Leipzig: Prager Projektfrühling (Bauvorhaben an der Prager Str.)

    4 (5?) Projekte aus diesem Strang in einem Bild:



    Auch an der Rückseite der ehemaligen CLG-Zentrale / des ehemaligen technischen Rathauses beginnt die Einrüstung:


    Ergänzende Bilder vom 22. Februar 2018:



    Blick auf das ehemalige Technische Rathaus an der Prager Straße, das seit mehreren Jahren leer steht.



    Bei der Hälfte des Gebäudes wurde die Vorhangfassade demontiert. So sieht es mit Stand vom 2. März 2018 immer noch aus.



    Ein Vergleich zwischen der demontierten und der noch existierenden Vorhangfassade.



    Die beiden Vorbauten sind die Foyer der Treppenhäuser, jene selbst befinden sich auf der gegenüberliegenden Hausseite.



    Nahaufnahme in die Stockwerke und ihrer Baukonstruktion.



    Ein Gesamtblick auf das "Four Living" an der Prager Straße zwischen Ostplatz und Gutenbergplatz.



    Die Südseite des ehemaligen Technischen Rathauses. Auf der Brachfläche ist das Bauprojekt "Johannistor Residenz" geplant.



    Und die Westseite des Komplexes, die man von der Kleingartenanlage Johannistal und vom Universitätsklinikum gut sehen kann.

    Die Rückseite des ehemaligen Technischen Rathauses präsentiert sich jetzt auch halbnaggsch.







    Der hier schon von einigen verissene Neubau in der Prager Straße ist jetzt äußerlich fertiggestellt. Ich kann die Kritik nicht ganz teilen, finde aber auch, dass diese Balkonumrandung da oben äußerst bescheiden aussieht. Diese sollte man Besten gleich noch einmal austauschen, bevor die Ersten einziehen.





    Bei den Prager Höfen nebenan geht es gut voran. Das Kellergeschoss ist schon fast fertig.

    Bilder: Cowboy



    Noch eine Wasserstandsmeldung zum Schluss: Beim Projekt Johannistor wird gegenwärtig ein Bauzaun errichtet. Gut möglich also, dass es hier bald losgeht.

    Zitat von Cowboy

    Die Rückseite des ehemaligen Technischen Rathauses präsentiert sich jetzt auch halbnaggsch.





    Die Verkleidung ist komplett verschwunden, die Kräne aufgestellt, die operative Trennung der Drillinge ist angelaufen!

    Das ehemalige Technische Rathaus, jetzt Four Living, präsentiert sich nun komplett entkleidet und, wie soll ich sagen, so völlig nacksch kann es seine erotischen Reize, wenn auch eher in bizarrer Hinsicht, nicht verleugnen.


    Ein paar jugendfreie Fotos von letztem Wochenende:


    Ansicht vom Gutenbergplatz mit Haus des Buches im Vordergrund und dem kürzlich sanierten Buchgewerbehaus links angeschnitten.




    Ansicht Prager Straße





    Rückansicht I




    Rückansicht II






    Gegenüber kommen die Prager Höfe gut voran.



    Bilder: Cowboy

    Es gibt neue Visualisierungen auf der CG-Website für das Projekt am Ostplatz - und einen neuen Projektnamen: Aus "Ostpark", dann "Johannistor", steht nun "Ostforum" als Projekt vorläufig fest. Die Kenndaten bleiben allerdings gleich. Etwa Dreiviertel der knapp 17.000 Quadratmeter großen Verkaufs-/Mietfläche ist für Gewerbe vorgesehen, 4.415 Quadratmeter für Wohnungen. Inzwischen ist das Gelände von einem Bauzaun umgeben und bauvorbereitende Maßnahmen sind in vollem Gange. Ich schätze, ab Frühjahr 2019 ist Baustart.


    Nachfolgend neue Visualisierungen zum Projekt. Zum besseren Vergleich die alten von vor über 2 Jahren.



    Luftansicht gen Nordost mit dem ehemaligen Technischen Rathaus, das seltsamerweise nicht mit visualisiert wurde, obwohl gleicher Bauherr und gleicher Architekt.





    Ansicht vom Ostplatz




    Erste Ansicht vom neuen Stadtplatz. Die Blumenrabatte, naja, Omis mögen so was. Die untere Ebene sieht zwar auf der Darstellung akzeptabel aus, erfahrungsgemäß sind solche Ebenen in der Realität zugige Schmutzecken und der visualisierte Springbrunnen soll wohl eher ein Witz sein.




    Das Projekt im Querschnitt. 37,75 Meter wird die Höhendominante. Das dürfte der Höhe vom benachbarten Four Living entsprechen.





    Und zum Abschluss noch die Anordnung von oben:
    Bilder: cg-gruppe.de

    In der Prager Straße gegenüber dem Völkerschlachtdenkmal kommt man langsam aus dem Keller.
    Laut Bautafel eine Homuth Entwurf. Bauherr ist EBV Grundbesitz.


    ^ Das Projekt hatte ich bisher nicht auf dem Schirm - und ist in meinen Augen ein heißer Kandidat für den dämlichsten Projektnamen. Trommelwirbel....


    "Quartier Bonapparte", insgesamt 38 ETW in vier Gebäuden.

    Zitat von Stahlbauer

    Die Tankstelle wird aber nicht erwähnt.


    Im Lageplan wird sie schüchtern erwähnt und in der Überblicksdarstellung am Anfang ist sie eigentlich nicht zu übersehen. Wer sich als Interessent die Mikro-Lage dort aber nicht mal selbst ansieht (für die Tanke reicht ja Google Maps), ist auch selbst schuld. Mich würde aber eher interessieren, ob der Schallschutz für die Prager Str. vor der Haustür ausreicht. Das eine Gebäude in zweiter Reihe scheint da am attraktivsten. qm-Preise sind für die periphere Lage mit 3.690 bis 4.390 Euro schon sportlich.

    Am alten technischen Rathaus wird der entkernte Rohbau immer nackter.


    Vor dem Bauwerk wird die Baugrube für die Tiefgarage ausgehoben.


    Abbruch im BAuwerk


    Hofseite

    ^ Vielen Dank für die Bilder! Sieht ja fast so aus, als hätte man ganz links oben schon mit der Trennung begonnen (testweise?).

    Der Neubau gegenüber dem Völkerschlachtdenkmal in der Prager Straße (Quartier Bonapparte) wächst nach oben.


    Derzeit nur 2 von 3 Gebäuden.



    Einmal editiert, zuletzt von QM-magd ()

    Die Prager Höfe sind schon recht dominant

    Was da durchs Gerüstnetz illert, sieht nicht so vielversprechend aus



    Der Neubau MFH Prager Str. 27/Teubnerstr. 2 sieht daneben irgendwie unecht aus

    Der unechte Eindruck rührt daher, dass neben dem historisierenden Original die bloße Fortführung der Materialität ohne die Plastizität eben aussieht wie eine vereinfachte Modellmasse. Halt surreal.

    Die klassischen Vertreter ein Einfallstraße mit Bürobebauung. Wie schon einmal geschrieben, kann die Vervollständigung des Blockrands auf der anderen Seite und der Komplett-Umbau des ehemaligen Ordnungsamtes, mildernd auf die beiden Neubauten wirken. Dann dominieren diese diesen vorderen Bereich am Ostplatz nicht mehr so.