Ruhr-Universität Bochum Impression
Die Hängenden Gärten von Bochum-Querenburg
Die Ruhr-Universität, ein Synonym und Symbol des negativen geworden, in einigen kuriosen Jargons die sich der Schönheit verpflichtet sehen und generell alles ablehnen was nicht nach Historismus ausschaut, muss dies wohl die Vorhölle sein.
Kein Thema die RUB hat Nachholbedarf Angefangen von der Elektronik bis hin zu PCB & Co. Aber wie sieht es mit der Ästhetik aus?
Das interessante ist an der RUB, das hier der sogenannte Brutalismus als Architektur alles andere als Menschenfeindlich ist, in meinen Augen.
Üblicherweise stechen solch Bauten im Auge des Betrachters unangenehm heraus und werden als Fremdkörper wahrgenommen, doch anders sieht es in Querenburg aus. Der Campus als ganzen, in Hanglage schlicht aber Aussage stark Gebaut, fasziniert, erinnert ein an eine utopische Stadt aus einem Science Fiction. Ich schätze sie deshalb, ebenfalls durch die Lichtdurchfluteten Räume, die weite Sicht ins Ruhrtal, der kurzen Wege und die Vorlesungen in den Höhlen aus Beton stören mich nicht.
Menschenfeindlich währe sie schon, wenn die Gebäude keine Farben tragen würden und die Flora nicht sich dermaßen entwickelt hätte.
Das grüne das vieles umgibt, macht sie noch attraktiver, man gewinnt den eindruck das Brutalismus zusammen mit dem Grünen regelrecht aufgeht.
G-Reihe und Mensa
Querforum-Ost am künstlichen Wasserfall.
Blick vom Querforum-Ost zur N-Reihe
Quelle http://www.panoramio.com/user/2899725 (Bilder stammen von mir)