Ruhrgebiet: Umnutzung von Industriebauten

  • Kleve: Nachnutzung der Union Margarine Werke

    Ich packs mal hier rein, auch wenn Kleve mehr Rhein als Ruhr ist... ;)


    Das 28,4 ha große Gelände der ehemaligen Van-den-Berg'schen-Margarinefabrik (RAMA!) wird seit Jahren restrukturiert.



    Geschichte: Die Margarinen-Produktion am Standort startete bereits 1888. 1985 erwarb Nestlé die Margarine-Union und stellte die Produktion am Standort bald ein. 2001 wurde das Grundstück an den Investor Bernd Zevens verkauft, der am Standort weiter Margerine produzierte. 2005 ging die Produktion an Unilever, die mittlerweile nur noch einen kleineren Teil des Geländes nutzen.


    Ein Großteil der Bestandsbauten wurde mittlerweile abgerissen.


    Der Kevelaerer Immobilienmakler Stefan Hinsen vermarktet derzeit den denkmalgeschützten Fabriktrakt parallel zum Bahnhof. Das Architekturbüro Hülsmann & Thieme aus Kleve baut das Gebäude an der van-den-Bergh-Straße um. Auf insgesamt 20.000m² sollen dann Künstlern, Galeristen, einem Möbelhaus, einer Tanzschule sowie Gastronomen ein neues Umfeld geboten werden. Die Vermarktung gestaltet sich bislang jedoch schwierig!

    Vor der alten Fabrikhalle errichten oder planen diverse Investoren derzeit ca. 150 Wohnungen, ein Parkhaus sowie ein Altenwohnheim.


    Quellen:
    http://www.rp-online.de/nrw/st…arine-union-aid-1.6829538
    https://www.nrz.de/staedte/kle…gelaende-id211998247.html

    http://www.derwesten.de/staedt…fuer-ideen-id8042405.html
    http://www.rp-online.de/nrw/st…alten-union-aid-1.6107525

  • Kamp-Lintfort: Städtebaulicher Vertrag für Bergwerk West

    PM: "In Kamp-Lintfort kann die RAG Montan Immobilien GmbH mit der Aufbereitung und Erschließung des neuen Stadtquartiers "Friedrich Heinrich" beginnen. Dafür unterzeichneten die Stadt und das Unternehmen einen städtebaulichen Vertrag. Auf der Fläche des alten Bergwerks West entsteht im Rahmen der Landesgartenschau 2020 ein rund 170.000 Quadratmeter großer Park. Zusätzlich ist ein Wohngebiet mit einer Fläche von 142.000 Quadratmetern geplant.


    Unterzeichnet wurde zudem der Kaufvertrag über das unter Denkmalschutz stehende Fördergerüst Schacht 2 und den Beton-Förderturm Schacht 1. Letzterer wird in Stand gesetzt und zur Landesgartenschau als besonderer Höhepunkt mit einer Aussichtsplattform für Besucher in Betrieb genommen.
    Aktuell werden auf der Fläche des ehemaligen Bergwerks West die letzten Anlagen abgebrochen und das Grundstück saniert."


    Quelle: idr
    siehe auch: https://www.rag-montan-immobil…news-detail/article/5688/
    Infos: www.kamp-lintfort.de

  • Bochum: Förderturm Zeche Holland wird ab März 2018 saniert


    (C) Von Thorsten Bachner - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3113543 | Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/…_Holland_Wattenscheid.jpg


    Der Förderturm der Zeche Holland in Bochum-Wattenscheid wird ab März 2018 saniert! [FONT=&quot]
    [/FONT]
    [FONT=&quot]Der Förderbescheid über 2,855 Mio. Euro (80% der Sanierungssumme) ist bereits bei der Stadt Bochum eingegangen, 20% der Baukosten tragen zur Hälfte die Stadt Bochum und der Förderturm-Eigentümer, die Wirtschafts-Entwicklungs-Gesellschaft Bochum (WEG).[/FONT]


    Mit den Beton-Vorarbeiten (Ertüchtigung der Stützenfundamente) wurde schon Anfang Dezember 2017 begonnen. Die Arbeiten am Fördergerüst sollen am 1. März 2018 starten, wenn ein geeigneter Wettbewerbkandidat für die Auftragsvergabe gefunden ist.


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/wat…t-werden-id212699693.html
    siehe auch: https://www.waz.de/staedte/wat…ruehjahr-id213604487.html

  • Hagen: Keksfabrik weicht neuem Stadtteilcenter

    PM: "In Hagen beginnen die Abbrucharbeiten auf dem ehemaligen Brandt-Gelände. Nach dem Abriss der Betriebsgebäude der Keksfabrik soll hier ein neues Stadtteilcenter mit einem Gesundheitszentrum, Supermärkten und einem Fitness-Center entstehen. Die Firma Brandt wird ihre Hauptverwaltung auch wieder auf dem Gelände unterbringen."


    Quelle: idr
    Infos: www.brandt-gruppe.de

  • Dortmund: Landstroper Ei wird ab Frühjahr saniert

    Nach Jahren des Stillstandes soll es bei der Sanierung des Landstroper Eies in diesem Frühjahr nun endlich losgehen. Für die 1,2 Millionen Euro teuren Bauarbeiten für den ersten Sanierungsabschnitt wurde die Profil Stahl- und Metallbau GmbH in Jessen (Sachsen-Anhalt) verpflichtet. Wie lange sich die Arbeiten hinziehen werden sei jetzt noch nicht abzusehen.


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/dor…-befreit-id213561929.html

  • Kamp-Lintfort: Zentrum für Bergbautradition

    PM: "In Kamp-Lintfort soll ein Zentrum für Bergbautradition entstehen. Die Fördergemeinschaft für Bergmannstradition will mit Unterstützung der Stadt im Pumpenhaus auf dem ehemaligen Zechengelände eine zentrale Anlaufstelle für Besucher schaffen. Hier werden Gäste empfangen, die an Führungen durch den Lehrstollen, das Haus des Bergmanns sowie auf den Förderturm teilnehmen. Eine Ausstellung soll sich außerdem mit dem Steinkohlenbergbau in Deutschland, dem Leben der Bergleute und der Geschichte der Zeche Friedrich-Heinrich befassen. Rund 500.000 Euro soll die Umgestaltung des denkmalgeschützten Gebäudes kosten. Dafür hofft die Stadt auf eine Förderung durch das Rheinische Museumsamt, das schon das Konzept mit 80 Prozent unterstützt hat. Eine Entscheidung wird im Sommer erwartet. Dann könnte das Zentrum pünktlich zum Beginn der Landesgartenschau im Frühjahr 2020 eröffnen."


    Quelle: idr
    [FONT=&quot]Infos: www.kamp-lintfort.de [/FONT]

  • Kamp-Lintfort: Neues Stadtquartier Friedrich Heinrich

    Die Stadt Kamp-Lintfort hat einen Realisierungswettbewerb für das Neue Stadtquartier Friedrich Heinrich ausgelobt.


    Auszug aus der Wettbewerbsauslobung: "Die fast 40 Hektar große Fläche des ehemaligen Bergwerkes liegt im Zentrum des Stadtgefüges von Kamp-Lintfort. Nach der mehr als 100-jährigen Bergbaugeschichte soll das Areal nun neu entwickelt und in die angrenzende Siedlungs- und Infrastruktur integriert werden. Nach Durchführung dieser Landesgartenschau soll der östliche Teil des Areals als »Zechenpark« dauerhafter Bestandteil des zentralen Stadtgefüges werden. Die westliche, etwa 15 Hektar große Fläche soll nun im Rahmen eines Wettbewerbes städtebaulich entwickelt und unter Einbindung denkmalgeschützter Bestandsbauten zu einem identitätsstiftenden, urbanen Stadtquartier mit besonderen Adressqualitäten, umstrukturiert und in Wert gesetzt werden. Durch diese Folgenutzung – größtenteils Wohnnutzung – soll nicht nur der Lückenschluss im Stadtgefüge erwirkt, sondern die Attraktivität von Kamp-Lintfort als Wohnstandort gesteigert werden."


    Quelle: https://www.baunetz.de/wettbew…nrich_5350008.html?page=1

  • Bochum: Startschuss für Sanierung des Förderturms Zeche Holland


    (C) Von Thorsten Bachner - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3113543 | Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_...ttenscheid.jpg


    Der Startschuss für die Sanierung des Förderturms der ehem. Zeche Holland in Wattenscheid ist erfolgt. Die Arbeiten sollen in 2019 fertiggestellt sein. Zusätlich installiert werden ein Treppenhaus und eine Aussichtsplattform. Der Turm kann dann in Gruppenführungen bestiegen werden.


    Darüber hinaus plant die Stiftung „Förderturm – Zeche Holland‘‘ hier ein soziokulturelles Zentrum sowie eine Veranstaltungsfläche mit Café und Bühne zu errichten.


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/wat…-holland-id214077605.html

  • Oberhausen: Sanierung Gasometer

    PM: "Der Bund unterstützt die Sanierung des Gasometers Oberhausen mit 7,25 Millionen Euro. Das steht nach der Entscheidung des Bundestages über den kommenden Haushalt fest. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Regionalverband Ruhr (RVR) Zuschüsse für Instandhaltungsmaßnahmen in Höhe von insgesamt 4,4 Millionen Euro zugesagt. Insgesamt 14,5 Millionen Euro sind für die Sanierungsarbeiten veranschlagt. Der Gasometer, in dem aktuell die Ausstellung "Der Berg ruft" läuft, hofft jetzt noch auf finanzielle Unterstützung durch das Land NRW. Bei Zusage könnte die Sanierung 2020 starten."


    Quelle: idr
    Infos: www.gasometer.de
    siehe auch: https://www.waz.de/staedte/obe…-saniert-id214806037.html

  • Herten: Sanierungsarbeiten auf Zeche Schlägel & Eisen

    PM: "Auf der Zeche Schlägel & Eisen in Herten wird das Fördergerüst Schacht 4 saniert. Der 1984/85 errichtete "Weiße Riese" erhält bis Jahresende einen neuen Anstrich. In einem weiteren Schritt soll dann die Lichtinstallation "Zeichen-Markierung-Konturen" der Berliner Künstlerin Gunda Förster umgesetzt werden. Ihr Entwurf sieht vor, mit weiß schimmernden Lichtbändern die Architektur des Industriedenkmals nachzuzeichnen. Das Fördergerüst Schacht 4 ist seit 2010 Industriedenkmal."


    Quelle: idr
    Infos: www.industriedenkmalstiftung.de

  • Kamp-Lintfort: Wettbewerb Quartier Friedrich Heinrich entschieden



    Quelle: https://www.rag-montan-immobil…rtier-friedrich-heinrich/ | Foto: O&O BAUKUNST, Stadtplaner / Architekten, Christian Heuchel und Laurids Ortner NEW Architekten GbR, Architekt, Friedrich Keuthen, KRAFT.RAUM, Landschaftsarchitekten, René Rheims


    PM: "Das Preisgericht kürte Mitte September 2018 das Büro Ortner & Ortner Baukunst GmbH mit NEW GbR Keuthen Weichler Schulz und KRAFT:RAUM Landschaftsarchitektur zum ersten Preisträger des städtebaulichen Wettbewerbs. [...]


    Entlang der Friedrich-Heinrich-Allee werden die historischen Bestandsgebäude durch größere Einzelbaukörper weitergeführt. Die parkseitige Bebauung ist dagegen kleinteilig und bietet in unterschiedlich großen Wohnhöfen individuelle Wohnqualitäten. Dazwischen befindet sich eine großzügige Erschließungsachse, die das Gesamtgelände gliedert. Südlich des Schirrhofes wiederum sollen kleiteilige Einzelhäuser entstehen. [...]


    Die Stadt Kamp-Lintfort arbeitet bereits seit 2008 gemeinsam mit der RAG MI an der Nachnutzung des alten Zechengeländes. Basis hierfür ist der Masterplan, der im Osten einen großen parkartigen Freiraum und im Westen eine bauliche Achse vorsieht. Dieser Freiraum wird bereits durch die Planungen zur Landesgartenschau 2020 umgesetzt. Mit Abschluss des Wettbewerbs liegt nun auch für das neue Stadtquartier eine detailliertere Planung vor. [...]


    Stadt und RAG haben sich vorgenommen, im direkten Anschluss an die Landesgartenschau erste Bereiche zu entwickeln. [...]"


    Quelle: https://www.rag-montan-immobil…rtier-friedrich-heinrich/

  • Hamm: Bergwerk Ost - Förderantrag positiv beschieden

    PM: "In Hamm startet nun die Entwicklung der Flächen des ehemaligen Bergwerks Ost. Christoph Dammermann, Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, informierte auf der diesjährigen Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München die Entwicklungsagentur CreativRevier Heinrich Robert GmbH, dass der gestellte Förderantrag positiv beschieden wird. Zur Entwicklung und Vermarktung der Flächen und Gebäude des ehemaligen Bergwerks Ost wurde 2017 die Entwicklungsagentur CreativRevier Heinrich Robert gegründet...


    Innerhalb der nächsten drei Jahre soll die Gesellschaft Konzepte für die insgesamt 55 Hektar große Fläche u.a. mit verkehrsfähigen Wohn-, aber auch Gewerbe- und Handelsgrundstücken für Unternehmen aus der Kultur-, Kreativ- und Freizeitwirtschaft entwickeln. Davon übernimmt die RAG Montan Immobilien rund 22 Hektar für Wohn- und Gewerbeflächen, weitere zehn Hektar – im wesentlichen Grünflächen – beabsichtigt die Stadt Hamm mit Hilfe von Fördermitteln des Bundes und den Landes für den südlichen Abschluss des Lippeparks zu entwickeln."


    Quelle: https://www.rag-montan-immobil…k-ost-positiv-beschieden/

  • Marl: Gelände des ehemaligen Bergwerks Auguste Victoria 3/7

    Mit gate.ruhr wollen die RAG Montan Immobilien und die Stadt Marl international tätigen Unternehmen das Tor zum Ruhrgebiet und zu den europäischen Wirtschaftszentren öffnen. Die Machbarkeitsstudie, die bis zum Jahresende abgeschlossen sein wird, hat bereits ergeben, dass für die Revitalisierung des Geländes keine unüberwindbaren Hemmnisse bestehen.


    Bis zum Abschluss der umfangreichen Machbarkeitsstudie am Jahresende wollen die beiden Partner ein überzeugendes Strukturkonzept für die Nachfolgenutzung vorlegen und eine gemeinsame Projektgesellschaft gründen. RAG Montan Immobilien und die Stadt Marl haben sich das ambitionierte Ziel gesetzt, zur Jahreswende 2020/2021 mit der Vermarktung von gate.ruhr zu starten. Sie setzen dabei vor allem auf die trimodale Anbindung. Das Gelände ist optimal erreichbar über die Autobahn A 52 und verfügt darüber hinaus über einen eigenen Gleisanschluss sowie einen Hafen am Wesel-Datteln-Kanal – drei wesentliche Standortfaktoren, die gate.ruhr für Unternehmen besonders attraktiv machen.


    Quelle: https://www.rag-montan-immobil…wicklung-von-gateruhr-in/

  • Herten: Motorworld

    Die Stadt Herten hat für die geplante Motorworld auf der ehemaligen Zeche Ewald die Baugenehmigung erteilt. Das teilte die Motorworld-Group mit, die das Projekt realisieren will. Auf dem Gelände soll ein Zentrum für Mobilität mit Händlern, Werkstätten, Ausstellungsräumen und Eventflächen entstehen. Das Vorhaben soll Motorfans aus dem gesamten Ruhrgebiet anziehen.
    Der Beginn der Bauarbeiten steht noch nicht fest. Neben der unsicheren Situation bei möglichen Fahrverboten von Youngtimern, die das Geschäft erschwerten, hänge vieles von den Baukosten ab, so die Investoren.


    PM: Idr

  • Herdecke: Koepchenwerk am Hengsteysee saniert


    Bild: AG Koepchenwerk | Quelle: http://www.westfalen-heute.de/mitteilung.php?41792

    PM: "Die RWE-Lichtmarke oberhalb des Koepchenwerks erstrahlt wieder. Die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur hat den Schriftzug aus sechs Meter hohen Lettern aufwändig erneuert. Die Inbetriebsnahme der Lichtmarke markiert den Abschluss der Sicherungsarbeiten an dem Pumpspeicherkraftwerk am Hengsteysee in Herdecke. In den vergangenen zwei Jahren, seit die Stiftung das Koepchenwerk übernommen hat, wurden das Dach der Maschinenhalle ausgebessert, Fenster repariert sowie Decken und Fassaden gesichert. Die Arbeitsgemeinschaft Koepchenwerk will künftig auch den historischen Schriftzug "Koepchenwerk" an der Fassade des Industriebaus wieder zum Leuchten bringen. Der Verein hat dafür eine Spendenkampagne gestartet."


    Quelle: idr
    siehe auch: https://www.waz.de/staedte/her…herdecke-id215987717.html

  • Hamm: "CreativRevier Heinrich Robert"

    Schon Ende Februar berichtete der WDR online über die Entwicklung des Zechengeländes "Heinrich Robert" in Hamm.


    Rund 1.000 neue Arbeitsplätze will Investor Jürgen Tempelmann auf dem Areal schaffen, das rund 55 ha groß ist und von dem er rund die Hälfte der Fläche und alle Bestandsgebäude erworben habe.

    Rund 100 Firmen aus der Kreativwirtschaft sollen sich lt. Investor auf dem Gelände ansiedeln.


    Auf der anderen Hälfte des Areals plant die RAG Montan Immobilien einen umfangreichen Wohnungsbau.


    Quell>>https://www1.wdr.de/nachrichte…hamm-kaufvertrag-100.html

  • GE: Torhäuser des ehemaligen Bergwerkes Westerholt eröffnet

    PM: "Zehn Jahre nach der Zechenschließung feiern Gelsenkirchen und Herten gemeinsam mit der RAG Montan Immobilien als Eigentümer die Neueröffnung der denkmalgerecht sanierten Torhäuser des ehemaligen Bergwerkes Lippe/Westerholt. In den beiden Torhäusern sind als Mieter das Stadtteilbüro Hassel, Westerholt und Bertlich und die Projektgemeinschaft „Neue Zeche Westerholt“ mit ihren neuen Büros eingezogen. [...]


    Die Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze von Gelsenkirchen und Herten wurde Ende 2008 stillgelegt. Dort, wo täglich tausende Kumpel über ein Jahrhundert lang die Markenkontrolle passiert hatten, war in den letzten zehn Jahre Ruhe eingekehrt. [...]


    Während in dem einen Torhaus künftig die Projektgemeinschaft „Neue Zeche Westerholt“ an der Entwicklung des Standortes arbeitet, kümmert sich das im anderen Torhaus ansässige Stadtteilbüro mit dem Energielabor Ruhr um die moderne energetische und denkmalgerecht Sanierung der umliegenden Zechensiedlung.


    Ein besonders interessanter Ausblick in Vergangenheit und Zukunft ergibt sich an der Zechenseite der Torhausausstellung. Während man durchs Fenster den Panoramablick auf die derzeit noch leer stehenden Gebäude – wie die Zentralmaschinenhalle, das Fördermaschinenhaus, den Grubenlüfter und das Zechenhaus mit Kaue, Lohn- und Lichthalle und Waschkaue – bekommt, erhält man mit der Virtual Reality-Brille auf dem Kopf einen realitätsnahen Eindruck von den Plänen für die Zukunft auf dem Gelände der Neuen Zeche Westerholt."


    Quelle: https://www.rag-montan-immobil…ochenende-eroeffnet-word/

  • Kamp-Lintfort: Förderbescheid für Zentrum für Bergbautradition

    [FONT=&quot]PM: "[/FONT]Die NRW-Stiftung fördert die Sanierung und den Umbau des denkmalgeschützten Pumpenhauses auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Friedrich Heinrich mit 250.000 Euro - das hat die Stadt jetzt schriftlich. Heute wurde die Förderzusage offiziell übergeben. Das Geld geht an den Verein Fördergemeinschaft für Bergmannstradition Linker Niederrhein, der das Gebäude barrierefrei umbauen und darin eine zentrale Informationsstelle für ein geplantes Zentrum für Bergbautradition einrichten will. Die Arbeiten sind bereits gestartet. Spätestens zum Start der Landesgartenschau im April 2020 soll das Pumpenhaus fertig sein. Gemeinsam mit dem Haus des Bergmanns, der Alt- und Beamtensiedlung und der Fahrt auf den Förderturm soll das Pumpenhaus eines der Highlights bei der Landesgartenschau werden."


    Quelle: idr

  • Recklinghausen: Trainingsbergwerk geplant

    PM: "Das Trainingsbergwerk (TBW) in Recklinghausen soll in das deutschlandweit größte Steinkohle-Erlebnisbergwerk verwandelt werden. RAG, Regionalverband Ruhr (RVR) und Stadt Recklinghausen haben eine entsprechende Kooperationsvereinbarung ausgehandelt, der nun noch die politischen Gremien zustimmen müssen.


    Der RVR wird Verbandsausschuss und -versammlung vorschlagen, das weiterhin unter Bergaufsicht stehende Areal des Trainingsberwerks in das Eigentum des Regionalverbandes Ruhr zu übernehmen. Es soll dann an den bereits gegründeten Trägerverein verpachtet werden, der schon jetzt dort regelmäßig Führungen anbietet. Ende 2021 wird geprüft, ob das TBW tatsächlich dauerhaft als Besucherbergerwerk betrieben werden kann.
    Zum TBW gehört ein Bergwerk, das auf 1.400 Metern alles im Original beinhaltet, was den Steinkohlebergbau ausmacht. Dazu gehören die verschiedenen Bergbaumaschinen, drei Streckenvortriebe sowie Streben mit einem Walzenschrämmlader und einem Hobel. Außerdem ist ein Tagesschacht vorhanden und das Stollensystem wird wie ein aktives Bergwerk bewettert. Viele der Maschinen können in Betrieb besichtigt und ausprobiert werden.


    Die RAG wird bis mindestens Ende 2021 das Trainingsbergwerk für Fortbildungsmaßnahmen, z.B. für die Grubenwehr, nutzen und dafür auch bezahlen. Die Stadt Recklinghausen soll sich verpflichten, ein Defizit des Trägervereins bis zu einer Höhe von 40.000 Euro jährlich auszugleichen."


    Quelle: idr
    siehe auch: https://www.westfalenspiegel.d…is-fuer-erlebnisbergwerk/

  • Dorsten: Fördergerüst der Zeche Fürst Leopold wird saniert

    PM: "Die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur hat mit der Sanierung des Fördergerüsts der ehemaligen Zeche Fürst Leopold begonnen. Das historische Stahlgerüst aus den Jahren 1912/13 wird zunächst abgestrahlt, dann tauschen die Arbeiter beschädigte Teile aus. Anschließend wird das gesamte Gerüst in der zuvor analysierten Originalfarbe neu gestrichen. Das geschieht in weiten Teilen in Handarbeit, mit Farbe und Pinsel. Etwa zwölf Monate plant die Stiftung für die Sanierung ein. Gefördert wird die Sanierung durch Städtebaufördermittel des Bundes und des Landes NRW in Höhe von 2,1 Millionen Euro."


    Quelle: idr