Sparda-Bank Tower (124 m) und Eingang "Messeplatz" (in Bau)

  • Ein bisschen tiefer geht immer noch. Aber nun scheint die Talsohle erreicht zu sein. Links vorn im ersten Bild sind die ersten Stahlmatten zu sehen, eine Betonpumpe und Betonmischer stehen für die Sauberkeitsschicht bereit.


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    Fotos: Beggi

  • Das Erdreich ist nach über fünf Monaten intensiver Baggerarbeiten aus der Grube heraus. Einige kleinere Bagger befinden sich noch in der Baugrube und müssen später mit einem Mobilkran herausgehoben werden. Die Sauberkeitsschicht ist über die gesamte sichtbare Fläche vorhanden, also kann es bald mit der Bodenplatte losgehen. Das Fundament des ersten Krans ist in Form eines Stahlgeflechts vorhanden, der Kransockel steht bereits darauf.


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    Ein Gründungspfahl wird von Beton befreit, damit der Bewehrungsstahl in die Bodenplatte eingearbeitet werden kann.


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    Fotos: Beggi

  • Heute in der Abenddämmerung auf der Europa-Allee Überraschung:


    Kranaufbau


    dsc07874b62i8m.jpgGesehen von der Europa-Alle noch vor der Emser Brücke


    dsc07891awccsk.jpgvon gegenüber

  • Wie im Vorbeitrag bereits zu erkennen steht mittlerweile der erste Kran (mit der Nr. 2) in der Baugrube. Nr. 3 wartet bereits neben dem Areal. In der Baugrube laufen bereits erste Arbeiten im tiefen Bereich der Bodenplatte. Die weißen Aussteifungs-Rohre haben senkrechte Verbindungsstreben erhalten.


    Schaut selbst:


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    Fotos: Beggi

  • Die senkrechten "Verbindungsstreben" sind schon was länger da. Sie dienen nur dazu die Zuglast aufzufangen, der bei längeren waagerechten Druckstreben eben durch das Eigengewicht auftritt. Die sind eben auf Druck, nicht auf Zug.

    Einmal editiert, zuletzt von RYAN-FRA () aus folgendem Grund: Korrektur

  • Es braucht wahrscheinlich kfkffm‘s erhöhte Perspektive, um dieses gewaltige Loch vernünftig abzubilden, aber ich wollte Euch den gegenwärtigen Stand der Dinge nicht vorenthalten. Wenn die Temperaturen nicht sinken, können die Mischer anrücken, viel Eisen wurden auf den Grund der Baustelle verbracht, es sieht so aus, als ob es demnächst mit der Bodenplatte losgehen könnte.




  • Gutachterverfahren zur Anbindung des Eingangs Messeplatz an die Via Mobile entschieden

    Heute geht es für einmal nicht um den Sparda-Bank Tower, sondern um den neuen Eingang Messeplatz. Dieser im Süden des Messegeländes entstehende Eingang wird unmittelbar an der künftigen U-Bahnhaltestelle im Europaviertel liegen. Um darüber das gesamte Messegelände erschließen zu können, wird eine Anbindung an die Via Mobile, das über das Messegelände führende Besucherwegesystem, geschaffen. Für die Planung der Anbindung an die Halle 12 und damit an die bestehende Via Mobile wurde ein Gutachterverfahren mit drei Planungsbüros ausgerichtet. Das Frankfurter Büro MAA Moser Assozierte Architekten konnte das Verfahren für sich entscheiden. Einzelheiten in einer heutigen Pressemitteilung der Messe Frankfurt:


    Mit der Gestaltung des neuen Eingangs Messeplatz vollendet die Messe Frankfurt ihr weltweit einzigartiges innerstädtisches Messegelände. Denn das Gelände ist damit aus jeder Himmelsrichtung in kürzester Zeit für alle Gäste bestens erreichbar. Mit der neuen U-Bahnlinie im Europaviertel verfügt die Messe Frankfurt künftig über eine perfekte Anbindung an den ÖPNV mittels zweier U-Bahnlinien, vier S-Bahnlinien sowie Straßenbahnen und Bussen.

    Über die Via Mobile wird der neue Eingang mit der 2018 eröffneten Halle 12 und damit auch mit allen anderen Hallen der Messe verbunden sein. Die Via Mobile ist ein überdachtes und verglastes Transportsystem mit Laufbändern und Rolltreppen, das die Hallen miteinander verbindet. Das knapp 5.000 Quadratmeter große neue Eingangsgebäude umfasst eine großzügige Empfangshalle mit Zugangskontrollsystemen, Veranstaltungs- und Konferenzräumen sowie einem attraktiven Café/Bistro, welches ganzjährig geöffnet sein wird.

    Im Rahmen eines Gutachterverfahrens haben am 5. Dezember 2022 drei Planungsbüros – MAA Moser Assozierte Architekten (Frankfurt), BillyBeyeScheid Architekten Partnerschaft mbH (Frankfurt) und kadawittfeldarchitektur (Aachen) – ihre Vorschläge für den letzten Abschnitt der Via Mobile vorgestellt. Ein Fachgremium, bestehend aus Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, und weiteren Kollegen der Bereiche Bau, Technik und Logistik der Messe Frankfurt entschied sich nach eingehender Diskussion für den Entwurf von MAA Moser: Assozierte Architekten (Frankfurt).

    „Der Entwurf von MAA Moser zeichnet sich durch Effizienz in Konstruktion und Ästhetik aus“, zeigte sich Uwe Behm mit der Entscheidung des Gremiums hoch zufrieden. „Der neue Teil der Via Mobile integriert sich wie selbstverständlich zwischen Eingang Messeplatz und Halle 12, nimmt Bezüge beider Gebäude auf und behält dennoch seine Eigenständigkeit.“

    Ziel dieses Abschnittes der Via Mobile wird es sein, die kürzeste Verbindung zwischen dem Eingang Messeplatz und der Halle 12 zu schaffen. Durch Untersuchung verschiedener Szenarien konnte eine Verkürzung der Wegstrecke der Brücke von ca. 10m erreicht werden. Insgesamt wird dieses Teilstück 120 Meter lang sein, 8,30 Meter breit und 6,90 Meter hoch (im Außenmaß).

    Um die logistischen Einschränkungen im Außenbereich hinter dem Cargo Center möglichst gering zu halten, wird die Via Mobile als Brückenbauwerk mit lediglich zwei Stützenkonstruktionen aus Beton realisiert. Die multi-funktionalen Stützenkonstruktionen befinden sich auf Nebenflächen, beinhalten zudem die Fluchttreppen und bilden mit Sitzmöglichkeiten und Begrünung Oasen für die Besucher*innen. Perspektiven auf die Skyline der Stadt Frankfurt werden durch Panoramascheiben in der Fassade inszeniert. Visuelle Verbindungen zum Torhaus, dem Messeturm sowie zur „Showseite“ Emser Brücke leiten die Besucher*innen zum Zielpunkt und verhindern eine Tunnelwirkung.

    Ziel ist die Fertigstellung des neuen Teilstückes der Via Mobile, die dann rund 1,7 Kilometer lang sein wird, zur Inbetriebnahme des neuen Eingangs Messeplatz. Beginn der Arbeiten ist voraussichtlich 2024.


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    Bilder: MAA Moser Assozierte Architekten


    An der Südostecke der Halle 12 (links oben) wurde bereits ein Stutzen errichtet, um den neuen Abschnitt der Via Mobile anschließen zu können:


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    Luftbild: © Stadtvermessungsamt Frankfurt, Markierung: Schmittchen


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    Bild: Schmittchen


  • Weiterhin wird an der Bewehrung für die Bodenplatte gearbeitet. Im Vergleich zu den Bildern in #107 ist bis Sonntag viel Stahl dazu gekommen.


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    Im Bereich unter den Aussteifungen lag und liegt noch nichts.


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    Aber es ist von allem noch etwas da.


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5553_sparda-bank_tower.jpg      Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5554_sparda-bank_tower.jpg


    Das Bauschild hatten wir noch nicht. Aus der Vorhabensbezeichnung geht doch das eine oder andere hervor, das noch nicht bekannt war. Etwa die vier Tiefgaragengeschosse, die stattliche Zahl von 746 Betten für das Atlantic Hotel und die Bankschliessfach-Anlage für Sparda-Kunden auf zwei Etagen.


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5555_sparda-bank_tower.jpg
    Bilder: Schmittchen

  • Keine Marder, keine Geparden, keine Leoparden .


    Der Messeeingang hat (endlich) seine beiden Pumas geliefert bekommen. Gestern ging es bereits los, dies ist ein Schnappschuss von heute morgen, 8:30 Uhr.


  • ^ Heute werden schätzungsweise 2/3 der Bodenplatte betoniert. In der Armierung befinden sich hölzerne Abtrennungen, die das aktuelle Segment markieren (Foto II). Die beiden Pumas-Betonpumpen können so viel Beton in das Stahlgeflecht einbringen, dass die Fahrmischer kaum mitkommen. Obwohl die Betonfracht zügig hereingewunken wird, kommt es zeitweilig zu Zwangspausen durch fehlenden Nachschub. Bis heute Abend wird vermutlich der größte Teil der Bodenplatte betoniert sein.


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    Fotos: Beggi

  • Hochhaus und Messeeingang erhalten offenbar gesonderte Bodenplatten. Vor einer Woche betoniert wurde die des Sparda-Bank Towers.


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    Bild: Schmittchen


    Mit der Webcam sieht man die rechteckige Bodenplatte des Hochhauses und die L-förmige Bewehrung für den Messeeingang besser.


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    Bild: Gustav Zech Stiftung / Messe Frankfurt Venue / Devisubox

  • ^, ^^ Betoniert wurde lediglich exakt der Bereich der Bodenplatte mit einer extremen Dicke. Der Bewehrungsstahl war zu diesem Zeitpunkt aber durchgängig eingebracht worden. Es könnte sich demnach um eine einzige Bodenplatte handeln.


    Unterschiedlich tiefe Bereiche:


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    Durchgehende Bewehrung mit Abtrennungen:


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    Fotos: Beggi

  • Solche Bodenplatten werden manchmal in 3 Durchgängen gegossen. Falls es hier genauso gemacht wird, dann kommt als nächstes das L und zwischen der bestehenden Platte und dem zu gießenden Teil wird dann eine sog. Schwindgasse freigelassen. Diese wird dann sobald der Beton abgebunden ist als letztes betoniert. Damit will man spätere Spannungen und Risse in der Bodenplatte verhindern. Nur Spekulation natürlich.

  • Zwischenzeitlich wurde am Bauzaun eine Visualisierungs-Galerie angebracht. Zu sehen sind zahlreiche, teils bereits bekannte Abbildungen in Menschengröße. Auch wenn die Umgebung nicht den neuesten Stand widerspiegelt, sind Bilder sehr interessant. Sogar das gegenüber liegende Projekt "Nion" wurde in einer Visualisierung aufgenommen.


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    In der Baugrube: Die Bodenplatte ist vollständig fertiggestellt, erste Untergeschosswände zeichnen sich ab.


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    Fotos: Beggi, Visualisierungen am Bauzaun: Cyrus Moser Architekten / Gustav Zech Stiftung Management

  • Sogar das gegenüber liegende Projekt "Nion" wurde in einer Visualisierung aufgenommen.


    Danke!

    Aber ich glaube hier ist nicht der Nion abgebildet, sondern der alte Höhen reduzierte (80 m) Entwurf für den PDT von Blauraum Architekten.

  • Seit Kurzem ist eine Website zum Projekt online, das dort "Europa-Allee-Tower" genannt wird. Vom Äußeren konnte ich keine neue Visualisierungen ausmachen, die hat Beggi bereits an der Baustelle gefunden und abfotografiert (#116). Wohl aber gibt es neue Interieur-Ansichten sowie größtenteils noch nicht bekannte Projektdaten. Ich beginne mit dem Eingang "Messeplatz":


    • Eingangsbereich, Konferenz und Gastronomie im Erdgeschoss und drei Obergeschossen

    • Gebäudehöhe 21,50 Meter, BGF 5.200 Quadratmeter


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    Zum Projektteil der Sparda-Bank, die sechs der insgesamt 34 Etagen des Hochhauses belegen wird, sind u. a. diese Daten aufgelistet:


    • Büroflächen in den Obergeschossen 29 bis 34

    • im Erdgeschoss sowie im 33. Obergeschoss "Customer Lounges"
    • Konferenzetagen im 33. und 34. Obergeschoss

    • Bankschließfach-Anlage mit mehr als 5.000 Schließfächern


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    Lobby:


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    Bilder: Gustav Zech Stiftung Management


    Zum 4-Sterne-Superior "Atlantic Hotel" gibt es bisher keine aussagekräftigen Interieur-Ansichten. Dafür Projektdaten:


    • 374 Hotelzimmer in den Etagen fünf bis 20

    • im dritten Obergeschoss neun Veranstaltungsräume

    • im vierten Obergeschoss Hotel-Gastronomie

    • im 19. Obergeschoss Fitnessbereich

    • und eine Skybar im 20. Obergeschoss


    Übrigens wird an der Baustelle aktuell eine Veranstaltung vorbereitet. Das ist mit der uns bekannten Webcam zu sehen. Am ehesten wird es wohl eine Feier zur Grundsteinlegung.

  • Zur Grundsteinlegung ist heute eine Pressemitteilung erschienen (PDF). Die enthält zwar kaum Neues, vermittelt aber einen guten Überblick.


    Grundstein für Sparda-Bank Tower und Eingang Messeplatz gelegt

    Gestern wurde im Beisein von Stadtrat Mike Josef (SPD), Dezernent für Planung, Wohnen und Sport der Stadt Frankfurt am Main, Markus Müller, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hessen eG, Uwe Behm, Geschäftsführer Messe Frankfurt GmbH sowie Wolfrat Voigt, Präsident der Gustav Zech Stiftung, feierlich der Grundstein für ein neues Gebäude-Highlight im Frankfurter Europaviertel gelegt. Bis 2025 entsteht an der Kreuzung Europa-Allee / Emser Brücke ein neues Büro- und Hotel-Hochhaus mit 37 oberirdischen Geschossen und einer Gebäudehöhe von 124 m in direktem Verbund mit dem neuen Messeingang „Messeplatz“.

    Die zukünftigen Nutzer des Gebäudes stehen bereits weitestgehend fest: Die Sparda-Bank Hessen, die auch Eigentümerin des Hochhauses sein wird, wird mit ihrer Bankzentrale einziehen. Die Messe Frankfurt bleibt Eigentümerin des Eingangs Messeplatz und des gemeinsam genutzten Vorplatzes. Darüber hinaus wird die ATLANTIC Hotel Gruppe auf insgesamt 21 Stockwerken ihren Gästen hervorragenden Service und hohe Aufenthaltsqualität auf Vier-Sterne-Superior-Niveau inklusive Sky-Bar, Restaurant und Sportmöglichkeiten anbieten.

    „Mit dem Büro- und Hotel-Hochhaus bekommt das Europaviertel eine weitere Landmark und schließt eine weitere Baulücke rund um die Messe Frankfurt an der Europaallee. Ich bin davon überzeugt, dass es seinen Nutzerinnen und Nutzern ein hervorragendes Umfeld bieten wird, in dem sie arbeiten, leben und sich wohlfühlen können.“, sagt Stadtrat Mike Josef (SPD), Dezernent für Planen, Wohnen und Sport der Stadt Frankfurt am Main.

    „Es freut uns sehr, dass wir heute den nächsten Meilenstein auf dem Weg zur neuen Zentrale der Sparda-Bank Hessen erreicht haben. In unserer neuen Bankzentrale schaffen wir moderne Büroarbeitsplätze für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie einen zentralen und verkehrstechnisch bestens angeschlossenen Standort für unsere Kundinnen und Kunden“, sagt Markus Müller, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hessen eG.

    „Dass der Baufortschritt in diesem für das Europaviertel wegweisenden Projekt planmäßig voranschreitet, ist erfreulich und in Zeiten gestörter Lieferketten in der Bauindustrie keine Selbstverständlichkeit. Für die Messe Frankfurt wird der neue Eingang Messeplatz, der in unserem Besitz bleibt, einen wichtigen Beitrag zur Erreichbarkeit für Kundinnen sowie Kunden und Gäste leisten und die Aufenthaltsqualität auf dem Messegelände weiter erhöhen. Mit dem Bau der neuen U-Bahnlinie im Europaviertel verfügen wir künftig über öffentliche Anschlüsse via zwei U-Bahnlinien, vier S-Bahnlinien, Straßenbahnen und Busse. Außerdem werden wir hier hochmoderne Arbeitsplätze in unmittelbarer Nähe zur Messe beziehen können“, erklärt Uwe Behm, Geschäftsführer Messe Frankfurt GmbH.

    Das Büro- und Hotel-Hochhaus ist eine Projektentwicklung der Gustav Zech Stiftung: „Nach der feierlichen Grundsteinlegung wird es nun richtig losgehen. In den vergangenen Monaten wurde in einer komplexen Baugrube das Fundament für dieses großartige Gebäudeensemble gelegt. Schon bald werden die Bürgerinnen und Bürger und Gäste von Frankfurt die Gebäude in die Höhe wachsen sehen“, kommentiert Wolfrat Voigt, Präsident der Gustav Zech Stiftung.

    „Die Gebäude entstehen auf dem Baugrundstück in der Europa-Allee 66-68, direkt westlich der Emser Brücke. Der Sparda-Bank Tower und der Eingang „Messeplatz“ werden nach den weiter entwickelten Plänen des siegreichen Wettbewerbsentwurfs von cyrus I moser I architekten (cma) gebaut und sollen im Jahr 2025 fertiggestellt werden. Beide Gebäude umrahmen den auf dem Grundstück neu entstehenden Messeplatz, der als Entrée für die unterschiedlichen Nutzungen dient und eine urbane Öffnung in der Europa-Allee bildet“, erläutert Kai M. Dreesbeimdiek, Geschäftsführer der Gustav Zech Stiftung Management GmbH. Im Rahmen eines Generalübernehmervertrages zeichnet die Gustav Zech Stiftung Management GmbH für die Realisierung des Eingang Messeplatz verantwortlich.

    Hotel- und Büro-Hochhaus Sparda-Bank Tower
    Die Projektentwicklung für das Hochhaus sieht für das westliche Teilgrundstück die Entwicklung eines Hotels der ATLANTIC Hotel Gruppe mit 374 Hotelzimmern über 21 Geschosse und von ca. 13.400 Quadratmetern Bürofläche auf 14 Geschossen vor. Zwei Geschosse sind für technische Einrichtungen reserviert. In den vier Untergeschossen werden ca. 200 PKW-Stellplätze realisiert.

    Eingang Messeplatz
    Auf dem östlichen Teil des Projektgrundstücks entsteht der neue Eingang Messeplatz. Damit wird ein neuer Eingang von Süden für das Messe-Gelände geschaffen, der unmittelbar an der künftigen U-Bahnhaltestelle der im Bau befindlichen Verlängerung der U5 ins Europaviertel liegt. Über die Via Mobile, das überdachte und verglaste Transportsystem mit Laufbändern und Rolltreppen auf dem Frankfurter Messegelände, wird der neue Süd-Eingang mit der 2018 eröffneten Halle 12 und damit auch mit allen anderen Hallen der Messe verbunden sein. Das knapp 5.000 Quadratmeter große, viergeschossige Gebäude umfasst eine großzügige Empfangshalle mit Zugangskontrollsystemen, Veranstaltungs- und Konferenzräume sowie eine öffentlich zugängliche Gastronomieeinrichtung.


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    V.l.n.r.: Kurt Zech (Vorstandsvorsitzender Zech Group), Markus H. Müller (Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hessen eG), Stadtrat Mike Josef (Dezernent für Planen, Wohnen und Sport der Stadt Frankfurt am Main), Wolfrat Voigt (Präsident der Gustav Zech Stiftung), Michael Weidmann (Stellv. Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hessen eG), Olaf Kühl, Bereichsleiter Facility Management bei Messe Frankfurt Venue GmbH, Rüdiger Orth (Mitglied des Vorstands der Sparda-Bank Hessen eG), Kai M. Dreesbeimdiek (Geschäftsführer Gustav Zech Stiftung Management GmbH)

    Bild: Zech Group