City & Wallring

  • Betenstraße 14-16 | 25. Oktober 2013

    Die Hamburger Aug. Prien GmbH war mir bis vor Kurzem gänzlich unbekannt. - Vermutlich wurde die Dortmunder Niederlassung an der Stockholmer Allee erst vor wenigen Monaten eröffnet. - Nach dem Four Windows im Kreuzviertel realisiert das Bauunternehmen nun auch das Neubauprojekt in der Betenstraße. Im Mai soll der Rohbau fertiggestellt sein.



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild

  • Revitalisierung Königswall 25-27 | Königswall 44

    Vorab: Infos zu dem seit einem Jahr leerstehenden, ehemaligen Stammhaus der AOK NordWest finden sich unter anderem hier. - Die Stadt als Eigentümerin der 1920er Jahre Perle (Stichwort "Erbpachtvertrag") war nicht untätig, ein künftiger Nutzer hat sich wohl gefunden: Das Gebäude soll von der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Dortmund angemietet werden, dies berichtet Radio 91.2.


    Die jetzigen, wenig repräsentativen und zudem noch stark baufälligen Räumlichkeiten im Königswall 44 sollen aufgegeben und das Grundstück vermarktet werden. Die weitaus größere Immobilie Königswall 25-27 sei von Nöten, da mehrere Standorte zusammengeführt werden sollen.



    AOK Dortmund, 1931
    Quelle: Stadtarchiv Dortmund

  • Revitalisierung Königswall 25-27 | Königswall 44

    Auszug einer Pressemeldung der SPD-Ratsfraktion vom 20. November 2013:


    Das Westfälisch-Märkische Studieninstitut, das ab 2014 als „Studieninstitut Ruhr“ seine Arbeit fortsetzt, beabsichtigt seinen Aktionsradius zu erweitern und weitere Städte und Kreise als Gesellschafter aufzunehmen. Die Standorte Bochum und Dortmund werden zukünftig - bei steigenden Auszubildendenzahlen einiger Städte - zusammengelegt. Das Studieninstitut gerät so an Kapazitätsgrenzen und der derzeitige Standort am Königswall ist nicht mehr zeitgemäß. Die Verwaltung wird deshalb beauftragt, das ehemalige AOK-Verwaltungsgebäude am Königswall in optimaler Citylage mit Nähe zum Hauptbahnhof für eine Nutzung des Studieninstitutes zu ertüchtigen und das aufzugebende Gebäude zu vermarkten.

  • Revitalisierung Königswall 25-27 | Königswall 44

    Die Fassade am Königswall - die Schokoladenseite des Komplexes - präsentiert sich fast im Originalzustand. Eine Bestandsaufnahme der städtebaulichen Gegebenheiten:



    zur Linken die Verwaltung des Lippeverbands, die ehemalige AOK-Verwaltung und das HCC, rechts das zu vermarktende Grundstück Königswall 44
    Quelle: Mbdortmund | Wikimedia Commons


    An der bald großstädtischen Brinkhoffstraße ein ganz anderes Bild, hier bleibt nicht viel vom 1920er-Schick. Zwischen dem neuen U-Viertel und dem 21 Stockwerke hohen HCC fallen die unschön verkleidete Fassade und der wohl zum Lippeverband gehörende Flachbau negativ auf.



    Brinkhoffstraße
    Quelle: Mbdortmund | Wikimedia Commons

  • Ostenhellweg: Ehemaliges Film-Casino

    Der geplante Neubau wird beim verantwortlich zeichnenden Architekturbüro Ungerer unter den aktuellen Projekten geführt. Ungewöhnlich: Die Parkdecks im zweiten und dritten Obergeschoss.



    Visualisierung: ungerer-plan | architektur + dienstleistung + gutachten



    Quelle: ungerer-plan | architektur + dienstleistung + gutachten

  • Betenstraße 14-16

    Im Foyer der Berswordt-Halle konnte ich gestern auch eine weitere Visualisierung des Wohn- und Geschäftshauses ablichten. Beim genauen Hinsehen erkennt man die Fugen zwischen den einzelnen Sandsteinelementen.



    Quelle: Mein Bild | Visualisierung: Schülke Wiesmann

  • Betenstraße 14-16 | 13. Februar 2014

    Zunächst hier die aus dem Vorbeitrag bekannte Visualisierung in hoher Auflösung. In natura ist der Rohbau erst zwei Stockwerke hoch.



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild

  • Königswall 22

    Der im Umbau befindliche Königswall 22 (Continental-Hochhaus) wurde schon des Öfteren thematisiert, siehe zum Beispiel hier. Das Rätselraten hat nun ein Ende, geplant ist Folgendes:


    • Eigentümer möchte Verwaltungsgebäude umfassend modernisieren
    • auch Fassade soll renoviert werden
    • Eingangsbereiche Königswall und Katharinenstraße werden umgestaltet und in Teilen mit Glaskörpern ergänzt (durchgängig transparente Glasfassade)
    • Ziel sei angemessene Antwort auf die Architektur des Fußballmuseums
    • für Maßnahme musste 42 Quadratmeter große Teilparzelle eingezogen werden
    • Quelle: Stadt Dortmund - Drucksache Nr.: 11523-13
  • "angemessene Antwort auf die Architektur des Fußballmuseums" klingt zumindest spannend. Das sind für das Bahnhofsumfeld natürlich erst einmal tolle Nachrichten. Mal schauen, wie das Resultat wird.

  • Königswall 22

    Das Hochhaus wird nun unter der Projektbezeichnung KÖ 22 vermarktet. Die Flächen sollen den künftigen Mietern ab dem 1. September 2014 zur Verfügung stehen. Eine erste Visualisierung findet sich bei Immobilienscout24. → Die Natursteinfassade bleibt erhalten, der Komplex wird ergänzt durch die bereits erwähnten Glaskörper. Mir gefällts!



    Quelle: Continentale Krankenversicherung | Immobilienscout24

  • Betenstraße 14-16 | 11. April 2014

    Die Arbeiten an der Betenstraße 14-16 sind dem ursprünglichen Zeitplan voraus. Die sechs Regelgeschosse wurden fertiggestellt und die ersten Fenster gesetzt. Bald dürften die sandsteinernen Fassadenelemente eintrudeln. Schon gut zuerkennen ist das markante Staffelgeschoss. (Mittlerweile begann auch die Umgestaltung der Betenstraße.)



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    Quelle: Mein Bild



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  • Königswall 22 | 11. April 2014

    Die Fassade des Hochhäuschens dürfte abermals ausgebessert sowie gereinigt werden. Vermutlich erhält das Bürogebäude auch neue Fenster. Ob wohl auch der fünfstöckige Westflügel saniert wird? Die bekannte Visualisierung lässt zumindest hoffen.



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    Quelle: Mein Bild



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  • Königswall 22

    Der Königswall 22 ist bereits zu über 50 Prozent vermietet. Unter anderem noch zu haben sind das neunte und zehnte Obergeschoss für 12,50 EUR/Quadratmeter sowie ein 194 Quadratmeter großes Ladenlokal am künftigen Platz der Deutschen Einheit (5.900 EUR/Monat). Die Büroflächen sollen ab dem 1. September 2014 bezugsfertig sein, das Ladenlokal ab dem 1. November 2014.


    Die bekannte Visualisierung in höherer Auflösung:


    Quelle: Continentale Krankenversicherung

  • Rosenviertel: Rosental 28

    Das Wohn- und Geschäftshaus im Rosental/Ecke Olpe soll saniert werden. Am augenscheinlichsten sind die Veränderungen im Erdgeschoss. → Hier sollen Einzelhandelsflächen, unter anderem in einem zu errichtenden Vorbau, entstehen.



    Quelle: Etzel Immobilien



    Quelle: Etzel Immobilien

  • Königswall

    "angemessene Antwort auf die Architektur des Fußballmuseums" klingt zumindest spannend.


    Diese Worte galten einem anderen Projekt, doch die ganze Umgebung könnte sich neu orientieren. Etwas weiter westlich fand ich diese Fassadenarbeiten - Naturstein wäre in Düsseldorf oder Berlin das Übliche, doch im Ruhrgebiet liegt die Fassade eher über dem Schnitt, den 08/15-Verputzung darstellt. Der mehrstufige Rahmen um den Eingang wirkt ganz nett:


  • Ehemaliges AOK-Gebäude wird saniert

    Der aus den 1920er Jahren stammende Königswall 25-27 soll in das Sondervermögen der Stadt aufgenommen und für rund 9,7 Millionen Euro umgebaut sowie saniert werden. Das Erd- und das erste Obergeschoss bezieht das Studieninstitut Ruhr (SIR). Um auch der Geschichte des Gebäudes gerecht zu werden, wird im Zuge der Baumaßnahmen geprüft, ob die historische Erker-Ausbildung der Treppenhausfassade rekonstruiert und das Glasdach im Erdgeschoss wieder zur natürlichen Belichtung geöffnet werden kann. Die Baumaßnahme soll bis Ende 2016 abgeschlossen sein.


    Quelle: http://www.dortmund.de/de/lebe…/nachricht.jsp?nid=330155

  • Hansastraße 101-103 wird revitalisiert

    Das Geschäftshaus Hansastraße 101-103 befand sich im Besitz des Finanzinvestors Whitehall, einer Tochter der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs. Vor gut drei Jahren wurde allen Mietern gekündigt. Mittlerweile hat ein Projektentwickler das achtstöckige Gebäude erworben. Dessen (Umbau-)Pläne sehen im Erdgeschoss Handel und Gastronomie vor, in den Obergeschossen sollen Wohnungen entstehen. Der Bauantrag wurde bereits eingereicht.


    Quelle: Ruhr Nachrichten vom 6. Dezember 2014

  • Königswall 22

    Hier zeigt eine Visualisierung das umgebaute EG des Hochhauses - wie ich heute gesehen habe, die Arbeiten sind bereits weit fortgeschritten. Leider bleibt der Rest der Fassaden trotz Naturstein kein architektonischer Höhepunkt - eher die übliche 0815-Produktion der Nachkriegsmoderne: