Friedrichstraße

  • Die Immobilien Zeitung vom 11.8.05 befasst sich mit dem Aufschwung der nördlichen Friedrichstraße...
    (In der Printausgabe)
    Zum Spreedreieck heißt es:


    "...Jetzt aber soll es vorran gehen: 2006 will der Eigentümer des Spree-Dreiecks, der Hamburger Investor Harm Müller-Spreer... ... mit den Bauarbeiten für ein Bürogebäude beginnen...."
    ...
    "Was er mit dem insgesamt 8.000 m² großen Grundstück vorhat, will Müller-Spreer allerdings noch nicht verraten. Erst im Herbst sei eine Einigung mit dem Senat zu erwarten, sagt er."


    Desweiteren, sei bereits klar, dass er die Päne für das 200 m Hochhaus ad acta legen musste. Der Bebauungsplan (der wohl noch in der Mache ist) sieht wohl ein acht-neun geschossiges Bürogebäude mit etwas mehr als 15.000 qm Fläche vor. in Abstimmung mit dem Senat sei auch schon ein Architekenwettbewerb veranstaltet worden, seinen Favorite, so heißt es, "behält er (Müller-Spreer) jedoch noch für sich".


    Zirkus 1:


    "Laut Frank Bohlander, Geschäftsführer der Deutschen Immobilien Projektentwicklung ... ... , gibt es "hoffnungsvolle Verhandlungen" über eines der Bürogebäude. Ein entsprechender Vertragsabschluss "würde uns reichen, um mit dem Bau zu beginnen", sagt er, ohne sich auf einen Termin festlegen zu lassen."


    Johannisviertel (neben dem Tacheles):


    Die wollen bis zum wirtschaftlichen Turnarround warten, dann wollen sie das Projekt wohl verwirklichen.



    insgesamt doch ganz gute Nachrichten...

  • Hier sieht man das Sol Melia, den Zirkus 1 und auch das Spreedreieck mit Bebauung. Melia wird schon gebaut, Zirkus wird hoffentlich bald gebaut und Spreedreieck wird auch irgendwann bebaut, Architektur aber noch offen.


    Edit:

  • "Unterdessen hat die Stadtentwicklungsverwaltung damit begonnen, die Umbauarbeiten der Friedrichstraße auf den Weg zu bringen. Geplant ist, die Straße schmaler zu machen, sodass sie auch an der Kreuzung Unter den Linden nur noch so breit ist wie derzeit vor dem Kulturkaufhaus Dussmann. Die Mittelinsel in der Fahrbahn fällt künftig weg. „Der Baubeginn steht noch nicht fest“, sagt Manuela Damianakis. Klar sei jedoch, dass die Bauarbeiten an der Straße abgeschlossen sein müssen, bevor die Meag mit ihrem Neubau beginne. Denn Teile der Fahrbahn gehören zu dem Grundstück, das Berlin als Bauland an die Meag verkauft hat."


    http://www.tagesspiegel.de/ber…7.09.2005/2081627.asp#art

  • Klingt gut. Diese Mittelinsel ist eh total verkrüppelt und stellt auch mehr ein Hindernis dar, als dass sie irgendwas bringt.

  • Sol Melia wächst und wächst:



    Der Eingangsbereich ist langsam schon zu erahnen, schon hoch und mit Säulen, die Rundung zur Brücke hin gefällt mir auch schon sehr gut.:daumen:

  • Geht ganz schön zügig voran.


    Auch nebenan im Admiralspalast sind die Arbeiten im vollen Gang. Wenn die Ecke fertig ist, könnte es eine der urbansten Ecken Berlins werden

  • Zitat von b-a-t-o

    Wenn die Ecke fertig ist, könnte es eine der urbansten Ecken Berlins werden


    zumal ja auch noch das Grundtstück direkt zwischen Admiralspalast und Bahn verkauft werden soll, wenn man dann noch den Neubau von Müller-Spreer mit einbezieht ergibt sich tatsächlich eine sehr schöne ecke...:daumen:

  • Zitat von Jo-King

    zumal ja auch noch das Grundtstück direkt zwischen Admiralspalast und Bahn verkauft werden soll, wenn man dann noch den Neubau von Müller-Spreer mit einbezieht ergibt sich tatsächlich eine sehr schöne ecke...:daumen:


    ja auf jeden Fall, Daumen drücken, dass da endlich mal was passiert

  • ähm, ihr dürft nach dem Titel raten, um welche Zeitung es sich handelt:


    "Werbemillionär baut Kunst-Bunker in Mitte"


    "Ein Klotz in Berlin Mitte. 18 Meter hoch, 1000 qm Grundfläche. 160 Räume auf 5 Etagen, Wände bis zu 2 Meter dick. Der Bunker an der Reinhardtstraße."


    "Vor drei Jahren kaufte der 40jährige Wuppertaler Werbemillionär Christian Boros ("Ich war einmal im Club, das war recht heftig") den Bau. Und ging mit schwerem Gerät daran, den Bunker zur neuen Heimat für seine 450 Werke umfassende Sammlung zeitgenössischer Kunst umbauen zu lassen. In einem Jahr sollen Werke von Künstlern wie Damien Hirst, Wolfgang Tillmanns und Elisabeth Peyton hier einziehen."


    http://bz.berlin1.de/aktuell/berlin/051116/bunker.html

  • Neubau ersetzt Schandfleck
    Verkaufs- und Imbißbuden zwischen Kabarett-Theater Distel und S-Bahnhof Friedrichstraße vor dem Abriß


    Eines der repräsentativsten und damit auch teuersten Grundstücke in Berlins Mitte steht kurz vor dem Verkauf. Das Areal Friedrichstraße 100 - zwischen dem Admiralspalast (ehemals Metropol-Theater) und dem S-Bahnhof - wird ab kommendem Jahr somit nicht mehr einer der auffälligsten Schandflecke der beliebten Flaniermeile sein. Nach Auskunft des zuständigen Liegenschaftsfonds Berlin läuft am 31. Dezember die internationale Ausschreibung für das Grundstück aus. Viele namhafte Investoren haben bereits Neubaupläne eingereicht. Nach Auskunft des Liegenschaftsfonds steht fest: Ab 2006 werden die häßlichen Verkaufsbuden abgerissen, es wird neu gebaut...


    ...In der Branche haben sich die Namen verschiedener Interessenten allerdings schon herumgesprochen. Sie sollen vor allem aus dem Hotel- und Bürohausgewerbe kommen, aber auch Anbieter für Geschäftspassagen sind im Wettbewerb. Anette Mischler: "Bei der Auswahl wird die Finanzkraft des Bewerbers eine wesentliche Rolle spielen." Sie erinnerte daran, daß vor einigen Jahren eine namhafte Immobiliengruppe kurz vor Vertragsunterzeichnung einen Rückzieher machte...


    http://morgenpost.berlin1.de/c…12/01/bezirke/795631.html


    na endlich :daumen: