehemaligen Gefängnisses..
    Hauptsache ist, das ein neuer Eigentümer auch etwas daraus macht.

  • Die Stadt hat heute den neuen Mietspiegel veröffentlicht, der auch online einsehbar ist. Die höchste qualifizierte ortsübliche Nettokaltmiete überschreitet nicht einmal 7 €/m². Ganz interessant finde ich auch die Bewertungsmaßstäbe, die für die Wohnungsmerkmale angesetzt werden.



    Quelle: Stadt Chemnitz

    Einmal editiert, zuletzt von lguenth1 ()