Straßenbau und -planung in Frankfurt und Umgebung

  • Vehrkehr wird am Montag 5.7.auf die neue Sonnemannsrasse Stadtauswärts verlegt!
    Hier noch 2 Spuren


    1 geradeaus
    1 links weg (Grusonstrasse)


    Jedoch nur um gleich wieder, einspurig nach rechts in die Holzmannstraße umgeleitet zu werden,


    Hier wird noch aufgeräumt







    anschließend fährt man über die Eytelweinstraße zurück auf die Hanauer Landstraße.


    Das weil die Mainova Fernwärmeleitungen verlegt!



    Alle Bilder sind mein Eigentum

  • Das ist eine sehr interessante Umleitung und wird wahrscheinlich bis 15.August dauern, da die Straba Linie 11 zwischen Ostendstraße und Honsellstraße bis zu diesem Termin nicht fährt. Da ist der Stau vorprogrammiert. Ich habe die Umleitung mal in die Google Karte eingezeichnet.


    aus Google

  • Der innerstädtische Verkehr auf der Bleichstraße, zwischen Krögerstraße und Petersstraße, fließt künftig statt auf drei Spuren nur noch auf zwei Spuren und wird für Fußgänger freundlicher gestaltet. Grund ist die angrenzende Wohngegend, wo auch einige Kindereinrichtungen, diverse Schulwege sowie die Jugend-Kultur-Kirche St. Peter zu finden sind (Quelle).

  • A 661 - Ostumgehung

    Das Brückenbauwerk Erlenbruch (letztes Update in #72) für die westlichen Fahrbahnen der A 661 ist weitgehend fertig.





    Bilder: Schmittchen

  • Teilsperrung der Hanauer Landstr.

    An der Haltestelle Ostbahnhof/Sonnemannstraße sind die Schienen komplett entfernt, ob das auch mit der Fernwärmeleitungen der Mainova zusammenhängt (siehe auch Beitrag #105) kann ich nicht sagen.


    By thomasfra at 2010-07-10

    Auch unter der Eisenbahnbrücke zwischen Holzmannstraße und Eytelweinstraße sind die Straßenbahnschienen der Linie 11 entfernt.


    By thomasfra at 2010-07-10

  • Teilsperrung der Hanauer Landstraße

    Zur Teilsperrung hatte die VGF bekanntgegeben, dass sie die Gleise der Straßenbahnlinie 11 in diesem Bereich neu legt und die Station Sonnemannstraße / Ostbahnhof barrierefrei umbaut. Die Gasleitungen der Mainova dürften katalysierend gewirkt haben.

  • Niederräder A5-Abfahrt

    Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 1.7. die im Mai informell vorgeschlagene Verkehrsführung von der neuen A5-Abfahrt über die Straßburger und die Lyoner Straße und Mainufer zur Innenstadt nach einem offiziellen Antrag der FDP beschlossen. Ziel ist die Entlastung Niederrads und der Adolf-Miersch-Straße vom Durchgangsverkehr.


    Zuvor stimmten der Haupt-/Finanzausschuss sowie der Verkehrsausschuss für den Antrag und der Ortsbeirat 5 dagegen (!). Schmittchen und Project berichteten in ihren Beiträgen #91 bzw. #96 von dem Vorschlag. Weitere Infos: Karte, Quelle.

  • Berger Straße (Pflastererneuerung)

    Der Belag der Berger Straße und ihrer Gehwege nördlich der Höhenstraße (Karte) ist seit einigen Jahren kein schöner Anblick: tiefe Wellen, fehlende und wackelnde Pflastersteine, Asphaltflicken prägen das Bild. Der im Dezember mit einer Etatanregung den Zustand beklagende Ortsbeirat wurde erhört. Folgendes wird geschehen bzw. begann bereits:


    • 5.7. - 13.8. 2010 - "Grundhafte Straßenerneuerung" zwischen Höhen- und Eichwaldstraße. Siehe auch www.mainziel.de
    • 2011 - Klinkerbänderung auf dem Platz um das Uhrtürmchen zwischen Wiesenstraße und Saalburgalle wird repariert
    • 2012 - Berger Straße zwischen Eichwald- und Wiesenstraße wird grunderneuert
    • 2013 - Berger Straße zwischen Saalburgallee und Ringelstraße wird grunderneuert


    Das Projekt ist also eher gemächlich terminiert und wird die Straßengestaltung auch nicht verändern. Meiner Meinung nach wird leider nicht die Chance genutzt, die auf mich eher aus der Reihe fallende Pflasterung an der Berger Straße dieser Abschnitte durch eine "stadttypischere" Gestaltung auszutauschen, insbesondere solche, die in den letzten Jahren häufiger Verwendung fand wie bpsw. an der Mainzer Landstraße, der Braubachstraße oder der Sonnemannstraße: Straßenbelag aus Asphalt, Gehwege mit um 45 Grad gedrehten Betonplatten mit schmaleren Kleinpflasterstreifen an den Rändern, einheitliche Fahrradständer, Mülleimer. Leider fehlt es, soweit ich weiß, in Frankfurt noch an verbindlichen Vorgaben und Standards für die Straßen-/Platzgestaltung und Stadtmöblierung. Aber Projekte wie der Martin-Luther-Platz lassen hoffen. Dort finden sich einige von anderswo bekannte Elemente wieder.


    Die Baustelle an der Berger Straße sieht aktuell wie folgt aus:



    Ein noch zu erneuernder Abschnitt hat folgende Erscheinung:



    Bilder: epizentrum

  • An der Seite der Straße stehen Paletten mit kleinen Natursteinblöcken aus rosa Granit (wie in der Zeilpflaster-Bänderung). Einen Fotoapparat hatte ich leider nicht dabei. Vielleicht wird der ja statt der roten Ziegel eingebaut, dann passt es zumindest ein wenig besser zur restlichen Stadt.

  • Sperrung Friedberger Landstraße / Straßenbahnlinie 18

    Ab heute, 16.07.2010, ist die Friedberger Landstraße für 3 1/2 Wochen zwischen Rohrbachstraße und Nibelungenplatz komplett gesperrt, so ein Artikel der Frankfurter Rundschau.


    Wenngleich Straßenbelag und Versorgungsleitungen mit erneuert werden, so ist der eigentliche Grund der Sperrung das Vorantreiben der Arbeiten an der Straßenbahnlinie 18, welche über die Friedberger Landstraße die Innenstadt mit dem Neubaugebiet Frankfurter Bogen (früher auch Preungesheimer Bogen, Preungesheimer Beuge) verbindet, vgl. hierzu ==> DAF-Strang und ==> Internet - Seite.

  • Zur Berger Strasse: Ich halte es gerade für eine gute Idee ein Stückchen Vielfältigkeit in Form von differenzierter Straßengestaltung zu erhalten. Für mich signalisierten die roten Backsteine auf der Berger immer sofort, dass ich jetzt in "Bernem" bin und eben nicht im großstädtischen Westend. Gerade in Bornheim wurde der dörfliche, verspielte Charakter gut erhalten und ist deswegen weniger austauschbar oder verwechselbar mit anderen Gegenden der Stadt.


    Ich würde der Stadt ja mehr Vertrauen in puncto Design-Vereinheitlichung entgegen bringen, wenn das letzte "Paradebeispiel" des dunkelgrauen und plattgewalzten Goetheplatzes nicht deutlich besser ausgefallen wäre. Die Stadt muss sich erst wieder beweisen, auch lebensfrohes und aufwertendes Design für Strassen und Plätze gestalten zu können.

  • Berger Straße

    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Straßengestaltung innerhalb einer Stadt gerne unterschiedlich aussehen kann, solange das Aussehen Qualität vermittelt.


    Und so schaut sie derzeit aus, die Berger Straße zwischen Eichwald- und Höhenstraße:
    (leider nur Mobile-Qualität)





    Alle Bildrechte liegen bei mir!

  • Teilsperrung der Hanauer Landstr.

    Die Arbeiten gehen gut voran (auch Beitrag #110) es bleiben noch 3 Wochen bis die Linie 11 wieder fährt


    By thomasfra at 2010-07-19

    Straßenbahnhaltestelle Ostbahnhof/Sonnemannstraße


    By thomasfra at 2010-07-19

  • Teilgesperrte Hanauer Landstraße

    Hier kurzer Status der teilgesperrten Hanauer im Bereich Gruson-/Sonnemannstraße. Es scheint ordentlich voran zu gehen und auch am Sonntag wird gearbeitet.


    Positiv überrascht bin ich davon, dass der Verkehr stadtauswärts über die eigenwillige Umleitung doch sehr gut fließt, größere Probleme gibt es jedoch in Richtung Innenstadt.





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  • Kreisverkehr Homburger Landstraße / Julius-Brecht-Straße

    Die Julius-Brecht-Straße sollte im Zuge der U5-Verlängerung von Preungesheim zum Frankfurter Berg ursprünglich durch die Gleise von der Homburger Landstraße getrennt werden und als Sackgasse einen Wendehammer erhalten. Im Rahmen des städtebaulichen Wettbewerbs „Hochhäuser Frankfurter Berg“ wurde nun eine Lösung erarbeitet, um die Anbindung zu erhalten. Die Siedlung soll nachverdichtet werden und daher ist die Anbindung für den Verkehr notwendig.


    Die vom Magistrat als Vorplanung vorgestellte Lösung sieht einen Kreisverkehr etwas nördlich der aktuellen Kreuzung vor. Die Julius-Brecht-Straße würde leicht verschwenkt werden (das Parkhaus wird wohl abgerissen?) und wäre im Gegensatz zum heutigen Zustand dann auch von Norden kommend erreichbar. Außerdem könnte die Buslinie 27 (Nieder-Erlenbach–Preungesheim) zum Frankfurter Berg verkürzt werden. Die Busse würden durch den Kreisel wenden. Der Radverkehr würde mit durch den Kreisel geführt werden, davor und danach sind Schutzstreifen für Radfahrer in der Homburger Landstraße vorgesehen. Der Außendurchmesser der Fahrbahn beträgt 33 Meter, der Innendurchmesser 18 Meter. Kosten: ca. 70.000 Euro.


    Das besondere an der Lösung: Die geplante Stadtbahntrasse der U5 würde kurz vor der Endstation durch die Mitte des Kreisels führen. Diese Situation gab es bisher nur bei Straßenbahnlinien am Schweizer Platz und in etwas größerem Maßstab am Katharinenkreisel (ehem. Opelrondell). Ganz neu wird dieses Konzept nun auch bei der Stadtbahnlinie über den Riedberg umgesetzt (Foto), während am Industriehof ein durch die U6 abgeschnittener Kreisel nun zu einer Kreuzung zurückgebaut wird (#78).


    Quelle: Vorplanung des Magistrats M 151 2010


    Aktueller Zustand:



    Luftbild: Google Earth


    Ursprüngliche Planung von 2005:



    Plan: Stadtplanungsamt / Schüßler-Plan


    Neue Planung von 2010:



    Plan: Stadtplanungsamt


    (Die Pläne sind zum besseren Vergleich nach Norden gedreht und auf einen einheitlichen Ausschnitt zugeschnitten)

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  • Innenstadt: Schritttempo im Großen Hirschgraben


    Aufgrund seiner "besonderen Bedeutung" wird der Große Hirschgrabens als verkehrsberuhigte Zone ausgewiesen. Der Magistrat geht davon aus, dass dies zu einer deutlichen Verbesserung der Situation vor dem Goethe-Haus beitragen wird (Quelle).

  • Annastraße (Holzhausenviertel)


    Die Fahrbahn und Gehwege der Annastraße (zwischen Justinianstraße und Lichtensteinstraße im Holzhausenviertel) werden für eine Viertelmillion Euro erneuert. Ab dem 16. August wird in drei Bauabschnitten gearbeitet (Quelle).

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  • Lärmschutz an der Rosa-Luxemburg-Straße (Nordweststadt)


    Für sieben Millionen Euro entsteht ein Lärmschutz an der Rosa-Luxemburg-Straße. Die Schnellstraße ist im Portfolio der öffentlich-privaten Partnerschaft enthalten (Quelle).

  • Neuer Asphalt im Herzen Praunheims


    Das Straßenbauamt erneuert die Straßen im Herzen Praunheims. Bis zum 27. August werden die Straßen Alt-Praunheim und Am Ohlengarten saniert. Außerdem gestaltet die Stadt auch den Platz zwischen den Straßen neu. Das Straßenbauamt beziffert die Kosten auf rund 165.000 Euro (Quelle).