Stadtquartier "Neuer Kanzlerplatz" ("Bonn-Center"-Areal|101,5m) [fertiggestellt]

  • Stadtquartier "Neuer Kanzlerplatz" ("Bonn-Center"-Areal, im Bau)

    Jetzt ist es offiziell:


    Das Hochhaus im Stadtquartier "Neuer Kanzlerplatz" wird 101,5m hoch. Das berichtet der General-Anzeiger in seiner heutigen Ausgabe. Den Bauantrag für den Bürokomplex hat die Immobiliengesellschaft Art-Invest Real Estate am 30. Mai bei der Stadt eingereicht.


    So soll´s aussehen:
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    Bildquelle: Art-Invest Real Estate



    Bekannt ist, dass die Postbank 40.000 m² Bürofläche in dem Quartier angemietet hat und ihre auf mehrere Standorte in Bonn verteilten Mitarbeiter dort konzentrieren möchte. Die Postbank bezieht die niedrigen Gebäudeteile. Das Hochhaus steht noch für andere Mieter zur Verfügung.


    Zeitplan:
    Mittlerweile ist der Schutt des gesprengten Bonn-Centers abgetragen. Mit der Erstellung der Baugrube wurde bereits begonnen. Die Arbeiten dafür werden voraussichtlich im Herbst abgeschlossen sein, danach folgt Ende des Jahres die Gründung. Mit dem Hochbau soll Anfang des Jahres 2019 begonnen werden, die Fertigstellung des Stadtquartiers planmäßig Ende 2021 erfolgen.



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    Bildquelle: Art-Invest Real Estate



    Ausführlicher Bericht im Deal-Magazin.


    Informationen und Bilder bietet auch die (überarbeitete) Projekt-Website neuer-kanzlerplatz.de.

  • Webcam

    Den Baufortschritt per Webcam beobachten geht jetzt auch.


    Bisher ging es nur nach unten. Das wird sich demnächst ändern. Dort, wo später das Hochhaus in die Höhe ragen wird, ist derzeit offenbar eine Pfahlbohrmaschine im Einsatz. Im Hintergrund ist das Stadtquartier an der Reuterbrücke zu sehen.


    Für Interessierte: Die mit der Ausführung der Tiefbauarbeiten beauftragte Firma "Keller Grundbau" hat bei Youtube einen Kurzfilm über die Herstellung der Baugrube hochgeladen.

  • Die Tiefbauarbeiten sind teilweise beendet. Die ersten Kubikmeter Beton für den Neubau sind bereits verarbeitet. Die Bilder habe ich heute aufgenommen.


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    Blick in Richtung Reuterbrücke

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  • Hochbau startet

    Der erste Turmdrehkran steht, wir der Blick auf die Webcam zeigt. Für mindestens drei weitere sind bereits die Kranfundamente vorbereitet, der Aufbau dürfte in den nächsten Tagen erfolgen.


    Passend dazu berichtet heute der General-Anzeiger in Kürze: die Gründungsarbeiten seien erledigt, nun gehe es an den Hochbau. Insgesamt acht(!) Kräne sollen auf der Baustelle zum Einsatz kommen.

  • Ankauf durch Union Investment?!

    Die Investmentgesellschaft Union Investment hat offenbar bereits im vergangenen Jahr das Quartier "Neuer Kanzlerplatz" für drei ihrer Fonds vollständig erworben. Das geht aus der Mitarbeiterpräsentation "Unser Transaktionsgeschäft - Rückblick und Ausblick" aus dem Januar hervor, die im Internet frei zugänglich ist. Der Ankauf wird darin mit einem Volumen von 364,4 Mio. Euro angegeben. Weitere Quellen habe ich bislang nicht finden können.

  • Tolles Projekt, sieht ganz so aus als ob sich in Bonn so langsam eine kleine Skyline herausbildet. Steht das Gebäude dafür denn nahe genug an den bestehenden Hochhäusern?

  • 2. Webcam

    Der Fortschritt der Bauarbeiten kann mit einer weiteren Webcam verfolgt werden. Diese erlaubt einen noch besseren, weil unmittelbaren und ungetrübten Blick auf das Geschehen im Vergleich zur oben verlinkten Cam auf dem Marriott-Hotel (Quelle mit Dia-Show: https://www.webcam-4insiders.com/de/). Im Hintergrund kann man gleich noch die zweite aktuelle Hochhausbaustelle im Bundesviertel für den Erweiterungsbau im UN-Campus mitverfolgen.


    Jai-C, das Hochhaus entsteht etwas abseits, weil es anders als Post-Tower oder Langer Eugen nicht Teil der Hochhauskette am Rhein sein wird. Alle Hochhäuser werden aber nah genug beieinander stehen, um in der Fernwirkung als Ensemble wahrgenommen zu werden. Man sieht das auf dieser Aufnahme vom Aussichtspunkt "Limperich/Finkenberg" (Google Maps) ganz gut: der rote Kran in der Mitte markiert die Baustelle für den UN-Erweiterungsbau, der Sendemast auf dem Venusberg gibt einen Anhaltspunkt, wo das Hochhaus am Kanzlerplatz aufragen wird.


    Von Falcon Crest gibt es außerdem eine Luftbildgalerie, die offenbar im Auftrag der Art Invest entstanden ist. Die Aufnahmen sind ein knappes Jahr alt (Mai 2018), geben aber einen recht guten Eindruck von der Umgebung.

  • Union Investment erwirbt Büroquartier am Neuen Kanzlerplatz

    ^Nun gibt es die offizielle Pressemitteilung der Union Investment über den Ankauf des Büroquartiers. UI wird das Gebäude-Ensemble nach der für Anfang 2022 geplanten Fertigstellung übernehmen. Die vollständige Projektverantwortung bleibt bis dahin bei Art-Invest Real Estate.


    Die Pressemitteilung enthält einige neue Details:

    • Mieter: mit Design Offices, einem bundesweit tätigen Anbieter von Co-Working-Flächen, wurde ein zweiter Hauptmieter gefunden. Design Offices hat offenbar einen Mietvertrag für 8.000 m² Bürofläche in "Haus 1" unterschrieben. Dieses Gebäude umfasst das Hochhaus samt Sockel mit insgesamt 32.000 m² Mietfläche. Die Vorvermietungsquote beträgt damit mindestens 80%.
    • Zeitplan: Die Sockelgebäude "Haus 2" (zum Kanzlerplatz gelegen) und "Haus 3" (zur Bahntrasse gelegen) mit jeweils rund 14.000 m² Mietfläche sollen im Sommer 2021 fertiggestellt sein. "Haus 1" mit dem Hochhaus folgt im Frühjahr 2022.
    • Nutzung: "Haus 2" ist vollständig an die Postbank bzw. die DB Privat- und Firmenkundenbank vorvermietet. Hier wird es keine öffentliche Nutzung geben. Im Erdgeschoss von "Haus 3" ist dagegen auf 2.600 m² Fläche eine "ansprechende" gastronomische Nutzung vorgesehen.
    • Zitat: "Bonn gehört aus unserer Sicht zu den dynamischsten B-Standorten in Deutschland. Die Leerstandsquote im Bürobereich liegt bei gerade einmal zwei Prozent und die Bürospitzenmieten sind in den letzten zehn Jahren um rund 55 Prozent gestiegen. Damit hat Bonn inzwischen sogar das Spitzenmietpreis-Niveau des Standorts Köln erreicht (Alejandro Obermeyer, Leiter Investment Management DACH bei der Union Investment Real Estate GmbH)."


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    Bildquelle: Art-Invest Real Estate

  • Grundsteinlegung

    Mitte Juni fand die Grundsteinlegung statt. Bestätigt ist gleichzeitig der Corporate Coworking-Anbieter Design Offices als zweiter Ankermieter. Ansonsten gibt es hinsichtlich weiterer Mieter - offiziell - noch nichts zu berichten.


    Interessanter Fakt nebenbei: der Grundstein des Bonn-Centers, der nach dessen Sprengung geborgen wurde, wurde in den Grundstein des "Neuen Kanzlerplatzes" integriert.


    Quelle: Deal-Magazin


    EDIT: über die Grundsteinlegung berichtete auch der WDR in der Lokalzeit.

  • Es ist wieder an der Zeit für ein kleines Update. In den letzten Wochen hat sich - der Corona-Krise zum Trotz - viel getan. Die Decke über dem dritten UG ist jetzt an allen Stellen geschlossen. Die drei Baukörper sind in ihren Umrissen und in einigen Details bereits klar erkennbar und wachsen zügig in die Höhe. Ein kurzer Überblick:


    Bei Haus 2 (u. im Hintergrund) wird bereits am 1. OG gewerkelt. Gut zu erkennen ist die tragende Außenstützkonstruktion aus weiß eingefärbten Betonelementen. Die Fassaden der Häuser 2 und 3 (u. im Vordergrund rechts) werden später aus mehr als 1.000 dieser tragenden Elemente aus Architekturbeton bestehen. Mehr dazu hier (bwe-bau.de/de/aktuelles/).


    Der Baufortschritt bei Haus 3 ist noch nicht soweit. Zu erkennen ist aber auch hier bereits der oktogonale Grundriss. Im Erdgeschoss entsteht wie angekündigt ein öffentlich zugängliches Gastronomieangebot. Geplant ist ein Food Court mit einem eigens für den Standort entwickelten Gastronomiekonzept. Als Betreiber steht die in Eschborn ansässige Food Affairs GmbH fest (Quelle: Deal Magazin). Food Affairs betreibt u.a. auch das Chez Marie im Frankfurter Marienturm.


    Leider muss man wohl auch festhalten, dass der "neue Kanzlerplatz" somit nach Büroschluss ziemlich unbelebt sein wird. Das Chez Marie z.B. ist nur von Mo - Fr und nur zur Mittagszeit geöffnet. Ein krasses Gegenteil zum ursprünglich höchst urban ausgelegten Bonn-Center mit seiner Nutzungsmischung aus Büro, Hotel, Einzelhandel, Gastronomie, Freizeit und Kultur.


    Flott weiter geht es auch bei Haus 1 (u. im Vordergrund links). Der Hochhauskern hat das 1. OG erreicht. Dahinter zu erkennen ist ein Clou des architektonischen Entwurfs, die vier Innenstützen, die in der künftigen Eingangshalle stehen werden. Diese sind jeweils drei Stockwerke hoch und werden als sog. skulpturale Megastützen ausgeführt. Diese Stützen werden über Druckdiagonalen die Lasten der Fassadenstützen in den oberen Stockwerken aufnehmen (Details hier - verantwortlich für die Tragwerksplanung ist die Firma Schüßler-Plan). Im Vordergrund ist übrigens die künftige Tiefgarageneinfahrt zu erkennen, rechts davon der Zugang zur innenliegenden Platzfläche vom Straßburger Weg aus.



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    (klicken zum Vergrößern)

    Bildquelle: Art-Invest Real Estate/ Webcam www.neuer-kanzlerplatz.de

  • Anderthalb Monate später ist heute Mittag der Hochkauskern über die Lobby (3 Etagen?) hinausgewachsen. Die Webcam von ehemals Opel Reuter wird wohl demnächst kaum mehr Überblick verschaffen. Bleibt jene vom Marriott aus, auf der man neben dem heutigen Baufortschritt als interessantes Detail das Containerdorf zwischen den beiden Ästen der Reuterbrücke erkennen kann: ein wahrhaft berauschender Arbeitsplatz.

  • Ich wünschte, ich würde gegenüber der Baustelle im Neubau (wo früher der Opel Händler war) leben. Dort könnte ich tagtäglich diese wunderbare Baustelle sehen und mich am Fortschritt erfreuen. Des einen Freud´, des anderen Graus.

  • ^In der vorletzten Woche war ein Artikel im GA zum aktuellen Stand auf der Baustelle. Titel: Baustelle am Neuen Kanzlerplatz liegt im Zeitplan (GA+). Der Projektleiter wird darin so zitiert, dass man "aktuell sehr zufrieden" sei und es durch das Coronavirus zu keinen Einschränkungen gekommen sei. Aber in der aktuellen Situation kann sich sowas natürlich schnell ändern. Wenn Infektionsfälle aufgetreten sein sollten, kann ich mir gut vorstellen, dass die Baustelle erstmal dicht gemacht wurde.


    P.S.: den Link oben habe ich geurlt.

  • Heute war deutlich mehr Betriebsamkeit auf der Baustelle als in den letzten Tagen. Am Haus 3 wurden einige der vorgefertigten Betonelemente verbaut und es wurde auch betoniert. Auch auf dem Hochhaus waren Arbeiter zu sehen, aber keine sichtbaren Veränderungen.


    Bild: https://abload.de/img/webcam-current-16483_20j0d.jpg

    (klicken zum Vergrößern)

  • Zum Jahresende ist es mal wieder Zeit für ein kleines Update.


    Baufortschritt

    Erfreulich: die Arbeiten am "Neuen Kanzlerplatz" laufen augenscheinlich wieder rund. Seit Anfang November ist das Hochhaus um vier Stockwerke gewachsen. Momentan ist der Rohbau elf Stockwerke hoch, an einer weiteren Etage wird gearbeitet. Zwischenzeitlich wurde ein Betonverteilermast installiert, was die Arbeiten erheblich beschleunigt. Man hat nun offenkundig den Bereich der Regelgeschosse erreicht. Zur Fertigstellung des Hochhausrohbaus wird einer der drei verbliebenen Krane demnächst auf eine Höhe von 120m geklettert (Q).


    Da der Wetterschutz mittlerweile über den Sockelbau hinausgewachsen ist, konnte in den letzten Tagen auch der Verbindungsbereich zwischen Hochhaus und Sockel im Rohbau fertiggestellt werden. Dort klaffte bis vor Kurzem noch eine Lücke über mehrere Stockwerke. Mit der Montage der Fassade wurde an Haus 1 (Hochhaus und Sockel) noch nicht begonnen. Anders als Haus 2 und Haus 3, die unter Verwendung von Architekturbeton eine selbsttragende Fassade erhalten, werden an Haus 1 Glasfaserbetonlisenen in der Fassade verbaut, die aber der Optik der Elemente in Haus 2 und Haus 3 gleichen.


    Haus 2 (zum Kanzlerplatz gelegen) ist ja nun schon seit rund zwei Monaten im Rohbau fertiggestellt, die Fensterelemente sind eingesetzt. Aufgrund der Bauweise wirkt das Gebäude äußerlich nahezu komplett. Bei Haus 3 wird derzeit an den beiden obersten Stockwerken gearbeitet. In den unteren Etagen wurden ebenfalls bereits die Fensterelemente eingesetzt. Eine Besonderheit bei Haus 3 ist, dass die Fassade der obersten beiden Stockwerke zusammen "kippt", wie es sonst nur für das Hochhaus geplant ist, wo optisch jeweils zwei Stockwerke zusammengefasst werden. Die Rohbauarbeiten an Haus 3 werden vermutlich im Januar abgeschlossen sein.


    Zur Dokumentation des aktuellen Bautenstands habe ich ein wenig gebastelt:

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    © JSWD/ Art-Invest/ Pure - eigene Bearbeitung



    Mieter

    Zuletzt gab es Irritationen darüber, wie viel Fläche der Hauptmieter Postbank im kommenden Spätsommer tatsächlich beziehen wird. Die Postbank hat 40.000 qm Bürofläche angemietet und wird ihre neun Bonner Standorte definitiv am Kanzlerplatz zusammenziehen. Im Zuge des Zusammenschlusses mit der Deutschen Bank und des damit verbundenen Umstrukturierungsprozesses fallen 175 der gut 3.000 Postbank-Stellen weg. Zudem wird die IT-Tochter Postbank Systems an den indischen Softwaredienstleister Tata Consultancy Services (TCS) verkauft. Von dem Verkauf sind weitere 1.000 Stellen betroffen. Ob die künftigen TCS-Mitarbeiter auch an den Kanzlerplatz ziehen, ist unklar. Es laufen offenbar Gespräche zwischen der Postbank, Art-Invest und TCS (Q GA+).


    Bis Frühjahr 2022 sollte allerdings noch genügend Zeit verbleiben, um die Hütte voll zu machen. Die Nachfrage nach Büroflächen ist weiterhin gegeben. Neben der Postbank stehen Design Offices und Food Affairs als Mieter fest.



    Links

    Weil's so gut ausschaut, zwei Webcam-Bilder von heute Nachmittag:

    Bild: https://abload.de/img/webcam-current-16483_inkcc.jpg


    Bild: https://abload.de/img/webcam-current-16439_r7juk.jpg

    (klicken zum Vergrößern)


    Bewegte Bilder liefert ein aktueller Bericht der WDR-Lokalzeit (via Facebook).

    Zu den dort angesprochenen archäologischen Funden habe ich folgende Links gefunden:

    1) Interview im Kanzlerplatz-Journal mit dem Ausgrabungsleiter des LVR auf der Baustelle.

    2) GA-Bericht vom 24.11. (GA+)

  • [...] Zudem wird die IT-Tochter Postbank Systems an den indischen Softwaredienstleister Tata Consultancy Services (TCS) verkauft. [...]


    Das Datacenter der Postbank Systems GmbH an der Baunscheidstraße Ecke Marie-Kahle-Allee wurde an Asbeckverkauft, der die Büroflächen und das Datacenter unter den Namen "Think 1" und "Think 2" vermarktet.

  • Der Kran am Hochhaus wurde am Wochenende auf die (scheinbar) endgültige Höhe von ca. 120 m gebracht.


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    Der Kran am Anschlussbauwerk des Hochhauses ist im Abbau begriffen. Hier werden an der Fassade zur Reuterbrücke bereits Fensterelemente montiert.
    Die Stahlbeton Fassadenelemente werden wohl im Anschluss daran davor gesetzt.


    Sicher wird in den kommenden Tagen auch der Kran an dem im Rohbau fertig gestellten Bauteil 3 noch abgebaut.

  • - Update -

    • Union Investment hat die Tattersall Lorenz Immobilienverwaltung und -management GmbH mit dem technischen und kaufmännischen Property Management des Objekts "Neuer Kanzlerplatz" beauftragt. Die Beauftragung umfasst auch das Pre-Property Management während der Bauphase. Als Fertigstellungstermin wird weiterhin das 2. Quartal 2021 für Haus 1 und 2 und für Haus 3 (Hochhaus + Sockel) das 2. Quartal 2022 genannt (Q).
    • Art-Invest hat die Bildergalerie auf neuer-kanzlerplatz.de um die Monate Dezember bis Februar ergänzt. Es sind zahlreiche Bilder vom Innenausbau dabei und z.B. auch dieses Look Down mit Blick auf die gesamte Baustelle und Umgebung.
    • JLL vermarktet derzeit 11 Etagen im Hochhaus (12. OG bis 22. OG) > zum Angebot hier. Jede Etage umfasst 750 m² Mietfläche, so dass insgesamt 8.250 m² angemietet werden können. Der Mietpreis beträgt, wie ich finde, moderate 22 - 24 €/ m².

    Interessant ist die beigefügte Grafik, die nicht nur die verfügbaren, sondern auch die bereits vergebenen Flächen zeigt. Gelb dargestellt sind die Flächen der Postbank, violett die von Design Offices angemieteten Flächen. Auf der obersten Etage befindet sich der Eventbereich und dahinter, grau dargestellt, wohl die Gebäudetechnik. Der Gastrobereich (Food Affairs) ist grün dargestellt.


    Unklar ist, was mit dem 23. und 24. OG passiert. Diese Etagen sind farblich nicht abgesetzt dargestellt, gehören aber nicht zu den von JLL angebotenen Flächen.


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    © 2021 Jones Lang LaSalle IP, Inc.

  • In Bonn entwickelt(e) sich peu a peu eine kleine Skyline fast unbemerkt. Mit dem Hochhaus am Kanzlerplatz bekommt NRW auch endlich wieder einen richtigen Turm von über 100m. In seiner Fassadenstruktur erinnert er im weitesten Sinne an den ONE in Ffm. Die stark ausgeprägten Fassadenelemente die dem Äußeren eine Wellenform geben und damit nicht zur Alltäglichkeit beitragen, sind gewöhnungsbedürftig, fordern aber geradezu auch heraus das Gebäude neugierig zu betrachten.

    Der lt. Rendering große doppelstöckige verglaste Dachabschluss, sollte er so kommen, ist besonders Abends beleuchtet bestimmt ein Hingucker. Wie allgemein die Ansicht(en) u.a. von der anderen Rheinseite auf den immer größer werdenden Pulk auch.:daumen: