Quartier Central – Bautagebuch

  • FOM / DreiEins

    Der letzte aktuelle Bericht bei der RP von Februar verleirt auch kein Wort daräber


    Dass ein Zeitungsartikel etwas nicht erwähnt, ist kein Beweis, dass auf dieses Etwas verzichtet wurde, welches früher schon mal erwähnt wurde. Hin zu den Bahngleisen gibt es eine Info-Tafel mit einer FOM-Visualisierung mit der Verbindungsbrücke. Ohne diese hätte es wenig Sinn, sich mit der Konstruktion so sehr der Jülicher Brücke zu nähern.


    Unter #196 vermerkte ich, dass die Keller inzwischen flächendeckend abgedeckt seien - diese Woche sehe ich auch in diesem Teil Arbeiten an EG-Wänden.


    Den zuletzt gezeigten Stand von DreiEins sehe ich seit einigen Wochen jeden Tag konstant aus dem Zugfenster - öfter grüble ich, was da gerade an den Fassaden passiert. Dabei kommt mir nur das Belegen mit der Wärmedämmung in den Sinn.


    Erg. 28.06.: Gestern wurden die bisher noch fehlenden Fenster der DreiEins-Schmalseite ergänzt.

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  • FOM

    Das Bauwerk ist mittlerweile weiter gewachsen und überragt das Niveau der Brücke - man erkennt ganz gut seine Komplexität mit vielen Treppen und Durchgängen. Man sieht auch die freigelegte dicke Betonplatte ganz nah an der Brücke, genau auf derer Niveau - eine leichte Stahlkonstruktion würde reichen, beide zu verbinden. Ich schätze, sie wird erst angegangen, wenn das Gebäude als Rohbau fertig wird - davor würde sie nur stören.
    Auf den Fotos sieht man die Nordseite nicht, doch auch diese wird mit kunstvollen gerundeten Öffnungen ausgestattet. Das Hochhaus wird also entweder noch ein Stück weiter gebaut (wenn denn) oder aus dem jetzt errichteten Gebäude herauswachsend (was bedeuten würde, dass die unteren Geschosse bereits entstehen). Auf der Visualisierung hier ist der Übergang leider durch einen Baum verdeckt.



    Vom Teil weiter nordwestlich wurden bisher über dem EG-Niveau nur die TG-Lüftungen betoniert:



    BTW: DreiEins wird inzwischen verputzt, zuerst die Nordfassade.

  • ^ Ok, da muss dir mal Recht geben, ein Übergang zur Brücke ist möglich!
    Hab mich da von den Visualisierungen täuschen lassen, bin nicht von so einer dicken Betonplatte ausgegangen.
    Das Hochhaus wird wohl nicht bündig angebaut, auf der Architektenseite kann man auf der Visualisierung ganz rechts erkennen, dass das Hochhaus zum FOM hin Fenster hat: http://www.jmayerh.de/123-0-FOM-University.html
    Da kann man übrigens auch eine Lücke im Brückengeländer an der Stelle sehen, wo ein Übergang möglich wäre.

  • LeFlair

    Als ich zuletzt die Fassaden des dritten BA von LeFlair gezeigt habe (s. Seite davor), waren die unteren Geschosse der karierten Fassade noch eingerüstet - jetzt nicht mehr. Ich hoffe stark, dass die Holzplatten bald verschwinden - die Wirkung wird grandios sein. Der rechte Nachbar (2. Foto) wirkt hingegen langweiliger, nur die Fensterladen retten vor Ödnis:







    Die Rückseite:





    Die Häuser der zweiten Reihe - der Hof ist weitgehend begrünt, die Wege werden gerade gepflastert. Man sieht auch den Brunnen:





    Der Durchgang - wenn er mal fertig wird, werden die Bögen und die Deckenkreise sehr anspruchsvoll wirken. So hochwertig wurde zuletzt vor Jahrzehnten gebaut:





    Der 4. BA - man sieht Säulen der Tiefgarage, es wird an der Decke darüber gearbeitet:


  • Vom Teil weiter nordwestlich wurden bisher über dem EG-Niveau nur die TG-Lüftungen betoniert:


    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, bleibt es bei diesen Lüftungen als einzige Bauteile oberhalb der TG-Decke. Auf der Tiefgarage selbst wird ein Park angelegt. Habe bisher keine Visualisierungen eines weiteren Hochschulgebäudes an dieser Stelle gesehen.


    Der Turm, wenn er denn gebaut wird, entsteht dort, wo sich momentan im nördlichen Teil die Baucontainer befinden.

  • FOM

    ^ Das gegenwärtig entstehende Gebäude hat vielleicht 50 mal 15 Meter mal 5-6 Geschosse, sehr wenig für eine Hochschule. Die, wo ich studiert habe, hatte mehrere ähnlich große Bauten für jede Fakultät mit 1-2 Tsd. Studenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern. Wenn kein Flachbau mehr entsteht, kann ich mir nicht vorstellen, wie die ohne des Hochhauses auskommen sollen.
    Eine andere Frage, wie die Verbindung des Bauwerks mit dem Hochhaus geplant war? Entweder eine Brücke (da das EG wohl anders angedacht ist) oder durch einen Flachbau an der Seite.


    Die zuletzt fehlende Nordseite - die gestützte schräge Decke ist eine der Treppen des Bauwerks.


    Auf der B&B-Hotel-Baustelle im Süden des Quartiers Central wird bereits die Baugrube ausgehoben.

  • ^ Das gegenwärtig entstehende Gebäude hat vielleicht 50 mal 15 Meter mal 5-6 Geschosse, sehr wenig für eine Hochschule. Die, wo ich studiert habe, hatte mehrere ähnlich große Bauten für jede Fakultät mit 1-2 Tsd. Studenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern. Wenn kein Flachbau mehr entsteht, kann ich mir nicht vorstellen, wie die ohne des Hochhauses auskommen sollen.


    Die FOM ist ja keine ganzheitliche und vergleichbare FH zu einer staatlichen FH, da ja hier fast nur Wirtschaftswissenschaften angeboten werden. Auch ist die Studentenzahl deutlich geringer als bei einer ganzheitlichen FH und die Vorlesungen sind nicht ganztägig, sodass Mensa, Audimax, Räume für Forschung, Büros der Dozenten (die wenigsten sind hauptberuflich bei der FOM, viele geben Vorlesungen ab mehreren Standorten und machen das neben deren Haupttätigkeit) u.v.m. gar nicht notwendig sind.
    Im Rheinauhafen in Köln ist ja ein noch kleiner wirkender Neubau der FOM entstanden. Auch vergleichbare andere private FHs wie die Fresenius in Köln Haben ähnlich "wenig" Räume.
    Also mich wundert das nicht, dass hier kein Campus entsteht wie du ihn aus deiner studentenzeit vielleicht kennst.


    Als ehemaliger Absolvent an der FOM in Duisburg kann ich auch nur anmerken, dass Parkplätze mit das Wichtigste waren, ich hoffe da würde ausreichend Geld investiert ;)

  • d'Or, Ciel+Terre

    Die Baucontainer der d'Or-Baustelle standen bisher auf dem Baufeld des nächsten Hochhauses weiter nördlich (Ciel et Terre von Ara Ubiorum). Heute habe ich beobachtet, dass sie an der d'Or-Rückseite aufgestellt wurden, wo eigentlich ein Hotel errichtet werden soll. Dies könnte bedeuten, dass das Ciel+Terre-Areal geräumt werden muss, weil der Bau (endlich mal) startet.


    Auf der Ara-Ubiorum-Webseite fand ich zwar keine Infos dazu, dafür Hochhaus-Visualisierungen mit vertikalen Dekor-Streifen - an die ich mich nicht erinnern kann (also verbesserter Entwurf?)


    BTW: Die im Bau befindliche Etage auf den letzten FOM-Fotos ist bereits fast fertig, man sieht in der Natur mehrere Säulen der nächsten Etage. Erg. 04.08 - vom Westen sieht man besonders gut die geschwungene Eleganz der Konstruktion. Weiter links gibt es anscheinend zwei Geschosse hohe Säulen - dort dürfte es künftig zweigeschossige Glaswände geben (mit dem Blick auf einen Garten über der Tiefgarage?):





    Ein Teil der verputzten Nordseite von DreiEins wurde bereits entrüstet - was man da sieht, wirkt mE bieder. Von den Fassaden des 3. BA von LeFlair wurden inzwischen die meisten Holzplatten entfernt und durch Geländer ersetzt - so wirken die Fassaden ganz gut. Der darüber gezeigte Durchgang wurde bereits im Inneren verputzt. Vom 4. BA sieht man die meisten Kellerwände. An der Jülicher Straße wird die letzte Etage wieder errichtet, diesmal mit Mauern.


    08.08 - die Baugrube an der Touluser Allee 2-4 (B&B-Hotel + Büros) scheint fertig zu sein, jetzt sind die Fundamente usw. dran.

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  • Die Baucontainer der d'Or-Baustelle standen bisher auf dem Baufeld des nächsten Hochhauses weiter nördlich (Ciel et Terre von Ara Ubiorum). Heute habe ich beobachtet, dass sie an der d'Or-Rückseite aufgestellt wurden, wo eigentlich ein Hotel errichtet werden soll. Dies könnte bedeuten, dass das Ciel+Terre-Areal geräumt werden muss, weil der Bau (endlich mal) startet.


    Und du liegst vollkommen richtig. Die BAM, also der selbe GU der auch das d'Or oder Grafental baut wird auch Ciel et Terre bauen.
    Auf der Seite der BAM gibt es eine Projektseite. Baubeginn ist August 2014, also gerade ;) Gebaut wird angeblich bis September 2016 was ich aber mal bezweifel, wo das Baueende für d'Or mit April 2014 angegeben wurde -.-

  • Die RP berichtet von einem 60m-Hochhaus, das auf dem Grundstück des Les Halles gebaut werden und als Hotel dienen soll. Nach Pandion D'Or, Ciel et Terre und Pandion LeGrand ist dies das vierte Hochhausprojekt dieses Formats im südlichen Quartier Central. Gleichzeitig handelt es sich laut Bericht um das vierte Hotelprojekt dort - nach B&B, Holiday Inn und einem weiteren im Bereich des Ciel et Terre.


    http://www.rp-online.de/nrw/st…-meter-turm-aid-1.4456955


    Ziemlich spektakuläre Entwicklung im Pempelforter Osten. Das wird auch in die umliegenden Viertel ausstrahlen.

  • FOM-Treppen

    ^ @Les-Halles-Folgebau


    Ein Teil der Südfassade von LeCour wurde mit weißen Verblendungen zugedeckt - ich ging bisher davon aus, dass dort eine Verbindungsbrücke zum zweiten Bürobau vorgesehen ist. Wenn ein Hotel gebaut wird, wird es keine Verbindung geben, welchen Sinn hat also diese Verblendung? Die darauf angebrachten Firmenlogos wird man hinter dem Hotel nicht sehen.


    @Ciel et Terre


    Auf der Webseite mag August 2014 stehen, inzwischen sind 2/3 des Monats um - es gibt nicht nur Baucontainer neben d'Or, sondern immer noch welche auf dem Ciel-et-Terre-Gelände. Es wird sich garantiert verschieben.


    @FOM


    Das Gebäude ist wieder kräftig gewachsen, inzwischen entdeckt der Zuschauer Unmenge von Treppen, die einen spielerischen dreidimensionalen Labirynth bilden. So gibt es alleine auf dem ersten Foto am EG links vom Baukran eine, eine dahinter und eine am rechten Bildrand - das zweite Foto ergänzt die Sicht der Westseite. Auf dem dritten Foto sieht man eine direkt davor - an der Südost-Ecke. Von den Bahngleisen gesehen (4. Foto) gibt es eine u.a. am rechten Bildrand, die verbindet die derzeit vorletzte und letzte Etage. Wenn es fertig wird, wird man leicht zum kleinen Kind, um das Gebäude laufent, von einer Etage auf die andere, runter und rauf. Eine der witzigeren Ideen unserer Tage:









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  • Ciel et Terre et Cetera

    Die neue Hochhaus-Baustelle (offiziell seit August laufende) wird wohl mit dem größten Interesse erwartet - wie vermutet, bisher wird die obere Erdschicht eingesammelt. Interessant fand ich die Schalungen, die man rechts von den d'Or-Baucontainern sieht - eine Befestigung des Baugrubenrands? Normalerweise wird dies mit tiefen eingerammten Metallwänden erledigt.



    Als die d'Or-Seitenbauten zuletzt vor Monaten gezeigt wurden, waren die Eingangsbereiche noch unfertig - jetzt sind sie es. Die dunklen Platten am 1. OG über dem Eingang sollen wohl diesen zusätzlich betonen - in der Sprache der Moderne ein guter Einfall. Man sieht, dass mehrere Wohnungen inzwischen bezogen wurden:



    Auf der DreiEins-Südfassade sieht man inzwischen (rechts) die kleinen Striche, die die blinden Wände zieren sollten - beim Anblick erster Visualisierungen hoffte ich auf dunklen Naturstein inmitten heller Naturstein-Wand. Die Putzversion wird nicht so gut wirken - vielleicht wären in dieser Fassung größere geometrische Figuren oder Ähnliches überzeugender, Minimalismus wirkt nur in edler Ausführung. Auch die schmale Stirnseite wird jetzt verputzt.


    Autokorrektur 04.09: Als ich heute mit dem Zug vorbeifuhr, leuchtete eine der Striche-Reihen rot. Es sind also nicht Putz-Striche, sondern Leuchten, die zumindest in der Nacht interessant wirken dürften.

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  • Flair, Le

    Die beiden letzten Teilfassaden des 3. BA sind endgültig fertig, daher zeige ich den Endstand. Auf der rechten sieht man drei Lampenreihen, die selbst am Tag leuchten - über dem EG, 2. OG und 4. OG. In der Zeit, als ich dort war, wechselten sie die Farbe von grün auf weiß (vielleicht gibt es noch weitere Lichtfarben):





    Der einst als Rohbau gezeigte Durchgang wurde verputzt - so wirkt er noch besser. Die Lampen links und rechts leuchteten ebenso zuerst grün, dann weiß:





    Das im Vorbeitrag verlinkte Foto zeigt die Tiefgarage des 4. BA, inzwischen ist dort im hinteren Bereich das EG sichtbar. Links sieht man belebende Profile, die im Beton gegossen wurden:





    Man merkt inzwischen, dass FOM ganz gut die Straße vom Norden abschliessen wird - was noch besser wäre, hätte man links vom entstehenden Gebäude nicht nur die Tiefgarage, sondern auch oberirdische Bausubstanz errichtet (und natürlich das geplante Hochhaus dahinter - ungefähr hinter dem Baukran und dem Turm der Hängebrücke):





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    Erg. 09.09 - FOM wurde bereits lange nicht mehr vom Norden gezeigt. Der fast fertige Rohbau:





    Und ebenso der länger nicht gezeigte Blick vom Osten:





    Auf der Ciel&Terre-Baustelle geht es mittlerweile in die Tiefe.

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  • [/QUOTE]
    Das Einzige, was ich da auf dem Foto hängen sehe, ist der Betonkübel am Haken des Krans. Ansonsten sehe ich noch eine Schrägseilbrücke samt Pylon.

  • Ciel et Terre

    Die Baugrube wird größer und die Dimensionen werden besser sichtbar.
    Zuerst von der Franklinbrücke aus:






    und von der Toulouser Allee aus:






    Bilder von mir / 12.09.2014

  • d´Or

    Leider immer noch nicht ganz verputzt, aber zur Toulouser Allee hin kann man schon erkennen, wie es mal ausssehen wird:



    Bild von mir / 12.09.2014

  • Le Flair 4. BA - Marc-Chagall-Straße 152-160

    Im vorderen Bereich wartet die Kellerdecke auf den Beton, im hinteren Bereich steht schon das Erdgeschoss:







    Bilder von mir / 12.09.2014