LE: Landesmesse Stuttgart (in Erw.)

  • Die Messe unmittelbar neben dem Flughafen und an der Autobahn anzusiedeln ist schon sinnvoll.
    Die Stuttgart 21-Flächen stehen jetzt auch noch nicht zur Verfügung, es ist sogar nach wie vor fraglich, ob der neue Tiefbahnhof überhaupt realisiert wird.

  • Zitat von derstuttgarter

    Im Bereich Stuttgart21 gibt es genug Flächen. Die Frankfurter und Kölner Messe sind zu Fuß vom Hauptbahnhof erreichbar. Denen waren diese Flächen nicht zu schade.

    Heißt das, Du könntest Dir die Neue Messe auf S21-Areal vorstellen? Und zwar auf jetzt schon verfügbarem Areal, also A1 oder C1. Schließlich ist Zeitdruck angesagt, auch wenn manche Messegegner selbst dem widersprechen...

  • Dann könnte die Messe gleich da bleiben wo sie jetzt schon ist. Rechnet man zu der jetzigen Hallenfläche die der Parkflächen und Parkhäuser am Killesberg hinzu, dürfen keine astronomischen Unterschiede in der nutzbaren Fläche herauskommen, es sei denn man kalkuliert die Messebesucher verteilen sich auf die Innenstadt-Parkhäuser, aber dann "Prost Mahlzeit"

  • Zitat von JinStuttgart

    Daß man für die 5 betroffenen Bauern auch noch eine Strukturkommission einrichtet ist wirklich ein Unding

    Wenn´s dem Frieden dient und nicht teurer wird als permanente Sitzblockadenauflösungen...
    Als Optimist erhoffe ich mir jetzt einfach bis zum Beweis des Gegenteils etwas Positives hinsichtlich Naturraum-Gesamtkonzept Filder. :)


    Zitat von Alf

    Klingt fasst wie "Dem Pöbel muss man zeigen wo es lang geht".

    Jetzt unterstellst DU! Der "rechtlose" Pöbel hatte Demonstrationsrecht, Unterstützung der Stadt LE und v.a. die Chance zu einer Serie von Gerichtsverfahren bekommen. Der Kommentar deutet berechtigterweise darauf hin, daß die Messegegner ALLE Mittel ausgeschöpft haben und relativiert in dieser Hinsicht die Härte des Landes, wobei CDU, FDP UND SPD im Landtag für die Messe waren. Soviel zur demokratischen Legitimierung.


    Man sollte auch nicht vergessen, daß eine Messeplanung heute nicht mit einer Messeplanung gestern vergleichbar ist: Wettbewerbe, Umweltschutzbelange, Berücksichtigung weiterer externer Effekte, Ausgleichsmaßnahmen. All das ist schon in mehreren Runden in den Plänen berücksichtigt. Auf dieser Basis (die früher wahrscheinlich als Maximalerfolg des kommunalen Widerstands verkauft worden wäre) nun müssen sich die Berufsbedenkenträger ein neues Betätigungsfeld suchen. Da blieb für die Einen in diesem Falle nichts mehr als eigentlich zwanghaft-sinnloser Protest. Für die Anderen (Grundbesitzer) trat das zu erwartende Ergebnis ein...


    Alf, versteh mich nicht falsch. Ich kenne Deine Kritik bzgl. Finanzierung. Ansonsten akzeptierst Du ja das Konzept der Neuen Messe, insbes. Standort. Wir sind uns hpts. darin uneins, ob man dieses Risiko eingehen sollte oder - aus meiner Sicht - ob man das Risiko eingehen sollte, die Neue Messe nicht zu bauen. Dazu bedarf es einer langfristigen Analyse von Kosten UND Nutzen. Für Stuttgart und uns Bürger spielt diesbezüglich auch die Killesberg-Nachnutzung eine Rolle. Das wird spannend, ein Wettbewerb ist schon ausgeschrieben :daumen:


    Ich frage mich schon auch, ob Deutschland alle 150 km eine Großmesse braucht. Leider sind die Anreizsysteme in D so, daß es speziell für Gebietskörperschaften besser ist, Geld auszugeben und anschließend mit nackter Hose dazustehen. Ansonsten kommen irgendwann Begehrlichkeiten nach dem Motto. "Da ist noch was zu holen", "Wie können die eine neue Messe bauen, während andere die Sozialhilfe nicht mehr fristgerecht auszahlen können, wie unsolidarisch". Das Ende vom Lied ist dann, daß der Sparsame der Dumme ist und für Investitionen andernorts spart.


    Wußtest Du, daß Baden-Württemberg als einziges Land jedes Jahr in den Länderfinanzausgleich einbezahlt hat und als eigentlich topographisch benachteiligtes Land bei den Bundesmitteln für Verkehr unterdurchschnittlich! berücksichtigt wurde. Wir haben eben ein Talent, uns mit "Wir sind die Besten" als unsympathischer Großkotz zu gerieren, wenn es aber um konkretes Geld geht, den dummen Finanzier zu geben.


    Es kann nicht angehen, daß B-W trotz seines Reichtums stehen bleibt und Wettbewerbsfähigkeit verliert, weil sich seine Investitionen betriebswirtschaftlich "sicher" rechnen müssen, während andernorts der Bund das Risiko trägt oder ein risikobereiteres - gar von B-W subventioniertes - Land seine Messe bezuschußt. Eigentlich schade, insgesamt suboptimal, aber bittere Realität für die hiesige Messegesellschaft. Natürlich ist ein Subventionswettkampf ein denkbar schlechtes Argument für einen Messeneubau. Jedoch halte ich gerade die Neue Landesmesse für sehr wettbewerbsfähig wegen:
    - einzigartiger Standort direkt am Flughafen + Billigflieger-Boom
    - angemessene Größe
    - messeorientierte Industrie vor Ort
    - Ballungsraum, Bevölkerungsmenge
    Bei diesen Punkten geht es nicht darum, daß sie einfach nur vorliegen, sondern daß sie tatsächlich Vorteile gegenüber einigen anderen Messen darstellen!


    Zudem ist die Attraktivität der verbrauchten Fläche zw. Flughafen, A8 & B27 äußerst gering.


    Du sieht, ich bin wirklich recht optimistisch :daumen: und würde angesichts der positiven indirekten Effekte auch gut mit einem erträglichen jährlichen Betriebsverlust von z.B. 2,7 Mio € leben können.


    ----------------------

    Zitat von Alf

    Glücklicherweise hatte man Schuster unter viel Mühen beigebracht, dass in er in Sachen Härte beim Trump Tower auf eine Wand auffährt. Er hat jetzt noch an den Folgen zu knabbern (Verhandlungstermin 16.10.04).

    Das verwirrt jetzt aber etwas, hier noch Trump-Tower unterzubringen. Das war ja auch nicht Schuster alleine, wie Du wissen müßtest. Und ein jetzt evtl. schon fertiggestellter Trump-Tower wäre sicher nicht der Untergang des Stuttgarter Städtebildes.


    Heute würde wohl nicht mal mehr der Fernsehturm, auf den nun alle in kuscheliger Eintracht so stolz sind (weil nicht mehr verhinderbar?) gebaut werden können. Oder vielleicht ohne diesen häßlichen Glaskorb :lach: ?

  • Rechtsweg nicht ausgeschöpft

    Der Beitrag wurde gelöscht, da er für einige hier zu hoch war und deshalb mißverstanden wurde.

  • ? 1 ? 2 ? 3

    Zitat von derstuttgarter

    Der normale Rechtsweg wurde noch gar nicht beschritten

    Was ist denn bitteschön der "normale Rechtsweg"? Bin ich jetzt ganz blöd oder geht es jetzt in den Bereich der Verschwörungstheorien? Das wüßte ich gern, damit ich noch rechtzeitig abschalten kann :D


    Zitat von derstuttgarter

    Die Verkehrswege im Umfeld der Messe sind auch nicht besser als die am Killesberg.

    Lachen oder Weinen - das ist hier die Frage
    :lach: ODER :wein: -> :???:


    Zitat von derstuttgarter

    Der Ausbau des Pragsattels um den Verkehr nach Stuttgart und zum Killesberg zu verbessern wäre auch vernunftiger als der jetzt gebaute B10-Tunnel der nur Verkehr, Lärm und Dreck in die Stadt holt, der gar nicht nach Stuttgart gehört.

    Was unterscheidet den neu gebauten B10-Tunnel (unter dem Pragsattel) von einem Ausbau Pragsattel ??


    Zitat von derstuttgarter

    Die Waiblinger sagen ja ganz offen, dank dieses Ausbaus könne man sich die Nord-Ost-Umfahrung sparen.

    Wer sind die Waiblinger ???:
    - Sankt Florians, die sich selbst die Westumfahrung bauen und dann ist Schluß?
    - Die guten Nachbarn Hegnachs und Remsecks ;) ?
    - Die Hermann Scheer-Clique ?


    Also doch Ausbau ?


    Fragen über Fragen

  • re

    - Bis jetzt liefen nur Prozesse vor Verwaltungsgerichten.
    - Die Vernachlässigung der Infrastruktur Stuttgarts durch die Baden-Württembergische Landesregierung ist zum Weinen.
    - Ein Ausbau der auch die Verbindungen nach Stuttgart-Mitte und Feuerbach verbessert und nicht nur den überörtlichen Durchgangsverkehr.
    - Die Gegner der Nord-Ost-Umfahrung.

  • Zitat von Max BGF

    ? Jetzt unterstellst DU! Der "rechtlose" Pöbel hatte Demonstrationsrecht, Unterstützung der Stadt LE und v.a. die Chance zu einer Serie von Gerichtsverfahren bekommen. Der Kommentar deutet berechtigterweise darauf hin, . . .


    Der Kommentator hat hier pauschal eine Harte Hand in Sachen Durchsetzung von Großprojekten propagiert. Was die Messe anbetrifft, wurden mit harten Bandagen von beiden Seiten gekämpft und das ist deren gutes Recht. Das was der Kommentator hier aber formuliert ist der Ruf grundsätzlich solche vorhaben durchzupeitschen. Das ist ein dienstbarer Journalismus, der das Wohlwollen der Obrigkeit erschleicht. Damit habe ich meine Probleme.


    Wirklich sinnvoll ist dagegen die dort genannte Forderung nach kürzeren Entscheidungszeiträumen. Ob man sich dafür oder dagegen entscheidet, die langen Entscheidungszeiträume sind eine Katastrophe. Sie haben zur Folge, dass sich auf der einen Seite sich Gruppen etablieren, die die Bekämpfung eines Projekts zum Lebensinhalt machen, auf der anderen, dass die durchsetzende Politik es zum Erfolgsmesser aufbaut. Mit jedem weiteren Jahr in der Entscheidungsfindung entfernen sich beide Parteien von vernünftigen Argumenten. Die Argumente nehmen quantitativ zu, werden aber in das eigene Ideengebäude gepresst.


    Gesetz den Fall, die Entscheidung zu so einem Projekt würde nur ein halbes bis ein ganzes Jahr dauern, die Gegnerschaft würde sich im Wesentlichen auf wirklich Betroffene reduzieren und die favorisierende Seite hätte noch die Chance ohne Gesichtsverlust von sich zu geben: "wir haben das angedacht, aber es rentiert sich nicht". Nach 10 Jahren entwickelt sich unter Pro und Contra eine Verhärtung, wo eine Aufgabe einer Bankrotterklärung gleichkommt. Für normale kaufmännische Überlegung existiert dann kein Raum mehr.



    Das verwirrt jetzt aber etwas, hier noch Trump-Tower unterzubringen. Das war ja auch nicht Schuster alleine, wie Du wissen müßtest. Und ein jetzt evtl. schon fertiggestellter Trump-Tower wäre sicher nicht der Untergang des Stuttgarter Städtebildes.


    Der Trump-Tower ist ein typischer Fall, wo jemand versuchte "Härte" zu zeigen. Man hätte hier auch Harkimos Arena nehmen können, doch hier ist der Fall eklatanter. Du irrst gewaltig, wenn Du hier die Rolle des Oberbürgermeisters Wolfgang Schusters als Nebenrolle verstehst. Seine eigene Darstellung, dass er die Idee des Trump-Towers von einem Treffen mit Donald Trump von der MIPIM (Immobiliemesse in Cannes) mitbrachte, widerspricht der Quellenlage. Das rechtfertigte zwar sein Fernbleiben von der zeitgleichen Eröffnung der Troja-Ausstellung in Stuttgart, eine unvorsichtige Äußerung seinerseits verriet, dass er die Trump Deutschland AG 3 Monate vorher nach Stuttgart lotste, nachdem ein geplanter Besuch Donald Trumps in Berlin geplatzt war und damit das gleichnamige Projekt am Alex. Wir wollen aber die Trump-Tower-Geschichte hier nicht weiter ausbreiten, aber soviel zum Abschluss: Schusters eigene CDU-Fraktion musste die Notbremse ziehen, da er sich völlig ignorant allen Warnungen gegenüber zeigte mit wem er sich dort eingelassen hatte und es zu Chef-Sache erklärt hatte. Der Firmenvertreter der Firma aus Miami, die die Trump Deutschland zuletzt übernehmen sollte und die Finanzierung garantieren sollte sitzt gerade in Halle im Gefängnis und ist wegen Geldwäsche angeklagt. Das mag man zwar für den Ausrutscher eines Angestellten handeln, forscht man jedoch dem Lebenslauf des Vorstandsvorsitzenden in USA nach, stößt man auf eine Bank, die in Geldwäsche mit dem Medelin-Kartell in Kolumbien verwickelt war und als dessen Vorsitzender er sich in seinem Lebenslauf zeitnah ausweist. Natürlich sprechen wir hier von einem unbescholtenen Bürger in Miami, aber die Querverbindungen sind keine Einladung hier nach Geschäftsbeziehungen zu suchen.


    Der Untergang des Stadtbilds wäre der Trump-Tower sicher nicht gewesen, aber anders als Rolf Deyhle (SI-Musical), wo Wolfgang Schuster einst meinte die Uhren der Stadt darauf einrichte zu müssen, wäre hier sicher eine neue Zeitrechnung angebrochen. Hier wäre eine Härte in der Durchsetzung eines Großprojekts alles andere als bekömmlich für die Stadt Stuttgart gewesen.

  • Zitat von Alf

    Der Kommentator hat hier pauschal eine Harte Hand in Sachen Durchsetzung von Großprojekten propagiert. Was die Messe anbetrifft, wurden mit harten Bandagen von beiden Seiten gekämpft und das ist deren gutes Recht. Das was der Kommentator hier aber formuliert ist der Ruf grundsätzlich solche vorhaben durchzupeitschen. Das ist ein dienstbarer Journalismus, der das Wohlwollen der Obrigkeit erschleicht. Damit habe ich meine Probleme.

    "Propagiert" ist ein leicht falsches Wort. Er hat festgestellt, daß ohne harte Hand solch ein Großprojekt in BRD-Strukturen (Einsprüche, professionelle Protestbewegungen, kommunale Partikularinteressen usw.) nicht durchzusetzen ist. Die harte (staatliche) Hand kann sich ja immer nur auf Exekutive und Legislative beziehen, denn durch die Judikative gibt es eine letztinstanzliche "neutrale" Hand. Im übrigen wird eine allzu harte Hand gerade von dieser Judikative häufig gemaßregelt, siehe jüngstes Hamburg-Airbus-Urteil.


    Ein großes Problem liegt in der"Waffenungleichheit":
    - Der Protest hat die Öffentlichkeit, weil sich die stillen Befürworter nicht entsprechend pro Messe engagieren.
    - Medien springen auf Proteste auf, da gibt es Schlagzeilen
    - Die die Messe durchsetzen wollen, werden nicht nur sachlich, sondern auch politisch angegriffen, wie Du richtig schreibst. Könnten sich ja eine Blöße geben...
    - Pro Messe ist hart, Contra Messe ist bürgernah, demokratisch, naturlieb, der kleine, sympathische Schwache im Kampf gegen die arrogante allgegenwärtige abgehobene Staatsmacht eben :wein: ...


    Und ich würde dem Journalisten auch nicht unterstellen, daß er "grundsätzlich" im Sinne von immer Großprojekte durchgepeitscht sehen möchte. Ich denke ihm geht es da wie den meisten: Man möchte die Projekte durchgesetzt sehen, für die man eben nach persönlicher Abwägung ist. Daß er überhaupt solch einen Kommentar schreibt, dürfte seinem pro Messe zu "verdanken" sein. Was er schreibt, ist in Wahrheit eine sehr sachliche Beschreibung der Situation, auch wenn die Wortwahl einem über Jahre an Protest-Wortgut gewöhnten Messegegner mißfällt.


    Es ist ja ein Kommentar. Wenn ich mir vortselle, wie die Kommentare im Falle eines Scheiterns der Regierung ausgesehen hätten...
    Das Wort "Versagen" wäre sicher noch das Mindeste gewesen, Motto: nur schön drauf.
    Aber in unserer Zeit wird diesem Kommentator schon dienstbarer Journalismus mit Erschleichungsabsichten vorgeworfen. Diskredition ist ein Geschäft.


    Vielleicht sollten manche wirklich mal ihr diesbezügliches Koordinatensystem neu kalibrieren, der Sachlichkeit tät´s keinen Abbruch. Aber wahrscheinlich fehlt dazu schlicht das Interesse.



    ----------------

    Zitat von Alf

    Der Trump-Tower(...) Der Firmenvertreter der Firma aus Miami, die die Trump Deutschland zuletzt übernehmen sollte und die Finanzierung garantieren sollte sitzt gerade in Halle im Gefängnis und ist wegen Geldwäsche angeklagt. Das mag man zwar für den Ausrutscher eines Angestellten handeln, forscht man jedoch dem Lebenslauf des Vorstandsvorsitzenden in USA nach, stößt man auf eine Bank, die in Geldwäsche mit dem Medelin-Kartell in Kolumbien verwickelt war und als dessen Vorsitzender er sich in seinem Lebenslauf zeitnah ausweist. Natürlich sprechen wir hier von einem unbescholtenen Bürger in Miami, aber die Querverbindungen sind keine Einladung hier nach Geschäftsbeziehungen zu suchen.

    Ohne diese Brisanz an sich herunterspielen zu wollen, stellt sich schon die Frage wieweit man Recherche in diesem Punkt erwarten darf, von einem Mann, der als OB einer Großstadt noch etwas anderes zu tun hat. Die TD-Deutschland ist/war ja ein in D eingetragenes Unternehmen. Trump als Großgesellschafter mag ein ... sein, aber nicht so schlimm, daß man seine Investition ausschlägt, sein Name ist offenbar sogar "imagefördernd".
    Ehrlich gesagt, ob ein Angehöriger eines einspringenden wollenden Investors irgendwas mit Geldwäsche in Zusammenhang mit Medellin/Kolumbien zu tun hat...
    Dazu fällt mir wieder ein, daß auf namhaften Regierungsbaustellen in unserer Hauptstadt Berlin mehrfach Schwarzarbeit aufgedeckt wurde und wahrscheinlich für geringere Baukosten gerne geduldet wurde. Und mir fällt weiteres zur Baubranche ein, was ich aber jetzt der Kürze wegen weglasse.


    Übrigens: Nebenrolle wollte ich Schuster nicht zuschustern ;), sondern nur nicht die alleinige Hauptrolle eines, der nach alter Gutsherrenart gegen den gesamten Gemeinderat sein Lieblingsprojekt durchpeitschen möchte.

  • Zitat von derstuttgarter

    - Bis jetzt liefen nur Prozesse vor Verwaltungsgerichten.
    - Die Vernachlässigung der Infrastruktur Stuttgarts durch die Baden-Württembergische Landesregierung ist zum Weinen.
    - Ein Ausbau der auch die Verbindungen nach Stuttgart-Mitte und Feuerbach verbessert und nicht nur den überörtlichen Durchgangsverkehr.
    - Die Gegner der Nord-Ost-Umfahrung.

    In der Kürze liegt hier keine Würze ;)

  • Dann halt gar nicht

    Eigentlich war schon der erste Beitrag deutlich genug. Aber wenn einer nicht verstehen will, lenkt er halt ab. Ob das Messe-Gesetz rechtmäßig ist, wurde nicht geklärt. Boxberg läßt grüßen.

  • Zitat von derstuttgarter

    Eigentlich war schon der erste Beitrag deutlich genug

    Dein erster Beitrag war eine Aneinanderreihung von Falschaussagen -> :dP: .
    Wenn Du es nicht glaubst, lies meine Antwort darauf ! :D



    Zitat von derstuttgarter

    Ob das Messe-Gesetz rechtmäßig ist, wurde nicht geklärt.

    Die bisher durchlaufenen Instanzen haben übereinstimmend keinen Zweifel daran gelassen, daß sie das Messegesetz für rechtmäßig halten. Auch wenn sie es nicht abschließend höchstinstanzlich geklärt haben, dürften genau diese Einlassungen maßgeblich dazu beigetragen haben, daß die Messegegner nun aufgegeben haben, denn so ein Verfahren kostet die Verlierer zum Glück auch etwas Geld.


    Deine Variante ist aber auch interessant :lach: :
    Vor allen Instanzen verlieren, dann wegen Aussichtslosigkeit nicht mehr in Revision/höhere Instanz gehen und daraus ableiten, die Gegenseite habe nicht recht bekommen :lach::lach:. Bist halt derstuttgarter :daumen:


    Wie gesagt: Lachen oder Weinen :lach: OR :wein: -> :confused:


    Wobei, ich möchte hinzufügen, angesichts des positiven Ergebnisses entscheide ich mich für
    :lach::lach::lach::lach::lach:

  • Dumm, nicht informiert, aber eine große Klappe.

    Lüg uns hier nicht an Max. :mad:
    Entweder hast Du wirklich keine Ahnung, oder Du willst die Leute hier für dumm verkaufen. Mit Deinen unverschämten, unsachlichen und beleidigenden Beiträgen versuchst Du doch nur von den Lücken in Deiner Argumentation abzulenken.
    Du hättest mir irgendetwas beantwortet? Wo denn? Wie denn? Was denn? Das '?' ist ein Fragezeichen und kein Antwortzeichen. :D
    Der Rechtsweg wurde noch lange nicht ausgeschöpft. Bisher wurde nur der Weg durch die Verwaltungsgerichte beschritten. Das ist genauso erfolgversprechend wie den Teufel bei seiner Großmutter zu verklagen. Die Frage ob für eine Messe enteignet werden darf, wurde überhaupt nicht behandelt. Es ist die Landesregierung, die versucht, durch verzögern, verhindern, bestechen (über den Kaufpreis) diese Klärung zu verhindern. Die wird wissen warum :D .
    Versuch bitte nicht, die Leute mit Deinen verlogenen Halbwahrheiten für blöd zu verkaufen. :Nieder:

  • Zitat von Max BGF

    Vielleicht sollten manche wirklich mal ihr diesbezügliches Koordinatensystem neu kalibrieren, der Sachlichkeit tät´s keinen Abbruch. Aber wahrscheinlich fehlt dazu schlicht das Interesse.


    Solange PRO und CONTRA als Vehikel dienen ist das wohl ausgeschlossen. Durch die langen Genehmigungszeiten sammeln sich in beiden Lagern mehr Personen, die es auf dem Trittbrett vorwärts bringen wollen, als persönlich Betroffene. Bevor ich mich für die architektonische Frage begeistere, interessiert mich deshalb auch erst einmal die kaufmännische. Für eine öffentliche Versorgungseinrichtung muss man hier andere Kriterien einsetzen. Ein Münz-WC trägt sich nicht, schont jedoch umliegende Grünanlagen, von der Geruchsbelästigung mal ganz zu schweigen. Solche Kriterien sind aber auf eine Messe nicht anwendbar. Sie ist ein Unternehmen wie jedes andere auch, selbst wenn die Eigentümer Stadt und Land sind. Sie muss genauso wirtschaften, als wenn sie einem Klaus Mustermann oder Aktionären gehören würde. Stattdessen entwickelt sie sich zu einem Sozialfall und reißt, wie man sieht, auch die Flughafen GmbH mit hinein. Deren Anteil an der Messe ist für das sonst im Prinzip profitabel geführte Unternehmen eine Nummer zu groß. Da nützt es nicht herzuleiten welche öffentlichen Mittel das Land das Recht hat hier einzusetzen im Vergleich zu anderen. Kaufmännisch kann das Ganze nicht überzeugen und ist ohne staatlichen Tropf nicht überlebensfähig.



    Zitat von Max BGF


    Ohne diese Brisanz an sich herunterspielen zu wollen, stellt sich schon die Frage wieweit man Recherche in diesem Punkt erwarten darf, von einem Mann, der als OB einer Großstadt noch etwas anderes zu tun hat. Die TD-Deutschland ist/war ja ein in D eingetragenes Unternehmen. Trump als Großgesellschafter mag ein ... sein, aber nicht so schlimm, daß man seine Investition ausschlägt, sein Name ist offenbar sogar "imagefördernd"..


    Ob ein Flugkapitän auch was Besseres zu tun hat als zu prüfen, ob vor dem Abflug Kerosin im Tank ist? :)


    Ihm stand immerhin der promovierte Wirtschaftswissenschaftler Dr. Joachim Pfeiffer als Wirtschaftsförderer zur Seite. Wenn er es nicht so mit der Internet-Recherche haben sollte, Abfragemöglichkeiten bei der Wirtschaftsdatenbank Genios sollte er im Studium gelernt haben, auch wenn es schon einige Jahre zurückliegt. Gerade weil die TDAG ein in D eingetragenes Unternehmen ist, wundert es mich, dass nicht einmal simpelste Informationen zu dem Unternehmen eingeholt wurden. Dass ca. 2 Wochen vor der Verkündung des Stuttgarter Vorhabens in New York der deutsche Gesellschafter Klage gegen den Namensgeber eingereicht hatte, das hätte nicht verborgen bleiben dürfen. Tatsächlich ist der Name "imagefördernd". Das weiß Donald Trump zu genau und lässt sich das für ein Projekt in der Regel um die 5 Mio. $US honorieren. Selber Gelder beizusteuern gehört schon lange nicht mehr zu seinem Geschäftgebaren. Auch der deutsche Gesellschafter tat sich mit Investitionen schwer. Als börsennotiertes Unternehmen konnte er nicht die dazu nötigen Gelder vom eigentlichen Geschäftszweck des Unternehmens abzweigen. Die hätte er auch nicht aufbieten können. Hier setzte er auf die Kreativität der Stuttgarter Wirtschaftförderung um OB Schuster. Die auf der Homepage des Unternehmens herunterladbaren Geschäftberichte erwiesen sich gerade im Hinblick auf Fragen der Finanzen und Beteiligungen an der TDAG als Achillesferse.


    Zitat von Max BGF


    Ehrlich gesagt, ob ein Angehöriger eines einspringenden wollenden Investors irgendwas mit Geldwäsche in Zusammenhang mit Medellin/Kolumbien zu tun hat...


    Der einspringen wollende Investor engagiert sich in "private equity", ist das was man im Geschäftsleben einen "raider" nennt. Es würde den Rahmen hier sprengen ins Detail zu gehen, aber trotz Rettungsaktion von FDP und Freie Wähler in letzter Minute (Rettungsaktion für den Investor, nicht für die Stadt!!!), es hätte für die Stadt eine ganz unangenehme Konstellation geben können.


    Zitat von Max BGF


    Übrigens: Nebenrolle wollte ich Schuster nicht zuschustern ;), sondern nur nicht die alleinige Hauptrolle eines, der nach alter Gutsherrenart gegen den gesamten Gemeinderat sein Lieblingsprojekt durchpeitschen möchte.


    Genau damit hast Du seine Rolle bereits treffend beschrieben. Es ist das Stuttgarter Phänomen heikle Vorgänge zur Chef-Sache zu deklarieren. Solange die CDU-Fraktion seine Ideen pauschal abnickte und FDP/Freie Wähler eine für diese Fraktionen bisher unbekannten Enthusiasmus an den Tag legten, der auch nicht aufhörte als alle anderen Fraktionen geschlossen zurückruderten, hatte der Oberbürgermeister freie Hand. OB Schuster musste in der Schlussphase von seiner eigenen Fraktion zur Räson gebracht werden, auch wenn der Investor in seinen Klagen gerne das Bild zeichnete, dass es die Linke, bzw. die SPD war, die es zum Scheitern brachte.


    Zurück jedoch zur Messe. Ich werde mich natürlich über die Messe als solche freuen, da ich ein leidenschaftlicher Messegänger bin. Ich mag die Atmosphäre und verkehrsmäßig kommt mir der Standort sogar noch entgegen.
    Die Kehrseite ist jedoch, dass es den Bürgern an allen Ecken und Enden fehlen wird, da die Mittel dazu aufgebracht werden müssen und keine Aussicht besteht, dass sie in Zukunft einmal wieder zurückfließen. Persönlich werde ich also ab 2007 davon profitieren und die sich mir bietenden Besuchsmöglichkeiten reichlich nutzen. Vor den finanziellen Nebenwirkungen durch Kürzungen auf allen Ebenen, da graust es mir allerdings.

  • Zitat von derstuttgarter

    Die Frage ob für eine Messe enteignet werden darf, wurde überhaupt nicht behandelt.

    Absolute Falschaussage!:
    Es wurde der Messe gerichtsentscheidlich beschieden, Zwecken der allgemeinen Daseinsvorsorge zu dienen. Das wiederum ist Kriterium für Enteignung. Guckst Du?



    Zitat von derstuttgarter

    Es ist die Landesregierung, die versucht, durch verzögern, verhindern, bestechen (über den Kaufpreis) diese Klärung zu verhindern. Die wird wissen warum :D .

    Wie gesagt. In Deiner Welt soll die eine Seite alles dürfen, die andere gar nichts. Aber schön wie Du diese absurde Argumentation übernommen hast. Ist ja jetzt Teil der Rückzugsargumentation der Schutzgemeinschaft. Verstehe ich psychologisch: Niemand steht gerne als Verlierer da.


    BTW: Da es wahrscheinlich nach der Einigung zu gar keinen Enteignungen kommen wird, ist diese Frage für den ein oder anderen Nichtderstuttgarter ziemlich überflüssig. Kannst ja ein noch unbewohntes Südseeattoll aufsuchen, Dir dort ne Bananenrepublik aufbauen und all die BRD-Fälle nachprozessieren, wo der Bürger dem Staat Grundstücke verkauft hat. Dieses Gericht prüft dann also superüberflüssigerweise, ob eine Enteignung rechtmäßig gewesen wäre, wenn nicht verkauft worden wäre. ;)


    Zitat von derstuttgarter

    Versuch bitte nicht, die Leute mit Deinen verlogenen Halbwahrheiten für blöd zu verkaufen. :Nieder:

    Welche, bitte um konkreten Nachweis. Danke.


    Noch was: Ist ein zusätzlicher Tunnel unter dem Pragsattel jetzt ein Ausbau des Pragsattels oder nicht? Vielleicht sollte man dazu sagen, daß er wegen einer prognostizierten Zunahme des Verkehrs von 110.000 heute auf 140.000 in ca. 2020 ausg... äh gebaut wird :D
    Sorry für das Fragezeichen, interessiert mich halt, wie Du darauf kommst, weil es so eine sonderbare Meinung ist.

  • Mit max.BGF auf der Ignorantenliste sieht dieser Thread wieder sehr sachlich und vernünftig aus.

  • Bitte lies ein letztes Mal

    Zitat von derstuttgarter

    Wenn einer (...) ein Verwaltungsgericht nicht von einem Landesgericht unterscheiden kann, alles grundsätzlich mißversteht, weil er es mißverstehen will...

    handelt es sich höchstwahrscheinlich um Dich.


    Zitat von derstuttgarter

    max.BGF du bist ab sofort auf meiner Ignorantenliste. :cool:

    "Ignorantenliste" ist eine
    [ ] Ignore List
    [x] Fehlübersetzung


    Zitat von derstuttgarter

    Spar Dir also eine Antwort.

    Nachdem Du begonnen hast persönlich zu werden, sicher nicht. Tipp: Am ehesten entgehst Du mißliebigen Antworten, wenn Du weniger Angriffsfläche bietest, indem Du nicht gleich an die Decke gehst oder mehr Sachkenntnis zeigst.


    Zitat von derstuttgarter

    Sie wird auch nicht intelligenter sein als das patzige zusammenhanglose Genöle das Du bisher so 'Antworten' genannt hast.

    Du mußt damit zurechtkommen lernen, daß das hier ein Architekturforum und kein Weltuntergangsforum ist. Eine Flower-Power-Protestcamp-Einheitsmeinung zur Messe kannst Du zwar wollen, wirst Du aber nicht kriegen. Das einzusehen wäre der erste Schritt hin zu intelligenteren Beiträgen Deinerseits. Nach Durchsicht einiger Deiner Beiträge die Empfehlung, im Zweifel bei einem Thema, welches sich Dir offensichtlich nicht leicht erschließt, zu schweigen.



    Zitat von derstuttgarter

    Es ist die Landesregierung, die versucht, durch verzögern, verhindern, bestechen (über den Kaufpreis) diese Klärung zu verhindern.

    => max(derstuttgarter), mehr geht wirklich nimmer! Wie gesagt, wenn´s nicht so zum Lachen wär, wär´s zum :wein:


    Man beachte besonders, daß hier erstmalig der am schnellen Baubeginn Interessierte verzögert!
    Sorry das ist einfach zu gut, definitiv eine Forumsbereicherung :rock:, Du kommst nie niemals auf meine ignore list. Das Leben ist schon so viel zu ernst. Comedy war gestern, heute sind Deine Auslassungen zur Messe.



    Nun doch was Ernstes, die komplette Löschung Deines von mir kritisierten Beitrags:

    Zitat von derstuttgarter

    Der Beitrag wurde gelöscht, da er für einige hier zu hoch war und deshalb mißverstanden wurde.

    (Quelle: http://deutsches-architektur-f….php?p=59139&postcount=50)


    Was zeigt:
    [ ] Du kannst mit Kritik umgehen
    [ ] Du kannst meine Argumente widerlegen
    [ ] Du bist fähig, zuzugeben, daß Du Dich geirrt hast
    [ ] Du schiebst eigene Fehler nicht auf andere
    [x] Nichts von alledem


    Das mit dem Charakter lasse ich mal weg, wäre unfair, eine hoffentlich unzutreffende Verallgemeinerung und wir müssen uns ja nicht bekriegen :OK30: :cheers:
    Darfst mich gerne wieder von Deiner Ignorantenliste nehmen, habe nichts dagegen.
    BTW: Warst Du das mit dem negativen Renommeepunkt gestern?



    So, nun leg Dich schlafen und träum recht hübsch von einer Messe in Plieningen oder einer Autobahn durch die Feuerbacher Heide.
    Daß sie tatsächlich am Flughafen entsteht würde ich einfach verdrängen. :gutenacht :hallo:

  • Chronologie zur Messe

    Unter dem Titel "Chronologie eines Streits" sind hier die wichtigsten Stationen auf dem Weg zur Neuen Landesmesse aufgeführt:


    http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/789080


    Wegen Zitierrichtlinie darf ich es ja nicht direkt einstellen :wein:


    Heute ist übrigens Baubeginn, dazu (http://www.swr.de/nachrichten/bw/2004/09/01/index2.html:(

    Mit der Einrichtung einer vorläufigen Baustelle hat die Hauptbauphase der Landesmesse auf den Fildern begonnen. Wie die Polizei mitteilte, protestierten rund 60 Messegegner der Schutzgemeinschaft Filder am Morgen gegen die Anfahrt der Baumaschinen mit Plakaten und Kohlköpfen.

    :lach::lach::lach:


    Noch ein paar Highlights:

    "Politik besticht", "Recht zerbricht", "Presse schweigt" und "von Macht gebeugt" stand auf den Plakaten der Demonstranten...

    Ingrid Grischtschenko von der Schutzgemeinschaft Filder bezeichnete den Baustart als "große Rücksichtslosigkeit", sie halte es nach wie vor für "blödsinnig", eine der fruchtbarsten Gegenden der Welt zu zerstören.

    Welt=Erde?
    oder
    Welt=Universum?
    dümmer geht´s nümmer! :lach:
    Und auf dieser Erde wird Kraut angebaut? Ein Verbrechen vor Gott und Geschmacksnerv!! :lach::lach:


    Einen Link der Schutzgemeinschaft Filder (SGF) setze ich hier nicht, bevor ich in deren Frust und Wut und Zorn noch zitierrechtliche Probleme kriege ;) aber sinngemäß sagen sie sowas. Für Gehirnforscher interessant wäre, ob sie auch so denken (können):


    Die Landesregierung und dieser ganz schlimme MP Teufel (schlimm, weil die Bürger BaWü als sehr lebenswert empfinden und sehr hohe Bildungs sowie Forschungsausgaben und niedrige Arbeitslosigkeit...) zwingen die Landwirte in Sippenhaft und das geht so:
    5 Landwirte besitzen bzw. pachten Flächen, die für die Messe interessant sind. Die Regierung zahlt böserweise nur dann den höheren qm-Preis von 53€, wenn alle gemeinsam verkaufen. Das findet die SGF ganz schrecklich, weil die Regierung die Landwirte dadurch unsittlich unter Druck setze. Die Landesregierung solle besser 3 Landwirten die 53€ zahlen und die anderen beiden ziehen dann guten Gewissens vor Gericht, damit nicht gebaut werden kann. Die SGF befürwortet also diesen Umgang mit den Steuergeldern. :lach:

    Gut zu sehen, daß nicht einmal eine tendenziell sensationsinteressierte Presse deren Aberwitzigkeiten auf den Leim geht :daumen:


    Sorry, sieht aus wie Nachtreten, nachdem die Messe durch ist. Wer allerdings komplett liest, wird sehen, daß ich mich schon vor den positiven Gerichtsentscheiden ähnlich geäußert habe. Ich finde das Thema einfach köstlich amüsant.
    => Man könnte sagen:
    Wer solche Feinde hat, braucht keine Freunde mehr :D
    Wenn die vor Gericht auch nur ähnlich "professionell" aufgetreten sind, kann man sich bei solchen Messegegnern nur bedanken. Selbst ein Gericht muß sich zu einem entsprechenden Spruch veranlaßt gesehen haben ("für die Messegegner beschämender Urteilsspruch"). :daumen:

  • Wie die Polizei mitteilte, protestierten rund 60 Messegegner der Schutzgemeinschaft Filder am Morgen gegen die Anfahrt der Baumaschinen mit Plakaten und Kohlköpfen.


    :D:D:D:doof::doof:

  • Und am Ende wird noch geschlagzeilt: "Kohl gegen Messe".
    Nein, nein, meine HerrInnen, der Dicke hat damit nix zu tun!


    Apropos Medienecho:
    Kam was überregional, immerhin war Baustart für 1,5 Mrd-DM-Projekt ?


    Ich vermute ja nicht. :Nieder:
    BaWü ist gut als Geberland zu gebrauchen. Ansonsten aber ziemlich uninteressant, was bei uns passiert, muß man Berlin, Hamburg, Köln & München wirklich nicht mit nerven, haben dort schon genug Schlagzeilen und noch dazu Journalisten vor Ort :D
    Außerdem ist Tom Hanks gerade in Venedig angekommen und wartet auf eine Preisverleihung. Nachrichten für Millionen...