"IdeenBotschaft" wird der neue Sitz der Grey Global Group, Deutschlands zweitgrößter Kommunikationsagentur (die größte ist BBDO, Königsallee, ebenfalls Düsseldorf), heißen. Insgesamt sieben Agenturen der Gruppe werden mit etwa 500 Mitarbeitern am "Platz der Ideen" (so wird die Anschrift lauten) in drei denkmalgeschützten Gebäuden sowie in einem Neubau residieren.
Das Objekt wurde jetzt an die HIH Hamburgische Immobilien Handlung GmbH verkauft - Kaufpreis unbekannt.
Hier ein paar aktuelle Bilder von der "Ideen Botschaft" der GREY GLOBAL GROUP Werbeagentur:
Das Bauschild.
By corvus_edwin, shot with VLUU L77 / L77 Digital Camera at 2008-03-06
Rechts im Bild der Neubau der GREY GLOBAL GROUP Werbeagentur. Links ist das grosse - dem Neubau gegenueberliegende - Mannschaftsgebaeude der mit rotem Klinker gebauten Ulanenkaserne zu erkennen. Das Gebaeude in der Mitte war einst eine Feldwebelunterkunft.
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Blick von der Nordterrasse der Ulanen-Offizier-Speiseanstalt auf den GREY-Neubau innerhalb der Kaserne.
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Im Norden des Kasernements. Zwischen den Kasernengebaeuden ein Blick in suedliche Richtung ueber den Appellhof der Ulanen zum Neubau.
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Ein Detail des Neubaus.
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Blick in noerdliche Richtung ueber den ehemaligen Appellplatz der Ulanen zu den ebenfalls von GREY genutzten Kasernengebaeuden (Ex-Mannschaftsunterkuenfte des westfaelischen Ulanenregiments.
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Die Oeffnung des Neubau-Us zum Innenhof (ehemaliger Appellplatz).
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v.l.n.r.: 1893 (Ulanenstallung) - 1975 (Rechenzentrum) - 2008 (GREYs Ideen Botschaft)
Blick vom Innenhof in suedoestliche Richtung.
By corvus_edwin, shot with VLUU L77 / L77 Digital Camera at 2008-03-06
Falls Interesse an der Historie dieses wilhelminisch preussischen Kasernements besteht...
...weitere Bilder und Informationen zu den jeweiligen Truppenteilen und ihren spezifischen Gebaeuden habe ich hier zusammengestellt.
MediaCom und GroupM wurden die Büros im Loft 12 schon übergeben - der Bau ist nahezu fertig. Es werden 630 Mitarbeiter auf 11500m² angesiedelt. Auch das ****-Innside-Hotel soll bald übergeben werden. Modellbild hier, aktuelles Baustellenbild hier. Schönes Konzept.
Der Bau des Living Office wird in naher Zukunft begonnen, nachdem Weight Watchers Deutschland GmbH für seine Zentrale 3200m² angemietet hat. Der Bau bietet insgesamt 6000m² Büroflächen.
http://www.property-magazine.d…hen-im-loft-12-10531.html
http://www.property-magazine.d…eight-watchers-10537.html
Man habe nach einer Meldung vom 17. Juni 2008 zwei weitere Mieter gefunden, darunter ein Unternehmen aus Hilden. Dies solle den Beginn der Bauarbeiten ermöglichen; im Sommer 2009 möchte man fertig sein.
Neues ist errichtet...
By corvus_edwin, shot with VLUU L77 / L77 Digital Camera at 2008-07-13
...und fertig...
By corvus_edwin, shot with VLUU L77 / L77 Digital Camera at 2008-07-13
...oder integriert...
By corvus_edwin, shot with VLUU L77 / L77 Digital Camera at 2008-07-13
...wie man auch aus der Johannstrasse erkennen kann.
By corvus_edwin, shot with VLUU L77 / L77 Digital Camera at 2008-07-13
Zugleich wurde das Alte gewissenhaft saniert.
By corvus_edwin, shot with VLUU L77 / L77 Digital Camera at 2008-07-13
Die WA Grey kann ergo bald kommen... 
Nachtrag:
Die orangefarbenen "Tankmaennchen" der Grey Global Group waren beinahe ein kleines Wahrzeichen am Kopfe der Berliner Allee (Ernst-Reuter-Platz).
Sie werden am neuen Standort auf dem Kasernenbereich der Ulanen aufgestellt und bleiben uns somit erhalten.
Nach über 11 Monaten wird Zeit für eine neue Architektour, die wir an der Ecke Ulmenstraße/Heinrich-Ehrhardt-Straße beginnen: Bild 1 - die Größe der Baugrube wäre sogar einem Mini-Hochhaus angemessen, welches ich an dieser Stelle begrüßen würde. Bautätigkeit oder gesammeltes Baugerät sind leider keine feststellbar. Die links sichtbaren Bauten des Loft 12 sind etwas zu minimalistisch geraten. Rechts sieht man gelungene Synthese von Alt und Neu, hier größer: Bild 2.
Ähnlich gelungen ist das HIER errichtete Wohngebäude: Bild 3; rechts davon ein älteres Bauwerk und Sky Office.
Bild 4 - Neubau an der Johannstraße; die blinde Wand und der Bebauungsplan deuten darauf hin, dass die alte Halle rechts im Bild verschwinden wird. Schade, wenn man nicht wenigstens Fassadenteile nutzen würde.
Der in Bild 3 (#27) gezeigte Neubau wirk eher wie sozialer Wohnungsbau der 70er Jahre; als Ergänzung zu den bestehenden Bauten wäre ein selbsbewusster, zeitgemäßer Bau sicherlich angebrachter gewesen. Die Wahl des Materials ist neben den Altbauten eher unglücklich.
mamamia: Wenn man sich die Neubauten aus der Nähe anschaut, sieht man deutlich, dass es nicht wie ein 70er Jahre Bau wirkt. Es passt sich alles sehr harmonisch in die Umgebung ein. Zumal dies auch sehr hochwertige Wohnungen sind....und in den 70ern wurde nicht vollverklinkert...das herrschte der Sichtbeton
^^ In meinen Augen wirkt das Haus genügend selbstbewußt und zeitgemäß - es ist keine Sünde, ähnliche Farben/Materialien wie beim Nachbarn zu wählen und ganz neu zu interpretieren.
Noch selbstbewußter wirkt das am Tag der Architektur zugängliche Gelbe Haus, welches von Januar 2007 bis Dezember 2008 anstelle dieses Parkplatzes errichtet wurde. Verantwortlich waren Prof. Petzinka, Rene Clasen, Nathalie Ness und Partner. Das schmale Gebäude hat 40,1 m Länge, 11,5 m Breite, 2422 qm BGF und fällt durch witzigen Skulpturenschmuck auf: Bild 1 (die Nachbarn im Vordergrund), Bild 2, Bild 3, Bild 4, Bild 5, Bild 6.
Im EG und im 1. OG ist eine Modefirma angesiedelt; die auf dem Bild 7 sichtbaren Kleiderständer sind während der Modemessen voll. Der Blick aus einem der Fenster: Bild 8.
Das benachbarte Rote Haus wurde im Inneren sehr interessant umgebaut: Bild 9, Bild 10, Bild 11.
Gute Architektur ist nicht einzig eine Frage des Materials, welches sich in diesem Fall an den Altbauten orientiert (ein Materialkontrast wäre hier sicherlich spannender gewesen). Die beiden Neubauten sind aber einfach phantasielos. Auch ohne Waschbeton ist das hier formal betrachtet "Sozaler Wohnungsbau".
Das ganze Areal mit seinen adrett renovierten Kasernenbauten wirkt übrigens wie ein alt-ehrwürdiges Sanatorium.
Hier ist irgendwie nichts wirklich urban.
am Tag der Architektur war ich unter Anderem bei der Ideenbotschaft (Grey) in der ehemaligen Ulanenkaserne
Die Innenarchitektinnen Claudia de Bruyn und Uta Cossmann haben hier wirklich was Feines abgeliefert - da könnte das Arbeiten vielleicht sogar bei Grey spass machen.
Konferenzsaal im Anbau – die Fassade des Altbaus ist sichtbar geblieben; die Stahl-Schiebewände sind multifunktional. Die Materialwahl aller Elemente ist vom feinsten - vorallem der Stahl u. Beton-Tisch!
die Gebäudefuge zum Altbau
Neubau am Platz der Ideen
Beeindruckend ist sicherlich auch Petzinkas Gelbes Haus an der Rather Straße
Vorderseite mit den Elchgeweihen, rechts die Rote Halle (diese ist übrigens richtig gut gelungen - richtig schön morbid!)
Die Rückseite des gelben Hauses wirkt allerdings eher wie ein US-Staatsgefängniss 
Mode-Showroom im EG - schön in weiß gehalten
Das ganze Areal mit seinen adrett renovierten Kasernenbauten wirkt übrigens wie ein alt-ehrwürdiges Sanatorium. Hier ist irgendwie nichts wirklich urban.
Spannung, Vielfalt, Durchmischung und Dichte fehlen weitgehend - jedoch genauso wie auf der östlichen Seite der Ulmenstraße, wo es fast nur Neubauten gibt.
Die Rückseite des gelben Hauses wirkt allerdings eher wie ein US-Staatsgefängnis
Das gilt für etliche Rückseiten der Bauten an der Rather Straße. In der Nähe - HIER - besichtigte ich das Forum Derendorf, welches selbst eine Pressestimme zitiert, die es als autark bezeichnet. Vom Westen sieht man diese Bilder: Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4 (man beachte die Spitze des ARAG-Turms zwischen den Säulen). Vom Osten sieht man nur ein hässliches Parkhaus. Zum Gelände der künftigen Fachhochschule gibt es einen schmalen Durchgang, aber was dieser gezeigt wird, sieht man HIER.
Unangenehm fand ich auch den schmalen Zugang zum nördlichen Wohntrakt, der zwischen diesen und die (sehr breite) Parkhauszufahrt gequetscht wurde - an seiner schmalsten Stelle höchstens 1,5 m breit. Als möglicher Mieter/Käufer fände ich solchen Heimweg inakzeptabel.
Zum Forum Derendorf muss man allerdings auch bedenken, dass zur Zeit als es gebaut wurde das Parkhaus nur an Güterbahngleise und den runtergekommenen und leerstehenden Schlachthof grenzte. Daher finde ich die Anordnung der Gebäude schon ganz vernünftig.
Gute Architektur ist nicht einzig eine Frage des Materials, welches sich in diesem Fall an den Altbauten orientiert (ein Materialkontrast wäre hier sicherlich spannender gewesen). Die beiden Neubauten sind aber einfach phantasielos. Auch ohne Waschbeton ist das hier formal betrachtet "Sozialer Wohnungsbau".
ich gebe dir bedingt recht, von dieser seite sieht das gebäude ziemlich schlicht aus, auf der anderen seite lockern balkone die fassade wenigstens etwas auf. hier wäre vielleicht wirklich ein materialkontrast spannend gewesen.
die zu glatte wirkung hängt aber auch von den verwendeten backsteinen ab, die sind einfach zu perfekt 
in belgien ist mir schon häufiger aufgefallen, daß bei neubauten neue, aber dennoch relativ roh und alt wirkende backsteine eingesetzt werden, wodurch das gebäude direkt einen angenehm benutzten touch erhält.
Nachtrag:
Die orangefarbenen "Tankmaennchen" der Grey Global Group waren beinahe ein kleines Wahrzeichen am Kopfe der Berliner Allee (Ernst-Reuter-Platz).
Sie werden am neuen Standort auf dem Kasernenbereich der Ulanen aufgestellt und bleiben uns somit erhalten.
hier 2 bilder der männchen an ihrem alten und neuen standort.
(klick auf bild zur grossen version mit genauen standortangaben, alle bildrechte bei mir)
alter standort
neuer standort
und noch ein bild des platzes der ideen
An der Ecke Ulmenstraße/Heinrich-Erhard-Straße steht nun ein Bauschild, welches den baldigen Start des Projektes ankündigt.
Die Baugrube ist ja schon lange ausgehoben.
Halle 30: Gerry Weber baut weiteres Modezentrum
Direkt neben der Halle 29 an der Rheinmetallallee ensteht für etwa 25 Millionen Euro ein zweites Modezentrum. In den 13.600m² sollen etwa 35 Mieter platz haben, bisher gibt es für 10.000m² schon anfragen. Das Gebäude soll sieben Stockwere haben, ein Eventzentrum mit großer Dachterrasse, ein Bistro und eine Tiefgarage mit 270 Parkplätzen. Der erste Spatenstich soll noch dieses Jahr erfolgen und die Fertigstellung ist für Ende 2010 geplant.
Ein klares Bekenntnis zur Modehauptstadt Düsseldorf!
^^ In der Tat! – zumal der gleiche Investor schon am Schadowplatz sein "House of Gerry Weber" entwickelt.
Gefällt mir, der Entwurf für das Rheinmetallgelände.
Hier noch zwei weitere Visualisierungen von der Halle 30:
http://www.duesseldorf.de/top/…ll/news/halle30/h30_2.jpg
