Projekte im Öffentlichen Nahverkehr: Straßen-, S- und U-Bahnen

  • Bezüglich des Karlsruher Netzplanes: Dort sind aber die S-Bahnen bis nach Baden-Baden abgebildet. Um also einen verlässlichen Vergleich zu ermöglichen, müsstest du bei Nürnberg dann auch die Regionalbahnen in Betracht ziehen.


    Jein.
    Die Stadtbahnen gehen dort sogar noch wesentlich weiter.


    Bei dem Nürnberger Plan sind ja auch die R- und S-Bahnen drin, allerdings nicht in ganzer Länge, das ist richtig.
    Aber das Karlsruher Netz zeigt eben die tolle Vernetzung. Das Raffinierte daran ist, dass man aus der Pampa ins Zentrum ohne Umsteigen fahren kann.
    Die Nürnberger S-Bahn fährt eben vor allem vom Bahnhof ab, wie eben eine R-Bahn auch. Die meisten Stadtteile Nürnbergs haben von der S-Bahn gar nichts.


    Oder wenn man z.B. an die Strecke Gräfenberg denkt. Von dort fährt man erst einmal in der Bahn zum Nordostbahnhof, dann mit der U-Bahn z.B. zum Bahnhof usw.
    Ich kann da keine besondere planerische Leistung erkennen, was mich in meiner Meinung bestärkt, dass man in Nürnberg keine langfristige Strategie hat.
    Oder man hängt im Nürnberg dem Grundsatz nach: Planung ersetzt Chaos durch Irrtum. :lach:

  • In Nürnberg ist ja ein Nahverkehrsentwicklungsplan in Arbeit. Und da könnten einige gute Projekte dabei rauskommen wie eine Verlängerung der 6er vom Westfriedhof zur Ikea. Es könnte aber einiges einfacher laufen, wenn insbesondere die Nürnberger CSU im Stadtrat endlich ihre straßenbahnfeindliche Haltung aufgeben und nicht immer und immer wieder gegen dieses Verkehrsmittel querschießen würde.


    Es handelt sich dabei um Stadträte aus eingemeindeten Dörfern wie Katzwang, die nur Angst haben, die Fahrt mit ihren (dicken) Auto nach Nürnberg könnte künftig erschwert werden, wenn u.a. in der Pillenreuther Straße Schienen gelegt werden und die Trambahn Vorrang vor den gummibereiften Vehikeln erhält.


    Was man an der früheren Planung kritisieren kann ist die fehlende Abstimmung von Straßenbahn und U-Bahn aufeinander. Das lag einfach daran daß man in den autoverliebten 60er Jahren die Straßenbahn völlig einstellen wollte. Man glaubte damals, die verbliebenen, nicht "U-Bahn-würdigen" Linien einfach auf Busbetrieb umstellen zu können. Dabei wurde aber vergessen, daß eine Buslinie nie die selbe Leistungsfähigkeit und Fahrgastkapazität erbringen kann wie eine Straßenbahn - außerdem werden Schienenverkehrsmittel generell als attraktiver empfunden als Straßenverkehrsmittel - es ist halt einfach so.


    Hätte man von vornherein auf einen "Umbau" des Straßenbahnnetzes hingearbeitet, sähe die Sache heute besser aus. Will heißen: eine Umgestaltung des Straßenbahnnetzes dahingehend, daß es das U-Bahnnetz sinnvoll ergänzt hätte.


    Sicher kann man sich darum streiten ob Nürnberg / Fürth wirklich "U-Bahn-würdig" ist und dieses Verkehrsmittel nicht eigentlich in größere Städte gehört. Aber die U-Bahn, insbesondere die U1 auf der Achse Langwasser - Fürth, ist immer gut ausgelastet.

  • Kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, warum Straßenbahnen immer attraktiver als Busse sein sollen.
    Gerade in der letzten Zeit waren ja viele Straßenbahnen gesperrt und es wurde ein Busersatzverkehr mit Gelenkbussen eingerichtet. Das hat doch wunderbar geklappt!

  • @ harher:


    Es gibt wissenschaftlich vielfach belegte Studien zum Thema "Schienenbonus". ein Schienenverkehrsmittel hat in den augen der Nutzer eine bessere Qualität.


    Zurückführen kann man das auf


    - die angenehmere Fahrweise der Bahn gegenüber dem Bus
    - die Berechenbarkeit und Beständigkeit der Linienführung (würdest du so einfach in einer dir unbekannten Ort in einen Bus steigen? Busnetze sind sehr unübersichtlich, vor allem für nicht Ortskundige)
    - das bessere Platzangebot
    - die häufig besser ausgebauten Haltepunkte



    der Bus ist unter allen öffentlichen Verkehrsmitteln das statistisch ungeliebteste. Die Einrichtung einer Buslinie geht selten mit einer subjektiven Attraktivitätssteigerung des ÖPNV einher.



    Zu guter letzt:


    Buse sind heute richtig teuer. Das wird häufig unterschlagen. Hat ein bus eine Lebensdauer von maximal 15 jahren, kommt eine Bahn locker auf 35-40 jahre. und natürlich ist die instandhaltung der Gleise teuer, aber ist es die der Straße nicht weniger?



    Trotzdem:
    In Nürnberg halte ich nicht allzu viele Straßenbahnträume für realisierbar. Es gibt einfach zu wenig Platz an den stellen, an denen es lohnen würde!


    Sicher, nach Erlangen und Kornburg, das ist notwendig. auch eine Verbindung über die Hafenstraße zwischen Eibach und Frankenstraße hätte Platz und Sinn.
    Auch sinnvoll wäre eine Bahn auf dem Südwest- und Nordwestring. Aber da mangelt es am Straßenraum. Und dann wirds sehr teuer, da keine Förderprogramme den Dau unterstützen.


    Da liegt einer der Gründe für den Bau der U-Bahn. Sie bindet Steuermittel in der Stadt, die NICHT aus Nürnberg stammen. Das war wirtschaftlich durchaus sinnvoll, muss doch die Infrastruktur erhalten werden. So hat die U-Bahn langfristig Arbeitsplätze in der Region geschaffen, zum großen Teil finanziert von Bund und Land.



    D.

  • Na klar, die U-Bahn wurde zu einem großen Teil von Bund und Land finanziert, aber sie hat eben auch dann viele Folgekosten, die die Stadt tragen muss.
    Bei einer U-Bahn gibt es z.B. jede Menge Rolltreppen, die relativ aufwändig sind im Unterhalt.


    Noch zum Bus: mag ja sein, dass das Image nicht so gut ist, aber das dürften zum Teil überholte Vorurteile sein.
    Die Haltestellen kann man ja durchaus besser ausbauen, evtl. z.B. mit diesen Info-Tafeln. Außerdem können die Busse ja direkt am Gehsteig anhalten und nicht auf irgendeiner Insel in der Mitte der Straße.


    Noch zum Thema Strab-Bahnen am Ring.
    Mir ist nicht klar, warum man die ehemalige Ringbahn nicht als eine Ring-S-Bahn ausgebaut hat. Die Trasse war schon mal da. Man hätte die Nord-, Weststadt, Erlenstegen usw. anbinden können. Außerdem hätte man diese blödsinnige Gräfenbergbahn direkt an den Hbf anschließen können.
    Nun ist aber der Ast in Erlenstegen zum Ostbahnhof vernichtet und damit kann man diese Chance abhaken.

  • Die Sache mit den Bussen wird doch am Beispiel von Erlangen bestens demonstriert. Die meisten Linien fahren mit attraktiven Taktzeiten mindestens im 20 min-Takt, in den Hauptverkehrszeiten fährt auf einigen Linien sogar alle 5 min oder noch öfter ein Bus.


    Ja, Siemens bietet da einiges an Fahrgastpotenzial, aber die Siemensianer wählen für die Fahrt zur Arbeit lieber den eigenen Pkw (und das, obwohl gerade im Erlanger Osten das Straßennetz ja nicht so berrauschend ist) - im Schnitt sind die Fahrzeuge mit einer Person besetzt, in den Bussen sitzen frühmorgens hauptsächlich Schüler.


    Und noch bis vor wenigen Jahren bestanden die Erlanger Linien des OVF aus einem Wirrwar von Linienästen und Fahrtrouten unter ein und derselben Liniennummer (mittlerweile wurde das verbessert). Da mußte man als Ortsfremder dann schon genau auf den Fahrplan schauen um nicht in Hüttendorf zu landen, wenn man doch eigentlich nach Niederndorf wollte...

  • zu den Unterhaltskosten einer Straßenbahn oder U-Bahn:



    Natürlich ist das teuer, aber es schafft ebenso Arbeitsplätze. Die Investition in einen Bus und das Aufstellen von Haltepunktschildern ist günstig und einfach. Aber eben auch nicht nachhaltig und zieht auch keine neuen Nutzer an.


    Der Erhalt eines U-Bahnhofs zieht jedoch eine ganze Vielzahl von Jobs nach sich. Reinigungskräfte, Handwerker verschiedener Qualifikation (Rolltreppen, Beleuchtung, Aufzüge, jetzt ja auch die sensible Technik des automatischen Betriebes und und und). Es sind also durchaus nicht nur Kosten, sondern eben auch Arbeitsplätze die da dauerhaft entstehen. So muss man das auch sehen!
    Ein Verkehrsbetrieb mit Schienennetz ist meist auch eine wesentliche Stütze der Wirtschaft am Ort. Die BVG ist in Berlin beispielsweise der 4. größte Arbeitgeber (über 10.000 Arbeitsplätze IM Betrieb, also ohne Baufirmen und so weiter)und investiert meines Wissen rund 150 Millionen jährlich in sein Netz.


    D.

  • Das Arbeitsplatzargument wäre nur dann relevant, wenn die Erlöse beim ÖPNV die Kosten decken würden. Dann wäre das ja völlig OK.
    Doch davon kann man ja wohl im allgemeinen nicht ausgehen. Ein Großteil der entstehenden Verluste muss aus Steuergeldern oder aus den Einnahmen der Stadtwerke gedecket werden. Dadurch handelt sich um subventionierte Arbeitsplätze, die volkswirtschaftlich nicht gerade sinnvoll sind.

  • Das Arbeitsplatzargument wäre nur dann relevant, wenn die Erlöse beim ÖPNV die Kosten decken würden. Dann wäre das ja völlig OK.
    Doch davon kann man ja wohl im allgemeinen nicht ausgehen. Ein Großteil der entstehenden Verluste muss aus Steuergeldern oder aus den Einnahmen der Stadtwerke gedecket werden. Dadurch handelt sich um subventionierte Arbeitsplätze, die volkswirtschaftlich nicht gerade sinnvoll sind.



    dieser argumentation zufolge wäre dann ebenso der motorisierte verkehr hoch subventioniert und die jobs in der deutschen autoindustrie gleich mit dazu.


    denn der autokäufer bezahlt ja nur fürs auto, aber eben nur unzureichend für das straßennetz und die dazugehörige infrastrukur (ampeln, verkehrsleitsysteme u.a.). das wird nämlich von ALLEN bürgern über steuern mitfinanziert, auch wenn sie kein auto besitzen.


    und warum? weil die gemeinheit einen nutzen davon trägt. mobilität ist eben wichtig. ohne verkehr keine moderne wirtschaft. ohne ÖPNV keine funktionierenden wirtschaftszentren (städte).



    übrigens hat die VAG erst kürzlich in einer untersuchung dargelegt, dass ein investierter euro in den ÖPNV einen volkswirtschaftlichen gewinn von vier euro erzeugt.



    D.

  • Ich denke, die Einnahmen aus Mineralölsteuer, Kfz-Steuer, Lkw-Maut sollten für die Straßeninfrastruktur reichen.
    Dass die VAG-Studie solche Ergebnisse bringt, überrascht nicht wirklich

  • ^ für die Infrastruktur mögen die Kfz-Steuereinnahmen reichen, nicht aber für:


    - Schadstoffschäden und -folgekosten
    - Lärmschäden und -folgekosten
    - Versiegelungsfolgekosten
    - Unfallkosten und -folgekosten
    - den monetär eigentlich nicht zu beziffernden Kosten für im Verkehr Getötete
    - Trennwirkungen und -kosten
    - Staukosten (wobei hier die Experten noch wegen der Zuordnung streiten)
    - Kosten für Polizei, Rettungswesen, Straßenmeistereien, ...
    - ...


    Diese Kosten werden gerne "externe" Kosten genannt, da nicht der sie tragen muss, der sie verursacht.





    Dito gilt für Studien des VDA, ADAC, BMW, ...
    ;)


  • Ja und. Wo werden denn die externen Kosten z.B. für die Bahn aufgelistet?
    Sooo umweltfreundlich fährt die auch nicht daher!
    Und wenn man dann die Staukosten berechnen will, müsste man auch die Wartezeiten auf den ÖPV rechnen.


    Fazit: Solche Rechnungen bringen nicht besonders viel!

  • Die "nn" hat heute Pläne für den U-Bahnhof Großreuth bei Schweinau präsentiert.


    Es herrsche ein gewisser Zeitdruck bezüglich der Planung. Um die Finanzplanung nicht ins Stocken kommen zu lassen, müsse nun am Ball geblieben werden.
    Das Neumarkter Architekturbüro Berschneider & Berschneider sieht dabei eine großzügige Verglasung der Decke des Bahnhofs vor. Kritik wird allerdings geübt, denn so würde die Oberflächengestaltung stark vom U-Bahnhof abhängig gemacht. Ausserdem plant der Architekt eine luftige Wandgestaltung mit stilisierten Wolken in leichten Blau und Weiß-Tönen. Die "nn" sprcht von Schwimmhalenfair.


    Derweil hat die WBG einen angrenzenden Sportplatz gekauft und will dort Wohnungen errichten. Mindestens 900 Wohnungen plus Einzelhandel und Gewerbe soll rund um die neue Station entstehen.



    http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1141263&kat=10&man=3 mit Abbildung!

  • Hm. Alles andere als begeisternd, der neue U Bahnhof! Die Decke gefällt mir, doch er wirkt für mich trotzdem wie ein blaues Beton-Loch. Im Vergleich zu den Fürther Ubahnhöfen wirken leider auch die neuen Nürnberger sehr starr. Hoffentlich wird der Vorschlag überarbeitet. Allerdings finde ich die Decke nicht schlecht! Bezüglich der Oberflächengestalltung: die Glasdecke ließe sich doch bestimmt mit einem schönen Geländer umzäunen. Bietet somit etwas Schutz vor drauf rumhüpfenden Jugendlichen...

  • Ich bin gestern zufällig bei der GFK am Nordwestring vorbeigefahren - auf dem Mittelstreifen habe ich Baugeräte gesehen! Nach meinem Eindruck auch ziemlich genau dort, wo die U3 einmal Enden soll - können das bereits Bauarbeiten hierfür sein? Weiß jemand genaueres?

  • @ Mafri



    sicherlich sind das die ersten Spartenumlegungen. Also wenn man so will haben die Bauarbeiten begonnen, wenn auch nur vorbereitend.



    Und hier mal ein paar Bilder der U3 Stationen, entstanden im August 2009, welche schon seit Juni 2008 in Betrieb sind aber hier noch nicht gepostet wurden.



    Maxfeld:



    Auf Goethe wurde wegen der nahen Goethestraße bezug genommen. Dessen Farbenlehre wurde in das Bahnhofsdesign dezent integriert.




    Einer der beiden meiner Meinung nach sehr schicken Treppenanlagen in die Station.




    Das Beleuchtungskonzept überzeugt mich und ist unter den neueren Stationen in Nürnberg ein Unikum. Für gewöhnlich ist Beleuchtung und Information in Bändern über der Bahnsteigkante konzentriert und beeinträchtigt den Raumeindruck. Hier ist dies nicht der Fall, das ganze wirkt durch direkte und indirekte Beleuchtung sehr luftig und hell.






    Sündersbühl:



    Hier ist die Beleuchtung inklusive Information über der Bahnsteigkante angebracht - fast Standard in Nürnbergs neueren Stationen. Der Bahnhof ist insgesamt sehr funktional und durch Oberlichter sehr hell (das Foto entstand bei Nacht). Die Einlassungen in den Hintergleisflächen wechseln die Farben, die Distanzen zwischen Decke und Oberlichtern sind unterschiedlich gestrichen und Nachts beleuchtet.





    Gustav-Adolf-Straße:


    Die Station verfügt im Gegensatz zu Maxfeld und Sündersbühl über Verteilergeschosse und liegt unter einer vielbefahrenen Kreuzung des zweiten Rings. Die Ausstattung des Bahnhofs ist daher umfangreicher ausgefallen.



    Im östlichen Verteilergeschoss wird auf den historischen Hintergrund Gustav-Adolfs Bezug genommen.




    Pfegeleicht und ästhetisch - die Treppenaufgänge von den Verteilern zum Bahnsteig. Die Farben blau und gelb sind eine Anspielung auf Gustav-Adolfs Heimat Schweden.





    Die mit Glimmerputz versehen Hintergleisflächen werden von den Beleuchtungskörpern in blau und gelb angestrahlt. Zusätzlich sind an den Wänden kleine metallene Kreise angebracht. Auch die historische Unterschrift Gustav-Adolfs wurde als Stilelement verwendet. In den Verteilergeschossen sind die Wände mit blau-grau changierenden Mosaik verkleidet, beim Fußboden kam Terrazo zum Zug.


    Leider ist das Gelb nicht kräftig genug und kommt durch das weiße Licht im Bahnsteigbereich nicht so richtig zur Geltung. Ausserdem sind durch die Berücksichtigung eines wichtigen Kanals zwischen Bahnhof und Straße die verschiedenen Deckenhöhen entstanden die dem Bahnhof die Großzügigkeit nehmen. Trotzdem ist das Ergebnis echt schick.



    Alle drei Bahnhöfe sind meiner Meinung nach gelungen. Ich hoffe bei den weiteren Neubauten auf eine Fortsetzung in Punkto eigenständige Gestaltung der Bahnhöfe.
    Mir hat es übrigens vor allem Maxfeld angetan.



    D.


  • Das Beleuchtungskonzept überzeugt mich und ist unter den neueren Stationen in Nürnberg ein Unikum. Für gewöhnlich ist Beleuchtung und Information in Bändern über der Bahnsteigkante konzentriert und beeinträchtigt den Raumeindruck. Hier ist dies nicht der Fall, das ganze wirkt durch direkte und indirekte Beleuchtung sehr luftig und hell.


    D.


    Danke erstmal für die gelungenen Fotos. Auf denen machen eigentlich alle Bahnhöfe einen recht guten Eindruck im Gegensatz zu anderen wichtigeren Bahnhöfen wie Plärrer.
    Ich war noch in keinem der Bahnhöfe aber inwiefern funktioniert denn dieses Bandprinzip mit Informationen? Kann man sich das so vorstellen, dass die Nachrichten auf dem Band durchlaufen oder sind das nur Nachrichten der VAG, wie z. B. bei Verspätungen o. Ä.?

  • mit Informationen meine ich lediglich die Beschilderung bezüglich der Ausgänge/Aufzug/Straßen. Die Beleuchtungskörper ersetzen so extra angebrachte Schilder.


    Auf dem Bild vom Bahnhof Sündersbühl ist das gut zu sehen. Das ganze ist natürlich eine kostengünstige und sinnvolle Kopplung. Aber vielleicht auf Dauer etwas eintönig anzusehen...



    D.