Habsburger-Karree an der Hafenstraße (realisiert)

  • Geänderte Planung

    Seit bekannt wurde, dass der städtische Wohnungskonzern ABG Frankfurt Holding seine Unternehmenszentrale auf dieses Areal verlegen wird, heißt es warten auf neue Entwürfe. Denn angesichts einer Büro-Mietfläche von 12.700 m² ist klar, dass nicht nur das geplante Hotel entfallen muss, sondern auch ein großer Teil der Wohnungen.


    Nach einer Pressemitteilung von heute werden die geplanten Sozialmietwohnungen realisiert. Ab dem 1. Quartal 2013 entstehen nach einem Entwurf von Jo. Franzke Architekten 67 geförderte Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit einer Gesamtmietfläche von 4.550 m². Baufertigstellung soll im 4. Quartal 2014 sein. Das ABG-Bürogebäude dürfte das restliche Karree in Anspruch nehmen, so dass die frei finanzierten Wohnungen wohl entfallen werden.


    Wesentliches hat sich gegenüber dem früheren Entwurf nicht geändert. Im Anschluss an das Wohnhaus ist nun eine Klinkerfassade zu erkennen.



    Auch eine Visualisierung des ABG-Bürohauses gibt es nun, gesehen von der Einmündung der Adam-Riese-Straße in die Hafenstraße. Die Kolonnade zur Hafenstraße ist noch da - gut. Weil sich die beiden Renderings insoweit widersprechen, ändert sich das Fassadenmaterial vielleicht noch. Zu wünschen wäre es, denn Putz (steht im Pressebild-Dateinamen) mit weißem Anstrich ist ja nun nicht gerade ...



    Bilder: Jo. Franzke Architekten / Groß & Partner

  • Damit sind wohl leider die maurisch anmutenden Schiebeläden aus dem ursprünglichen Rendering dahin. Schade, gerade die haben mir außerordentlich gut gefallen. Sie hätten dem Gebäude wirklich einen besonderen Reiz verliehen. Jetzt wird es zwar auch nicht schlecht aber der Clou ist irgendwie weg.

  • Auf dem Gelände herrscht weiter rege Betriebsamkeit, man ist nach wie vor damit beschäftigt, die unter dem ehemaligen Parkplatz liegenden Keller abzubrechen. Wirklich sehen kann man aber nur von der Seite zu den Bahngleisen etwas, ansonsten spürt man ein gewissen Wummern, wenn sich das Baugerät durch Stahl und Beton frisst.




    -Bilder von mir-

  • Anbei noch zwei Bilder von Freitag.


    Die Gründungsarbeiten laufen.


    Die Lücke, die man von der Skyline Plaza aus sieht, wird bald geschlossen sein.


    Bilder von mir.

  • Der erste Kran steht. Ein zweiter, höherer Kran - zur Abwechslung in roter Farbe - wird gerade aufgebaut. Beleg im Moment, an dem zwei Arbeiter den heranschwebenden Ausleger zur Montage in Empfang nehmen:



    Bild: epizentrum

    Einmal editiert, zuletzt von epizentrum () aus folgendem Grund: Bild

  • Heute kam der dritte Kran. Obenrum sah es vorhin so aus:



    Nachfolgend ein Überblick über die sich füllende Baugrube. Die hohen Betonscheiben vorne rechts sind die Verlängerung der Hafentunnelwand und werden den Komplex vom Tunnellärm abschirmen, andererseits aber auch den Fußgängern die Passage durch den Tunnel noch etwas dunkler, lauter und ungemütlicher machen:



    Bilder: epizentrum

  • Aktuelle Aufnahme der Baustelle von der Bahn aus. Zunächst eine Gesamtansicht...



    ...und ein Zoom auf die Ecke Niddastraße/Hafenstraße.



    -Bilder von mir-

  • Wie schon auf Robbi's Fotos zu erkennen, ist ein Werbedisplay aufgebaut



    ausserdem sind am Bauzaun 2 weitere Perspektiven zu sehen



    2 Blicke von der Rudolfstraße




    und von der Hafenstraße gesehen



    Bilder: thomasfra

  • An der Baustelle ist jetzt ein Fassadenmuster zu bewundern. Es entspricht in etwa den Erwartungen, die das Rendering geweckt hat. Die gerillten Abschnitte zwischen den Fenstern (im Muster ganz rechts) bestehen nicht aus Metall, sondern aus Beton o.ä.:



    Ansonsten fließt weiter Beton. Die erste Obergeschossdecke ist gegossen. Nachfolgend blicken die Herren und wir von der Rudolfstraße über den Rohbau in Richtung Nidda-/Hafenstraße. Die Hand zeigt auf die zukünftige Tiefgarageneinfahrt:



    Bilder: epizentrum

  • Wegen der dreckigen Zugfenster ist die Aufnahme leider etwas unscharf, aber man kann erkennen, dass der Bau das Niveau der Hafenstraße jetzt schon deutlich überragt.



    -Bild von mir-

  • Aktuelle Ansicht von der Ecke Rudolf-/Niddastraße (Karte). Die Niddastraße...



    ...und die Rudolfstraße entlang.



    Kurz vor der Einmündung in die Poststraße findet sich das Fassadenmuster eines der kleineren Fenster, wie sie an den Enden des südlichen Gebäudeteils geplant sind (vgl. Visualisierung). Ein Muster für die größeren Fenster gab es bereits vorher. Das Fenstergitter sieht ganz interessant aus.



    -Bilder von mir-

  • Von der Hafenstraße und der Niddastraße je ein frisches Foto, in der ersten Etage hat man mit dem Einbau der Fenster begonnen




    Bilder: thomasfra