Charlottenburg und Westend | Kleinere Projekte
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An der Ecke Wilmersdorfer Str/Otto-Suhr-Allee gehts beim Projekt "Lindgrün 123" los mit Abrissarbeiten.
Letzter Stand: Beitrag 94
(eigenes Bild)Beim Bestandsbau rechts wurde so eine kleine Mauer abgerissen. Beim abzureißenden Gebäude die Fenster entfernt.
Außerdem wurde heute der Bauzaun drumgezogen. -
Der Abriss bei "Lindgrün 123" wird zügig vorangetrieben:
(eigenes Bild) -
Suarezstraße 13
http://img826.imageshack.us/img826/4466/bc7g.png
© 2007-2013 neubau kompass AG, Münchenhttp://img29.imageshack.us/img29/8499/eepr.png
© 2007-2013 neubau kompass AG, Münchenhttp://berlin.neubaukompass.de…orhaben-Suarezstrasse-13/
Bilder geurlt. Das Copyright liegt nicht bei neubau kompass. Die haben lediglich die Genehmigung die Bilder nutzen zu dürfen.
Bato -
Das sieht doch mit dem Bezug zum klassischen Berliner Mietshaus recht solide aus. Nur das EG wirkt etwas trist.
M.M.n. hätte man die Dachgauben auch nicht unbedingt synchron zu den Balkonen platzieren müssen. Eine Gaube mehr auf der Seite der Suarezstraße wäre für eine DG-Wohnung vielleicht praktischer.Ansonsten wie geschrieben: gelungene Stadtreparatur.
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Hotel am Steinplatz
Der nördliche Teil des Gebäudes wurde jetzt abgerüstet und - hurra! - man hat die ursprüngliche Farbgestaltung und Ornamentik wieder hergestellt. Sieht klasse aus (nur das Dach leider nicht):
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Danke Backstein! Ein wundervoll restauriertes Etagenhaus, und umso wertvoller, als der Jugendstil in Berlin (im Gegensatz zu Hamburg und München) kaum kultiviert wurde. Es wäre die perfekte Sensation (für alle Kenner), wenn sonstwo in Berlin so eine Fassade, die es ja durchaus hier und da gegeben haben muss, rekonstruiert würde!
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Beim Projekt "Lindgrün 123" ist schon das Loch ausgehoben und ein Kran aufgebaut:
Letzter Stand: Beitrag 142
In die Wilmersdorfer Straße darf man nurnoch von Norden einfahren.
Den Vögeln gefällts zumindest schonma.(eigene Bilder)
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Das Projekt "Lindgrün 123" ist meiner Meinung nach nahezu perfekt: Hässlicher Flachdachbau in der Baulücke abreißen und dafür ein schickes neues Wohnhaus bauen, das sich optisch an die benachbarten Gebäude anpasst.
Als Gegenbeispiel, wie man es nicht machen sollte, würde ich "Chippies Betonblock " in der Spandauer Vorstadt nennen =) -
Hotel am Steinplatz
^ Inzwischen wurde auch der südliche Gebäudeteil an der Uhlandstraße abgerüstet. Nochmals ein paar Fotos dazu:
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Mein Lieber Scholli, das ist ja großartig geworden!
Einzig die Eckigen Gauben auf dem Dach wollen nicht so recht dazupassen, aber darüber sehe ich mal hinweg. -
Hallo Bato,
vielen Dank für dein Beitrag zum Projekt Kurfürsten-Loge (Höhne-Architekten, Projektentwickler LaGrande).
Die veröffentlichten Bilder dazu sind von xoio erstellt. Ich bitte hier um Korrektur des Urheberverweises. (Architekturvisualisierung: xoio).Vielen Dank und schönen Gruß.
Danke für den Hinweis. Ist entsprechend ergänzt. Bei der Gelegenheit habe ich mir erlaubt auch direkt mal auf eure Seite zu verlinken.
Bato -
Discounter-Sanierung mit fast deutsch-historischer Dimension. Typisch Berlin halt, wo der Aldi im Denkmalbereich liegt.
Das Gebäude Neufertstr. 19-21 und 17 (ehemals Magazinstraße) in unmittelbarer Nähe zum Klausenerplatz ist unscheinbar und hat eine abwechslungsreiche Geschichte.
Ab 1822 Getreidespeicher (nämlich Magazin) für das Gardes du Corps, entstand 1896 das heute noch bestehende Gebäude mit fünf Achsen + Eingangsbereich als Reithalle für das weniger elitäre Königin-Elisabeth-Garde-Grenadier-Regiment Nr.3. Hier die Bauzeichnung.
Nach dem ersten Weltkrieg dann Umbau und bis 1932 katholische Kirche mit Chor und Orgelbühne. Danach zog das Mali-Kino (Magazin-Lichtspiele) ein mit 530 Plätzen. Noch am 6. März 1945 gab es eine Vorstellung. Gut einen Monat später rückte die Rote Armee durch den Schloßpark vor. Vor dem Kino lagen, laut einem Zeitzeugen, die Leichen.
Der Kinobetrieb lief weiter bis zum Kinosterben in den späten 60ern. 1970 zog dann Aldi ein und blieb dort 42 Jahre. Die fünf Achsen wurden bei einer Renovierung 1987 entfernt.Der traurige Zustand lässt sich noch bei Google Street View nachvollziehen. Jetzt also die Sanierung, mit Wiederherstellung der fünf Achsen und baldigem Einzug einer Biomarktkette. Das Ergebnis ist schlicht, aber doch überwältigend, wenn man die vorige Situation kannte.
Nebenbei bekommt der gentrifizierte Lebemann auch abends noch seinen Guacamole.Literatur:
Marpe, Harald: Reithalle, Notkirche, Kiezkino, Discountmarkt. Die wechselvolle Geschichte des Gebäudes Neufertstraße 19-21. Berlin: Kiezbündnis Klausenerplatz e.V. 2012 (= Kiez-Geschichten. Historische Hefte zum Kiez am Klausenerplatz 5).
Bilder: Stunden -
Sehr cool! Vielleicht hätte es ne hellere Farbe auch getan, aber so an sich eine tolle Sache!
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Man hätte es ja auch unter Wiederherstellung der historischen Form des EG aufstocken können. Brauchen wir nicht Wohnungen?
Aber die Umbauten von 1932 und 1963 (!) stehen ja mit unter Denkmalschutz. Hier sieht man einmal mehr, wie etwas in Berlin unter Denkmalschutz stehen kann und wiederum total überformt wird.
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Stallupöner Allee 51 und Stallupöner Allee 19-21 (im Westend)
Ist zwar glaub ich, wenn man seine Schlüsse aus dieser Meldung zieht, schon wahrscheinlich seit 2012 fertig und komplett verkauft, finde ich aber dennoch eine Erwähnung wert:
Quelle: Haese Wohnbauten GmbHhttp://www.wohnungeninberlin.d…ee-51-Berlin-Westend.html
Aktueller scheint folgendes Projekt zu sein, von selbem Investor und in der gleichen Straße, in der Stallupöner Allee 19-21
Quelle: Haese Wohnbauten GmbH -
Schulgebäude Gierkeplatz
^ ca. 200 Meter weiter nördlich wurde am Gierkeplatz eine Schule renoviert. Keine Ahnung, ob es schon ein alter Hut ist - mir war's noch nicht aufgefallen, in Google Street View sind je nach Standort noch der Vorzustand oder bereits Gerüste und Bauarbeiten zu sehen.
Jedenfalls ist es recht stromlinienförmig geworden:
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Wintersteinstraße 22
Zuletzt hier, zweites Foto - Die Aufstockung um ein Glas-OG dieses Backsteingebäudes an der Wintersteinstraße zw. Spree und Bauhofstraße ist jetzt so gut wie abgeschlossen:
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^^Das erste Haus gefällt mir gar nicht.
Zu eintönig.
Andere Materialien im Sockelbereich würden schon etwas bringen -
Das Carré Charlotte geht in die nächste Runde (zuletzt hier berichtet). Im Bauabschnitt 2 soll die Lücke an der Otto-Suhr-Allee geschlossen werden. Die CG-Gruppe investiert rund 26,6m€. Die geplante Fertigstellung der insgesamt 261 Wohnungen, 2 Gewerbeeinheiten und 86 Tiefgaragenplätze ist für das Frühjahr 2015 vorgesehen.
Der Entwurf:
(C) CG Wirtschaftsberatung GmbH & Co. KG