Leipziger Wohnungsbau

  • An der Delitzscher Straße wird das Baufeld für die Reinterassen geräumt






    Ich staune, daß das Modell "Stadthaus" - wenn auch recht preisintensiv - immer noch im städtischen Umfeld umgesetzt wird. :confused:

  • Riverhouses mal aus der Luft

    Zur Abwechslung mal was aus der Vogel- bzw. Drohnen-Perspektive. Die Aufnahmen sind schon etwas älter (ca. Ende März), denn mittlerweile hat das mittlere "Riverhouse 2" auch sein Dach und seine Attika, und beim zurückliegenden Nordhaus hat es zwischenzeitlich auch zwei Etagen mehr. :)


    http://fs5.directupload.net/images/170422/76ifwzny.jpg


    http://fs5.directupload.net/images/170422/r8vm3y8k.jpg


    http://fs5.directupload.net/images/170422/2dxezayw.jpg


    http://fs5.directupload.net/images/170422/kr5h3noa.jpg


    http://fs5.directupload.net/images/170422/jr38ytsf.jpg


    Fotos: LE Riverhouse GmbH

  • Die Witzlebenstraße mutiert auf einem Teilstück zur Stadthausdurchwegung


    Kleiner Sprung zur Herloßsohn- Ecke Stallbaumstraße. Das nicht kleine Haus bietet locker eine Etage mehr als seine alteingesessenen Nachbarn:

  • ^^
    Der Neubau Kunadstraße ist wirklich sehr banal. Dafür, dass dieser Anbieter sonst überwiegend hochwertige Altbausanierung betreibt, schon sehr traurig. Anscheinend hat man beim Neubau keine sehr kreativen Architekten im Haus oder beaufragt. Auch die anderen Neubauten von PPS sind jetzt nicht so spannend:
    http://www.projekt-partner-ser…tuelle-neubauobjekte.html


    Mein absoluter Favorit für Platz 1 billiger Investorenarchitektur bleiben aber die unweit gelegenen "Erlenparkvillen". Unter Villen verstehen wohl die meisten etwas GANZ anderes.

  • Gestern bin ich auch am neuen Lückenfüller in der Büttnerstr./Salomonstraße vorbeigekommen. Zwar wirkt die Ecke jetzt deutlich urbaner, aber die doch recht plumpe Gestaltung des Neubaus ist deutlich zu wenig in Anbetracht der hohen Bauqualität der umliegenden Wohnhäuser.






    Zoom in die Büttnerstraße

    Bilder: Cowboy

  • Neuigkeiten zur Brachfläche der Grundstücke Friedrich-Ebert-Straße 41 und 43. Lt. der Facebook-Präsenz von Homuth Architekten ist der Bauantrag für einen Neubau mit 3.500 Quadratmeter Wohnfläche eingereicht. Über den kleinen Bauboom an der Ebertstraße wurde bereits hier und in den darauffolgenden Beiträgen ausführlich berichtet. Wenn die Infos noch immer gültig sind, realisiert hier die Wincon GmbH 44 Wohnungen und zwei Gewerbeeinheiten.


    Eine erste Visualisierung (hier zum Vergrößern) gibt es jetzt auch dazu. Für ein architektonisch sehr heterogenes Gebiet, bestehend aus ein paar Altbauten, DDR-Zeilenbauten, Plattenbauten und den unsäglichen Polster&Pohl-Neubau aus den 90ern, sowie mit großen städtebaulichen Eingriffen zu Ostzeiten, ein doch recht beachtlicher Entwurf, der versucht, an die Lebendigkeit des alten Westplatzes anzuknüpfen. Aus meiner Sicht eine große Bereicherung für die Ebertstraße zwischen heutigem Westplatz und der Karl-Tauchnitz-Straße. Die Zierelemente an der Fassade könnten in Bezug zum Unitas-Neubau nebst sanierter Platte gegenüber stehen.



    Visualisierung: homuth+partner architekten

  • Zum Neubau Kochstraße / Kurt-Eisner-Straße gibt es jetzt zwei aussagekräftigere Visualisierungen als die bislang uns bekannte. Die Eckdaten für den Neubau bleiben gleich. Konsum-Leipzig scheint als Supermarkt gesetzt.


    Ansicht Kurt-Eisner-Straße





    Ansicht Rückseite mit Innenhof

    Visualisierungen: urbanspace.eu






    Und so sah die Ecke heute Vormittag von der Kurt-Eisner-Straße aus: Die ersten Stützen stehen, der Neubau wächst jetzt sichtbar in die Höhe.





    Ansicht von Westen mit Neubau in der Kochstraße im Hintergrund.






    Und noch eine Ansicht vom Nachbarblock hoch zur Karli mit zart begrünten Bäumen.






    Neubau Quartier Media City mit sehr tiefer Baugrube.






    Mich dünkt, in den nächsten Tagen fallen die Gerüste von Schumanns Gärten - also Kamera nicht vergessen! Bei den Wohnhäusern, die innen im Quartier errichtet werden, sind bereits die Gerüste gefallen. Dafür, dass sie später von der Straße aus nicht einsehbar sein werden, sehen sie recht hochwertig aus, vor allem die urbane Gestalt finde ich bemerkenswert.





    Bilder: Cowboy

  • Beim GRK-Neubau in der Nonnenstraße, zuletzt hier dokumentiert, wurde der Entwurf leicht geändert. Wichtigstes Detail: Die Minimarina an der Weißen Elster wird jetzt terrassenförmig und im Halbrund angelegt. Aber auch der Entwurf selbst wurde modifiziert.


    Zum Vergleich noch einmal der alte Entwurf, der letzten Sommer hier vorgestellt wurde.








    Und so sieht der neue Entwurf aus (zum Vergrößern klick)





    Bilder: homuth-architekten.de

  • Hm ... irgendwie hat dieser Bau etwas bedrohliches. Nicht nur durch seine Größe, sondern vor allem durch die kolossale Ordnung der Grobstrukturen. Die Anpassung des Entwurfs verstärkt meines Erachtens den Effekt, da die vormals etwas gelockerte Fensterstruktur in den erkerartigen Vorsprüngen durch einheitliche Schießscharten ersetzt wurde. Wahrscheinlich meint der Investor, die Bewohner vor bedrohlichen Wochenendjunggesellenabschiedssauftouren auf dem Wasser schützen zu müssen :D


    Derweil bekommt die Ecke um die Emilienstraße langsam ihre Struktur

  • Ein wenig Querbeet durch die Stadt.


    In der Charlottenstraße in Reudnitz, wahrscheinlich die Hausnummer 12, entsteht ein Neubau. Vorher war hier eine Lücke



    In der Schwägerichenstraße, zuletzt hier gezeigt, ist die Baugrube ausgehoben und ein Kran steht bereit.



    In Connewitz in der Kochstraße 119 sollen demnächst Studentenapartments entstehen. Die Fläche wurde beräumt.



    Bei Thalysia geht es ebenfalls voran. Die Sanierung des Fabrikgebäudes hat begonnen. Es wurden erste Fenster geliefert. Bei den Neubauten ist man am westlichen Ende im zweiten Stock angelangt. Direkt an der Kochstraße werden noch die Vorbereitungen für den Baustart getroffen. Zuletzt hier.




    Was an der Ecke Biedermann- Leopoldstraße gebaut wird hat sich nun auch geklärt. Die Wohnungsgenossenschaft Kontakt baut hier 15 Wohnungen. Eigentlich war hier einmal ein Selbstnutzerprojekt vorgesehen.




    Und in der vorderen Arno-Nietzsche-Straße hat sich ein Bagger eingefunden und reist die letzten stehenden Schuppen ab.


  • ^ Gar nicht übel, was die "Runde Sache" der WG Kontakt an der Biedermannstraße betrifft. Im Vergleich zu früheren Selbstnutzerprojekten in gleicher Straße geradezu ein Glanzstück.



    Der Neubau in der Alten Straße / Rudolph-Sack-Straße ist äußerlich fertiggestellt. Naja, sieht in Natura besser aus als auf der Visualisierung, aber dennoch sehr bescheiden. Ich kann diesen seltsamen Eckbalkonen nichts abgewinnen (wie soll man die gescheit nutzen können, vor allem im EG?), andererseits wiederum besser als auskragende Balkone zur Straßenseite.






    Gegenüber der Lückenbau von ImmVest Wolf mit fertiggestellter Erdgeschosszone.






    Beeindruckend der Rohbau der Riverhouses, diesmal statt die Waterkant die Rückseite von der Holbeinstraße aus fotografiert.



    Bilder: Cowboy

  • Neuigkeiten zur Brachfläche der Grundstücke Friedrich-Ebert-Straße 41 und 43. Lt. der Facebook-Präsenz von Homuth Architekten ist der Bauantrag für einen Neubau mit 3.500 Quadratmeter Wohnfläche eingereicht.


    Eine erste Visualisierung (hier zum Vergrößern) gibt es jetzt auch dazu. Für ein architektonisch sehr heterogenes Gebiet, bestehend aus ein paar Altbauten, DDR-Zeilenbauten, Plattenbauten und den unsäglichen Polster&Pohl-Neubau aus den 90ern, sowie mit großen städtebaulichen Eingriffen zu Ostzeiten, ein doch recht beachtlicher Entwurf, der versucht, an die Lebendigkeit des alten Westplatzes anzuknüpfen. Aus meiner Sicht eine große Bereicherung für die Ebertstraße zwischen heutigem Westplatz und der Karl-Tauchnitz-Straße. Die Zierelemente an der Fassade könnten in Bezug zum Unitas-Neubau nebst sanierter Platte gegenüber stehen.



    Visualisierung: homuth+partner architekten

    Das ist tatsächlich eine gelungene Blockrandschließung mit der man sicher nicht so leicht gerechnet hatte. Dass die beiden Ecken umbaut werden und nicht nur die Front zum ehemaligen Westplatz, lässt auch die dahinter kommende Lücke nicht so auf den Platz erscheinen. Auch die Bauhöhe von 5 Geschossen ist dort absolut angemessen.


    Erfreulich auch die zwei geplanten Gewerbeeinheiten. Die Stadt könnte da auch die bis ungenutzte Wiesenfläche pflastern und mit zwei/drei Bäumen versehen. Damit hätte dieses städtebauliche Brachland auch wieder richtig Aufenthaltsqualität.



    Zum Neubau Kochstraße / Kurt-Eisner-Straße gibt es jetzt zwei aussagekräftigere Visualisierungen als die bislang uns bekannte. Die Eckdaten für den Neubau bleiben gleich. Konsum-Leipzig scheint als Supermarkt gesetzt.


    Ansicht Kurt-Eisner-Straße

    So stelle ich mir den Wohnungsbau in Leipzig eigentlich vor. Weniger bezogen auf die doch solide Gestaltung des Gebäudes, wird hier eine prominente Ecke mit einer angepassten ordentlichen Höhe geschlossen. Dazu Gewerbeeinheiten im Eckgebäude, womit das ganze Areal mit Infrastruktur an Leben gewinnt. In dem teilweise zu reinen Wohnstätten durchsanierte Gründerzeitviertel Südvorstadt. Bleibt zu hoffen, dass es eine qualitative Umsetzung wird.


  • In der Nathanaelstraße entstehen, tatsächlich weitere Stadthäuser...
    Daneben laut Bautafel ein Mehrgeschosser

    Und in der Baulücke dazwischen eine Hundehütte.

    ...und es ist gar nicht so leicht, das eine vom anderen zu unterscheiden. :D


    Jedenfalls ist das dabei rausgekommen (Nathanaelstraße 8):






    Vorher hat's dort bissel grüner ausgesehen.



    Dem Thema Stadthäusle wurde auch in der Eduardstraße ein neues Kapitel hinzugefügt (Haus vorn links auf dem Bild):



    An der Seite des hinteren Hauses hat sich jemand diese Frage gestellt...




    Au Backe, ein richtiger Wohnbunker. In der Birkenstraße ergiebt das eine kleine Chronologie deutschen Wohnungsbaus. Biedermeierhäuschen und prächtiger Gründerzeitler als Relikte, um Anpassung bemühte 90er Jahre und nun das.


    Dazu noch ein Bild des gesamten Ensembles...



    Immer wieder unverständlich, dass einerseits mit hohem Aufwand saniert (teilweise auch rekonstruiert) wird
    und andererseits direkt daneben das Stadtbild mit völlig unpassenden Klötzen zerschossen wird.

  • Der Wellblechbau Nathanaelstraße 8 ist sicher ein ganz heißer Kandidat für den ein oder anderen Architekturpreis.