Sonstige Projekte und Meldungen

  • ^^ Wie sollte das denn gehen?
    Am linken Bildrand ist doch bereits die Theodor-Heuss-Bruecke zu erkennen und es wuerde offenkundig nichts mehr dazwischen passen.


    An diesen Bildern kann man sehen, wie die Dimension des "Four Elements" sein wird.
    Ergo muss das veraltet sein. Oder es betrifft eine gaenzlich andere Planung - dann bezoege diese sich aber nicht auf die Kaiserswerther Strasse in Hoehe der Theodor-Heuss-Bruecke und waere somit ein Tippfehler.

  • Ein Ehepaar aus Krefeld will das Haus Meer in Meerbusch kaufen und insgesamt 50 Mio auf dem Grundstück investieren. Man hat sich allerdings auch viel vorgenommen: Geplant ist die Wiederherstellung des Parks, eine Seniorenresidenz, ein Schlosshotel, Gastronomie, ein Kulturforum, ein Museum und sogar ein Standesamt.


    Das ganze Areal (inkl. Weyhe-Park) untersteht dem Denkmal- bzw. Landschaftsschutz.


    http://www.rp-online.de/public…estor-fuer-Haus-Meer.html

  • Stadtplaene der letzten 500 Jahre

    Ein ganz heisser Tip fuer all jene, die sich fuer die Duesseldorfer Stadtentwicklung interessieren:


    Das Vermessungs- und Katasteramt hat eine DVD zusammengestellt, auf der Stadtplaene ab etwa Anno 1500 die Entwicklung Duesseldorfs veranschaulichen.
    Ergaenzt wird das historische und aktuelle Kartenmaterial durch Informationen zu historischen Ereignissen und besonderen Bauwerken.


    Die DVD (ISBN 978-3-7616-2200-1) ist zum aktuellen Buecherbummel/Koe erschienen und auch im gut sortierten Buchhandel fuer rund 14,80 Euro erhaeltlich.


    Naehere Informationen bekommt man auf der staedtischen website.


    Die Stadtplan-DVD ist bestimmt eine nuetzliche und spannende Informationsquelle... :)

  • Ein Jahr nach dem großen Brand feierte St. Peter wieder Richtfest.


    RP

  • Wohnbauten in Heerdt

    Kein Thread zum Stadtteil Heerdt? Bald wird die B-Planung für das Gebiet südlich der Hansaallee ausgelegt - Häuser von 3 bis 5-6 Etagen, ein Platz in der Mitte der Siedlung. Eigentlich nichts besonders aufregendes.


    Ich fand nur den Satz am Ende der Begründung lustig, dass die Planer nichts davon wüssten, dass sie etwas nicht wüssten - vielleicht gehört dies halt zum Behördendeutsch.


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    Nachtrag: Soweit ich es beurteilen kann, beim B-Plan handelt es sich um ungefähr 2/3 dieser Planung, die in einem Wettbewerb gewonnen hat. Im Text zum Entwurf ist von der klassischen städtischen Grundstruktur die Rede - die dort verlinkten Gebäudeansichten sind schon bemerkenswert.

  • Bau-/Umbaupläne in Kaiserswerth

    Die NRZ vom 24. Juni 2008 berichtet über die Pläne der Kaiserswerther Diakonie, der zahlreiche Immobilien und Grundstücke gehören. U.a. soll das Krankenhaus ausgebaut werden - hoffentlich in einem historischen Stil, dem Charakter des wunderschönen Stadtteils entsprechend. 38 Baudenkmäle wolle man renovieren. Das Schwimmbad solle bleiben.


    Ob die Wiese an der Alten Landstraße bebaut wird, wolle man im September entscheiden. Ca. 200m von der Haltestelle der U79 wäre ich schon dafür - im ähnlichen Massstab und Stil wie die Siedlung Am Kreuzberg näher des Stadtteilkerns.

  • Da halte ich gar nichts von. Da spielen die Kinder Fußball usw. :Nieder:



    Ich war neulich am Mörsenbroicher Ei und offensichtlich wird ein Teil der brachliegenden Fläche (am östlichen Ende, ggü dem Arag HH) nun bebaut mit einem ca 5-6 Etagen hohem Gebäude. Soviel zum Thema Vodaphone.

  • @Kaiserswerth: Rund um den Stadtteil gibt es doch massenweise andere Wiesen, auf die die Kinder ausweichen können.


    @Mörsenbroicher Ei: Vielleicht würde die verbleibende Fläche noch reichen? Außer dieser Brache gibt es noch u.a. irgendwelche Schrebergärten in der Gegend - welch Verschwendung der Fläche!


    Eine Frage: Soll dieses neue Gebäude mit 5-6 Etagen wenigstens irgendwelche Läden/Lokale im EG haben? Es handelt sich ja um die Mitte des Areals - da gilt Ähnliches zur Urbanität wie im Fall der Grafenberger Allee, welche Gegend jemand gestern als besseres Gewerbegebiet bezeichnete.


    Nachtrag: Beim Googeln finde ich zur Ecke Münsterstraße/Grashofstraße nur eine Begründung zum B-Plan für das HH Mercedesstraße - dort ist von einer Stadtkante mit 10 Etagen die Rede, die die Grenze der Innenstadt markieren solle. 5-6 Etagen wären natürlich im Vergleich zu 10 eine massive Verdünnung. Noch ein Fund zum Thema

  • Bewacher
    ...mal wieder gute Informationen. andererseits immer so ein störender Beigeschmack: "Lass doch mal die Kinder anderswo kicken" - klar: Wir Eltern lassen gerne Kinder durch Straßen wandern, bis sie irgendwo Ballspielen können. Mit so ner Einstellung wird man übrigens am Sonntag nicht Europameister!!!

  • Ja, es gibt genug Grünzeuchs und Wiesen, aber keine Wiese, die direkt als Spiel/ Sportwiese ausgewiesen ist, sondern überwiegend Fläche, die der Agrarnutzung dient.

  • Düsseldorf hat noch hektarweise Wald, Wiesen und Felder. Es ist nun wirklich nicht nötig, die Grünanlagen in den Stadtteilen zu versiegeln. Für den Wohnraum die Lebensqualität zu opfern wäre sicher ein Fehler.

  • Hier hieß es noch bei durchaus vergleichbarer Lage: es gebe massenweise Wiesen/Grünflächen, also könne man bebauen. Es ist ja nicht die letzte Wiese in der Gegend, auf der man spielen könnte und überhaupt nicht die letzte Grünfläche im Stadtteil - für die Lebensqualität in diesem sorgt weit mehr der Grüngürtel um den historischen Ortskern (der natürlich unangetastet bleiben muss) und die begrünte Promenade am Rhein.


    BTW: Möchte man Grün haben, sollte man Autos in diesem Baugebiet in eine Tiefgarage unter den Häusern verbannen und auf keinen Fall solche Fertigbau-Garagen hinstellen, die sich in etlichen Vorstädten zu vermehren scheinen - die versiegeln massiv die Gegenden und rauben Lebensqualität. Ohne solche bliebe auch auf dieser (Ex-)Wiese genügend Fläche zum Begrünen übrig.

  • ^^ Gruenflaechen und Tiefgaragen...


    ...beides findet sich in Duesseldorf massenhaft - jeweils fuer sich, oder in Kombination...


    ...und das gilt keineswegs nur fuer dieses junge Beispiel.


    Duesseldorfs Masterplaene haben auch diesbezueglich Vorbildcharakter fuer andere Staedte und Gemeinden.

  • Umbau der Johanneskirche

    Es wäre bedeutungslos, wenn es kein historisches Bauwerk wäre: Die RP vom 9. Juli 2008 berichtet über den bis Oktober 2008 andauernden Umbau der Johanneskirche (Kosten: ca. 2-3 Mio. EUR). Im Inneren wird die Kirche weitgehend umgebaut und kriegt eine Fußbodenheizung; unter anderen wurde in der Sakristei eine reich verzierte Wand entdeckt.

  • Ostpark

    Nach fast drei Jahren praesentiert sich der 1898 angelegte Ostpark nun wieder in urspruenglicher Schoenheit - wenn auch ohne die einstigen Gondeln und den Restaurantbetrieb.
    Ich kann es kaum beschreiben, wie sehr es mich freut, dass dieser vielleicht eigenwilligste (und vergleichsweise recht junge) Park unsere Stadt wieder bereichert.
    Quelle und einige Eindruecke gibt es hier.

  • Nicht nur Parken direkt vor der Wohnung, sondern quasi auf dem eigenen Balkon - dies wird in naher Zukunft für Betuchte in Düsseldorf mehr als selbstverständlich sein. Die Berliner Firma Carloft baut Wohnhäuser mit Autoaufzug.


    Standort in Düsseldorf wird der Medienhafen sein. Der genaue Standort ist aber noch geheim und es liegt auch noch kein Bauantrag vor. Geplant sind 150 bis 250 Quadratmeter große Lofts mit Parkplatz vor der Tür.


    Der Preis: 450.600 Euro für die günstigsten Lofts, das Penthouse kostet 1,6 Millionen Euro.


    RP
    RP (Fotos)