Kappus-Höfe (realisiert)

  • Kappus-Höfe (in Bau)

    Ein großes Wohnbauprojekt zwischen Ludwigstraße, Geleits- und Luisenstraße steht am Start. Kondor Wessels will Ende 2017 mit dem Bau der "Kappus-Höfe" beginnen. 310 Wohnungen, je zur Hälfte Miet- und Eigentumswohnungen, in insgesamt zwölf Häusern mit drei beziehungsweise vier Vollgeschossen sowie einem Staffel- und einem Untergeschoss sind geplant. Auch eine Tiefgarage mit 235 Stellplätzen soll entstehen. Das Grundstück ist 17.330 Quadratmeter groß, geplant ist eine Wohnfläche von insgesamt 25.400 Quadratmetern. Bis 2020 soll das Projekt abgeschlossen werden.


    Der Entwurf kommt von Hilmer Sattler Architekten. Zur Konzeption für das neu entstehende Quartier wird Architekt Thomas Albrecht in einer heutigen Pressemitteilung so zitiert: "Durch die weitergehende Gliederung der drei Höfe in einzeln ablesbare Häuser erhält das Projekt seine dem Ort angemessene Maßstäblichkeit. Eine Sichtachse durch die Höfe verbindet die Luisenstraße mit der Ludwigstraße. Die Aufnahme regionaler Elemente und die Einpassung in ortsübliche Farbkonzepte schaffen einen engen Bezug zum denkmalgeschützten Haus in der Luisenstraße 42." Dem Geschäftsführer von Kondor Wessels zufolge sollen die "Kappus-Höfe" eine zeitgemäße Weiterentwicklung der aus den Niederlanden bekannten Beginenhöfe (Info) sein.


    Heute befindet sich noch die Seifenfabrik M. Kappus GmbH & Co. KG auf dem Areal. Das klingt nicht gerade nach Wachstumsbranche, ist es wohl auch nicht, aber mit viel Engagement behauptet sich das von den Inhabern geführte mittelständische Familienunternehmen, seit 1848 in Offenbach ansässig (ein lesenswertes Interview mit Chefin Patricia Kappus-Becker hat die OP online, die Firmengeschichte gibt es hier). Mit zwei weiteren Produktionsstandorten in Deutschland ist Kappus zum größten Seifenhersteller Westeuropas herangewachsen. Nun ist ein Umzug in ein Industriegebiet geplant, möglichst innerhalb der Stadtgrenzen Offenbachs*, mit diesem Schritt soll auch die Produktivität gesteigert werden.


    Die oben erwähnte Luisenstraße 42 ist ein Wohnhaus im spätklassizistischen Stil, 1881 erbaut. Ein Foto hat Wikimedia. Visualisierungen der Neubauten:




    Bilder: Hilmer Sattler Architekten / Kondor Wessels


    *Einen Tag später schreibt die OP, dass Kappus ins Gewerbegebiet Bieber-Waldhof zieht. Genauer auf das Grundstück Carl-Legien-Straße 22, bis 2015 Standort des Logistikunternehmens Dachser (Foto).

  • ob dieser Meldung bin ich doch gleich mal nach Offenbach geradelt und hab ein paar schnelle Handyfotos geschossen, um einen schnellen Gesamteindruck vom Gelände zu bekommen.


    Erst mal der Blick von der Ludwigstraße aus:


    Der Blick von der Luisenstraße - direkt in die Abendsonne


    Diese drei Häuser werden wohl abgebrochen - teilweise sind sie noch bewohnt.


    Dies ist das Haus welches unter Denkmalschutz steht - durchaus gefällig.


    Unklar was mit diesen Gebäuden, vor allem dem Flachbau, passiert.


    Insgesamt ein sehr großes Areal, und die beiden Renderings gefallen mir persönlich sehr gut.

  • Baustart

    In diesen Tagen beginnt der Abbruch der Gebäude der Seifenfabrik Kappus auf dem Areal Luisenstraße 42–52 (Q). Anschließend, ab Frühjahr 2018, wird das neue Wohnquartier errichtet. Die Fertigstellung ist 2021 vorgesehen. Die Firma Kappus hat, wie geplant, einen neuen Standort im Gewerbegebiet Bieber-Waldhof bezogen.


    An der Planung scheint sich zwischenzeitlich nicht viel geändert zu haben. Die 300 geplanten Wohnungen werden zu 42 Prozent Eigentumswohnungen und zu 58 Prozent teilweise öffentlich geförderte Mietwohnungen. Statt zuvor zwölf werden nun insgesamt 17 geplante Häuser angegeben, mit drei bis vier Vollgeschossen plus Staffelgeschoss. Es bleibt bei der Planung durch Hilmer Sattler Architekten. Zwei Ansichten mit eher kleinen Änderungen im Vergleich mit den Visualisierungen in ersten Beitrag:





    Bilder: Hilmer Sattler Architekten / Kondor Wessels

  • Guten Abend Zusammen,


    dieser Tage ist der Abriss der Kappus-Fabrik schon ein ganzes Stück vorangeschritten, wie diese Bilder zeigen:


    https://www.op-online.de/offen…age-foerdert-9601832.html


    Hat jemand vielleicht bereits Bilder von der zur Ludwigstraße hingewandten Fassade zu Gesicht bekommen? Aktuell sind in den Artikeln nur die Innenhöfe sowie die Front zur Luisenstraße zu sehen.


    Beste Grüße

  • Ich bin immer verwundert: Die Wohnungsnot im Rhein-Main-Gebiet platzt aus allen Nähten. Frankfurt mit Umgebung ist ein bedeutendes Wirtschaftszentrum in Europa, aber der Wohnungsbau und die Stadtplanung haben die Dimensionen von einer Kleinstadt. 3-Stockwerke bei Wohnungsnot in der Mitte der Innenstadt? Wäre das Projekt für Langen oder irgendwo in Taunus geplant hätte ich nicht reagiert. Wir sind aber hier um die Ecke von der Frankfurter Strasse, Zentrum Offenbachs.


    Ich verstehe nicht welche Kräfte dagegen wirken. Die Investoren würden bestimmt gerne mehr und höher bauen. Eine moderne Europäische Innenstadt einer Großstadt verträgt doch in einer zentralen Lage locker mindestens 4 bis zu 7 Stockwerke, wenn nicht sogar mehr. Ok für diese Lage vielleicht nur 4 Stockwerke um die umliegende Bebauung zu respektieren, aber nicht 3 oder weniger. Die Nachfrage ist sicherlich da. Es muss an der Politik scheitern. Die scheint komplett provinziell und kleinbürgerlich organisiert zu sein.


    Wollen wir nicht die Wohnungsnot lösen? Wollen wir das Image für Rhein-Main in Europa nicht verbessern? Frankfurt (Offenbach kennt kaum jemand außerhalb Deutschland, oder sogar in Deutschland) hat keinen besonders guten Ruf. Es wird leider von den meisten Leuten als recht provinziell gesehen, Beispiel Brexitumfragen, und der Meinung muss ich leider zustimmen. Frag jeden Berliner oder Münchner der nach Rhein-Main zu Besuch kommt wie die das sehen. ist wir spielen nicht in der ersten Liga und wir bauen auf jedem Fall so keine erste Liga oder die attraktive Großstadt der Zukunft. Hochhäuser allein machen aus einem provinziellen Ort keine Großstadt. Dafür ist eine große, dichte, spannende und lebendige Innenstadt notwendig, sowie in Berlin, Hamburg, München, Kopenhagen, Stockholm, Paris, Madrid, Barcelona, Lyon, London etc etc. Der beste Beispiel dafür in Frankfurt ist das Bahnhofsviertel. Dort spürt man auf den paar Hektar den Puls einer Großstadt. Das sollte meiner Meinung nach das Modell für einer europäischen Innendstadt sein. In vielen anderen Städten scheint mindestens das das Modell zu sein.


    Das Projekt hier finde ich in sich generell architektonisch ansprechend (sogar viel besser als der Durchschnitt), aber woran es meiner Meinung nach scheitert ist dass es nicht die heutigen Ansprüche an das nachgefragte Volumen und den Wunsch der Großstädigkeit entspricht. Vielleicht ist das nur mein persönlicher Wunsch...


    Mir geht es hier nicht allein um dieses Projekt. Man sieht dasselbe Muster leider in sehr vielen Projekten in Rhein-Main, sehr klein wenn es ruhig nach allen europäischen Standards grösser sein könnte. Lass uns das Thema fehlende Baufläche erstmal gar nicht erwähnen, wenn 1000 m von einer der haupt Einkaufsstrassen der Stadt Kohlrabi geerntet wird. Die Politiker dürften ruhig anfangen ein wenig grösser zu planen und denken. Die Investoren machen bestimmt gerne mit und die Mieter auch.

  • Ich sehe das etwas anders.


    Das Projekt passt sich meiner Meinung nach perfekt in die vorhandene Umgebung ein, höhere Häuser wären meiner Meinung nach hier fehl am Platz.


    Bei 150.000 (momentan ca. 135.000) Einwohnern ist in Offenbach nach meinem Dafürhalten sowieso Schluß. Von daher macht höher bauen kaum Sinn, denn es fehlt der Stadt an Geld und Flächen für die notwendige Infrastruktur auch sucht die Stadt schon jetzt Hände ringend nach geeigneten Flächen für Schulen und Kindergärten, von Altenheimen gar nicht zu reden.


    Diese Flächen wird man nicht finden, denn durch die Siedlungsbeschränkung die seit Anfang 2018 voll durchgreift, dürfen wegen des Fluglärms durch den Frankfurter Flughafens auf 80% der Fläche Offenbachs weder Kindergärten und Schulen, noch Altenheime und Krankenhäuser neu geplant und gebaut werden.


    So wird Offenbach „zu seinem Glück“ gezwungen und auf allen Freiflächen mit Siedlungsbeschränkung (Neuplanungen) wird „nur“ für Gewerbe gebaut. (siehe Hafen Inselspitze, oder Kaiserlei)


    Beim Bahnhofsviertel von Frankfurt stimme ich Ihnen voll zu. Das ist auch für mich der Ort in Frankfurt an dem man „den Puls einer Großstadt spürt.“ Vor ein paar Jahren noch hatte das Bahnhofsviertel ca. 2000 Einwohner, mit zunehmender Einwohnerzahl steigt die Zahl der Beschwerden, steigen die Preise verschwinden interessante Geschäfte … Ich hoffe jedoch daß das Flair des Bahnhofsviertel noch länger erhalten bleibt.



    Dazu sehe ich ganz allgemein, die von der Politik forcierte "Landflucht" als ein größeres Problem als zu wenige Wohnungen in den Städten.
    In meinem weiteren Bekanntenkreis gibt es einige Menschen die am liebsten auf dem Land leben möchten, da jedoch z.B. das seit Jahren versprochen "schnelle Internet" ausbleibt, ist einer meiner Bekannten "Festplatten-Pendler" (d.h. er arbeitet (mit großen Datenmengen) zu Hause (auf dem Land) fährt jedoch alle zwei Tage mit dem PKW nach Frankfurt um die Daten zu überspielen.) Wegen der vielen Staus (und dem daut verbundenen Zeitaufwand) hat er sich eine kleine Wohnung in Frankfurt gekauft um gelegentlich dort übernachten zu können.


    Die "Landflucht" beschleunigt sich selbst, Läden, Einrichtungen, ... verschwinden da sie sich nicht mehr rechnen. ...

    3 Mal editiert, zuletzt von Francesco () aus folgendem Grund: Ergänzt

  • Wenn ich richtig gezählt habe, reden wir zumindest Richtung Innenhof von 5 Geschossen. Das ist ein Geschoss weniger als z.B. beim Luisenhof und m.E. das Maximum, was die Umgebung verträgt.

  • Auf dem Gelände wurde weiter aufgeräumt, Blick vom ehemaligen Haupteingang (der am Freitag noch so aussah) an der Luisenstraße


  • Am vergangenen Freitag war die Grundsteinlegung für das Projekt. Hier die offizielle Pressemitteilung dazu:


    Heute wurde der Grundstein für das Wohnbauprojekt „Kappus Höfe“ auf dem ehemaligen Gelände der Kappus Seifenfabrik gelegt. Der Bau der Mehrfamilienhäuser reagiert auf das wachsende Bedürfnis nach Individualität und urbanem Wohnen. Die Fertigstellung der Wohnanlage ist für März 2022 geplant. Die Seifenfabrik Kappus war in Offenbach an einen neuen, moderneren Standort gezogen.



    Die insgesamt 311 Wohnungen der „Kappus Höfe“ werden zu 55 % als Miet- und zu 45 % als Eigentumswohnungen konzipiert. Ein Teil der Mietwohnungen wird im sozial geförderten Bereich errichtet. Diese wurden von der GBO Gemeinnützige Baugesellschaft Offenbach mbH aus der Stadtwerke Unternehmensgruppe gekauft und werden in den eigenen Wohnungsbestand übernommen. 150 Wohnungen wurden an die Dekor Vastgoed IX BV verkauft. Die 17 zusammenhängenden Häuser erheben sich mit drei beziehungsweise vier Vollgeschossen sowie einem Staffel- und einem Untergeschoss. Die Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen verfügen über Terrassen, Balkone oder Dachterrassen. Eine Tiefgarage mit circa 229 Stellplätzen erschließt ausreichende Parkmöglichkeiten.



    Paul-Gerhard Weiß, Dezernat für Planen, Bauen und Umwelt der Stadt Offenbach sagte: „Offenbach ist in den vergangenen Jahren für immer mehr Menschen, die in der Stadt oder im Rhein-Main-Gebiet arbeiten, lebenswerte Heimat geworden. Gerade im Dienstleistungsbereich bietet die Stadt inzwischen viele Arbeitsplätze. Um den Standort noch attraktiver zu machen, sind moderne Wohnanlagen wie die Kappus Höfe notwendig. Sie werten das Stadtbild auf und bieten Raum für das, was unserer Stadt Zukunft gibt: Menschen.“


    Leo W. A. de Man, Geschäftsführer von Kondor Wessels: „Wir verstehen das Bauprojekt Kappus Höfe als zeitgemäße Weiterentwicklung der aus den Niederlanden bekannten Beginenhöfe. Diese Bauform konnte sich über 500 Jahre lang behaupten und überzeugt bis heute mit ihrer zusammenhängenden Blockstruktur. Die unterschiedlich proportionierten Innenhöfe bieten ideale Möglichkeiten für die Gestaltung von Spiel- und Grünflächen, bei denen Platz- und Alleecharakter kombiniert werden.“


    Offenbach ist unter anderem wegen seiner unmittelbaren Nähe zur Metropole Frankfurt am Main ein attraktiver Dienstleistungs- und Hochschulstandort. Seit 2009 steigt die Zahl der Einwohner und liegt derzeit bei rund 127.000. Der Wohnimmobilienmarkt in Offenbach boomt. Im vergangenen Jahr wurden in der Stadt mehr als eine dreiviertel Milliarde Euro (786,8 Mio. €) mit Immobilien umgesetzt.


    Der Architekt Thomas Albrecht vom Büro HILMER SATTLER ARCHITEKTEN fasst die Konzeption für das neu entstehende Quartier zusammen: „Durch die weitergehende Gliederung der Höfe in einzeln ablesbare Häuser erhält das Projekt seine dem Ort angemessene Maßstäblichkeit. Eine Sichtachse durch die Höfe verbindet die Luisenstraße mit der Ludwigstraße. Die Aufnahme regionaler Elemente und die Einpassung in ortsübliche Farbkonzepte schaffen einen engen Bezug zum denkmalgeschützten Haus in der Luisenstraße 42. Jeder wird spüren: Hier entsteht ein unverwechselbares Quartier, das es in dieser Form nur an dieser Stelle gibt - die zukünftigen Bewohner werden es als Heimat empfinden.“


    Enthüllung der Bronzetafel „Kappus“


    Ein Höhepunkt der Zeremonie war die Enthüllung der Ehrentafel „Kappus“. In Anwesenheit von Patricia Kappus-Becker, Geschäftsführerin in fünfter Generation der M. Kappus GmbH & Co. und ihrem Vater, Herr Dr. Wolfgang Kappus, Geschäftsführer M. Kappus GmbH & Co., wurde die Bronzetafel in Anerkennung der Leistungen der Kappuswerke für die Stadt Offenbach enthüllt. Das Unternehmen Kappus ist seit 1848 in Offenbach ansässig. Seit dieser Zeit versorgt es den Weltmarkt mit hochwertigen Feinseifen. Inzwischen als Gruppe zum größten Seifenhersteller Westeuropas herangewachsen, stellt Kappus jährlich 500 Millionen Stück Seife her. Die Gruppe beschäftigt rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.



    Kondor Wessels


    Kondor Wessels verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, der Planung und dem Bau von Wohn-, Pflege- und Büroimmobilien. Bei allen Projekten sind wir als Partner für den gesamten Bauprozess zuständig und erbringen die gesamte Wertschöpfung aus einer Hand. Erkenntnisse aus unserem eigenen Qualitätsmanagement fließen kontinuierlich in neue Projekte ein. Unser Anspruch ist es, jedes Projekt im Rahmen kosteneffizient zum vereinbarten Termin und in der bestellten Qualität zu realisieren. Aktuell betreuen wir mit rund 350 Mitarbeitern in unseren Bauteams 42 Immobilienprojekte mit einem Gesamtvolumen von mehr als 600 Millionen Euro in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Frankfurt.

  • Und zum Feierabend noch ein paar Fakten, die nicht in der PM stehen:


    - Gesamtinvestition: 85 Mio. Euro


    - insgesamt 33.000 qm BGF


    - Anteil der geförderten Wohnungen: 32


    - 250 Tiefgaragenstellplätze


    - Vertriebsstart der Eigentumswohnungen über Hermann Immobilien (Bruchköbel) zum 1. Dezember 2018


    - Durchschnittspreis Eigentumswohnungen: 4300 Euro/qm


    - Bei Dekor Vastgoed IX BV, dem Käufer der 150 frei finanzierten Mietwohnungen, handelt es sich um einen von der niederländischen Investmentbank Kempen gemanagter Fonds, der Kapital von Reggeborgh (privates Investmentvehikel der Familie Wessels) und dem Pensionsfonds Bouwinvest anlegt. Also bestehen durchaus Verbindungen zwischen Entwickler und Endinvestor.


    Hier noch drei Visualisierungen, die wir hier noch nicht hatten. Inhaber des Copyrights ist jeweils Kondor Wessels:




  • Blick auf die Kappus-Höfe von der Ludwigstraße, also der westliche Bereich der Baustelle



    an der Geleitstraße, also im Süden, ist man schon sehr viel weiter


  • Anbei die offizielle Pressemitteilung zum Richtfest der Kappushöfe:


    Link zur Meldung inkl. Luftbild


    Kondor Wessels Frankfurt Main vollendet Rohbau der Kappus-Höfe in Offenbach am Main


    Am 10.09.2020 hat die Kondor Wessels Frankfurt Main GmbH die Fertigstellung der Rohbauarbeiten an den Kappus-Höfen mit einem Richtfest im kleinsten Kreis auf dem ehemaligen Gelände der Kappus Seifenfabrik in Offenbach am Main begangen. Damit wurde ein weiterer Meilenstein auf dem Weg bis zur Baufertigstellung im Jahr 2022 erreicht.


    Auf dem circa 17.200 Quadratmeter großen Gelände nahe des Offenbacher Zentrums sind nunmehr die Rohbauarbeiten an den insgesamt 17 Häusern abgeschlossen. Es entstehen 311 Wohneinheiten – aufgeteilt in Miet-, Eigentums- und geförderte Wohnungen und damit rund 26.000 Quadratmeter neuer Wohnraum für die Region.

    Das Investitionsvolumen des Projekts beträgt rund 100 Millionen Euro. Die geförderten Mietwohnungen sind an die Gemeinnützige Baugesellschaft Offenbach (GBO) veräußert, die weiteren Mietwohnungen hat Dekor Vastgoed IX B.V. erworben. Der Verkauf der verbleibenden sechs Eigentumswohnungen soll bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. “Wir freuen uns sehr darüber, dass wir in diesem großen und anspruchsvollen Bauvorhaben unserem Ziel einen Schritt näher gekommen sind und sind zuversichtlich, dass wir unseren geplanten Fertigstellungstermin trotz der erschwerten Umstände in den vergangenen Monaten im 3.Quartal 2022 einhalten können”, sagt Svenja Steinhauer, Projektverantwortliche bei Kondor Wessels.


    Aufgrund der Auflagen während der Corona-Pandemie wurde auf ein Richtfest mit Gästen aus Politik und Presse verzichtet. Kondor Wessels hofft jedoch, das Projekt so bald wie möglich der Öffentlichkeit präsentieren zu können.

  • Zusätzlich noch ein von mir mit dem Smartphone erstelltes Foto der Westseite.


    Im Bauteil mit den geförderten Wohnungen sowie im Ostteil werden bereits Fenster verbaut bzw. gedämmt und verputzt.


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