Dresden: Antonstadt

  • Die flachen Gebäude daneben stehen noch. Sieht man auch ein bisschen auf dem letzten Bild rechts. Auf dem Gelände ist aktuell ein Hostel beheimatet.

  • Quartier hinter der Post (USD) - Dr.-Friedrich-Wolf-Strasse - fertig
    zuletzt #523


    Eckhaus-Blick Stetzscher-/ Dr.-Fr.-Wolf-Strasse


    Man nahm wohl die farblichen Akzente des ebenfalls recht neuen Gegenübers auf:


    Weitere Ansichten an der Dr.-Friedrich-Wolf-Strasse



    ^ hier einer der beiden mittleren Baukörper in Frontalperspektive. Nachteilig bleibt leider die Nichtausprägung eines ordentlichen Mittelrisalits, sodaß dadurch der Gesamteindruck des sonst nicht gerade schlechten Ensembles etwas leidet.


    Ansichten der Rückseiten:


    ^ es mutet fast ein Bißchen wie ein kleiner Promenadenring an... :D, aber ok.
    Weiter hinten siehts dagegen etwas grüner aus:


    Fassadendetail Rückseite



    kurzer Seitenblick auch zur Baustelle des Moxy-Hotels nebenan:


    sowie zu den Baustellen an Erna-Berger-Strasse und Turnerweg (hinten)

  • ^ Zum Moxy-Hotel: Da gibt es nun eine Infotafel samt Visualisierung, die ich heute abfotografiert habe:


  • modern halt, war zu erwarten.


    Aber man muss festhalten, dass es immerhin kleinteilig gehalten ist und Dachschrägen, wenn auch aus Beton, besitzt.(deute ich zumindestens so)
    Die Fassade ist gewagt, aber hat was im Gegensatz zu der Moxy-Stangenware, welche sonst gebaut wird.


    Und die Lücke rechts bleibt also auch zum Nachbarhaus. Da fehlt vermutlich ein Grundstück.

  • Neustadt-Geflüster berichtet über eine interessante Debatte:


    Grünen-Stadtrat Lichdi hätte gern einen Bebauungsplan mit Wohnbebauung für die unbebauten Grundstücksflächen der Dental-Kosmetik (Putzi) zwischen Katharinen-, Alaun- und Königsbrücker Straße sowie für die unbebauten Grundstücksflächen hinter dem Postgebäude an der Königsbrücker Straße (siehe hier). Die Bevölkerung der Neustadt wächst stetig und bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper. Auch wenn man die Besitzer der Grundstücke nicht zum Wohnungsbau zwingen könne, würde er gern festgeschrieben sehen, dass dort zukünftig nur Wohnbebauung zulässig ist. Er bringt in dem Zusammenhang auch das noch nicht beschlossenen Kooperative Baulandmodell ins Gespräch, der bei Neubauten 30% Sozialwohnungen vorschreiben soll. Auch eine Umsiedlung der Dental-Fabrik raus aus dem Wohnviertel ist für ihn vorstellbar.


    Linken-Stadträtin Muth ist dagegen (siehe hier). Sie fürchtet steigende soziale Entmischung durch mehr höherpreisige Wohnbebauung. Im tatsächlichen Falle einer Umnutzung erachtet sie eine Nutzung für die Allgemeinheit (Park, Spielplatz, o.ä.) als sinnvoll.


    Mal schauen, wessen Position im Wahlkampf besser beim Volke ankommen wird...

  • Bautzner Straße 73 (zuletzt #578)


    Laut Amtsblatt Nr. 17 (Seite 29) liegt die Baugenehmigung nun vor. Es entstehen in zwei Gebäuden 18 Wohnungen, 20 PKW-Stellplätze sowie 48 Fahrradstellplätze. Zur Erinnerung: Grundrisse und Ansichten kann man hier einsehen.
    Mal schauen, wann es losgeht.

  • ^^ kaum der Rede wert, dazu muß man die Findigkeiten der Stadtpolitik kennen. Lichdi schmeist zu Wahlen immer 1-2 Themen in den Raum, welche nur auf ihn fixiert sind, um sich ä bissel von den anderen abzuheben. So what, man sollte einfach in die (nie beschlossenen) Sicherungs-B-Pläne der 90er-Jahre schauen, dort stehen ja schon die Zielstellungen als Druckmittel drin. Damit kann man auch bislang schon Gewerbeerweiterungen abweisen. Naja, und Rätin Muth ist in paar Tagen keine Rätin mehr, denn sie stellt sich meines Wissens gar nicht mehr zur Wahl. Schwamm drüber.



    nochmal Bilder zum Bauschildzettel Moxy-Hotel:
    Wie ich schon schrieb, ist das eine Dreiländer-Angelegenheit: Bauherr Holländer, Archi Österreicher, Gen.unternehmer "Italiener", ...nunja, und Baufirma Sächsisch.


    ^ das ist für mich keine Visualisierung, ich kann mir das Ding nicht recht vorstellen.
    Ich rechne damit, daß der Dachbereich schonmal nicht farbig angemalt werden wird. Das Bildchen ist vermutlich ein früher Ideenstand mit bewußt vermeidender Aussagefähigkeit fürs Jetzt.



    Verspätet hier auch noch die Bastelei eines quasi Fünftklässlers, wie man einfachst die USD-Buden an der nahen Friedrich-Wolf-Strasse harmonischer hätte gestalten können.
    Links das real Gebaute, rechts der kleine Korrekturversuch:



    Da zuletzt die Frage ums Kangaroo-Hostel an der Erna-Berger-Str. 10 aufkam:
    Das Ding wird möglichst hochpreisig als Baugelände verkauft. Dazu ließ der Eigentümer/Betreiber gar eine (inzwischen positive) Bauvoranfrage mit Architektenprojektchen einholen, da dadurch mehr zu erzielen ist. Dem schnuckeligen Bestandsbau weint dort niemand eine Träne nach, die Schuppen daneben können ohnehin weg. Es wird wohl Wohnungsbau in Form eines Würfels und eines Riegels. Aber abwarten bis dahin. Hier ein vielleicht letzter Blick ins gemeinte Areal und spezielle Kleinod. Künftige Gäste der Stadt können ja bald zwischen etlichen neuen und "viel moderneren Herbergen" allein in dieser Umgebung hier wählen. :D

  • ^^ kaum der Rede wert, dazu muß man die Findigkeiten der Stadtpolitik kennen. Lichdi schmeist zu Wahlen immer 1-2 Themen in den Raum, welche nur auf ihn fixiert sind, um sich ä bissel von den anderen abzuheben. So what, man sollte einfach in die (nie beschlossenen) Sicherungs-B-Pläne der 90er-Jahre schauen, dort stehen ja schon die Zielstellungen als Druckmittel drin. Damit kann man auch bislang schon Gewerbeerweiterungen abweisen. Naja, und Rätin Muth ist in paar Tagen keine Rätin mehr, denn sie stellt sich meines Wissens gar nicht mehr zur Wahl. Schwamm drüber.


    Mir ging es auch weniger um die Parteien oder Personen an sich, sondern eher um die brachliegenden Flächen und was es dafür für unterschiedliche Vorstellungen gibt. Fakt ist nunmal, dass diese Flächen nicht schön aussehen und sehr gut anderweitig genutzt werden könnten. Daher finde ich es garnicht so schlecht, dass mal jemand dieses Thema aufgreift, und sei es nur um sich vor der Wahl zu profilieren. Denn nun wird sich damit beschäftigt. Und wer weiß, vielleicht ergibt sich dadurch mehr, egal ob Lichdi gewählt wird oder nicht. Für die Themen Zuzug und Wohnungsknappheit sollten schließlich alle Parteien Lösungen anstreben.



    Verspätet hier auch noch die Bastelei eines quasi Fünftklässlers, wie man einfachst die USD-Buden an der nahen Friedrich-Wolf-Strasse harmonischer hätte gestalten können.
    Links das real Gebaute, rechts der kleine Korrekturversuch:


    Sieht besser aus. Aufgrund der Grundrissgestaltung wäre es allerding nur bedingt umsetzbar gewesen. Die Kiste auf dem Dach ist vom Fahrstuhlschacht. Der Fahrstuhl befindet sich innen gleich rechts neben dem Eingang. Deshalb gibt es rechts neben den jetzigen Fenstern keine Fenster. Links hätte man noch welche anordnen können, da befindet sich, wie auch hinter dem jetzigen Fenster, die Treppenanlage, deren Podest eh schon durch das Fenster verläuft. Wahrscheinlich hat man aufgrund der Symmetrie in der Fassade dann darauf verzichtet.

  • Die Brandwand Bautzner Str. 55 hat in den letzten Tagen abermals eine neue Gestaltung bekommen, diesmal wieder mit kommerziellem Hintergrund. Gestaltung zuvor siehe #571



    Bild von mir

  • Nördliche Neustadt - Dresden wird bunt!


    Tannenstrasse 46 - hier fiel ein blauer Farbtopf um, Vorzustand streetview.

    ^ also ich fand es vorher deutlich besser. Aber ok, DD soll ja bunter werden...


    Schon vor Jahren gefärbt: Königsbrücker Straße 85 / Ecke Ahornstrasse


    Stadtklimatisch mustergültig: die Ökos am oberen Dammweg / ebenfalls Ecke Ahornstrasse


    Dabei will ich es mal belassen, die anderen Farben kennt ihr ja selbst. :D

  • [/QUOTE]Sieht besser aus. Aufgrund der Grundrissgestaltung wäre es allerding nur bedingt umsetzbar gewesen. Die Kiste auf dem Dach ist vom Fahrstuhlschacht. Der Fahrstuhl befindet sich innen gleich rechts neben dem Eingang. Deshalb gibt es rechts neben den jetzigen Fenstern keine Fenster. Links hätte man noch welche anordnen können, da befindet sich, wie auch hinter dem jetzigen Fenster, die Treppenanlage, deren Podest eh schon durch das Fenster verläuft. Wahrscheinlich hat man aufgrund der Symmetrie in der Fassade dann darauf verzichtet.[/QUOTE]


    Es gibt für jeden Unsinn eine Erklärung, was ja leider das Ergebnis nicht besser macht. Und ehrlich: für mich hat das nichts mehr mit Architektur zu tun, wenn man sich mit dem Einbau eines Fahrstuhls mit seinen technischen Notwendigkeiten in Lage und Dimension einfach so abfindet und ihn nicht in den Bau als solchen gestalterisch integriert. Man agiert eher so nach der Devise: "Is halt dort an der Stelle, muss es eben so aussehen. Punkt. Keine Lust mich drum zu kümmern."

  • Es gibt ja auch genug Häuser, wo der Aufzug in der Mitte des Treppenhauses liegt und die Treppe ringsherum geht.
    Oder man hätte die Fassade über dem Treppenhaus 2m höher gezogen und schon wäre nicht so ein dezentraler Klotz zu sehen.


    Es geht halt heutzutage bei den Architekten nur noch um die innere Aufteilung.
    Die äußere Wirkung steht ganz hinten an.

  • Es gibt für jeden Unsinn eine Erklärung, was ja leider das Ergebnis nicht besser macht. Und ehrlich: für mich hat das nichts mehr mit Architektur zu tun, wenn man sich mit dem Einbau eines Fahrstuhls mit seinen technischen Notwendigkeiten in Lage und Dimension einfach so abfindet und ihn nicht in den Bau als solchen gestalterisch integriert. Man agiert eher so nach der Devise: "Is halt dort an der Stelle, muss es eben so aussehen. Punkt. Keine Lust mich drum zu kümmern."


    Das ist reine Mutmaßung, dass das hier der Fall ist. Anhand eines fertigen Bauwerkes lässt sich in der Regel meist schlecht auf die zuvor abgelaufenen Entstehungs-, Planungs- und Abwägungsprozesse schließen.



    Es gibt ja auch genug Häuser, wo der Aufzug in der Mitte des Treppenhauses liegt und die Treppe ringsherum geht.
    Oder man hätte die Fassade über dem Treppenhaus 2m höher gezogen und schon wäre nicht so ein dezentraler Klotz zu sehen.
    Es geht halt heutzutage bei den Architekten nur noch um die innere Aufteilung.
    Die äußere Wirkung steht ganz hinten an.


    Das ist so nicht richtig. Schau dir die Fassade einmal an. Wenn es nur um die innere Aufteilung gegangen wäre, würde diese nämlich mit Sicherheit ganz anders aussehen.
    Außerdem finde ich es zu kurz gedacht, immer den Architekten die Schuld zu geben. Sie sind von Bauherren/Investoren beauftragt und somit deren Erfüllungsgehilfen. Wenn der Bauherr/Investor sagt "so wirds gemacht" oder von Ideen der Architekten nicht überzeugt ist, dann können diese auch nichts machen, außer es so zu planen, wie es gewünscht ist. Ansonsten sucht sich der Bauherr/Investor einen anderen Architekten. Hinter Bauvorhaben wie diesen stecken ja zudem große Firmen, die meist sogar ihre eigenen "Fachleute" im Unternehmen haben. Über deren Expertise und Geschmack kann man sich meistens streiten.
    Ohne es natürlich zu wissen, kann ich mir vorstellen, dass die Architekten es hier sehr gern anders gemacht hätten. Aber wenn für andere Lösungen vermietbare Wohnfläche eingespart werden muss, da das Treppenhaus dann beispielsweise einen halben Quadratmeter pro Etage größer wird, wird es halt nicht gemacht. Hinzu kommt noch, dass der Quadratmeter Fensterfläche teurer ist, als der Quadratmeter Wand. Das spielt alles eine Rolle.
    Zurück zur Fassade: Wenn man sich diese betrachtet, stellt man fest, dass das Gestaltungsthema farblich abgesetzte, horizontale Streifen sind. Dadurch dass das EG als Sockelgeschoss sowie das Staffelgeschoss nochmals farblich anders gestaltet wurden, hebt man die vier OGs nochmals als Haupteinheit des Baukörpers hervor. Hätte man die Außenwand des Treppenhauses im Staffelgeschoss ebenfalls noch zurücksetzen können, wäre dieses Thema noch deutlicher. Es wurde anscheinend bewusst versucht das Treppenhaus in der Ansicht nicht hervorzuheben und eine geschlossene Fassade zu generieren. Würde man die Fassade über dem Treppenhaus 2 m höher ziehen, breitere Fenster einbauen, als anderswo in der Fassade oder im Bereich des Treppenhauses andere Farben in der Fassade verwenden, dann
    würde man die innere Funktion und die Vertikalität des Treppenhauses nach außen darstellen. Das wäre dann ein ganz anderes Grundprinzip.

  • Neubauten Pfunds Höfe, Bautzner-/ Prießnitzstraße - update
    zuletzt #578 - ab Bild 6


    Ansichten Prießnitzstraße



    Ansichten Bautzner Straße



    Hofansichten





    Bonusbilder: Hausdurchgang mit Auftragsbemalung durch den Verein Spike



    Hungerstilhaus-Reste @ Bautzner73

  • Dreikönigsgymnasium, Louisenstrasse - update, Fassadengerüste zur Strasse kommen weg


    Rückseite / Hof am 3KöGym



    15. Grundschule Görlitzer Strasse / Seifhennersdorfer Str. - update
    Auch hier erste Gerüste weg, ähnlicher weicher Creme-Farbton wie oben.
    Das neue Wandbild befindet sich an der Brandwand zur Seifhennersdorfer Strasse, und erfolgte über einen Künstlerwettbewerb mit der Schule.


    Bilder: ich

  • Anbau Berufsfachschule Diakonissenkrankenhaus - fertig
    zuletzt #578 - Bild 5



    ^ Blicke von der Wolfsgasse


    Bonus: Blick auf die Baustelle der Pfunds Höfe jenseits der Bautzner Strasse

    Bilder: ich

  • Martin-Luther-Strasse 13 - wird fassadensaniert (+X?)



    Tieckstrasse 7 - erneut wird hier ein Haus bissel aufgefrischt

    Bilder: ich


    Und noch eine Info aus dem Amtsblatt 35/2019 (vom 29.08.2019, PDF S.30:(
    Bautzner Strasse 57-61 / Ecke Pulsnitzer Str.
    Es wurde eine bis Ende Okt. 2021 befristete Baugenehmigung für einen Pkw-Parkplatz mit 25 St.pl. erteilt.
    Es handelt sich um eine Baulücke mit schon längerer Baugenehmigung für ein Gebäude - siehe TSP,
    welches allerdings bislang nicht umgesetzt werden wollte.

  • ^ bzgl. Bautzner 57-61:
    Ich vermute, dass die eingetragene Baugenehmigung nicht für ein Gebäude ist! Ich habe mich auch lange gewundert, warum es eine Baugenehmigung gibt, aber nicht gebaut wird. Wenn man im Themenstadtplan genau hinschaut, erkennt man, dass das gesamte Grundstück eingefärbt ist. Es wäre allerdings äußerst unwahrscheinlich, dass wirklich das gesamte Grundstück bebaut würde. Die Einfärbung ist zudem mit voller Farbe, statt halb transparent. Laut Legende steht das für "Bauvorhaben fertiggestellt". Das lässt nur den Schluss zu, dass die eingetragene Baugenehmigung für die sich regelmäßig ändernde Wandbemalung der Brandwand ist. Da diese oftmals mit Werbeinhalt sind, stellt sie demnach eine Werbeanlage dar und diese ist baugenehmigungspflichtig.


    Aktuell ist die Brandwand mit dieser Wahlwerbung gestaltet. Mehr Infos dazu gab´s auch bei Neustadt-Geflüster.



    Zuvor war diese Werbung zu sehen...



    (Bilder von mir.)