Hamborn [Bauprojekte & Stadtbezirksplanung]

  • Duisburg-Hamborn: Eröffnung der Mehrfachturnhalle verzögert sich

    Die Eröffnung der sich in Bau befindlichen Mehrfachturnhalle in Hamborn verzögert sich. Statt wie ursprünglich geplant Anfang 2014, wird das neue Sportzentrum erst gegen Ende des Jahres eröffnet. Fertig ist bereits der Rohbau, allerdings befinden sich die Fassadenisolierung und –verkleidung noch in Arbeit. Ebenso laufen zurzeit noch die elektrotechnischen Arbeiten im Inneren des Gebäudes. Die Parkplätze werden erst nach der Inbetriebnahme der Turnhalle gebaut. Diese sollen dort entstehen, wo sich heute noch der Geräteschuppen von Westende Hamborn befindet, einem Verein, der in das neue Gebäude einziehen wird.


    Quelle: Neue Sporthalle in Duisburg-Hamborn mit vier Fluchtwegen (Der Westen vom 14. Juli 2014)

  • Duisburg-Marxloh: Weiter keine Klarheit über FOC

    Wie und ob es überhaupt mit den Planungen für das Factory-Outlet-Center weitergeht, ist zu Beginn des Jahres weiter unklar. Bis zum 31.12. hatte der Investor Zeit, ein überarbeitetes Gutachten zur Störfallproblematik vorzulegen. Weder die Stadt noch der Projektentwickler wollen sich Anfang des Jahres zum Stand der Planungen äußern. Damit ist auch nicht klar, ob die Stadt nach Fristende vom Grundstücksverkauf zurücktreten oder ob ein Plan B umgesetzt wird. Demnach könnte statt dem Outlet-Village auch ein normales Einkaufszentrum entstehen. Durch den Bau eines geschlossenen Gebäudes könnte der mangelnde Abstand zum nahen Chemiewerk umgangen werden.


    Quelle: Duisburger Outlet-Center bleibt planerischer Problemfall (Der Westen vom 7. Januar 2015)

  • Duisburg-Hamborn: Vierfach-Turnhalle wird im September eröffnet

    In der letzten Woche wurde die neue Vierfach-Turnhalle in Hamborn fertiggestellt - mit vier Jahren Verspätung! Eigentlich sollte die Mehrzweckhalle im Jahr 2011 ihren Betrieb aufnehmen. Nach dem ersten Spatenstich im Jahr 2009 lag die Baustelle bis 2012 brach. Durch einen Ausschreibungsfehler verzögerte sich die Fertigstellung wieder um mehrere Monate. Zu allem Überfluss wurden Mängel im eingebauten Belag festgestellt, sodass dieser ab März ersetzt werden musste. Nicht nur der Zeitplan wurde nicht eingehalten werden, auch der Finanzrahmen wurde gesprengt. Mit 8,33 Millionen Euro kostet die Halle zwei Millionen Euro mehr als geplant.
    Eröffnet werden soll die Halle allerdings erst in vier Wochen. Es müssen noch Nutzungspläne ausgearbeitet und alle Beteiligten in die neuen Räumlichkeiten und die Technik eingewiesen werden. Bis dahin werden die Außenarbeiten noch nicht abgeschlossen sein. Diese werden erst beendet, sobald die alte Turnhalle von Westende Hamborn abgerissen ist. Vermutlich wird dies gegen Jahresende der Fall sein.


    Quelle: Fertige Sporthalle in Duisburg-Hamborn noch nicht nutzbar (Der Westen vom 7. August 2015)

  • Duisburg-Hamborn: Pläne für das FOC liegen auf Eis

    Derzeit möchte noch keine Partei vom Aus des Factory Outlet Centers sprechen. Zumindest liegen die Pläne auf Eis. Zwei Hindernisse stellen die Entwickler vor Kopfzerbrechen. Eines ist die Thyssen-Krupp-Siedlung am Zinkhüttenplatz. Ein Großteil der Bewohner ist zwar mittlerweile in neue Wohnungen gezogen. Die verbliebenen Mieter wehren sich nach wie vor gegen ihren Zwangsumzug. Hinderlicher für das Projekt ist jedoch ein Sicherheitsproblem. Bisher ist es nicht gelungen, eine Einigung mit der Firma Grillo zu erzielen, deren Betrieb unter die Störfallverordnung fällt. Diskutiert wurden momentan zwei Lösungen. Zum einen könnten Schutzräume die Kunden bei einem Störfall schützen. Zum anderen könnte Grillo sein Lager umbauen. Das Unternehmen befürchtet allerdings, dass bauliche Veränderungen Folgen für die gültige Betriebserlaubnis haben könnten. Kann weder eine Einigung mit dem Chemiekonzern noch mit dem Wohnungsunternehmen Immeo erzielt werden, steht das FOC wohlmöglich vor dem Aus.


    Quelle: Pläne für FOC Duisburg auf Eis (Property Magazine vom 24. August 2015)

  • DU-Neumühl: Grundsteinlegung für Thyssengas-Niederlassung

    Gestern wurde der symbolische Grundstein für die neue Niederlassung der Firma Thyssengas an der Theodor-Heuss-Straße gelegt. Dabei haben die Bauarbeiten auf dem ca. 5.500 Quadratmeter großen Grundstück bereits begonnen. Bis zum kommenden Frühjahr entstehen ein Bürogebäude mit 1350 Quadratmetern Grundfläche und eine 800 Quadratmeter große Lagerhalle. Thyssengas investiert an seinem neuen Standort 3,5 Millionen Euro. Allerdings befindet sich das Unternehmen auf Wachstumskurs und schließt eine spätere Erweiterung der Niederlassung nicht aus.


    Quelle: Thyssengas baut neue Betriebsstätte in Duisburg (Der Westen vom 20. November 2015)

  • Duisburg-Neumühl: Thyssengas eröffnet neuen Standort

    Ein gutes Jahr nach der Grundsteinlegung konnte Thyssengas seine neue Niederlassung im Neumühler Gewerbegebiet, die 60 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz bietet, beziehen. Für rund 3,5 Millionen Euro entstanden 1.200 Quadratmeter Bürofläche sowie eine 700 Quadratmeter große Lagerhalle inklusive Werkstatt. Die alte Betriebsstätte an der Hamborner Straße wurde bereits wieder an den Eigentümer RWE übergeben.


    Quelle: Thyssengas bezieht neue Zentrale in Duisburg-Neumühl (Der Westen vom 7. Oktober 2016)

  • Duisburg-Marxloh: Aus Schacht 2/5 wird Friedrich-Park

    Die Stadt Duisburg hat vor rund zwei Wochen zusammen mit thyssenkrupp Pläne für ein Großprojekt im Duisburger Norden vorgestellt: Dabei verfolgen die beiden Akteure die Weiterentwicklung des zwischen Fahrn und Marxloh gelegenen ehemaligen Zechengeländes Schacht 2/5, das seit 40 Jahren brachliegt. Auf dem 25 Hektar großen Areal soll der „Friedrich-Park“ entstehen. Das Konzept umfasst verschiedene Ansatzpunkte:

    • Kernstück des Friedrich-Parks wird eine ca. zehn Hektar große Grünfläche sein, die den Bürgern als Erholungsraum zur Verfügung gestellt werden soll. Insgesamt sollen 19 Hektar des Grundstückes begrünt werden, die konkrete Ausstattung der Grün- und Spielflächen wird im Laufe des weiteren Planungsverfahrens erarbeitet. Die künftigen Grünflächen sollen darüber hinaus mit bereits bestehenden öffentlichen Grünanlagen vernetzt werden.
    • Im Mittelpunkt des Geländes entsteht ein sechs Hektar großes Gewerbegebiet für klein- und mittelständische Unternehmen. Ein entsprechendes Nutzungskonzept wird jedoch noch entwickelt. Um den Verkehr gezielt lenken zu können, wird das Gewerbegebiet nur über eine zentrale Zu- und Ausfahrt erreichbar sein.
    • Zur Entlastung der Anwohner vor Verkehrslärm ist eine Umgehungsstraße, die „Süd-West Querspange Hamborn/Walsum“, vorgesehen. Diese führt von der BAB 59 kommend quer durch das Plangebiet und verläuft am Thyssenwerk vorbei in Richtung Walsum. Das am Walsumer Rheinhafen geplante Gewerbegebiet Logport VI soll ebenfalls an die neue Umgehungsstraße angebunden werden.
    • Parallel zur Querspange wird eine Trasse der Fernwärmeleitung Rhein-Ruhr verlegt, die künftig diverse Haushalte in Duisburg versorgen soll.


    Die Gesamtkosten werden sich nach Angaben der Stadt Duisburg auf ca. zehn Millionen Euro belaufen. Die Stadt Duisburg wird die künftigen Gewerbeflächen von thyssenkrupp erwerben und die aufbereiteten Grundstücke verkaufen. Das Stahlunternehmen selbst wird die Begrünung übernehmen. Zur Realisierung der Umgehungsstraße ist die Stadt Duisburg allerdings auf Fördermittel des Landes angewiesen, wodurch sich jedoch auch die Planungszeit verlängert. Seitens der Stadt wird damit gerechnet, dass der Förderantrag erst in gut drei Jahren bewilligt wird. Die Ausschreibung und Ausführung der Arbeiten würden nochmals ein bis zwei Jahre dauern. Das Planungsrecht für den Park und das Gewerbegebiet soll hingegen früher geschaffen werden. Mitte 2018 könnten im Idealfall die ersten Baumaßnahmen gestartet werden.


    Städtebaulicher Entwurf: Friedrich-Park (Quelle: BZ Duisburg)


    Visualisierung: künftiger Friedrich-Park aus der Luft (Quelle: BZ Duisburg)


    Luftbild: Schacht 2/5 der ehemaligen Zeche Friedrich Thyssen (Quelle: BZ Duisburg)


    Quellen:
    Zehn Millionen für schöneren Norden (Rheinische Post vom 27. Oktober 2016)
    Stadt Duisburg und thyssenkrupp planen Erschließung von Schacht 2/5 (Stadt Duisburg)

  • Duisburg-Neumühl: Neubau des Straßenverkehrsamtes geplant

    Das derzeitige Straßenverkehrsamt in Duissern hat seine Kapazitätsgrenzen erreicht, weshalb die Stadt Duisburg seit geraumer Zeit einen Umzug des Amtes prüft. Bisher wurde für einen Umzug das DVG-Verwaltungsgebäude an der Mülheimer Straße favorisiert. Nach einer umfangreichen Prüfung scheidet dieser Standort jedoch aus. Zum einen seien die notwendigen Umbauarbeiten aufwendiger als gedacht, wodurch sich die Kosten auf mindestens neun Millionen Euro belaufen würden. Zum anderen stehen rund um das Gebäude nicht ausreichend Parkplätze zur Verfügung.


    Deshalb hat die Stadt Duisburg nun einen Neubau für das Straßenverkehrsamt ins Auge gefasst. Als mögliches Grundstück dient eine 8.500 Quadratmeter große Fläche im Gewerbegebiet Neumühl. Mit rund acht Millionen Euro sei ein Neubau günstiger als der Umbau des DVG-Verwaltungsgebäudes. Auch würde die Stellplatzproblematik entfallen, selbst für LKW würde ausreichend Platz zur Verfügung stehen. Im Mai soll der Stadtrat über die neuen Pläne entscheiden. Allerdings würden die Bauarbeiten nicht sofort starten. Es ist davon auszugehen, dass das neue Straßenverkehrsamt nicht vor 2019 fertiggestellt würde.


    Quelle: Straßenverkehrsamt soll jetzt von Duissern nach Neumühl (Neue Ruhr Zeitung vom 10. April 2017)

  • Duisburg-Röttgersbach: Revierpark Mattlerbusch wird modernisiert

    Der Revierpark Mattlerbusch ist in die Jahre gekommen und weist mittlerweile zahlreiche Mängel sowie Modernisierungsbedarfe auf. Das größte Ägernis ist dabei das 40 Meter lange Gradierwerk, das nach einem Sturmschaden defekt ist. Die Saline, die zu den zentralen Attraktionen des Parks zählt, soll für zwei Millionen Euro saniert werden.


    Der Regionalverband Ruhr als Eigentümer plant zudem eine neue Ausrichtung des Parks, der zu einem Ziel für Kurzzeittouristen ausgebaut werden soll. Kernstück der Planungen ist das natur- und tierpädagogische Zentrum Alsbachtal, das zu einem Kinderbauernhof mit angeschlossener Imkerei umgebaut werden soll. Daneben sollen eine Kochschule für Kinder und Erwachsene sowie ein Heuhotel entstehen.


    Außerdem sollen die Spielangebote erneuert und die Grünanlagen neu gestaltet werden. Darüber hinaus sollen Grill- und Veranstaltungsmöglichkeiten geschaffen werden. Die Kosten für den gesamten Umbau belaufen sich auf über zwölf Millionen Euro. Hierfür hat der Regionalverband Ruhr bereits Fördermittel beim Land beantragt. Es wird für Herbst mit einer positiven Entscheidung gerechnet, sodass im kommenden Jahr die Revitalisierung der Parkanlage beginnen könnte.


    Quelle: Einen Tag Ferien im Revierpark Mattlerbusch (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 8. Juni 2017)

  • Duisburg-Hamborn: Stadt prüft Angebote für Rhein-Ruhr-Halle

    Nach dem Aus der ersten FOC-Planungen ist es um das Areal rund um die Rhein-Ruhr-Halle ziemlich still geworden. Kurz vor Weihnachten hat Radio Duisburg allerdings gemeldet, dass mehrere Interessenten Angebote für die Rhein-Ruhr-Halle abgegeben haben. Diese würden gerade von der Stadtverwaltung geprüft. Für das alte Stadtbad wurde dagegen noch kein Angebot abgegeben, das Immobilienmanagement der Stadt soll sich aber in Gesprächen mit einem potentiellen Investor befinden. Angaben über künftige Nutzungen wurden leider nicht gemacht.


    Quelle: Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 20. Dezember 2017

  • Duisburg-Hamborn: Aus altem Stadtbad wird Bürogebäude

    Nach langer Suche hat die Stadt Duisburg einen Investor für das ehemalige Hamborner Stadtbad gefunden: Käufer des denkmalgeschützten Gebäudes aus den 1930er Jahren ist das Essener Unternehmen Greyfield GmbH, das sich auf die Revitalisierung alter Immobilien spezialisiert hat.


    Das alte Stadtbad soll nach den Plänen des Immobilienunternehmens zu einem modernen Bürogebäude mit historischem Charme umgebaut werden. Erhalten bleiben sollen die expressionistische Backsteinfassade sowie das charakteristische Entree des Gebäudes. Nach dem Innenausbau soll mit der neuen Raumaufteilung jedoch nicht mehr viel an die einstige Badeanstalt erinnern. Im Zuge der Maßnahmen sollen 7.000 qm Büroflächen entstehen, für die das Jobcenter als Ankermieter gewonnen wurde.


    Der Stadtrat wird in seiner Februar-Sitzung über den Verkauf des Stadtbades entscheiden. Anschließend soll zeitnah die Baugenehmigung beantragt werden. Läuft das Verfahren reibungslauf ab, könnten die Umbauarbeiten noch in diesem Jahr beginnen. Die Investitionssumme beläuft sich auf etwa 20 Millionen Euro.


    Für die benachbarte Rhein-Ruhr-Halle gibt es übrigens noch keinen Investor. Die Stadt befindet sich aber regelmäßig in Gesprächen mit potentiellen Interessenten.


    Quelle: Hamborner Stadtbad: Schandfleck wird Büro mit Badcharme (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 25. Januar 2019)

  • Revierpark Mattlerbusch wird für 5,5 Millionen Euro modernisiert


    Die Besucher können sich ab 2022 auf einige Neuigkeiten freuen. Der RVR modernisiert mit 5,5 Millionen Euro den Revierpark. Neben einem großen 'R' am Eingang der die Marke 'Revierpark' stärken soll, denkt man an neue Spielplätze für alle Generationen, eine neue Saline soll entstehen, Urban Gardening ebenso. Dabei sollen auch naturnahe Erlebnisse geschaffen werden. Bis 2022 so RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthövel soll mit dem Investionspaket ein Garten für alle entstehen.

    Die Baumaßnahmen beginnen im Frühjahr 2021.

    Quelle: https://www.waz.de/staedte/dui…uheiten-id230346606.html:

  • Duisburg-Bruckhausen: Thyssenkrupp Steel Europe baut neues Verwaltungsgebäude


    An der Franz-Lenze-Straße entsteht gegenüber der alten Thyssen-Verwaltung auf einer bisher als Parkplatz genutzten Fläche ein neues Bürogebäude. Es wird nach seiner Fertigstellung das Vertriebsgebäude von Thyssenkrupp Steel hinter der Hauptverwaltung ersetzen. Das Gebäude aus den 1970er Jahren weist inzwischen zahlreiche Mängel auf. Da eine Sanierung nicht wirtschaftlich ist, hat sich TKS für einen Neubau entschieden.


    Geplant ist ein fünfgeschossiges Bürogebäude mit 3.000 Quadratmetern Nutzfläche, das Arbeitsplatz für 450 Mitarbeiter werden soll. Ferner sind im Neubau auch Besprechungsräume und Präsentationsflächen für Kundenbesuch vorgesehen. Die Bauzeit wird mit zwei Jahren angegeben, die Investitionssumme werde sich nach Konzerninformationen im niedrigen zweistelligen Bereich bewegen.


    Quelle: Thyssenkrupp investiert Millionen in Bürohaus in Duisburg (Neue Ruhr Zeitung vom 12. Oktober 2020)

  • Modernisierung Stadtbad Hamborn


    Der Essener Projektentwickler Greyfield baut nun endlich das schon als Schandfleck anzusehende alte Stadtbad zu Büros um.

    Unter Beibehaltung der expressionistischen Backsteinfassade wird vor allem Innen alles neu gemacht und modernisiert. Interessant wird sein wie der Bereich um das alte Schwimmbecken in Form gebracht wird. Dazu existieren anscheinend noch keine Visualisierungen. Die Bauarbeiten dagegen haben schon Fahrt aufgenommen was man an den zahlreichen Firmenautos auf dem Baugelände sieht. Einen interessanten Bericht gibt es in der Rundschau Duisburg mit Fotos der Innenarbeiten; https://www.rundschau-duisburg…lie-zum-buerostandort-um/


    Meine Fotos hingegen von gestern betreffen den Außenbereich:

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    Fotos von mir

  • Und auf der anderen Straßenseite rottet die 50 Jahre alte Rhein-Ruhr-Halle eine Mehrzweckhalle vor sich hin, bestimmt keine Schönheit, einst aber Vorzeigeobjekt der Stadt für Sport und Kultur, noch vor der damaligen, von vielen Duisburgern als gute Stube empfundenen 'alten Mercatorhalle' in Stadtmitte, überregional bekannt geworden als Eventhalle für int. Stars und Sternchen (u.a. auch TV-Produktionen wie ZDF's 'Wetten das'). Das hier länger schon geplante FOC-Projekt (Factory Outlet Center) hat sich anscheinend erstmal erledigt, obwohl im Umfeld sogar schon fleißig 'leergezogen' wurde. Geplant war jahrelang der Abriss, festgelegt vor kurzem erst das Datum mit Ende 2020, jetzt wiederum bemüht man sich um eine Sanierung der Halle seitens des Bezirks; https://www.waz.de/staedte/dui…t-abriss-id229262202.html


    Eine kleine Bilderstrecke von mir dazu mit dem jetzigen Zustand.

    Fast ist die Halle nicht mehr zu sehen. Ein gewisser Mut gehört schon dazu es so weit kommen zu lassen, seit 2011 steht sie leer!:

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    Im Hintergrund die Stadtbad-Baustelle:

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    Fotos von mir

  • Duisburg-Bruckhausen: Thyssenkrupp Steel Europe baut neues Verwaltungsgebäude


    Und das vor dem Hintergrund eines evtl. Verkaufs des von Krisen geschüttelten Unternehmens an einen britischen Wettbewerber. Schwere Zeiten für den ThyssenKrupp-Konzern und der Stahlsparte; https://www.ruhrnachrichten.de…-unternehmen-1565297.html


    Unabhängig davon ein Blick auf die Baustelle an der Franz-Lenze-Str. und den Stand der Arbeiten am 5.11.2020.

    Das neue Gebäude entsteht direkt gegenüber der alten Hauptverwaltung auf einem Mitarbeiterparkplatz, im Hintergrund das Stahlwerk:

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    Wer hier baut dürfte klar sein. Gleich dahinter das alte marode Verwaltungsgebäude das später abgerissen wird, re. daneben das Hochhaus der neuen HV:

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    Viel ist noch nicht passiert. Das Baufeld ist freigelegt, Kanalarbeiten finden statt, ein kleiner Kran ist aufgestellt:

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    Auch eine Pumpe ist hier im Einsatz:

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    Fotos von mir

  • Duisburg-Hamborn: Zukunft der Rhein-Ruhr-Halle bleibt unklar


    Mittlerweile haben Politik und Verwaltung die Absicht die Halle zu sanieren anstatt abzureißen, momentan kommt aber Corona und der bevorstehende Lockdown weiteren Untersuchungen in die Quere, was dort machbar ist und was nicht.

    Duisburgs Planungsdezernent hält aus technischer Sicht eine Sanierung zu einer Mehrzweckhalle für möglich, etwa eine multifunktionale Sporthalle für 2500 bis 3000 Zuschauer. Lange hatten Duisburgs Entscheider einen Abriss der geschichtsreichen Halle favorisiert. Anfang des Jahres geriet jedoch eine Sanierung in Mode. Gründe dafür; durch die danebenliegende Autobahn A59 und die Grillowerke (Handel mit Metall und Chemie) ist wegen des Störfallbetriebs eine Wohnungsbebauung eher unwahrscheinlich.

    Letztlich war da die Befürchtung, alles andere als eine große grüne Wiese würde keine bauliche Genehmigung mehr erhalten. Da aber die Genehmigung für die bereits existierende Halle noch gültig ist, will man diese nutzen.


    Quelle: Zukunft der Rhein-Ruhr-Halle in Duisburg bleibt unklar - waz.de