Heilbronn: Bundesgartenschau 2019

  • 1. Preis

    sinai. Faust.Schroll.Schwarz.



    Ein erster Eindruck vom Siegerentwurf.



    Darstellungen


    Kernbereich (Buga)
    1063 x 1575 Px


    Kernbereich (Neckarbogen, überbaut)
    1063 x 1575 Px


    Bereich Süd/West
    1063 x 1575 Px


    Visualisierungen
    eins, zwei, drei, vier




    Quelle: sinai.de



    Kleiner Überblick


    Beide Seen mit klaren, urbanen Promenaden, Naturufer zum Hafen hin
    Entwicklung langer Linien in die umgebende Landschaft


    Lange Bogenbrücke von der Bahnhofsvorstadt mit Hbf-Gleiszugängen
    Gleis für historische Ausstellungsbahnen vom Eisenbahnmuseum


    Gärten im Raster der Baufelder des Neckarbogens
    Vier Zonen mit unterschiedlichen Atmosphären


    Ideen werden für Teilbereiche favorisiert:
    Büro RMP für Verlegung Theresienwiese ans Stadion
    Gestaltung Neue Mitte Böckingen von Büro bbz



    Projektseite, Erläuterungstext




    Quelle: sinai.de




    Quelle verlinkter Bilder: competitionline.de

    5 Mal editiert, zuletzt von LuftbaHN () aus folgendem Grund: +

  • Original-Dateien

    Die BUGA 2019 GmbH stellte auf Anfrage freundlicherweise Unterlagen zur Verfügung.
    Diese dürfen im Deutschen Architektur-Forum veröffentlicht werden.



    1. Preis – Büro sinai.



    Erläuterungen, Doku


    Das sinai.-Gesamtbild mit über 15.000 Pixel Breite habe ich themenbezogen unterteilt

    Quelle: BUGA 2019 GmbH



    1. Strukturplan


    Klick: 1695 x 3415 Px

    Quelle: BUGA 2019 GmbH



    2. Daueranlage, Bereich Nord
    3. Daueranlage, Bereich Süd
    4. Ausstellungskonzept, Bereich Nord
    5. Ausstellungskonzept, Bereich Süd


    Klick: 2430 x 3415 Px (4x)

    Quelle: BUGA 2019 GmbH



    6. Umsetzungsnachweis Daueranlagen
    7. Vertiefung Ausstellungskonzept


    Klick: 2430 x 3415 Px, 1695 x 3415 Px

    Quelle: BUGA 2019 GmbH



    Sehr schöne Ufersituation am alten Gebäude der Reederei Schwaben:
    links Zufahrt zum Stadthafen (mit Unterwasser), rechts Wassertreppe vom Freizeitsee (Oberwasser)


    Klick: 2360 x 550 Px

    Quelle: BUGA 2019 GmbH

  • Original-Dateien

    2. Preis – Büro RMP



    Erläuterungen, Doku


    Eine tolle Idee, die unter Federführung von sinai. mit einfließen soll:
    man verlagert die Theresienwiese zum Stadion hin, südlich Karlsruher Straße


    Klick: 1655 x 775 Px

    Quelle: BUGA 2019 GmbH



    So entsteht am General-Wever-Turm ein Park


    Klick: 810 x 1215 Px

    Quelle: BUGA 2019 GmbH



    Ein Park mit großer Treppe am Neckarkanal


    Klick: 1655 x 775 Px

    Quelle: BUGA 2019 GmbH

    Einmal editiert, zuletzt von LuftbaHN ()

  • Original-Dateien

    3. Preis – Büro bbz



    Erläuterungen: Doku 1, Doku 2 – Ergänzend das komplette Wettbewerbsergebnis



    Ideen von bbz, die ebenfalls berücksichtigt werden:
    Beste Gestaltung für Böckingens Neue Mitte, mit Freilegung des Böckinger Bachs


    Klick: 1640 x 1050 Px

    Quelle: BUGA 2019 GmbH



    Verknüpfung: Böckingen Bahnbogen, Eisenbahnmuseum, Ludwigsburger Straße


    Klick: 2365 x 850 Px

    Quelle: BUGA 2019 GmbH



    Das Beste zum Schluss:


    Favorisiert wird eine Gleisverbindung zwischen Eisenbahnmuseum u. ABX-Halle
    Historische Eisenbahnen fahren über die Buga, direkt in eine Blumenhalle


    Klick: 1125 x 480 Px

    Quelle: BUGA 2019 GmbH

  • ^
    Eine etwas undurchsichtige Rechnung macht die Stimme auf
    (aufgeschlüsselt von mir ohne die Zuschüsse):


    017 Mio Euro Grunderwerb
    018 Mio Euro die eigentliche Veranstaltung x


    138 Mio Euro Infrastruktur Neckarbogen x
    052 Mio Euro Daueranlagen Buga (inkl.)


    018 Mio Euro nach der Veranstaltung x


    -------------------------------------------------------------------
    174 Mio Euro Summe städt. Ausgaben Neckarbogen
    052 Mio Euro Summe städt. Einnahmen


    x = vermutl. in die Gesamtsumme eingerechnet


    Artikel, 2009:
    "dürfte bei über eine Milliarde privater u. öffentlicher Gelder liegen"



    Verbaut werden demnach im Neckarbogen, bis 2019:
    138 Mio Euro plus Privatinvestitionen



    Zu den Privatinvestitionen zählen beispielsweise:


    Erste Wohnbebauung am Hafenplatz
    Neubau DAV-Alpinzentrum/Kletterarena

    Einmal editiert, zuletzt von LuftbaHN ()

  • Die Zusammenführung ist so vom Preisgericht ausdrücklich empfohlen. Im wesentlichen eine Realisierung des Wettbewerbssiegers (sinal), bei denen Elemente des zweiten und dritten Preises berücksichtigt werden - RMP im Bereich Theresienwiese (südlich rechts des Neckars) und bbz im Bereich Böckingen (südlich links des Neckars).

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    Danke, kato.
    Derzeit erfolgt laut Stadtzeitung ein VOF-Verhandlungsverfahren mit allen Preisträgern.


    Schwabenpfeil:
    Ideen der Preisträger sind weiter oben dargestellt.


    1. Preis: #21 / #22 – größter Anteil


    2. Preis: #23 – Bereich Theresienwiese


    3. Preis: #24 – Bereich Böckinger Mitte



    Jedenfalls wünschen sich die Entscheider, dass es so als Gesamtes kommt, und ich wünsche es mir auch.


    Die Stimmung zum Projekt würde ich anhand von Gesprächen durchaus als positiv bezeichnen. Vielleicht liegt das auch daran, dass die Bevölkerung frühzeitig eingebunden wurde. Schon vor dem Theater um S21.

  • Vorschlag


    Bestimmt ein sehr schönes Plätzchen zum sitzen, da oben an der Ecke.


    Der Park muss jedoch erst als Erholungsraum angenommen werden. Da das Café (die Eisdiele) auch nach der Buga leben muss, tendiere ich zu einer Nummer spektakulärer, zu einem Ausichtscafé auf dem Wever-Turm.




    Quelle: BUGA 2019 GmbH, RMP



    Die Statik ist bestimmt kein Problem. Der Denkmalschutz dürfte grundsätzlich wenig einzuwenden haben, da der Turm für ein dunkles Kapitel gebaut wurde und so wieder einem neuen Nutzen zugeführt wird. Die Bauhöhe zudem spielt dort nur eine untergeordnete Rolle.


    Angeregt durch die Idee in Bochum, ein Hochhaus auf einen Hochbunker zu setzen (in Bau: exzenterhaus), kann ich mir hier eine leicht wirkende, runde, zweigeschossige Gestaltung vorstellen, mit darüberliegender Freifläche.


    Sponsoren, Spendenaktion, Architektenwettbewerb... KACO new energy hat sich die Gaskugel gesichert. Wer wagt eine weitere Herausforderung für ein architektonisches Ausrufezeichen?!



    Die Geschichte zum Turm, aus dem Jahr 2000: Ein Denkmal wird entdeckt.pdf


    General-Wever-Turm (1940)

    Bild links: stadtgeschichte-heilbronn.de, cc-Lizenz – Bild rechts: flickr.com, matthiashn, cc-Lizenz
    Bild links, klick: stadtarchiv-heilbronn.de



    In dem Zusammenhang noch einmal eines meiner Highlights: die Ufersituation am alten Gebäude der Reederei Schwaben, hier ist bereits Gastronomie angedacht.


    Klick: 2360 x 550 Px – Spitze des Esplanaden-Schenkels, zwischen Stadthafen-Zufahrt u. Wassertreppe

    Quelle: BUGA 2019 GmbH, sinai.



    Lage rot markiert.


    Klick: 2430 x 3415 Px

    Quelle: BUGA 2019 GmbH, sinai.

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    ... Dann habe ich mir überlegt, wer so eine Treppe im Regelfall nutzt ...


    Eine Ufertreppe soll zum verweilen Einladen. I.d.R. werden Treppen zum Wasser hin schon als Sitzstufen konzipiert.
    Siehe Untere Neckarstraße, an der Wasserbühne.



    ... die Treppe endet in einer Sackgasse ...


    Keine Sackgasse, vor der Treppe führt ein Uferweg entlang.



    ... dann ist sie quasi tot ... an der oberen Neckarstrasse ist das jedenfalls so ...


    Kann ich nicht bestätigen. Es kann passieren, dass ich dort selbst anzutreffen bin, natürlich auch viele andere.
    Es ist schon richtig, dass die Neckartreppen nicht überfüllt sind, es verteilt sich ja, aber das ist auch gut so.



    ... Die einzige Möglichkeit, die mir eingefallen ist ...


    Naja, ich könnte mir an der Stelle ein Kinderspielplatz vorstellen. Man sucht doch eher die Naherholung, verbindet diese zuweilen mit einem Spaziergang. Den Rummel eines (guten) Eiscafés suche ich da eigentlich nicht. Salmonellenbomber auch nicht ;)


    Mein Wunschstandort habe ich in #32 beschrieben, mit Blickwinkel Städtebau, Eventcharakter u. Lebensqualität. Durchschnittliches gibt es schon, wenn man etwas neu macht, muss man es zwingend besser machen (wenn es nicht ideal ist). Das ist die Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen.



    ... Rundherum komplett verkleiden ...


    Der Turm steht unter Denkmalschutz. Soo schlimm find ich den garnicht, man muss nur das Beste daraus machen. Verstecken geht nicht u. wäre für mich auch keine Lösung. Man kann durch einen modernen Aufbau den Kontrast alt/neu hervorheben, das wirkt.

  • Mir gefällt, wie diese Stadt mutig, überlegt und spürbar ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt und Zukunft gestaltet.

  • Sieben Jahre bis zur Buga

    Bürgerumfrage:
    89 Prozent Zustimmung auf die Frage "Ist die Bundesgartenschau gut für Heilbronn?"


    Integration des Eisenbahnmuseums:
    Besondere Chance, "den Rohdiamanten zu schleifen" / Alleinstellungsmerkmal




    Artikel RNZ, PDF Ergebnisse Bürgerbefragung