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Das kommt hier hin:
https://www.google.de/maps/dir…data=!3m1!1e3!4m2!4m1!3e0
Edit: Kann gelöscht werden
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Das kommt hier hin:
https://www.google.de/maps/dir…data=!3m1!1e3!4m2!4m1!3e0
Edit: Kann gelöscht werden
Am letzten Wochenende waren Tage der offenen Ateliers auf dem Gelände. Vom Ateliergebäude Dachauer Str. 110g hat man einen schönen Blick auf die Jutierhalle und die Tonnenhalle; im Hintergrund das Zeughaus in der Lothstr. 17, in das demnächst die Designfakultät der Hochschule München einzieht:
Was könnte man daraus tolles machen
Beispiele gefällig? Werksviertel oder "Die Macherei"!
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Wird es doch. Dauert auf diesem Areal alles nur unfassbar lange
Dass die Entwicklung so lange dauert ist das eine - aber das ist ja z.B. bei anderen Kasernenarealen auch nicht anders gewesen. Was ich hier besonders unverständlich finde ist, dass die beiden Hallen schon seit rund 20 Jahren leer stehen anstatt dass sie für Künstler, Ausstellungen, Veranstaltungen etc. dauerhaft zugänglich gemacht wurden/werden. Offenbar scheitert das immer am Brandschutz. Aus demselben Grund dürfen weite Teile der bis ca. 2016 noch genutzten Räumlichkeiten des "Pathos" in der Dachauer Str. 112 inzwischen auch nicht mehr bespielt werden. Gleichzeitig wird unablässig geschimpft und gejammert, in der Stadt gebe es zu wenig Freiräume und interessante Räumlichkeiten für Künstler und Kreative. Hier stehen die wunderbarsten Hallen seit Jahren nutzlos herum und man schafft es offenbar nicht, ein paar zusätzliche Notausgänge in die Gebäudewand einzulassen bzw. Zufahrten für Löschfahrzeuge frei zu räumen. Für die beiden denkmalgeschützten Hallen gibt es ja immerhin große Zukunftspläne für kulturelle Nutzungen....hoffentlich wird es dann aber nicht so sein, dass irgendwann die Wohnungen auf dem Gebiet fertig sind, und die Stadt zu dem Ergebnis kommt, von einer Nutzung der Hallen sei nun abzuraten wegen der möglichen Lärmbelästigung für die neuen Anwohner
Ausführlicher Beitrag zu dem neuen Stadtviertel gestern in der SZ.
Der erste Satz im Artikel: "Vor 15 Jahren hat die Stadt Planungen für das Kreativquartier audgenommen ..."
Irgendwie hat man fast das Gefühl die Stadt ist auch noch stolz auf ihre Langsamkeit.
von 2011:
Aus der Rathaus-Umschau:
1.000 Wohneinheiten auf der ehemaligen Luitpold-Kaserne
von 2019:
Erwartet wird, dass heute der Planungsausschuss des Stadtrats dem Bebauungsplan für den Entwicklungsbereich "Kreativpark" zustimmen wird. Der Bereich "Kreativpark" umfasst Tonnen- und Jutierhalle sowie 340 Wohnungen. In der zweiten Jahreshälfte sollen dann auf dem nördlichen Teil des Areals, dem sog. "Kreativfeld", wo bereits seit zwei Jahren ein Bebauungsplan existiert, die Flächen für den Wohnungsbau (385 WE) vergeben werden.
Schade, da ist man von 1000 auf ~700 Wohnungen runtergegangen. Aber 2011 war die Wohnungsnot ja viel größer als heute...
Das ganze erinnert mich an den Transrapid. 2007 (!) wurde von rot/grün der Entwurf des japanischen Stararchitekten Sakamoto wegen angeblich zu hoher Kosten gestoppt (Hier wäre der Grundstein noch 2007 gelegt worden). Danach passiert erstmal ewig nichts. Und nun bekommen wir Gewofag-Kisten und wesentlich weniger Wohnungen.
Schade, da ist man von 1000 auf ~700 Wohnungen runtergegangen.
Nein, du musst nur richtig lesen .
Circa 700 WE entstehen allein auf dem Kreativfeld und dem Kreativpark.
Daneben gibt es noch die Kreativplattform (ca. 395 WE) und das Kreativlabor (79 WE mit Potential nach oben).
Hier die Flächenübersicht inkl. Neubauten: http://teleinternetcafe.de/wp_…01/01_KQM_LageplanWBW.jpg
Mal ne Frage: Ist denn überhaupt schon ein einziges Gebäude auf dem Gesamtareal fertiggestellt worden? Das Wort Kreativquatrtier geistert nunmehr auch schon seit über 10 Jahren durch die Presse.
Oder herrschen imner noch, nur Baugruben vor? Denke da muß ich demnächst mal hinradeln und mir das in live anschaun.
Das Areal ist ja recht groß. In der Zwischenzeit wurden u.a. für die Hochschule neue Gebäude gebaut, kleinere Ergänzungsbauten (https://www.google.de/maps/place/Infanteriestraße+11A,+80797+München/@48.158948,11.5527461,360m/data=!3m2!1e3!4b1!4m5!3m4!1s0x479e7674e2c90303:0x456abfb072c1ee48!8m2!3d48.15874!4d11.5539518), Denkmäler saniert, eine Schule ist aktuell in Bau. Wohnungsbau fand noch nicht statt.
Der Stadtrat hat die Vorplanung und Kostenschätzung für die Generalinstandsetzung der beiden Hallen (Jutierhalle und Tonnenhalle) genehmigt. In 3 bis 4 Jahren könnten Sanierung und Umbau abgeschlossen sein.
Zwischen Jutierhalle und Tonnenhalle wurde eine "Begehbare Raum- und Klangskulptur" als "temporäre künstlerische Installation" erreichtet. Die Skulptur soll allerdings nur bis Ende Oktober auf dem Gelände stehen. Bilder gibt es hier: http://www.sichtung.info/2019/07/13/sichtung-ii/#more-339
SZ-Bericht dazu: https://www.sueddeutsche.de/mu…dachauerstrasse-1.4560355
Kreativquartier: Teilbereich der Wohnbebauung in Holzbauweise
- Rathaus Umschau 95 / 2020, veröffentlicht am 20.05.2020
Der Stadtrat hat beschlossen, für den Teilbereich des Kreativfeldes im Kreativquartier an der Dachauer Straße/Schwere-Reiter-Straße die Vergabe von zwölf Bauquartieren sowie eines Mischgebietes einzuleiten. Insgesamt handelt es sich hierbei um Flächen für zirka 370 Wohneinheiten (WE), die alle in Holzbauweise errichtet werden.
Stadtbaurätin Professorin Elisabeth Merk: „Nachdem in Deutschlands größter Holzbausiedlung im Prinz-Eugen-Park nach und nach alle Wohnungen bezogen werden, hat der Stadtrat nun ein weiteres Holzbauprojekt auf den Weg gebracht. Die Wohnbebauung ist ein wichtiges Bindeglied zum benachbarten Kreativlabor und der angrenzenden Schule, in der eine KiTa integriert ist und wird den Rohstoff Holz sicher einmal gut repräsentieren. Mit dem heutigen Beschluss wird nicht nur die ökologische Bauweise festgesetzt. Insbesondere können bezahlbare Wohnungen für die unterschiedlichsten Haushalte entstehen.“
Es ist beabsichtigt, Grundstücksflächen mit einem Baurecht von knapp der Hälfte der Gesamtgeschossfläche mittels In-House-Vergabe an die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG zu vergeben. Im Rahmen dieses Bauprojekts sollen zirka 190 Wohnungen geschaffen werden. Darin integriert sind ein Nachbarschaftstreff, ein Projekt der zielgruppenorientierten Einkommensorientierten Förderung, ein Projekt Sorgende Hausgemeinschaft mit acht bis zehn Wohnungen und eine Wohngemeinschaft für pflegebedürftige Menschen.
Flächen mit einem Baurecht von zirka 34 Prozent des Gesamtbaurechts (zirka 124 Wohneinheiten) werden für Baugenossenschaften und Mietshäuser-Syndikate ausgeschrieben. Schließlich sind Flächen mit einem Baurechtsanteil von zirka 16 Prozent (zirka 62 Wohneinheiten) für Bauträger des Konzeptionellen Mietwohnungsbaus (KMB) vorgesehen.
Für diese zwei Zielgruppen beginnen demnächst die Ausschreibungsverfahren. Dabei handelt es sich um Konzeptausschreibungen, bei denen bestimmte Grundvoraussetzungen zu erfüllen sind, insbesondere die Errichtung der Wohngebäude in Holzbauweise. Darüber hinaus gibt es Auswahlkriterien, die maßgeblich für die Zuschlagserteilung sein werden. Diese sind beispielsweise ein sparsamer Wohnflächenverbrauch sowie gemeinschaftsfördernde Maßnahmen für die Bewohnerschaft bei den Baugenossenschaften.
Quelle: https://ru.muenchen.de/2020/95…ung-in-Holzbauweise-91204
Ein Video zum Baustand des "Munich Urban Colab" (MUC) Bürogebäudes:
Freddie Mercury (verstorben 1991), Romy Schneider (verstorben 1982) und Ruth Leuwerik (verstorben 2016) erhalten jeweils einen Straßennamen im künftigen Kreativquartier. Schöne Sache.
Hätte das Kreativqaurtier nicht schon seit 2018 in Bau sein sollen?
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Ist es doch...
Wenn ich in Google Suche eingebe "Kreativquartier München" und mir die Bilder ansehe, dann sehe ich fast nur Zeichnungen und Renderings, kaum Baustellen, geschweige denn fertige Bauten.