InW | Kreuz- & Klinikviertel

  • Kurzes Update: Die neue Tiefgaragenzufahrt der BVB-Hauptverwaltung wurde mittlerweile fertiggestellt. Zudem ist das Gros der riesigen Baugrube ausgehoben und die ersten drei Turmdrehkrane im Einsatz - weitere dürften jedoch noch folgen. Schräg gegenüber entsteht mit dem Lindemanns übrigens ein weiteres, größeres Wohngebäude. → Nachdem die Bestandsbebauung des Kreuzviertels in den letzten Jahren durchsaniert wurde, werden jetzt auch die Brachflächen im direkten Umfeld bebaut. Der Trend hin zum innerstädtischen Wohnen hat Dortmund also endlich mit voller Wucht erfasst.

  • Anbei die bekannte Visualisierung des Innenhofs in höherer Auflösung (→ Visualisierung lässt sich durch ein Anklicken vergrößern), und um den Beitrag noch ein wenig aufzupeppen, zwei Fotos der Baustelle vom 28. Oktober 2018.



    Quelle: https://www.revitalis-ag.de/




    Urheber: Niffi72 - Genehmigung wurde erteilt

  • Kreuzstraße 62

    Der sanierungsbedürftige Altbau in der Kreuzstraße wurde, wie bereits hier thematisiert, renoviert und aufgestockt. Ehrlich gesagt, sieht der Umbau vor Ort weniger schlimm aus als auf Fotos oder Visualisierungen. Trotzdem ist meiner Meinung nach ein solcher Umgang mit einem Gründerzeitler im Kreuzviertel nicht zu akzeptieren und sollte vom Denkmalschutz konsequenter geregelt werden.


    Bild: https://abload.de/img/ed4a8bc8-f20e-478a-9smkmr.jpeg Bild: https://abload.de/img/29b6d8f0-60cd-4917-bpukfn.jpeg Bild: https://abload.de/img/e51297a6-0f1b-4866-a88jsz.jpeg


    Bilder: archipat

  • Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts soll im zweiten Quartal 2020 erfolgen, die des zweiten im dritten Quartal. Die 587 Wohnungen und Mikro-Arpartments kommen im Januar 2020 auf den Markt. Neben den Wohnungen entstehen im Quartier 700 Quadratmeter Gewerbeflächen sowie ein Tiefgarage, die 213 PKW fasst. Die folgenden Visualisierungen lassen sich (ebenfalls) durch ein Anklicken vergrößern:




    Visualisierungen: Revitalis Real Estate AG | Quelle: https://www.lokalkompass.de/do…en-werden-gebaut_a1079256

  • Tremonia: Neubau-Wohnungen

    In der Nähe vom Tremoniapark wurde von Freundlieb bekanntlich ein Neubau mit 14 Wohneinheiten realisiert. Leider mussten dafür die ehemalige Neuapostolische Kirche und Bäume auf dem Grundstück zwischen der Kuithan- und Neue Tremoniastraße Platz machen.
    Aktuelle Aufnahmen bei sehr freundlichem Wetter:


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    Bilder: archipat

  • Neuigkeiten von Berswordtquartier. Wie man auf den Luftbildern hier oder hier sehen kann, wächst der Komplex kräftig in die Höhe.



    Bild: tino27




    Bild: tino27




    Bild: tino27




    Bild: tino27

  • Kreuzviertel: Lindemanns

    Das Rendite optimierte Wohn- und Geschäftshaus Lindemanns ist mit rund einhundert Wohnungen, Gewerbeflächen im Erdgeschoss und einer zweigeschossigen Tiefgarage mit 190 Stellplätzen das derzeit zweitgrößte Wohnbauprojekt im direkten Umfeld des Kreuzviertels. Leider wirkt der Baukörper sehr massiv und von einer kleinteilig gestalteten Fassade kann keine Rede sein. Während das Erd- und das erste Obergeschoss dem Anschein nach noch wenigstens Klinker erhalten, lassen die darüberliegenden Stockwerke jeglichen Gestaltungswillen vermissen. Für die gewiss überteuerten Wohnungen wird es dennoch genügend Interessenten geben.





    Visualisierungen: Architekturbüro Mirko Radke

  • Leider wirkt der Baukörper sehr massiv und von einer kleinteilig gestalteten Fassade kann keine Rede sein.


    Das Ding ist eine Katastrophe. Man hat das Gefühl, dass der südwestliche Innenstadtbereich im Moment ausgequetscht wird bis es nicht mehr geht. Hingegen scheint die östliche Innenstadt an Wohnqualität stark zu gewinnen.

  • Ist sicher kein Highlight, aber ich finds durchaus solide. Wurde ja auch in Abstimmung mit Gestaltungsbeirat und Denkmalbehörde in der Form "entwickelt". Natürlich kein Vergleich zum Bersworth-Quartier.

  • Meiner Meinung nach wirkt Lindemanns entlang beziehungsweise zur Lindemannstraße hin viel zu massiv, zu undifferenziert, ja fast schon klobig. Die Gestaltung der Rückseite finde ich durch die Rücksprünge und Staffelgeschosse viel gefälliger.

  • 27. Juli 2019

    Das rund 10.900 Quadratmeter große Grundstück füllt sich merklich. Entlang der Wittekindstraße haben die Wohnbauten sogar fast auf kompletter Länge ihre Endhöhe erreicht. Nun geht es aber auch entlang der Berswordt- und Lindemannstraße in die Höhe. Das beeindruckende Wohnquartier mit seinen insgesamt 587 Wohnungen und Mikro-Arpartments soll im dritten Quartal 2020 fertiggestellt und bezugsfertig sein.











    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Musterfassaden

    An der Lindemannstraße wurden übrigens Musterfassaden errichtet beziehungsweise aufgestellt → die Außenfassaden werden bekanntermaßen mit verschiedenfarbigen Klinkern versehen, der Innenhof wird lediglich verputzt und gestrichen.



    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern



    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Wittekindstraße 98 | 27. Juli 2019

    Die unter Denkmalschutz stehende Wittekindstraße 98 wurde in 2017/2018 in ein Apartmenthaus für Studierende umgewandelt. Im Zuge dessen musste das 1925 fertiggestellte, ehemalige Seniorenwohnheim ("Theodor Fliedner Heim") behutsamen saniert und umgebaut werden. So entstand zusätzlicher Wohnraum im Dachgeschoss, die Fassade und die historische Haustür wurden aufbereitet sowie wunderschöne Holzsprossenfenster eingesetzt.




    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern



    Bereits in 2007 wurden das Hauptgebäude (Wittekindstraße 100) sowie ein weiteres Nebengebäude (Wittekindstraße 102) veräußert und ebenfalls denkmalgerecht umgebaut. Hier entstanden jedoch großzügige Seniorenwohnungen.



    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern



    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Meiner Meinung nach wirkt Lindemanns entlang beziehungsweise zur Lindemannstraße hin viel zu massiv, zu undifferenziert, ja fast schon klobig. Die Gestaltung der Rückseite finde ich durch die Rücksprünge und Staffelgeschosse viel gefälliger.


    Ehrlicherweise muss man allerdings auch zugeben, dass der Vorgängerbau auch recht massig ist und in der direkten Umgebung stehen ebenfalls eher große Klötze, was Kleinteiliges würde an dieser Stelle der Lindemannstraße vermutlich untergehn. Die Straßenseite ist für die Wohnungen zudem weniger attraktiv als die Seite, die zu den Kleingärten liegt, denn auf der Lindemannstraße ist hier als Auf- und Abfahrt der B1 hier gar nicht so wenig Verkehr.

  • Ein Brecher an dieser Stelle der Innenstadt ist städtebaulich vollkommen in Ordnung. Ein Klotz muss aber nicht wie ein Klotz aussehen. Das Dorint, die BVB-Verwaltung, das Westfalen-Center, das aus den 1920er Jahren stammende Gebäude der Fachhochschule aber auch das im Bau befindliche Berswordt-Quartier lassen allesamt einen klaren Gestaltungswillen erkennen. Das geht Lindemanns leider fast komplett ab. Machen das Erd- und das erste Obergeschoss noch einen einigermaßen akzeptablen Eindruck, ist die weiße Putzfassade in den darüberliegenden Stockwerken indiskutabel. Der Investor wird sich ohne Frage die Taschen vollmachen, der Bürger erbt jedoch eine kaum zu übersehende Bausünde. Hoffe, dass der Gestaltungsbeirat noch dazwischengrätscht und der Investor nachbessern muss.

  • Der erste Oberdreher wurde abgebaut und die ersten Klinker wurden zieren schon die Fassade im südlichen Teil neben der BVB-Zentrale.



    Bild: tino27




    Bild: tino27




    Bild: tino27




    Bild: tino27




    Bild: tino27