Schlachthof-Areal (inkl. Volkstheater, 400 WE) [fertiggestellt 2021; in Planung]

  • Der Hansl verdient halt sein Geld damit (er hat sich auf Open Air Kino spezialisiert) und sieht seine Felle davon schwimmen. Mit dem Biergarten wird er sicher nicht schlecht verdienen. Diese genze Geschwafel mit "gebt uns Luft zum Atmen" ist der größte Mist den ich mir vorstellen kann. Und ein Schlag ins Gesicht für alle Leute, die in München keine Wohnung finden!

  • Spätestens im Jahr 2020 muss das Volkstheater seinen Standort an der Brienner Straße aufgeben. Wie die neue Adresse auf dem heutigen Viehhof-Gelände aussehen soll, ist noch nicht bekannt. Jetzt hat das Kulturreferat in seinem Antrag auf Bauvorbescheid eine höhere Quadratmeterzahl angegeben als vom Stadtrat genehmigt.


    http://www.sueddeutsche.de/mue…auf-dem-viehhof-1.2666895

  • Der BA kritisiert u.a. die Theater-Pläne auf dem Viehhof (und wohl auch die beantragte höhere Quadratmeterzahl). Der Theaterbau werde zu hoch und zu groß, außerdem macht der BA sich Sorgen wegen der Verkehrszunahme durch das Theater und ein wohl ebenfalls auf dem Viehhof-Gelände geplantes Schul- und Stadtteilkulturzentrum. Zudem wird Wohnungsbau auf dem Areal gefordert, wobei hier wiederum die Verträglichkeit mit den anderen Nutzungen geprüft werden müsse. Insgesamt fordert der BA ein Gesamtkonzept zu den Planungen:


    http://www.sueddeutsche.de/mue…latz-zum-wohnen-1.2672847

  • Vieh- und Schlachthofareal

    Bei der Gelegenheit diese aktuellen Eindrücke vom Viehhof-Areal, aufgenommen am 08.05.16








    Hier ist eine sehr einzigartige Mischung aus immer noch laufendem Schlachtbetrieb, Kühlhäusern, Fleisch- und Fischgroßhandel, versteckter Gastronomie, autonomer Stadtwüste für jedermann, Graffitti, Kleinkunst, Urban Gardening und innerstädtischer Veranstaltungsfläche entstanden. Da es so etwas nicht an jeder Ecke gibt, ist es schon wünschenswert, dass die Neuenwicklung - wenn sie denn kommt - mit viel Behutsamkeit und Feingefühl geschieht.

  • Da es so etwas nicht an jeder Ecke gibt, ist es schon wünschenswert, dass die Neuenwicklung - wenn sie denn kommt - mit viel Behutsamkeit und Feingefühl geschieht.


    Sehe ich ganz genauso. Wenn jemand bei Neuentwicklungen alter Areale mit Feingefühl und Sensibilität vorgehen kann, dann ist es unsere Stadtbaurätin Frau Merk, wie sie vielerorts schon bewiesen hat. Man muss sie nur lassen...

  • Schlachthof-Umzug nach Aschheim

    Aschheims Bürgermeister unterstützt laut einem SZ-Bericht die Pläne für den neuen Schlachthof. Münchens Metzger würden dazu einfach in den Nordosten umziehen, der Verkehr sei mit der A99 leicht zu bewältigen. Im Rathaus weiß man offiziell zwar von nichts, wäre über einen Schlachthof-Umzug aber nicht unglücklich.


    http://www.sueddeutsche.de/mue…ht-um-die-wurst-1.3032066
    http://www.sueddeutsche.de/mue…es-schlachthofs-1.3031682

  • Bürgerentscheid in Aschheim

    Bei einem Bürgerentscheid haben sich 87 Prozent der Aschheimer gegen die dortige Ansiedlung des Schlachthofs ausgesprochen.


    http://www.sueddeutsche.de/mue…ist-gescheitert-1.3196811


    Die Bewohner rund um die Zenettistraße freut das - hier sieht man den Schlachtbetrieb als einziges wirksames Mittel gegen noch höhere Wohn- und Lebenshaltungskosten. Irgendwie schade, dass es schon soweit gekommen ist.


    http://www.sueddeutsche.de/mue…gentrifizierung-1.3198880

  • Ausflugsschiff "MS Utting" legt als Kulturbühne in München an; Spektakuläres Kulturprojekt auf stillgelegter Eisenbahnbrücke


    (22.2.2017) Geschafft! Das ausrangierte Ausflugsschiff "MS Utting" vom Ammersee ist in München angekommen. Kräne haben den Rumpf auf die Gleisbrücke über der Lagerhausstraße in Sendling gehoben. Dann folgte das Oberdeck, allerdings dauerten die anspruchsvollen Arbeiten länger als gedacht - was auch an den starken Windböen lag. Das 37 Meter lange und 144 Tonnen schwere Schiff wird "auf dem Trockenen" kulturell und gastronomisch genutzt. Bereits ab dem 1.5.2017 soll es losgehen. Bilder und Video vom spektakulären Aufbau des Schiffs...


    Quelle und Bilder: http://www.muenchen.de/aktuell…ur-location-sendling.html


    Oberbürgermeister Reiter besucht die „MS Utting“ in Sendling, Rathaus Umschau 42 / 2017, veröffentlicht am 02.03.2017

    In den vergangenen Monaten haben Sendling und die Isarvorstadt mit wegweisenden Kulturprojekten Schlagzeilen gemacht: Das Münchner Volkstheater wird auf dem Viehhofgelände einen Neubau erhalten. An der Ruppertstraße Ecke Tumblingerstraße wird ein lange von der Bürgerschaft erwartetes Kulturzentrum entstehen. Und Zwischennutzungen wie das Projekt „Bahnwärter Thiel“ oder „MS Utting“ zeigen bereits jetzt, dass sich kreative Akteure rund um den ehemaligen Südbahnhof wohl fühlen. Sendling und die Isarvorstadt profitieren von diesen Vorhaben, die die Stadtentwicklung entlang der Bahnstrecke „Münchner Südring“ positiv flankieren werden.


    Oberbürgermeister Dieter Reiter hat sich gestern bei einem Besuch der „MS Utting“ zusammen mit Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers persönlich einen Eindruck verschafft. „Neben dem Wohnraum, den wir in ganz München dringend brauchen, müssen wir für die passende Infrastruktur in den einzelnen Stadtvierteln sorgen. Dazu gehören Orte für Kultur, Kreativität und bürgerschaftliches Engagement. In Sendling greifen wir Impulse aus dem Viertel und aus benachbarten Stadtbezirken ebenso auf wie Überlegungen mit stadtweiter Relevanz“, sagte er beim Termin vor Ort. „Und wir lassen uns vom Mut der Kulturschaffenden gerne anstecken, die ihre Ideen mit großem Schwung umsetzen. Wer hätte beispielsweise gedacht, dass hier ein Schiff vor Anker geht und eine alte Eisenbahnbrücke zum neuen Kulturort wird? Ich wünsche mir, dass die ‚MS Utting‘ ein Kulturort für das Viertel und darüber hinaus wird. Der Sendlinger Selfie-Star ist sie bereits binnen weniger Tage.“


    Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers: „Kulturprojekte und Zwischennutzungen können die dynamische Stadtentwicklung positiv beeinflussen. Manchmal zeigen sie, wie scheinbar Unmögliches in die Realität umgesetzt werden kann. Der Verein Wannda, ein junges Team rund um Daniel Hahn, ist immer für Vorhaben gut, die man zunächst nicht für möglich hält. Mit dem logistisch anspruchsvollen Projekt ‚Bahnwärter Thiel‘ haben sie frische Ideen in die Isarvorstadt und in das Kunstareal getragen. Nach den historischen Bahnwagons werden sie nun aus einem Schiff einen unverwechselbaren Spielort für ein breites Kulturprogramm machen. Wir werden den Start aus unseren Fördermitteln für Stadtteilkultur unterstützen.“ Die „MS Utting“ steht auf der ehemaligen Eisenbahnbrücke, die über die Lagerhausstraße 5 führt. „Bahnwärter Thiel“ hat seinen Standort derzeit an der Tumblingerstraße 29. Das Kulturprogramm wird vom Kulturreferat gefördert. 2018 beginnen auf dem Viehhofgelände die Baumaßnahmen für einen Theaterneubau, den das Münchner Volkstheater 2020 beziehen wird. Parallel dazu entsteht an der Ruppertstraße Ecke Tumblingerstraße ein großer Gebäudekomplex, der ein Kulturbürgerhaus, ein Berufsschulzentrum und Turnhallen umfassen wird. Sendling und die Isarvorstadt erhalten dort rund 675 Quadratmeter Nutzfläche für Kultur und bürgerschaftliches Engagement.


    Quelle: https://ru.muenchen.de/2017/42…-Utting-in-Sendling-71482


  • Quelle: http://www.muenchen.de/aktuell…gelaende-vorgestellt.html