S21-Grundsatzdiskussion: Into Darkness

  • Ganz anders interpretiert Kontext den Auftritt des VM im Gemeinderat: Alle außer der keifenden Natural Born Pfeifen-CDU fänden Winnes Pläne ganz toll, die DB möchte sich sogar gleich im September mit den genialen Verkehrsbürokraten zusammen setzen, um unter dem Eingeständnis des eigenen planerischen Komplettunvermögens womöglich alle bisherigen Pläne über Bord zu schmeißen. I don’t think so. Wenigstens hilfreich: Die Präsentation des VM als Download ganz unten. Und als Argument, warum nicht 30% mehr Leistung, sondern plötzliche 100%ige Steigerung durch S21 erwartet werden: Der Klimaschutzgott befiehlt es. Fakten? Wissenschaftliche Prognosen? Alles kein Problem mehr in Winne-Wonderland der X1en und MEXen.


    Und die Finanzierung von Winnes Super-Nebenbahnhof? Einfach warten, bis die Grünen flächendeckend die Macht ergriffen haben werden. Gut. Kann ja solange nicht dauern.


    The Winne takes it all.


    Quelle: Kontext
    https://www.kontextwochenzeitu…i-rueckt-naeher-6066.html

  • Und als Argument, warum nicht 30% mehr Leistung, sondern plötzliche 100%ige Steigerung durch S21 erwartet werden: Der Klimaschutzgott befiehlt es. Fakten? Wissenschaftliche Prognosen? Alles kein Problem mehr in Winne-Wonderland der X1en und MEXen.


    The Winne takes it all.


    Wieder mal genial auf den Punkt gebracht - danke Wagahai:cheers:Es tut gut das es noch ein paar Hellsichtige gibt die den ganzen Klimaschwindel durchschauen und auch klar aussprechen. In wenigen Jahren werden wir mit Blick auf diese Hysterie der End-Zweizehnerjahre lachend den Kopf schütteln. Das traurige ist aber - wie Wagahai ja in vielen anderen Beiträgen immer wieder gezeigt hat - das Fritzle, PP & Co. die Lüge von einer kurz vor dem Hitzekolaps stehenden Stadt auch dazu benutzen um bei Erschließung von Bauland, Nachverdichtung, Hochhäusern absoluten Stillstand zu erzielen. Disaster!!!:nono:

  • ...Es tut gut das es noch ein paar Hellsichtige gibt die den ganzen Klimaschwindel durchschauen und auch klar aussprechen.


    Es gibt den Klimawandel, das merkt ein jeder (der älter als 40 ist) wenn er sich an seine Jugend zurück erinnert, wie oft es Hitzefrei gab, das man jedes Jahr Schlitten fahren konnte... Bei damaligen Standard von 25° könnte man heute den halben Sommer zumachen und Schlitten kann man wenn man Glück hat alle 3-4 Jahre fahren...


    ... das Fritzle, PP & Co. ... dazu benutzen um bei Erschließung von Bauland, Nachverdichtung, Hochhäusern absoluten Stillstand zu erzielen. Disaster!!!:nono:


    Da bin ich bei Dir es wird Nichtstun begründet mit Klimaschutz und es wird auch an anderer Stelle übereifrig (Fahrrad...) agiert.


    So was Bedarf es das du von dem Trip herunter kommst es gäbe hier einen Klimaschwindel? Denn die Realität zu ignorieren ist ein schlechter Ratgeber, wenn man was verbessern will.

  • StZ-bahninfrastruktur-in-stuttgart-hermann-sieht-engpaesse-bei-s-bahn


    Mehres erstauliches tritt zu Tage, im Interview mit Hermann, das ursprünglich zusammen mit OB Kuhn geplant war, sitzt er alleine.
    Warum, weil ein OB Kuhn hier sich nicht traut öffentlich etwas gegen den Vorstoß von Hermann zu sagen. OB Kuhn begründet seine Abwesenheit mit den Worten, dass der Stuttgarter Gemeinderat kein Freund des Alleinganges von Hermann ist. Auch hier ist strategisches Kalkül zum Schutze seiner Partei dem OB wichtiger, als Stuttgart. Denn gerade weil es so ist wie es ist, sollte man den Parteifreund vom Ast bekommen.


    Im Interview, das einen einsichtigen/reflektierten Hermann zeigt, kommt klar rüber, dass er lange auf den Erhalt der oberirdischen Gleise gesetzt hat, dies jedoch nicht mehr für realistisch hält und er deswegen diese Aktion gestartet hat. Hier hat wohl im Hinterzimmer einiges stattgefunden zwischen dem OB und Hermann und da zumindest ich das sehr positiv finde frage ich mich warum der OB sich hier duckt. Die vorgegebenen Prämissen von Hermann für die Diskussion sind, das S21 durch die Diskussion nicht behindert werden darf, das es keine oberirdischen Gleise gibt...


    Auch wird klar, dass er (Hermann) wenig Unterstützung von der BW-Regierung hat.


    Auch kommt in keinster weise irgendein Hinweis das die DB den anvisierten Fernverkehr mit S21 nicht hinbekommt. Er spricht explizit den Nahverkehr (S-Bahn) an, wenn es um die zusätzlichen Kapazitäten geht. Dass er heute noch glaubt, daß dafür ein Kopfbhf nötig ist ist imho der Vergangenheit geschuldet.


    So ist es für mich eine Frage der Zeit bis er und seine Mitarbeiter erkennen, daß man entweder 2 weitere Gleise zwischen Schwabstrasse und Mittnachtstrasse braucht oder eben die Nutzung der Gäubahn als zweite Stammstrecke mit den Umstiegsknoten Feuerbach für den Norden und Vaihingen für den Süden, so dass nicht jeder S-Bahnfahrer mehr zwangsläufig über den Hbf muss.


    Zusammengefasst sehe ich starke Lernkurven und Demut, weiter so.

  • Gibt es wegen angeblicher Dreifachbelegung oder S-Bahn-Stilllegung eine fachlich fundierte Quelle statt Rocke oder einen hysterischen LE-OB?


    Und der Debattierclub geht m.E. auf Winne zurück, der mag S21 nämlich nicht. Und die DB wollte nicht, dass er beleidigt ist. Ist doch nett. Wenn aber der Bund, wie kürzlich beschlossen, gewaltige Summen künftig für die Schiene locker macht, und die Begehrlichkeiten in Ländern und Kommunen allgemein steigen, ist das ein Gewinn, wenn nun mehr Möglichkeiten überhaupt diskutiert werden können, ganz unabhängig von S21.

  • ^
    umso wichtiger, das Bopp nochmal für das Regionalvorsitz gewählt wurde, wäre der Reichel es geworden, ja dann....


    Spannend ist das es implizit auffällt, dass das dritte Gleis kein guter Kompromiss war und man besser auf den Vorschlag der SPD eingegangen wäre und direkt an der A8 die Verbindung der Gäubahn geplant hätte.
    https://www.stuttgarter-nachri…36-b214-97fb3c5447e4.html
    Damals 2011 kamen die Grünen an die Macht und haben seitdem nicht viel bewirkt, aus S21 ein Besseres zu machen.


    Zur heißen S21 Zeit hätte der Reichel mal folgendes sagen sollen,

    André Reichel:„Das Land ist nicht unser Feind“


    heute mit seinem VM Hermann hat dies ein G'schmäckle!



    Wenn sie heute aufwachen und mal konstruktive Verbesserungen machen, ja dann... es sieht jedoch noch nicht so aus... also muss man weiter Geduld haben ... meine Vermutung ist das da eine Generation gebraucht wird, um zu erkennen, das S21 das "grünste" Projekt in BW war und ist.


    Im Klartext wer einen Maßstab Feind reinbringt der ist imho noch nicht aus seiner Ideologiefalle herausgewachsen.

  • ^ Da muss überhaupt nichts verändert werden, da alles in bester Ordnung ist, wie u.a. hier ja jahrelang versichert wurde.
    => S21 sollte jetzt 1:1 ohne jegliche Änderung gebaut werden!

  • ^
    man kann immer was verbessern und es bricht einem keine Zacke aus der Krone, wenn man das sagt...
    Verwechsele bitte nicht die 100%ige Fundamental-Ablehnung der Gegner mit der differenzierteren der Befürworter, die schon immer mehr in der Lage waren/sind S21 konstruktiv zu verbessern und haben als Belohnung, dann diese Sprüche wie den Deinen erhalten...
    Nicht umsonst gibt es die ganzen Optionen wie das 9 u. 10. Gleis ... welche ich alle gezogen hätte.


    Es gibt Nichts, was man nicht besser machen kann!

  • ^ Es gibt aber auch die 100% Fundamental-Befürworter, die eine jede Kritik an z.B. den Kapazitäten als Hirngespinste und völlig unbegründet abgekanzelt hatten.

  • Nö, gibt’s nicht, schließlich geht es um die DB. Außerdem geht es bei Kapazitätserweiterung auch immer darum, ob das jemand zahlen will, weil’s durchaus was koscht. Hätten Bund und Land von vornherein mehr Budget eingestellt, wäre eine andere Planung rausgekommen. Politisch war das aber nicht drin.


    Das alles heißt aber auch nicht im Umkehrschluss, dass man alles Flachgesimpel lobpreisen muss, was Tierschutz-Anwälte oder Berufsweltenverbesserer feurig ablassen. Kritisch, ruhig und pragmatisch das Projekt beobachten, alles andere macht für mich wenig Sinn, schon gar nicht in diesem Stadium.

  • Hätten Bund und Land von vornherein mehr Budget eingestellt, wäre eine andere Planung rausgekommen. Politisch war das aber nicht drin.


    Kritisch, ruhig und pragmatisch das Projekt beobachten, alles andere macht für mich wenig Sinn, schon gar nicht in diesem Stadium.


    Absolut richtig Wagahai!!!:cheers: Vieles was jetzt vielleicht nicht so ganz rundläuft wäre uns erspart geblieben wenn Winne&Co. nicht seit sie an der Regierung sind unterschwellig einen auf Fundiopo machen. Das hin und her beispielsweise am Flughafen mit Filder-DiaLÜG usw. Auch jetzt der komplette Schwachsinn das die sogenannte Panoramabahn die den ganzen Talkessel verlärmt bleiben soll und in einer Extrastation am Nordbahnhof endet. Braucht kein Mensch.
    Und dann die Nummer die grade die heimischen Provinzblättchen veranstalten mit an den Haaren herbeigezogenen halbgahren Storys von angeblicher Rechnungshof-Kritik usw. Ein wirklicher Beleg fehlt da bis heute.


    Das man jetzt schon über Erweiterungen und Ergänzungen nachdenkt sehe ich eigentlich als absolut positiv für S21 weil es zeigt das das Projekt jetzt schon sehr gefragt und erfolgreich ist sodas man nun eben die Erweiterungsoptionen nutzen kann. Ich schließe mich jedenfalls absolut Wagahai an: Nicht brutteln sondern buddeln!:daumen:

  • Wagahai hat vollkommen recht! Viele S21-Gegner sind doch typische Nimbys die sich gegen jedes Projekt gestemmt hätten! Klar wird da jetzt behauptet man wolle eigentlich die viel bessere Alternative K21, aber ich wage mal zu behaupten, auch gegen einen massiven Umbau des Kopfbahnhofs hätte man sich gewehrt wenn dies die erste Wahl der Bahn gewesen wäre!

  • 10 Jahre Widerstand, wer hätte das gedacht: Parksch....er-Urgestein von Herrmann ist tatsächlich noch präsent und meint zusammen mit Rocke, der Zug für den Kopfbahnhof sei noch lange nicht abgefahren.


    Winne gratuliert und findet (natürlich) dufte, dass S21 und andere Projekte heute anders geplant (alias verzögert / verhindert?) würden.


    Quelle: StZ

  • Was schon auffällt, einige StZ-Autoren fangen wieder an den Widerstand von S21 zu romantisieren, allein heute sind zwei Artikel im Kulturteil;
    die einerseits jemanden erhöhen die sich weigert bei Nuhr aufzutreten, weil dies gegen ihre aufrechten Ideen ist, gleichzeitig jedoch wundert in der Stadtgesellschaft von Stuttgart ignoriert zu werden.


    Der zweite Artikel ist dann noch eine Stufe subtiler und erklärt implizit imho, warum der Rosenstein so klein gedacht wurde.


    Da wird doch tatsächlich der Erhalt des Paketzentrums gefordert/empfohlen, indem man dort die Interimsoper und danach ein Kulturzentrum installieren soll, nach Augsburger Vorbild.
    Es wird auch die kleine Dichte des Rosensteins verteidigt, dass man sich nicht von dem Wohndruck beeinflussen lassen soll....
    Der interviewte war in Stuttgart wohl irgendwie verantwortlich für Städteentwicklung und wechselt zum Glück für Stuttgart (Pech für) nach Göppingen.


    https://www.stuttgarter-zeitun…176035e.html?reduced=true


    Im Klartext, wenn das Paketpostamt zu einem Gebäude wird, dass man erhalten soll, neben dem Gleisbogen, dem Betonfried und anderem ja dann lasst uns gleich ein Museum bauen.


    Wo sind die Menschen, die die Stadt von Morgen bauen können?

  • ^ Nun, es ist ja nach wie vor aktuell. Fällt nun eine S-Bahn-Linie weg durch die dann neue Doppelnutzung als Gäubahn, oder nicht?