E/ MH: Interkomm. Gewerbepark am Flughafen [im Bau]

  • Etwas wirtschaftliche Realität

    ^^Dem kann ich mich nur anschließen.


    Ein Gewerbegebiet, das neben einem pseudo-Flughafen liegt und mit einem echten Flughafen wirbt (der aber ganz woanders liegt), soll überregional ausstrahlen? Wie (zum Geier) soll das bspw. mit einer Stadt wie Ratingen konkurrieren (um nicht schon wieder Düsseldorf ins Feld zu führen). Ratingen liegt wirklich nah am (echten!) Flughafen und hat einen Gewerbesteuerhebesatz von 400. Essen und Mühlheim gönnen sich allen Ernstes 470 Punkte. Wenn man dann den oben zitierten Beschluss liest, erkennt man den totalen Realitätsverlust der Autoren.


    Eine Art Werkstatt für die Airlines ist dann schon wesentlich wirklichkeitsnäher - dann aber für mehrere Airlines.


    OT: Langenfeld liegt zwar auf der anderen Seite von Düsseldorf, sieht aber für 2009 eine Senkung des Gewerbesteuerhebesatzes von 380 auf 360 vor. In Ratingen wird jetzt schon eine Senkung auf 390 gefordert. Schon Düsseldorf mit seinen 445 wirkt da verhältnismäßig teuer.

  • Nach der WAZ vom 30. Juli 2008 sollten in den ausgelegten Plänen doch Hallen anstelle der Büros gezeichnet sein. Eigentlich könnte man sagen, dass Büros so weit von jeglichen Zentren, ÖV-Knoten usw. ökologisch unsinnig sind - nach dem Artikel seien die Mölmschen Grünen... schockiert, dass jetzt keine Büros entstehen sollten, sondern nun mal die Hallen. (Sollten die sich nicht deswegen freuen?) Sie wollen sogar einen Antrag stellen, dass die beabsichtigte Nutzung als flugaffines Gewerbe explizit verboten sein sollte.


    Ich schreibe diese Worte übrigens in einer Zeit, in der Verdi schon mal wieder streiken lässt (um mickrige +9,8% p.a., man ist ja bescheiden...), diesmal vorwiegend die Wartungstechniker der Lufthansa, die auch für manche andere Linien Wartungsarbeiten durchführt. Da es inzwischen zum einen der Hauptthemen in den Medien wurde, sieht man, wie wertvoll unabhängige Unternehmen wären, die die Wartungen durchführen könnten.


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    Nachtrag: Auch die WAZ vom 12. August 2008 berichtet über diverse Proteste.

  • Bedenken werden ausgeräumt

    Der Bebauungsplanentwurf wurde dahingehend überarbeitet, dass er nun einen Passus enthält, der besagt, dass sowohl Lagerhäuser als auch Lagerplätze zur Unterstellung, Wartung oder Montage von Flugzeugen und Fluggeräten jeglicher Art untersagt.


    Guckst Du -->Der Westen

  • ^^^^


    Bin mir nicht ganz sicher, ob diese Entscheidung die richtige ist. Bin immer noch für einen Ausbau des Flughafens (im regionalen Format). Der derzeitige Status Quo führt nicht unbedingt in diese Richtung, leider. :nono:

    Einmal editiert, zuletzt von Turmbauer ()

  • Naja leider ist das ja mit dem Wartungshallen im Sande verlaufen .. aber ich habe heute noch ne nette Studie von der IHK zu dem Thema gefunden von November

  • Vorneweg: Die Meldung ist, dass aktuell nicht viel passiert.
    Die WAZ-Mülheim versucht hierfür die Gründe zu benennen:


    • Die Vermarktung des 6,3 ha großen, interkommunalen Gewerbeparks am Flughafen leidet unter der Debatte um die zukünftige Flughafennutzung.
    • Die derzeit noch unentschiedene politische Diskussion, um die Ansiedlung von flugaffinem Gewerbe, erschwere v.a. die zielgruppengerechte Ansprache potentieller Investoren. Dies führte u.a. dazu, dass das Gewerbegebiet auf der EXPO REAL 2009 nicht präsentiert wurde.
    • Auch stehen die Ratsbeschlüsse in Essen und Mülheim für die Vertragsausgestaltung zum gemeinsamen Projekt weiterhin aus.
    • Über einen möglichen Verteilungsschlüssel, der auf die Einzelkommmunen zu verteilenden Gewerbesteuer, wurde bisher noch keine Entscheidung getroffen.
    • Ein gemeinsames Konzept sowie ein konkreter Zeitplan für die interkommunal abgestimmte Vermarktung stehen bislang noch aus.
    • Über die Aufteilung der gemeinsamen Erschließungskosten wurde ebenfalls noch keine Einigkeit erzielt.


    Quelle: Wirtschaft: Still ruht der Gewerbepark - Mülheim - DerWesten
    siehe auch: Urteil: Gericht stoppt Flüge mit Düsenjets in Essen/Mülheim - DerWesten

  • "Metropole-Ruhr"-Airport oder Wie-werde-ich-noch-bankrotter-Posse

    Die WAZ berichtete heute über die drohende Pleite des Flughafens Essen/Mülheim aufgrund der Kappung der Landesförderung, die dann Essen und Mülheim womöglich übernehmen - wie es heisst, das Geld müsste man "irgendwo aus dem Haushalt herkriegen", also was für den unnützen Platz opfern. Das Hauptargument ist, nach der Insolvenz hätte die Politik beider Städte den Laden nicht mehr in ihrer Hand - wieso sollte es so extrem wichtig sein, einen Millionenverlust-Bringer in der Hand zu haben?


    Ferner ist von möglicher Rückzahlung der Landesförderung für einige Investitionen die Rede. Ich bezweifle, dass das Land diese Rückzahlung einfordern kann, wenn es die Einstellung des Betriebs selber verursachen wird. Dann die 150 (subventionierte) Jobs - es muss doch eine Grenze geben, mit wie vielen Millionen bankrotte Städte ABM-Stellen sponsern möchten. Nicht jede Stelle kann mit hohem Aufwand bezuschusst werden, irgendwer muss auch die Kohle verdienen.


    Irgendwie grotesk ist die letzte "Bedrohung" - dass der Flughafen DUS den Flugplatz aufkaufen, die Betriebserweiterungsgenehmigung einklagen und einen Teil des Betriebs auslagern könnte. Wohl eher nicht, da die Einflugschneisen sich überlappen - die Idee wurde schon mal im Düsseldorfer DUS-Thread besprochen. Selbst wenn es aber dazu kommen sollte - wäre das nicht die Erfüllung des immer wieder gehegten Traums, echten Flugbetrieb zu haben? Würde das nicht die 150 ABM-Stellen in echte Jobs verwandeln?

  • Betrieb des Flughafens soll bis 2024 weitergeführt werden

    PM: "Der Rat der Stadt Essen hat einen schrittweisen Ausstieg aus dem Flughafen Essen/Mülheim an der Ruhr beschlossen. Der Flugbetrieb soll bis 2024 weitergeführt, allerdings unter Einschränkung der Betriebszeiten. Außerdem sollen die Flughafengebühren erhöht und zusätzliche Einnahmen z.B. durch Veranstaltungen auf dem Areal generiert werden. So will die Stadt den jährlichen Fehlbetrag der Flughafengesellschaft reduzieren.


    Außerdem beschloss der Rat, bis zum Jahr 2018 gemeinsam mit Mitgesellschafter Mülheim einen Masterplan für den Flughafen zu erstellen.

    Im Jahr 2024 würde dann ein Teil des Flughafen-Areals für Wohnbebauung oder Gewerbeansiedlung genutzt. 2034 wäre ein endgültiger Ausstieg möglich."


    Quelle: idr
    Infos: www.essen.de

  • Start der interkommunalen Zusammenarbeit

    PM: "Die Räte der Städte Essen und Mülheim an der Ruhr haben die Fachverwaltungen beauftragt, einen Masterplan für die Entwicklung des Flughafenareals ab dem Jahr 2024 beziehungsweise 2034 zu erarbeiten. Im Rahmen des Stadtgrenzen-überschreitenden Masterplans soll ein Nutzungs-, Freiflächen- und Erschließungskonzept für die künftige Entwicklung des Flughafengeländes erstellt werden. [...]


    Mehrstufiges Verfahren vorgesehen
    Die Ergebnisse der Veranstaltung werden in den kommenden Wochen ausgewertet, um anschließend im Laufe dieses und nächsten Jahres in zwei weiteren Workshops Konzepte und Perspektiven für die Entwicklung des Geländes zu erarbeiten. Hierzu sollen im weiteren Planungsprozess auch die Naturschutz- und Unternehmerverbände miteinbezogen werden. Auch interessierte und betroffene Bürgerinnen und Bürger werden beteiligt werden.
    Im kommenden Jahr soll auf Basis der Workshop- und Beteiligungsergebnisse ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt werden, um mit einem effizienten Mitteleinsatz qualitätsvolle Alternativen und Lösungen für die nachhaltige Gestaltung des Flughafenareals zu ermitteln. Die Fertigstellung und Veröffentlichung des Masterplans ist für Ende 2018 geplant."


    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1094599.de.html
    siehe auch: http://www.rp-online.de/nrw/pa…ungsplaenen-aid-1.6977149

  • Update

    Nach der dritten und letzten Werkstattrunde zur Entwicklung des 140 ha großen Gebiets halten die verantwortlichen Planer weiterhin daran fest den ehem. Flughafen zu einem interkommunalen Gewerbepark mit 2000 Arbeitsplätzen sowie einem neuen Stadtteil mit 5000-6000 Wohnungen zu entwickeln. Noch seien zahlreiche Planungshürden zu überwinden, ein konkreter Termin zum Baustart deshalb noch nicht festzulegen.


    Quelle: https://www.nrz.de/staedte/mue…shuerden-id214077901.html

    Update: https://www.waz.de/staedte/mue…muelheim-id214403759.html

  • Klimagutachter halten Areal nur bedingt für Städtebau geeignet

    Eine klimatische Untersuchung im Auftrag der Stadt Mülheim kommt zu dem Schluss, dass das Gelände des Flughafens Essen/Mülheim für eine städtebauliche Entwicklung nur bedingt geeignet ist. So fungiere das 130 Hektar große Areal als Kalt-& Frischluftschneise insbesondere für die Innenstadt Mülheim. Die Studie rät deshalb dringend dazu, Freiflächen des Flughafen-Areals zu erhalten.


    Das vorgestellte Klimagutachten bildet die Grundlage für den geplanten städtebaulichen Wettbewerb.


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/ess…geeignet-id215687657.html

  • WDL will in neue Luftschiffhalle investieren


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    Quelle: https://www.waz.de/staedte/mue…estieren-id227013435.html | (C) WDL/Grafik: Steffen Richters


    Mit einer letzen Investitionsinitiative stemmt sich das Luftschiffunternehmen WDL gegen die geplante Schließung des Flughafens Essen/Mülheim in 2024. Vorausgesetzt die Stadt verlängert den Pachtvertrag mit WDL, will das Unternehmen zeitnah 12 Millionen Euro in die Hand nehmen und einen Multifunktionsbau mit Luftschiffhangar errichten.


    Quellen: https://www.waz.de/staedte/mue…estieren-id227013435.html | https://www.waz.de/staedte/mue…estieren-id228607325.html

  • Pitstop verlegt Firmenzentrale an den Flughafen

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    Quelle: https://www.waz.de/staedte/mue…muelheim-id229443882.html | (C) Pitstop


    Der Autoschrauber Pitstop plant seine Firmenzentrale von Essen-Kettwig an den interkommunalen Flughafen zu verlegen. Hierfür ist ein Neubau mit begrünter Fassade geplant. Die Abstimmung mit dem Architektenteam läuft noch.


    Quellen (€):

    Pitstop verlegt 2022 den Firmensitz von Kettwig nach Mülheim | waz.de |

    Essens Werkstattkette Pitstop verlegt Hauptsitz nach Mülheim | waz.de |

  • Masterplan


    Am morgigen Freitag will Mülheims Stadtrat einen städtebaulichen Wettbewerb für die Zeit nach dem Flugbetrieb auf dem Areal auf den Weg bringen.


    Die Zahl der Planungsbüros soll auf 7 begrenzt bleiben, Aufgabe soll es sein, ein innovatives Stadtquartier für 6.000 Menschen und 2.000 Arbeitsplätze zu entwickeln.


    Was dann an Aufgabenstellungen an die Planungsbüros folgt, ist, gelinde gesagt, sehr sportiv.


    Ich versuche es mal, zusammen zu fassen:

    • konsequenter Arten- und Freiraumschutz
    • höchste Ansprüche an Qualität und Nachhaltigkeit
    • das Stadtquartier soll auf der Städteachse Düsseldorf – Mülheim – Essen Strahlkraft entwickeln,
    • zu diesem Zwecke ist eine „gewisse“ Größe eine Grundvoraussetzung,
    • Ausgangspunkt im Auslobungstext sind die gültigen politischen Beschlüssen, den „unwirtschaftlichen“ Flugbetrieb auf der Raadter Höhe im Jahre 2034 einzustellen.
    • Gewünscht ist eine „durchgrünte“ Neubebauung mit einer Mischung aus Wohnangeboten, einem klimaneutralen Misch- und Gewerbegebiet für kleine und mittelständische Unternehmen auch und vor allen Dingen aus Zukunftsbranchen. Ausdrücklich,
    • Logistikfirmen sind explizit unerwünscht
    • der Neubau der geplanten Luftschiff-Eventhalle bleibt davon unberührt.
    • Erwünscht ist eine Planung mit Ein- und Zweifamilienhäusern und ein Geschosswohnungsbau bis zu 5 Etagen.
    • Das Quartier soll von Mülheim aus über die Straßenbahnlinie 112 und von Essen aus über die U11 oder die U17 angebunden werden.
    • Eine Schnellbuslinie nach Düsseldorf ist angedacht, ebenso eine „Radpremiumroute“ die in die Innenstädet von Düsseldorf, Mülheim und Essen führt.
    • Last but not least sind die Planer gefordert, aufzuzeigen, dass urbane Entwicklung und Ökologie in Einklang zu bringen sind.


    Der Wettbewerbssieger soll bereits am 9. Juni gekürt werden. In der Zeit zwischen dem 14-ten April und dem 10-ten Juni soll es digitale
    (coronabedingt) Bürgerforen geben.


    Kuckst Du--> https://www.waz.de/staedte/mue…-fliegen-id231588005.html


    Glück Auf

  • Baubeginn der neuen Pitstop-Zentrale gestartet


    Die Erdarbeiten sind abgeschlossen, die Einschalung der Bodenplatte hat bereits begonnen.


    Noch in diesem Jahr will Pitstop sein neues Domizil auf dem Flughafen Essen-Mülheim beziehen. Mit einem Gesamt invest von 5,3 Mio. € schafft das Unternehmen so 80 Büroarbeitsplätze.


    Ausgelegt ist die neue Zentrale für 100 Büroarbeitsplätze.


    Insgesamt arbeiten 1.330 Mitarbeiter in 300 Werkstätten für Pitstop. Das heutige Flughafengelände bietet darüber hinaus noch weitere Expansionsmöglichkeiten für den Werkstattriesen in der Zukunft.


    Bilderquelle: WAZ


    Geplant ist eine firmeneigene Schulungsakademie, in der die Mitarbeiter stets auf den neuesten Stand der Entwicklungen gebracht werden sollen. Im Fokus steht derzeit dabei die Entwicklung neuer Antriebstechniken, Stichwort Elektromobilität.


    Realisiert werden soll das Projekt der Akademie im Jahre 2022.


    Darüber hinaus ist die Idee für ein firmeneigenes Hotel mit 16 Zimmern für die Schulungsteilnehmer verworfen worden. Hier setzt man nun doch lieber auf die örtliche Hotellerie.


    Kuckst Du--> https://www.waz.de/staedte/mue…estartet-id231612817.html


    Glück Auf

  • Essener Stadtentwickler sprechen sich gegen neues Stadtquartier am Flughafen aus - alternative Planungen angedacht

  • Bauantrag für neue Luftschiffhalle am Flughafen gestellt

    Die Westdeutsche Luftschiffgesellschaft -WDL- hat den Bauantrag für eine neue Luftschiff- und Mehrzweckhalle am Flughafen (offiz. Verkehrslandeplatz) Essen/Mülheim gestellt. Anders als in #33 oben ganz transparent dargestellt, soll sich die Halle nur unterhalb rundum öffnen, und als neue Landmarke der Region angesehen werden.

    Sie soll an Stelle des alten grün bespannten Hangars für das Luftschiff 'Theo' gebaut werden, den man, so sehen es die Planungen vor, im Frühjahr abreißen möchte.

    Die Maße der neuen, auch für Events ausgerichteten Halle, sollen 92 x 42 m bei einer Höhe von 26 m betragen, und wenn alles gut läuft bis zum nächsten Winter erstellt und bereits für Veranstaltungen genutzt werden. Das Tragwerk soll komplett aus Holz bestehen, die Außenschale ebenfalls aus Holz wird mit witterungsbeständiger Folie bespannt.


    Umlaufend soll es an der neuen Luftschiffhalle am Flughafen Essen-Mülheim eine vier Meter hohe Glasfuge geben, die der Halle Eleganz verschaffen und sie lichter erscheinen lassen soll:

    2021.12.20flughafenemooktf.jpg


    Der Einbau rechts, der unter anderem drei Logen für Veranstaltungen, Besprechungen oder Seminare beherbergen soll:

    2021.12.20flughafenem8ck9y.jpg


    Der Blick aus einer der geplanten Veranstaltungslogen in die neue Luftschiffhalle:


    2021.12.20flughafenemcrkvp.jpg

    Visualisierungen der Halle von smyk fischer architekten


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/mue…aussehen-id234139589.html (Paywall)

  • Weiteres Bauprojekt für die Baufelder 1 + 2

    Nach jahrelangem Stillstand um das zu vermarktende 6,5 ha große Areal für einen Büro- und Gewerbepark am Flughafen, gibt es nun ein weiteres Bauprojekt zu vermelden. Nach den Investitionen von Pitstop (neue Zentrale im Bau) und WDL mit neuer geplanter Luftschiffhalle (s. Vorposts) sind die Baufelder 1 + 2 rechts neben den Flughafengebäuden verkauft worden. Bereits Q4 2023, so hofft man bei den Projektentwicklern Dudoq Real Estate (Aachen) und KRE Grundbesitz FEM (Minden) sollen die ersten Büroräume in den neuen Gebäuden auf dem 7.600 m² großen Grundstück bezogen werden.
    Auch Ankermieter sind für die 24.500 m² Bruttogeschossflächen schon gefunden. Köster Bau verlagert seine NL von MH-Speldorf zum Flughafen, BBRK Bildungszentrum für Brandschutz, Rettungswesen und Kommunikation siedelt sich aus MH-Eppinghofen an.

    Die für den Bereich zuständige Mülheimer Stadtverwaltung erhofft sich durch die aktuellen Projekte jetzt eine einfachere und schnellere Vermarktung der restlichen Baufelder.


    Ebenfalls in der Planung, die Baureifmachung der Essener Grundstücke. Dafür muss demnächst zuallererst die vorhandene Infrastruktur in Form von Versorgungsleitungen verlegt werden.


    Offen ist weiterhin wie es mit dem Flugbetrieb über das Jahr 2034 hinaus aussieht. Mit dem Thema befasste sich vor einigen Monaten DER WESTEN.


    Ein Entwurf der ersten Planungen für den Büro- und Gewerbepark am Flughafen Essen-Mülheim:

    2021.12.30flughafenemrskzd.jpg

    Foto: moka-studio


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/mue…uprojekt-id234204099.html (Paywall)

  • Ich bin mal gespannt ob man die alte Straßenbahnstrecke zum Flughafen wieder reaktivieren tut, denn der eigentlich geplante Radweg auf der Tramtrasse wird ja bis jetzt nicht realisiert. Ob dann vielleicht die 112 eines Tages doch bis zum Flughafengebiet wieder rollen wird?