Schwabinger Tor, inkl. 3 HHer 50m [fertigg. 2019]

  • In meiner Firma sind die Gehälter transparent und bin in einem Konzern mit 6Mrd € Umsatz im Jahr, die Gehälter für die Softwareentwickler ohne Personalverantwortung gehen bis ca. 120k€ im Jahr, ist aber sehr selten, und für das Management von ca. 45 Personen bis 145k€. Das ist im Branchenvergleich nicht so unüblich. Der normale Softwareentwickler verdient eher zwischen 55k€ am Anfang und 85k€ mit ein paar Jahren Erfahrung.
    Gute Freiberufler können da schon in andere Gefilde kommen.

  • ^


    Das bestätigt unsere Vermutungen. Oberhalb von 10.000 Euro wird es dünn im normalen Angestelltenverhältnis ohne Führungsaufgaben.


    Allerdings kenne ich über Vermietungen z.B. einen Autoverkäufer bei Porsche, der inklusive Prämie und Boni locker die 10.000 Euro im Monat erreicht. Ein Bereichsleiter bei einem großen Münchner Versicherungskonzern, der nicht Allianz heißt, verdient dagegen sogar 200.000 im Jahr. Aber wie gesagt, so viele Posten gibt es davon nicht. Ganz davon abgesehen, hat natürlich auch nicht jeder Lust, so viel Geld für eine Wohnung auszugeben - auch wenn er es sich leisten könnte.


    Mod.: Damit wollen wir die Einkommensspekulationen abschließen und bitte BACK TO TOPIC kommen.

  • Am 28.02. ist nun Endgültig die Eröfffnung des Andaz Hotels by Hyatt.


    Highlights:


    - Rooftop Bar mit 4,5m hohen Fenstern im 13. Stock. Im 14. Stock wird in den nächsten Wochen, auf 55m Höhe eine Open Air Lounge, mit weiterer Bar und 360 grad MUC Blick eröffnet!


    - Ab 15.03. eröffnet Münchnens größter Wellness und Spa Bereich inkl. Fitnesscenter! Mit Sonnenliegen, über den gesamten Westflügel des Hotel-Doppelgebäudes!


    - Eröffnung einiger Bars, Cafes und Spitzenrestaurants!


    Das alles ist auch für Nicht-Hotelgäste nutzbar! War schon in allen Bereichen, da ich als Fotograf/Social Media Marketing zunächst vorgesehen war bzw. die Gespräche noch laufen.


    https://www.hyatt.com/de-DE/ho…ich-schwabinger-tor/mucaz


    http://www.deal-magazin.com/ne…-Schwabinger-Tor-by-Hyatt

    Einmal editiert, zuletzt von Munich_2030 ()

  • Update 20.04.2019

    Ich hab das gesamte Projekt schon mal auf "fertiggestellt" gesetzt, auch wenn noch einige Rest-Bauarbeiten im Gange sind.


    Hoteleingang:



    Parzivalplatz mit Tramhaltestelle:





    Zur östlich verlaufenden Berliner Straße werden gerade noch öffentliche Durchgänge angelegt :daumen: [/IMG]


    Apartmentkomplex auf dem Ex-Schwabylon-Gelände:







    Im hinteren Teil steht noch dieses Überbleibsel des ehemaligen DBV Winterthur / Axa Komplexes, der Ende der 1970er Jahre auf das Schwabylon gefolgt war (auf Google Street View derzeit noch vollständig zu sehen). Weiß jemand ob bzw. wann dieses Gebäude auch noch abgerissen wird?

  • Also ich muß sagen, eine ernorme Dichte, überall unten kommen Läden rein und die Rooftop Bar im Andaz, ist das Beste was München derzeit zu bieten hat.
    So wie ich es mir von Arnulfpark, PEK, Domagkpark gewünscht hätte :(


    Ich habe gehört, daß das rote Gebäude dieses Jahr/oder nächstes Jahr abgerissen wird. Es diente ja nur noch der Jost Hurler Group, zur Planung des Schwabinger Tors. Die sind aber komplett raus. Im Keller ist noch ne Boxschule.

  • Das Werksviertel sehe ich demnächst vorne. Mittelfristig auch die Bayernkaserne. Dennoch ist hier im Vergleich zum schäbigen Vorzustand ein durchaus akzeptables architektonisches und ein überraschend urbanes städtebauliches Ergebnis herausgekommen (siehe da, die Abstandsregelung macht keine Probleme).


    Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Geschäfte ausreichend Umsatz erzielen.

  • Walser Immobilien plant eine Sanierung des 70er Jahre Bestands Leopoldstraße 202. Dabei werden neben allen Gemeinschaftsbereichen und Eingängen nur die unvermieteten Wohnungen saniert, für bereits vermietete können Interessierte ein "Sanierungspaket" optional dazukaufen.


    Die sanierten Wohneinheiten zw. 22 und 52 qm. sind abartig teuer.


    Walser.jpg


    Walser2.jpg


    https://www.walser-immobiliengruppe.de/objekt/leo202/


    ____


    Vom Schwabinger Tor selbst gibt´s noch ein kurzes Drohnenvideo vom Sep. 2020. Im Vergleich zum Sommer 2019 wirkt es fast gespenstisch leer.


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  • Wurde die Leo202 nicht schon mal vor ein paar Jahren saniert?


    Auf Immoscout etc. hat man immer mal welche gefunden und mir war als hätte man die Eingangsbereiche vor gar nicht allzu langer Zeit erneuert. Die Wohnungen fand ich immer schon sehr teuer für die Lage und das Gebäude.

  • Ich arbeite in einem der seelenlosen Klötze des Schwabinger Tors! Hier ist nichts gelungen. Die Hochpunkte sind zu niedrig und wirken gedrungen. Die restlichen Kästen mit Wohnungen und Büros strahlen Langeweile aus. Die Geschäfte sind nur n paar Schicki-Micki Beauty Paläste, das einzig brauchbare ist der DM.

    Anstatt diese homogene Wüste, hätte es München gut zu Gesicht gestanden, gerade hier mal n bisschen größer und spannender zu denken. Aber ist halt München.

  • ^ Wir habens alle verstanden, du magst München nicht und das ist auch okay, deinen Beiträgen würde man allerdings lieber antworten, wenn du einfach konstruktive Kritik bringst und dir den Rest einfach denkst. ;)


    Ja die Hochpunkte hätten noch 3-4 Etagen vertragen können, oder auch eine stärkere Absetzung von den niedrigeren Gebäudeteilen (hier vor allem das Andaz).


    Die grundsätzliche Architekur ist nicht spannend, okay, aber hochwertig, ausreichend Dicht und mit ein paar Details die das Ganze in meinen Augen nicht seelenlos wirken lassen. Insgesamt meiner Meinung nach ordentlicher Durchschnitt, wie er in FFM, Berlin und Hamburg genauso gebaut wird.


    Was an der Geschäftsauswahl "nur Schicki-Micki Beauty Paläste" sein soll, sehe ich auch nicht, da gibts den DM, nen Dönerladen, eine Bäckerei und ein paar Cafés und Restaurants die mal keiner Kette angehören, da gehen dann natürlich nur die oberen 10.000 hin...

  • Ja die Hochpunkte hätten noch 3-4 Etagen vertragen können, oder auch eine stärkere Absetzung von den niedrigeren Gebäudeteilen (hier vor allem das Andaz).


    Da stimme ich voll zu, das ganze Gebiet wirkt dadurch schon ein bisschen unstimmig... Problem dürfte gewesen sein, dass die Stadt auf die Kooperation der Grundstückseigentümer angewiesen war, um die Tramquerung zu realisieren. Dafür hat man dann im Gegenzug mehr Baurecht genehmigt, konnte sich aber wohl aus Sorge vor Anwohnerfrust nicht zu einem etwas spannenderen Höhenprofil durchringen.


    Alles in allem ist das aber trotzdem nicht so schlimm, die Dichte tut der Ecke durchaus gut. Insbesondere in dem Bereich Petuelring/Belgradstraße/Parzivalstraße/Leopoldstraße ist (aufgrund des Schwabinger Krankenhaus) meines Erachtens sonst nämlich zu wenig los.

  • OlympiaFlo:


    Du musst Nachsicht mit Plotzhotzen haben. Immerhin muss er sein irdisches Dasein - und es ist wirklich erschütternd - im versnobten München fristen, ehe er in ferner Zeit im wahrlich paradiesischen Wolkenkratzermeer Frankfurts seine Reinkarnation feiern darf. Bis dahin sei es ihm herzlich vergönnt, missmutig zu granteln und seine freisinnigen Gedanken regelmäßig trollig zur Schau zu stellen :)


    dass die Stadt auf die Kooperation der Grundstückseigentümer angewiesen war, um die Tramquerung zu realisieren.

    Die Stadt sitzt am längeren Hebel ;). Entweder die Bauherren treten den Grund für die Tram gegen Entschädigung ab, oder es gibt keine Genehmigung bzw. Baurecht. Trassierung über Eigentum. Eine Abstufung der Hochpunkte wäre mir auch lieber gewesen, etwa 60, 50, 45 Meter anstatt dreimal 53.

  • Weißgott lebe ich lieber in München als in Frankfurt, was jetzt ganz sicher nicht nicht von den Alpen oder dem FCB abhängt. Aber es ist dermaßen klar, dass rein städtebaulich und architektonisch Frankfurt deutlich vor München liegt. Man muss sich da nur mal vor Augen halten, dass Vororte oder Metropolregion hin oder her München doppelt so viele Einwohner hat und unanfechtbar das Zentrum des reichsten Bundeslandes mit 13 Millionen Einwohner ist. Dass hier die Stadt deutlich unter den Möglichkeiten und gegeben Chancen agiert ist wirklich klar.

  • Die Stadt sitzt am längeren Hebel ;). Entweder die Bauherren treten den Grund für die Tram gegen Entschädigung ab, oder es gibt keine Genehmigung bzw. Baurecht. Trassierung über Eigentum. Eine Abstufung der Hochpunkte wäre mir auch lieber gewesen, etwa 60, 50, 45 Meter anstatt dreimal 53.


    Theoretisch schon, praktisch habe ich von mehreren involvierten Personen (unabhängig voneinander) persönlich gehört, dass man so eine schnellere Einigung erzielt hat ;) ... und ganz ehrlich, warum auch nicht. Bis auf die genaue Ausgestaltung ist ja nichts verkehrt an dieser Art der Kompromissfindung, insbesondere wenn dabei kein gravierender Nachteil für die Stadt entsteht.

    Ein Enteignungsverfahren kommt nie gut an.

  • ^


    Ja, da haben die großen Fische Vorteile :) - weißt du um wie viel Qm. die BGF erhöht wurde (oder wurde sie unter Beibehalt der GFZ anders verteilt)?

    Die "Kompromissfindung" bei kleineren Vorhaben: Dort wo nötig, Teile des Grunds für öffentliche Nutzung abgeben, sonst kein Baurecht. Da der Bauherr was von der Stadt will, braucht es kein förmliches Enteignungsverfahren, nur eine Abtretung.

  • Du musst Nachsicht mit Plotzhotzen haben. Immerhin muss er sein irdisches Dasein - und es ist wirklich erschütternd - im versnobten München fristen, ehe er in ferner Zeit im wahrlich paradiesischen Wolkenkratzermeer Frankfurts seine Reinkarnation feiern darf. Bis dahin sei es ihm herzlich vergönnt, missmutig zu granteln und seine freisinnigen Gedanken regelmäßig trollig zur Schau zu stellen :)

    Jaja, da zeigt sich die wahre Gesinnung des "Wolkenkratzer" Freundes MiaSanMia.

    FFM sei ein Wolkenkratzer Meer :) Selten so gelacht. Was ist dann NY, Dubai, Hongkong?


    FFM ist eine europäische Stadt, mit einem durschnittlichen HH Cluster. Vergleichbar mit Rotterdam, Milano, Warschau, London, Moskau, Bratislava, Benidorm und ab 2024-2025 auch Larnaca/Zypern. Für Europa völig normal.


    Wolkenkratzer Meer :) Und weltweit gesehn...ein kleinkarierteres Wort kann einem wohl nicht einfallen?