Leipziger Straße 125 / Vosspalais

  • Wundervoll unirdische Bilder!
    Man hätte eine weitere MATRIX-Folge da drehen können!:cool:


    Das Luftbild auf der BIMA-Seite zeigt deutlich, wie nötig der Lückenschluss durch die HGHI ist.
    Trotz all der m.E. besseren Vorgänger-Entwürfe war es jetzt an der Zeit, mit dem Bau zu beginnen.
    Und sooo schlecht ist "Leipziger Platz No. 12" bestimmt nicht.

  • Auf den Visualisierungen ist leider auch zu erkennen, dass der alte Dachgiebel des Vosspalais nicht wieder hergestellt werden wird. Schade drum.

  • Das finde ich auch schade. Allerdings wäre das etwas unpassend in der Gesamtdarstellung gewesen da die Neubauten solche vertikalen Elemente überhaupt nicht aufweisen. Wer nicht weiß, dass es diesen Schmuckgiebel gab wird ihn meiner Ansicht nach nicht missen.

  • Voßpalais

    Hab momentan leider wenig Zeit fürs DAF, aber jetzt geht's erstmal in den Urlaub... :) Hier mal ein Schnappschuss zwischendurch.


    Der hintere Gebäudeteil vom Voßpalais, der graubraun verputzt war, wurde tatsächlich abgerissen (stand auf Höhe des grünen Baggers im Foto). Beim Gebäudeteil mit der hell glasierten Klinkerfassade wurde nur ebendiese stehen gelassen (daher das Stützgerüst), der Rest abgerissen. Wenigstens diese Fassaden scheint man erhalten zu wollen:


  • Bauarbeiten am EG des Tresors

    Weiß jemand ob der Kollonadengang unter dieser alten Fassade durchgebaut wird?
    M.E. muss es wohl so sein, sonst hätte man dort ein echtes Gehwegproblem. Gibt es davon Ansichten?


    Heute im Vorbeifahren gesehen: Am EG des Tresors finden Bauarbeiten statt. Der Gehwegbereich davor ist abgesperrt, Baumaschinen sind vor Ort. Das EG wurde bereits freigelegt und z. T. entkernt.


    Es könnte also was werden mit den Kolonnaden.




    3 Mal editiert, zuletzt von Backstein () aus folgendem Grund: Ergänzung

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    Bin ich ja mal gespannt, ob die Kolonnaden wirklich mal bis zum Petriplatz reichen werden.
    Gibt es denn da schon konkrete Pläne bezüglich des Abschnitts ab Wilhelmstraße bis Friedrichstraße (zurückgesetzte Plattenbauten) sowie Friedrichstraße bis Petriplatz (da müsste ja die ganze Grunerstraße erstmal umgelegt werden).

  • Woher kommen denn überhaupt diese Zweifel?


    Sowohl in der Visualisierung der HGHI des gesammten Areals als auch von Seiten der Senatsverwaltung waren durchgehenden Kollonaden von Anfang an geplant.


    Sehr erfreulich zu sehen, dass dieses letzte Stück nun in Angriff genommen wird.

  • Ja das hab ich mich auch gefragt. Alles andere als Kolonnaden wäre dort völlig unsinnig. Auch muss wenig historische Bausubstanz des Gebäudes für den Umbau weichen also eine bessere Gelegenheit bekommt man dazu nicht mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von Saxonia ()

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    und vorallem: besser ein Altbau mit etwas weichender Bausubstanz und dafür auch genutzt, als ein Altbau, der zwar in voller Substanz dasteht, aber leider auch leer bleibt.


    Ich halte den Umbau für eine sehr gute Idee und freue mich, wenn das ganze Areal fertig wird.

  • Ich stehe ja total auf Kolonnaden und Arkaden und finde es auch hier einen guten Kompromiss zw. Bürgersteig und Fahrbahn. Aber ich bin gespannt, wie man den Übergang zw. dem Altbau und dem goldigen Leipziger hinbekommen wird. Der tanzt ja total aus der Reihe. Und das, obwohl er und seine beiden Nachbarn in einem Guss gebaut wurden. Wieso ist da der Deckenhöhenunterschied innerhalb der Kolonnaden so groß? Beim Eckhaus scheint der Übergang ja kein Problem zu sein, aber hier...

  • ^ Ben: Ich denke, das muss nicht groß auffallen. In diesem Foto von 2007 aus einem Uralt-Beitrag von mir sieht man den Höhenversatz im bereits bestehenden Arkadenabschnitt zwischen dem "goldigen" (ganz hinten) und den anderen beiden Neubauten (vorne). Mir war der bisher nie störend aufgefallen:



    Unabhängig von ästhetischen Gesichtspunkten ist eine durchgehender Arkadengang schlichtweg als Durchgangsmöglichkeit wichtig. Derzeit muss man stets an Ampeln auf die Südseite der Leipziger Str. wechseln. Zudem ist der südliche Gehweg extrem ungemütlich, da er ohne (optische) Trennung direkt an der Dauerblechlawinenschneise verläuft. Dagegen ist es unter den Arkaden geradezu kuschelig.


    Der arme Italiener im westlichen der drei bestehenden Neubauten im Arkadengang, eingeklemmt zwischen zwei Baustellen, ist derzeit nur über eine Ampel erreichbar (naja, später geht es dann sicher richtig bergauf für ihn, wenn er solange durchhält).

  • Es sieht vielleicht sogar natürlich gewachsen aus, wenn nicht alles einer Flucht folgt. Wenn im Altbau auch kassettierte Decken gemacht werden und dekorative Leuchten lädt das sicher zum Flanieren ein.
    Weiß jemand, ob an einer Rekonstruktion des krönenden Adlers auf dem Dach gedacht wird. Wäre ein schöner Abschluß!

  • Dass ichs ne super Lösung finde sage ich ja und ich fänds klasse, wenn sie sich eines Tages bis zum Petri oder zumindest Spittelmarkt durchziehen würde. Und auch wenn ichs nicht gut fände, die jetzige Situation ist ja wohl kaum haltbar.


    Ja, heute sieht man von Westen kommend nichts. Aber was, wenn man nach Fertigstellung von Osten kommt? Der Übergang zw. Goldi und Altbau wird sicher auch nicht fließend sein. Finde sonen weißen "Balken" nicht grad ästhetisch. Und wozu ein natürliches Wachstum vortäuschen? Vor allem, wenns nicht mal beabsichtigt war (wovon ich mal ausgehe).

  • Hat jemand ein Bild von der anderen Seite? Also aus dem Goldenen zu den Patschke-Bauten. Da könnte man sehen, wie da der Übergang gelöst wurde!

  • Ich muss jalex zustimmen: die Kolonnaden können ruhig von Gebäude zu Gebäude ruhig unterschiedlich sein. Das tut der beeindruckenden Länge und dem geschlossenen Konzept an sich keinen Abbruch. Das tut es ja in der Friedrichstraße ja auch nicht.

  • Mittlerweile kann man durch dieses Gebäude sogar einmal durchgucken (s. Bildmitte)
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    Wie ist eigentlich die Hausnummer dieses Gebäudes und war nicht der Wertheim-Tresor links davon, also da, wo jetzt das Goldene Haus (leer) steht? War dieses Gebäude überhaupt noch Teil des Wertheim-Geländes?



    alle Bilder wie immer von mir und gemeinfrei