Aktuelles | Sonstige Meldungen und Projekte

  • Na, wenn sie meinen...Ein wenig Kreativität kann man ja erkennen. Aber Ziegelfassade? Das sind doch nur sone Kacheln...:???:

  • Campus Berlin-Buch


    Wurde dieses Projekt hier schon mal vorgestellt (wenn ja, bitte dorthin verschieben :))? Der biomedizinische Campus Berlin-Buch hat sich im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte aus den Überresten der Akademie der Wissenschaften der DDR zu einer der größten Konzentration an biomedizinischer Forschung in Deutschland entwickelt. Berlin-Buch selbst hat eine lange Tradition als Standort für Kliniken und Forschung und Entwicklung. Der Campus selbst wurde über die Jahre kontinuierlich ausgebaut, und mit der Eröffnung des neuen Helios-Klinikums ist die Bedeutung wegen der Verbindung an Forschung und medizinischer Praxis noch gewachsen.


    Es wundert mich, dass der Campus in der öffentlichen Wahrnehmung nicht so bekannt ist wie z.B. Adlershof, obwohl die internationale Reputation vergleichbar ist. Nun aber Schluß mit der Werbung und noch ein paar Bilder und Links :D.



    Einige interessante Webseiten:


    Webauftritt des Campus Berlin-Buch, man beachte die interaktive Karte


    Homepage des Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch


    Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP)


    Campus Buch der Charité


    HELIOS Kliniken GmbH


    Berlin-Buch (Wikipedia)



    Google-Karte des MDC


    Karte des Helios-Klinikums (hier noch im Bau)



    Ein paar Bilder... miese Qualität, aber ich hatte keine Zeit für mehr/bessere Aufnahmen.

  • necrokatz:


    Danke für die Bilder. Ich habe schon öfter von Buch gehört, war aber noch nie dort. Die (Erfolgs-)Geschichte erinnert tatsächlich ein wenig an die von Adlershof. Hoffentlich entwickeln sich noch viele andere Forschungscluster in und um Berlin so erfolgreich.

  • jan85:


    ich habe die Entwicklung quasi miterlebt, weil ich dort in der Nähe gewohnt habe (Karow) und eine Tante dort gearbeitet hat.

  • Dreifaltigkeitskirche

    In der westlichen Friedrichstadt gab es einst die Dreifaltigkeitskirche (1737), die Ruine wurde nach Kriegsende abgetragen. Sie lag an der heutigen Glinkastraße, zwischen Kronen- und Mohrenstraße etwas östlich der jetzigen, wunderschönen :D Botschaft Nordkoreas. (Siehe Lageplan.)


    Im Zuge der Straßen- und Gehwegarbeiten wurden der Grundriss dieser Kirche (zumindest teilweise) im neuen Gehwegpflaster kenntlich gemacht, so wie es in den 90er Jahren etwas weiter südlich mit dem Grundriss der Bethlehemskirche gemacht wurde.


    (Bilder anklicken zum vergrößern)



    Leider habe ich nur das Bauschild fotografiert, aber die inzwischen weitgehend fertiggestellte Pflasterung entspicht der der Bethlehemskirche. Evt. liefere ich (oder sonst jemand) ein Foto nach.


    Ich persönlich finde es eine gute Idee, solche vergangenen Bauwerke in irgendeiner Form wieder sichtbar zu machen, auch wenn man sie nicht immer rekonstruieren kann.

  • Noch ein Artikel zur Gestaltungssatzung. Nicht unbedingt was neues, aber vielleicht etwas detaillierter.


    Dass das Schloss eine Antenne und Satellteschüssel bekommt, war meine kleinste Befürchtung ;).

  • Bilder Grundriss Dreifaltigkeitskirche

    In Ergänzung zu #127 (Thema: Grundriss der Dreifaltigkeitskirche im Gehwegpflaster der Glinkastr.) hier noch die "versprochenen" Bilder. :)



    (Kleines Bild bitte anklicken)

  • Oh, vielen Dank. Natürlich nicht ganz so schön anzusehen, wie die Bethlehemskirche, aber dennoch eine gute Methode, an sie zu erinnern. Scheint ja ganz schön groß gewesen zu sein, oder täuscht das?

  • Auf jeden Fall war sie größer als die Bethlehemskirche, der Wikipedia-Artikel spricht von einem Zentralbau mit 22 m Durchmesser.
    An der jetzigen Grundriss-Darstellung finde ich interessant, dass sie in den Straßenasphalt reinragt.

  • Der Tagesspiegel bringt in letzter Zeit eine Serie zum Thema Berliner Architektur, insbesondere Alex. Der Artikel zählt nur ein par Sachen auf, aber die Leserkommentare geben Auskunft über den geistigen Zustand der Republik. Im Prinzip nichts sinnvolles zur Sache, sondern nur Beschimpfungen des Autors, Senats, Wowereits und anderer Leser. Es bleibt wohl dabei, wir müssen die Fahne der guten Architektur und Stadtentwicklung alleine oben halten. Zur Sonne zur Freiheit. :gruppe:


    http://www.tagesspiegel.de/ber…anderplatz;art270,2599752

  • Fortsetzung der Alex-Serie im TS. Laut Baustadtrat Gothe bestünden für 2 Hochhäuser "so gute Chancen" gebaut zu werden, dass man hierfür sofort Genehmigung erteilen würde. Die Rede ist vom Alexa-Turm und dem vor "Die Mitte" auf dem Hines-Areal.


    ...wer's glaubt...


    Ansonsten nichts Neues an der Hochhausfront; mit der Realisierung der Alex-Skyline basierend auf den Kollhof-Plan wird wohl so schnell nicht gerechnet.


    http://www.tagesspiegel.de/ber…anderplatz;art270,2600245

  • @Dreifaltigkeitsmosaik
    Ich konnte heute mal einen Kruzen Blick drauf werfen. Einserseits ist es interessant, dass das Mosaik teilw. auf der Straße liegt, aber irgendwie etwas unpraktisch, dass es somit immer zugeparkt sein wird...Ich warte mal, bis der restl. Sand weggeschwemmt wurde und schaus mir dann noch mal genauer an.
    Aber habe ich was verpasst? Mir ist aufgefallen, dass ja die halbe N-koreanische Botschaft jetzt ein "City Hostel" ist...Die Botschaft scheint nur noch am Ziethenplatz zu sein. Wurde das schon mal hier angesprochen?


    @Alex
    In den beiden Fällen kann man nur hoffen, dass da bald die Türme kommen. Diese leere Fläche beim Alexa sieht doof aus und der Hines-Bau wird bestimmt auch wie ein Stummel wirken. Dass das mit dem Kollhoffplan so schnell nichts wird, dürfte wohl jedem klar gewesen sein, oder?

  • Hallo Ben:


    Ich wusste gar nicht mehr, dass der weiße Plattenbau einst zu der nordkoreanischen Botschaft gehörte, habe aber gerade einen Artikel im Netz gefunden, der das bestätigt. Demnach hat man sich einst von dem Hauptgebäude getrennt (angeblich aus Kostengründen) und nutz nur noch das ehem. Wohngebäude zum Ziethenplatz. Immerhin ist der "Klassiker", der stets gepflegte Schaukasten zur Glinkastraße, noch da :D .


    Die Webseite der Botschaft ist übrigens auch klasse, dieses herrliche Lächeln:
    http://www.botschaft-kdvr.de/


    Jedenfalls wird der weiße Plattenbau schon seit einer gefühlten Ewigkeit andersweitig genutzt, vor dem Hostel war da doch schon längere Zeit ein Frauen-Fitness-Studio drin.


    So, jetzt hab ich doch noch einen detaillierten Artikel aus der Berliner Zeitung von 2001 gefunden, demnach wurde die Botschaft 2001 wiedereröffnet:
    http://www.berlinonline.de/ber…0308/none/0013/index.html


    Zurück zur Dreifaltigkeitskirche.: Dass deren Mosaik in den Straßenasphalt reinragt, liegt wohl daran, dass man die Originalposition exakt nachzeichnen wollte. Mit dem Zuparken wird man leben müssen, es sei denn, man pollert diesen Bereich ab...

  • Ich schätze, du meinst diesen Artikel. Ich kannte es eben so, wie auf dem kleinen Bildchen: Sicherhetszaun, dieser Schaukasten und noch ne Fahne glaube ich. Von einem Fitnessstudio habe ich gar nichts mitbekommen. Dabei bin ich immer wieder mal die Mohrenstr. langgefahren, wenn ich zum Schinkelplatz oder Fritzewerder wollte, um den Baufortschritt abzuchecken...Na egal, habe ich wohl die letzten Male gepennt. Vielleciht ist das ja langfristig ein erster Schritt richtung Abriss :D.


    Dass das Mosaik wegen der Lage der Kirche teilw. auf der Straße liegt, ist mir klar. So blöde bin ich nun auch nicht ;).