Backnang: Kronenhöfe

  • Ich komme aus der Nähe von Backnang und freue mich das sich wieder etwas in der Stadt tut.
    Es gibt auch bereits eine Internetseite.
    http://www.kronenhoefe.de/dasprojekt.html


    Bin gespannt was Sie wirklich daraus machen.
    Spannend wird vor allem was in die Einzelhandelsflächen einziehen wird.
    Um diese und somit auch den Teil der Stadt zu beleben wären der 100 Bäcker, Optiker die 30 Fahrschule oder die 30 Apotheke eine Fehlentscheidung.

  • Willkommen im Forum! Welche Nutzung schwebt dir denn vor, was wäre denn keine Fehlentscheidung?!
    Interpretiere ich das richtig, du bist der Meinung in der Stadt tut sich nicht viel?! Naja wenn das so ist: Das Krankenhaus ist nun leider Geschichte, aber das gar nicht kleine Areal in guter Lage wird entwickelt. Die Windmüllers haben an der Murr gebaut. Maubach (wenn auch keine Kernstadt) ist durch die Decke geschossen. Baugebiet Obere Walke. Und der Ausbau der B14 Richtung Backnang hat auch endlich Fahrt aufgenommen. Gar nicht so schlecht oder?!

    Einmal editiert, zuletzt von Silesia () aus folgendem Grund: Schlafmützigkeit beseitigt

  • Silesia, danke für das Wilkommen.


    Ich geb dir in allen Punkten recht.
    Auch im Wohnungsbau tut sich einiges, vor allem die Firma Godel ist hier sehr aktiv. Auch noch gar nicht so lange her ist die Modernisierung des Schweizer Baus und nun wird gegenüber, auf dem Areal des ehemaligen Schwimmbades auch ein Park angelegt.
    Ich meinte auch nicht das sich "endlich" oder "mal" was tut sonder das sich wieder etwas tut und die Stadt sich wieder weiter entwickelt.
    Positiv fände ich wenn "moderne" Bars und Cafes dort einziehen würden, in etwa wie das Fancy das dort bereits ist und eine schöne Richtung vorgeben könnte. Aber auch weitere "junge" bekannte Marken wie es bereits H&M oder NewYorker gibt, die auch gut angenommen werden.
    Das hört sich vielleicht banal an aber es macht eine Stadt attraktiv. Vor allem für junge Menschen.
    Mein Schwester zieht nun als Beispiel von Stuttgart nach Backnang und Ihre größte Beschwerte ist das die Innenstadt noch attraktiver werden könnte. Natürlich kann man Stuttgart und Backnang in der Hinsicht keines Falls vergleichen aber ich denke du verstehst was ich meine.
    Wenn man sich überlegt wie leer und unattraktiv die Innenstadt war zu Zeiten als noch der Rewe in der Grabenstrße und 1euro/Ramsch Läden die Straßen bestimmt haben hat sich bereits viel getan in den vergangen Jahren. Diese Entwicklung könnte nun wieder einen neuen Schritt nach vorne gehen mit den Kronenhöfen.
    Backnangs Innenstadt ist auch recht beengt mit der Grabenstraße, der Uhlandstrße, dem Obstmarkt und dem Schweizer Bau. Zu mindest sind dies die frequentierten Straßen. Daher wäre dies eine große Chance, zumal man das Eck Biegel nie richtig beleben konnte.
    Es wird auch in der Hinsicht der Einwohnerentwicklung spannend, da viele eben eine gewisse Einwohnerzahl erwarten um Filialen zu eröffnen. Da steckt Backnang im Moment auch in einer kleinen Zwickmühle habe ich das Gefühl.
    Zu wenige um die "großen" anzulocken und zu viele um dies nicht zu versuchen und die Innenstadt weiter zu beleben und weiter Anwohner anzulocken. Den neben Kindergärten, Schulen, Ärzten, ÖPNV etc ist dies ein nicht zu unterschätzender Punkt in der Entscheidung für eine Stadt.


    (Entschuldigung für den langen Text :lol: )

  • Na für einen mutmaßlich langen Text musst du dich nicht entschuldigen, das hier ist schließlich ein Diskussionsforum. Lang ist der Text eh erst wenn ein Beitrag dazu gar nicht reicht. ;)
    Grundsätzlich bin ich bei dir, auch wenn ein Laden wie NewYorker sicherlich nicht den Ausschlag geben wird, egal wie jung die potenziellen Neubürger sind. Ich finde die Einkaufsmöglichkeiten, für Lebensmittel, oder etwa für Schuhe und Bekleidung, ausreichend gut. In irgendeinen Wettbewerb diesbezüglich mit Stuttgart zu treten wäre absurd und völlig sinnlos. In dem Punkt ist Stuttgart einfach zu nah dran. Viel wichtiger für so eine Stadt sind Läden wie z.B. Häusermann, der ja nicht mal unten in der Altstadt ist. Bevor ich vor 3 Monaten mit meiner Lebensgefährtin zusammen gezogen bin, wohnte sie in Weissach.i.T. und es hat ihr in Backnang an nichts gefehlt. Klar tolle Cafes gehen immer, aber dazu braucht es auch Futter, zumindest das reguliert der Markt am Ende selbst. Weil du den Schweizer Bau ansprichst, hier hatte ich z.B nie das Gefühl das die Läden richtig flutschen. Andererseits ist mir auch keine hohe Fluktuation dort bekannt. Eine Stadt wie Backnang tut gut daran auf ihre Identität, ihre Besonderheiten zu setzten. Ich denke da an das baldige Backnanger-Strassenfest, für mich das beste Strassenfest (das beste Paket) in der Region! Wenn man mal diverse Stuttgarter Feste und die Ludwigsburger Hochkultur, sowie Weihnachtsmärkte außer Acht lässt.
    Für uns war die Anbindung übrigens wesentlich wichtiger als vorhandene Läden und da liegt Backnang einfach ein paar entscheidende Kilometer zu weit von Stuttgart. Und wenn man dann noch weiter raus geht nach Weissach, Allmersbach etc.. Immerhin steht nun bald die B14 vor den Toren der Stadt. Ein Unding bis heute diese Kriecherei hinter Leutenbach bis Backnang. Ein Unding auch wie man Winnenden so dermaßen übervorteilen konnte mit der Riesenklinik. Ich hätte beide behalten, sowohl Waiblingen als auch Backnang. Und wenn schon dann Waiblingen schließen (da so nah an Bad Cannstatt) und dafür Backnang als neuer Standort, allein schon um den Bereich jenseits von Backnang zu versorgen, dort gibt's ja einige Täler des Todes. Aber das ist ja ein völlig anderes Thema. Wenn Backnang dort wäre wo Winnenden ist, wäre es optimal, dann würde ich dort vielleicht echt wohnen.
    Aber zurück zum eigentlichen Thema. Ich glaube übrigens nicht das der Neubau den Schillerplatz nennenswert beleben wird, da die Fußgängerströme meist dran vorbei ziehen und das denke ich auch so bleiben wird. Was sagst du eigentlich zum Design der Neubauten? Eine Visualisierung gibt es ja...

  • wie sieht es dort eigentlich derzeit aus? Die Visualisierungen gefallen mir sehr gut, spannend wäre, was dafür weg kommt.

  • Der B14 Anschluss ist schon enorm wichtig, das stimmt.


    Das Design gefällt mir wirklich gut, wobei ich den unteren Teil der sich zum Obstmarkt hin befindet den entscheidenden finde.
    Wichtig ist der Durchbruch zum Obstmarkt. Sieht ansprechend und gut gelöst aus. Insgesamt stimmig und zu Backnang passend.
    Ich weiß nicht ob du beide Visualisierungen gesehen hast, im Bericht der Stuttgarter Zeitung ist ja nur ein Bild zu sehen, vom Schillerplatz aus. Ich denke auch das der Schillerplatz schwer zu beleben sein wird. Es werden sich nicht viele die Mühe machen von der Innenstadt hoch zu laufen. Die Belebung erhoffe ich mir mehr für den unteren Teil.


    Hier die Visualisierung des untern Teils, falls noch nicht gesehen.


    http://www.bkz-online.de/imageView/?n=1045775


    Für alle die es sich mal auf Google Maps anschauen wollen.
    Das "Baugebiet" ist praktisch eingerahmt von Obstmarkt, Dilleniusstr. und Eduard-Breuninger-Str.


    Abgerissen werden sollen die Gebäude:
    - Eduard-Breuninger-Str. 2
    - Eduard-Breuninger-Str. 8
    - Am Obstmarkt 4 (Hier soll der Durchgang entstehen)
    - alles dazwischen


    Erhalten bleiben sollen:
    - Am Obstmarkt 1 und 2 (das Gebäude Obstmarkt 1 ist übrigens sehr gut gelungen/saniert meiner Meinung nach)
    - das sogenannte Kupferhaus, Am Obstmarkt 5



    Ich möchte dem Thema der Geschäfte die es schon in Backnang gibt keine zu große Bedeutung zu kommen lassen, die Versorgung ist Bereits sehr gut da geb ich dir Recht. Vielleicht ist die Erwartung/Hoffnung hier auch meinen Alter etwas geschuldet :D Und wie gesagt ein Vergleich oder gar Konkurrenz denken mit Stuttgart ist hier völlig sinnlos.


    Übrigens gab es im Schweizerbau nur einmal Mieterwechsel allerdings dann gleich 4 Geschäfte auf einmal. Mietverträge wurden nach Ablauf der Mietvereinbarung von 5 Jahren nicht verlängert.

    3 Mal editiert, zuletzt von snow128 ()

  • Schillerplatz

    Die zweite Visualisierung aus dem BKZ-Artikel kannte ich noch nicht. Positiv ist die Kleinteiligkeit und es gibt richtige Dächer. Man hat an solchen Stellen auch schon einen einzigen Klotz hingestellt, ein Center... Grundsätzlich bin ich verklinkerten Fassaden sehr zugetan, hier jedoch hätte ich mir Bezug zur Umgebung gewünscht, sprich Fachwerkelemente, Spitzen, Türmle, Erker. Klinkeroptik gibt es nur bei einem der Nachbarbauten.
    Leider gibt es nur 2 Visualisierungen, bei denen ich auch etwas verwirrt war, aber immerhin gibt es zumindest 2 Gebäude mit Klinkerfassaden. Ich hoffe da hat keiner die Perspektive vertauscht oder so, denn im Artikel der StZ sah es nur nach einem Gebäudeteil aus. Die anderen Gebäudeteile wirken sehr blass mit ihren weißen Putzfassaden. Die französischen Balkone "veredeln" es etwas. Daher bin ich doch froh über die Klinker, auch wenn es hier passendere Gestaltungsmöglichkeiten gegeben hätte. Leider gibt es aber auch keine Ansicht vom Obstmarkt her, die interessiert mich doch auch sehr.


    Das ist die Ansicht vom Schillerplatz (StZ), so stellt es sich heute dar.


    Nun ein Schwenk nach rechts zur Ecke Dilleniusstraße/Am Schillerplatz. Hier steht nämlich dieses tolle Eckegebäude!



    Rechts daneben die Zeile entlang am dreieckigen Schillerplatz.


    Nun schräg gegenüber dem tollen Eckgebäude, also die Ecke Dilleniusstraße/Eduard-Breuninger-Straße. Auch nicht von schlechten Eltern! Jetzt sollte auch klar sein warum ich mir einen besseren Bezug zur Umgebung gewünscht habe.


    Nun ein Blick die Eduard-Breuninger-Straße hinunter, auf die Hausnummern 2-8 die ja abgerissen werden.






    Bilder: Silesia

  • Teil 2

    Nun der Blick nochmal hoch zur Ecke "Am Schillerplatz".





    Zurück am Schillerplatz geht es nun die Dilleniusstraße hinunter. Hier der Blick die Dilleniusstraße hinauf zur Ecke "Am Schillerplatz". Gebäude rechts fällt.


    Nun der Blick nach rechts auf die Rückseiten der Gebäude "Eduard-Breuninger-Straße 2-8".




    Nebenbei hier noch ein Neubau aus jüngster Vergangenheit, der aber an einer anderen Ecke vom Schillerplatz entstand.



    Bilder: Silesia

  • Obstmarkt

    Jetzt noch der Blick auf den Bereich am Obstmarkt heute. Zunächst die Ecke Dilleniusstraße/Am Obstmarkt, wenn man also vom Schillerplatz hinunter gelaufen kommt.



    Das hier ist doch ein Neubau?! Weil du (snow128) schriebst von einer gelungenen Sanierung?!




    Ist nicht eher die Nr.2 das sanierte Gebäude?



    Bilder: Silesia

  • Teil 2

    Naja, weiter geht es. "Am Obstmarkt 2" bleibt also.


    Nebenan "Am Obstmarkt 4" fällt und hier entsteht dann auch der Durchgang. Das erscheint vernünftig da dies dann auch der Sichtachse zum Obstmarkt entspricht, der ja einen 90 Grad-Knick macht, um unten in der Schillerstraße zu münden, welche die Verbindung herstellt zwischen der Grabenstraße (Einkaufsstraße) und der Marktstraße mit dem Rathaus.


    Heutiger Durchgang zwischen Nr.2 und Nr.4


    Nr.2 (links) und Nr.4


    Rechts daneben "Am Obstmarkt 5", das Kupferhaus. Ist nach hinten breiter und länger als es diese Ansicht vermuten lässt.


    Blick vom Bereich Kupferhaus Richtung Ecke Dilleniusstraße, die rechts zum Schillerplatz hinauf führt.


    Häuserzeile "Am Obstmarkt" 1,2 und 4 rechts.


    Blick vom zukünftigen Durchgang den Obstmarkt hinunter Richtung Schillerstraße.



    Bilder: Silesia

  • Zuerst Danke für die ausführlichen Bilder Silesia.


    Nein in der Tat ist das Gebäude das so nach Neubau aussieht saniert und aufgestockt.
    Hier ein alter Bericht in der Stuttgarter Zeitung:


    http://www.stuttgarter-zeitung…65-a5a7-8104e4d34070.html


    Ich stimme dir zu das es auf jeden Fall gut ist das es kleinteilig gehalten ist und nicht ein oder 2 große Gebäude hin kommen sollen.
    Auf der Internetseite steht auch das darauf wert gelegt worden ist und sich die nach außen wirkende Kleinteilige Optik nicht mit im Innern größeren Flächen zu widersprechen hat. Die Klinker Optik finde ich in Ordnung und besser wie wenn an allen Gebäuden nur weis verputzt werden würde. Die Aufteilung der Fenster und die Außenwirkung der Fassade finde ich bei allen Gebäuden so in Ordnung. Gut ist auch das es mindestens bzw genau 2 Gebäude sind die verklinkert werden. Nicht zu viel und nicht zu wenig.
    Was ich nicht ganz verstehe ist warum das Kupferhaus stehen bleiben soll. Vielleicht fehlt mir hier eine Hintergrundgeschichte warum dieses Gebäude etwas besonderes ist. Vielleicht konnte es die Stadt aber auch schlicht nicht erwerben genau so wie das Gebäude Obstmarkt 2. Laut Zeitungsbericht war es ja schon mit viel Geduld und Mühe verbunden die jetzigen Gebäude und Grundstücke zu erwerben.


    Der Neubau am Schillerplatz finde ich nicht gerade gelungen er wirkt einfach wie ein Klotz der sich nicht in die Umgebung einfügt. Auf dem Bild wirkt er sogar irgendwie schon älter als er ist. In natura vor Ort empfinde ich es nicht ganz so schlimm. Kurz um, hätte man besser machen können.

    Einmal editiert, zuletzt von snow128 ()

  • Bei competitonline kann man sich den Entwurf im Detail ansehen anhand von Grundriss, Schnitt und Ansichtszeichnungen und auch Modellaufnahmen (Pläne im neuen Tab öffnen und vergrößern). Die Aufteilung in mehrere Bauteile mit Satteldächern, zusammenhängend oder auch als Einzelhaus halte ich für sehr gelungen. Die Fassadengestaltung ist geprägt durch eine aufgelockerte Gliederung der immer gleichen bodentiefen Fenster, einheitlich und klar aber durch die Anordnung auch gerade das richtige Maß an Abwechslung. Hier historisierende Applikationen mit Fachwerk, Türmchen und Erker würde ich als verfehlt ansehen, und würde mit diesen Architekten wohl auch nicht gehen. Hoffentlich bleibt die Klarheit des Entwurfes in der Realisierung erhalten.


    Nachtrag: Warum befinden sich die Backnanger Projekte unter Stuttgart und nicht unter dem Stuttgarter Speckgürtel?


    Hallo ma-frey, der Speckgürtel ist erst einmal Gemeinden um Stuttgart vorbehalten, in denen ausreichend regelmäßig Projekte beheimatet oder geplant sind, um die es sich hier zu berichten lohnt. Backnang ist so gesehen noch eine Schwellenstadt.

  • Bei competitonline kann man sich den Entwurf im Detail ansehen anhand von Grundriss, Schnitt und Ansichtszeichnungen und auch Modellaufnahmen (Pläne im neuen Tab öffnen und vergrößern).


    Danke dafür. Das hat einige Fragen beantwortet, aber auch neue Fragen aufgeworfen.


    Die Aufteilung in mehrere Bauteile mit Satteldächern, zusammenhängend oder auch als Einzelhaus halte ich für sehr gelungen.


    Ich auch. Dafür gebührt den Planern großes Lob! Nach dieser gelungenen Aufteilung konnte dann auch nicht mehr viel schief gehen. Auch die Dächer - Top! Wie oft hat man in kleineren Städten überdimensionierte Klötze hingesetzt...


    Die Fassadengestaltung ist geprägt durch eine aufgelockerte Gliederung der immer gleichen bodentiefen Fenster, einheitlich und klar aber durch die Anordnung auch gerade das richtige Maß an Abwechslung.


    Die bodentiefen Fenster sind gut. Die Anordnung wiederum aber grenzwertig. Unregelmäßige freie Flächen die unnötig für Unruhe sorgen.


    Hier historisierende Applikationen mit Fachwerk, Türmchen und Erker würde ich als verfehlt ansehen, und würde mit diesen Architekten wohl auch nicht gehen. Hoffentlich bleibt die Klarheit des Entwurfes in der Realisierung erhalten.


    Warum eigentlich? Das darfst du mir gerne erklären (natürlich nur wenn du willst). Warum wäre es "verfehlt" historische und schöne Gestaltungselemente des Umfelds zu übernehmen (und sei es nur am Eckgebäude zum Schillerplatz hin)?! Weil dann der Architekt nicht mehr seinen Stempel dem Bau ausreichend aufdrücken könnte?! Auf die Klarheit hoffe ich auch.


    Grundsätzlich überwiegen hier aber natürlich dennoch die positiven Merkmale, mit Abstand! Aber die Pläne und Visualisierungen haben wie erwähnt neue Fragen aufgeworfen, die Ansichten des Modells zeigen 2 Dinge. Die Ausrichtung des (einzigen) Baukörpers zum Obstmarkt hin ist falsch (für mich), da dann um 90 Grad versetzt zu den Nachbarhäusern Nr.2 und dem "Kupferhaus". Man könnte hier auch sagen entweder quer oder längst zum Obstmarkt, allerdings macht dieser hier ja auch einen 90 Grad-Knick. Vielleicht war das die Intention.
    Die zweite Auffälligkeit betrifft den Durchgang zum Obstmarkt. Auf dem Modell sieht es nach einem Hauptdurchgang zwischen dem Neubau und dem "Kupferhaus" aus und nicht zwischen der Nr.2 links vom Neubau am Obstmarkt dann.
    Ansonsten verwirrt der Block mit Flachdach in der Mitte vom Neubaukomplex. Ist das auch ein Neubau oder bleibt gar ein Teil von dem Hotel Holzwarth stehen?