Guter Fund!
Ich versteh sowieso nicht, warum man den Kongressbereich in der neuen Messe am Flughafen nicht größer dimensioniert hat. So eine Entwicklung war doch absehbar und Fläche/Platz war ja vorhanden.
Ein Kongresscentrum auf den Flächen A.1.04/A.1.05 finde ich nicht gut. Finde dafür die Fläche zu hochwertig
^^ ist allerdings die einzige fläche die vor 2025 zur verfügung steht siehe dazu den kommentar in der stuttgarter zeitung
der altehrwürdige Restbau wäre doch ein angemessenes Entree für so ein Kongresszentrum. Die Tiefgarage kann man dann in den Weinberg bohren.
Wieso die Fildermesse jetzt schon wieder zu klein ist mag ich auch nicht verstehen.
^Es geht ja um ein Kongresszentrum, und nicht um eine Messe. Bei einem Kongresszentrum sind verschieden große Tagungsräume gefragt mit flexibler technischer Ausstattung, z.B. Beamer, Soundanlage usw. Eine Messehalle ist für Tagungen vollkommen überdimensioniert, Soundanlage, Licht usw. müssen in der Regel zudem von Veranstaltern selbst mitgebracht werden.
ok mein Fehler - ich ging davon aus, dass auch das Kongresszentrum vom Killesberg mit auf die Fildern gezogen ist.
Erweiterung der Kongresskapazitäten auf der Messe ist wohl nicht möglich.
Wäre es den denkbar auf A.1.04/A.1.05 ein neues großes Kongresscentrum + neue Philharmonie zu realisieren? Also quasi 2in1
Ich bin gegen eine Ansiedlung auf A1. Besser im Umfeld der Liederhalle bauen, um diesen Standort zu stärken, zumal dort auch genügend Platz ist.
Wo hat es rund um die Liederhalle Platz?
vermutlich auf der Grünfläche zwischen Liederhalle und Haltestelle Berliner Platz - Liederhalle (U2)
^Ironie?
Nope. Nur der Versuch einer Erklärung für "genug Platz um die Liederhalle". Vielleicht war auch die Wiese vor der Motor-Presse gemeint, Silesia wird es uns aber sicher erläutern welche Flächen er denn nun gemeint hat.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: meiner Meinung nach sollten die o.g. Grünflächen nicht bebaut werden. Darf man natürlich auch anders sehen, die Gedanken sind frei...
S21 steckt immer voller Überraschungen und es ist nicht geklärt ob die Gleise oben jemals wegkommen. Die Planung derzeit ist ein völlig fragiles System mit Doppelbelegungen bei dem z.B. eine Störung im Fildertunnel alles lahmlegen kann. Daher werden die Gleise oben erst abgebaut wenn unten bewiesen hat das es funktioniert.
=> Über eine Bebauung von A2 (Vorschlag Nr. 3 aus dem Eingangsbeitrag) zu diskutieren ist allenfalls Kaffeesatzleserei
Unter der Parkfläche ist die Tiefgarage von Liederhalle und Boschareal – unbebaut würde ich das jetzt nicht gerade nennen
Ruhig geschätzte Kollegen. Ich meine natürlich nicht den Berliner Platz, nicht die Wiese über der Tiefgarage, nicht mal den kleineren Teil der Grünfläche auf der anderen Seite der Seidenstraße! Ich meine in erster Linie die freien Flächen entlang der Holzgartenstraße. Zugegeben, massig Platz für eine "Riesenhalle" ist dort nicht. Und doch könnte ich mir dort Gebäude gut vorstellen, deren Grundriss man natürlich den Platzverhältnissen anpassen müsste, also eher etwas rechteckiges. Wir haben da die Fläche gegenüber dem Neubau der Architekturfakultät, ok der angrenzende Flachbau wurde kürzlich erst renoviert, aber es gibt entlang der Straße etwas Platz und dazu den Parkplatz neben dem Unigebäude für Innenarchitektur. Dann gibt es noch den Platz der Deutschen Einheit, hier könnte man in Zusammenhang mit der Verschwenkung der Holzgartenstraße, näher ran an die Unigebäude, genügend Platz schaffen. Dann gibt es die Ecke mit dem Landesvermessungsamt, welches dann natürlich fallen müsste - was ich unterstützen würde 
! Aber eher keine gute Wahl. Die kleine Grünfläche Ecke Schloss-/Leuschnerstraße kommt natürlich nicht in Frage. Aber gehen wir ein Stück weiter, im Bereich neben der Unibibliothek gibt es viel Platz, wäre mein Favorit, zwischen der kleinen Unterführung und der Ecke Holzgarten-/Kriegsbergstraße. Fußläufig von der Liederhalle noch erreichbar und auch sonst gut erschlossen. Auch wieder im Zusammenhang mit einer Verschwenkung der Holzgartenstraße, etwas weg von der Unibibliothek. In meinen Auge wäre hier eine Gestaltung möglich ohne den dortigen Zugang zum Stadtgarten zu entwerten. Im Gegenteil, der wichtige Hauptteil des Stadtgartens selbst bliebe unangetastet, der zu bebauende Teil könnte aufgewertet werden, z.B. durch eine schöne Torsituation. Zuletzt bliebe noch das Areal mit den Uniinstituten gegenüber, d.h. an der Ecke Holzgarten-/Hegelstraße. Diese müssten dann weichen.
Grundsätzlich halte ich es wie gesagt für wichtig den Standort zu stärken. Ein Neubau hier hätte den Vorteil (trotz möglicherweise nicht unerheblicher Eingriffe in bestehende Bebauung) das man Teile der "Liederhalle" samt Infrastruktur nutzen könnte und dadurch allein ein kleiner Spareffekt schon eintritt. Zusätzlich könnte man durch einen weiteren Bau hier das gesamte Kultur- und Kongresszentrum besser und intelligenter auslasten durch erweiterte Möglichkeiten und ein breiteres flexibleres Nutzungsspektrum eines modernen Kongresszentrums. Im Zuge eines Neubaus könnte man auch die bestehenden Gebäude technisch auf den neuesten Stand bringen, alles in einem Aufwasch - und dann durchstarten.
Wenn Liederhalle, Neue Messe so gut ausgelastet sind, und auch Filderhalle und Filharmonie so gut mitmischen, frage ich mich warum Ludwigsburg, Esslingen, und auch Fellbach, und v.a. Böb/Sifi mit dem Flugfeld nicht mal einen raushauen?! Gerade das Flugfeld (mit Nähe zu Flughafen und Daimler) müsste doch richtig den anderen zusetzen können, mit einem richtigen Konzept. Bei der bereits bestehenden guten Infrastruktur.
Also ich arbeite auf dem Flugfeld in BB – eine Nähe zum Flughafen hätte ich jetzt allerdings nicht festgestellt. Weder mit dem ÖNV, noch mit dem Auto ist man hier wesentlich schneller am Flughafen wie von Stuttgart aus. Einer Bebauung entlang der Holzgartenstraße räume ich wenige Chancen ein. Diese würde ja entweder Parkflächen (gemeint ist Park – nicht Parkplatz), oder Bildungseinrichtungen verdrängen. Politisch ist beides schwierig. Langfristig fände ich es allerdings gut, denn viele der Uni-Gebäude, inkl. Wohnheim (Max-Kade) sind über ihren Zenit hinaus. Da kommt ein Abriss und eine Neustrukturierung des Geländes, mit einer besseren Flächenausnutzung, für mich schon Infrage. Für die nächsten 10 Jahre habe ich hier allerdings wenig Hoffnung.
Aber bitte nur mit Hochhaus. Sonst Crap.
