Staatsbibliothek Unter den Linden

  • Hallo Berliner oder Berlin-Besucher,


    leider ist die Netzkamera https://www.dhm.de/besuch-service/webcams/webcam2/ momentan außer Betrieb.


    Kann denn jemand sagen, wie weit das Projekt fortgeschritten ist? Evtl. hat sogar jemand aktuelle Aufnahmen?


    Würde mich sehr darüber freuen (andere bestimmt auch)!


    Gute Wünsche
    Stauffer

  • Kuppel nach über 70 Jahren wiederhergestellt

    Auszug aus der Pressemitteilung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz vom 26.01.2016:



    Beim Stammhaus der Staatsbibliothek ist seit Anfang August 2015 die Kuppel über dem Haupteingang Unter den Linden nach über 70 Jahren wiederhergestellt. Sie nimmt jetzt im Zusammenspiel der sogenannten Berliner Dachlandschaft ihre Funktion wieder ein: Verschiedene Kuppeln nahe liegender Gebäude, etwa des Berliner Doms, stehen zueinander in Beziehung. Ansonsten umfasst der zweite Bauabschnitt der Grundinstandsetzung und Erweiterung des Hauses die Sanierung der gesamten südlichen Hälfte des Gebäudekomplexes und damit etwa 2/3 seines Altbaubestandes. Ein Teil dieses zweiten Bauabschnitts – Unter den Linden/Charlottenstraße – wird voraussichtlich Ende 2016 fertig sein. Dort werden ab dem Jahr 2017 Bürobereiche, weitere Werkstätten und Magazine sowie die Veranstaltungssäle eingerichtet sein. Der Eingang der Bibliothek bleibt zunächst weiterhin in der Dorotheenstraße. Erst mit dem Ende des zweiten Bauabschnitts Ende 2018/Anfang 2019 kann der Zugang wieder über den Haupteingang Unter den Linden erfolgen. Dann erst kann mit Ausbau und Einrichtung des Bibliotheksmuseums begonnen werden, das im Bereich des jetzigen provisorischen Zugangs an der Dorotheenstraße liegen wird.


    Quelle: http://www.preussischer-kultur…PK_01_Bilanz-Ausblick.pdf

  • Das Prunkstück, der historische Lesesaal, wurde leider nicht rekonstruiert. Dabei war es ja gerade der Reiz der großen "Volksbibliotheken" der Gründerzeitjahre, dass erstmals nicht Götzen oder Herrschern ein stadtbildprägender Tempel errichtet wurde, sondern dem gesammelten Weltwissen. Es hätte Berlin gut zu Gesicht gestanden, diesen aufklärerisch-humboldtschen Gedanken zu ehren. Er sollte ja nicht nur historischen Wert haben. Stattdessen eine funktionale Bücherstube.


    Freilich, die Frontalansicht ist wieder harmonisch. Aber dieser Lesesaal,


    http://staatsbibliothek-berlin…ellesesaal_c00a40342b.jpg


    der war ein Gesamtkunstwerk, dessen Rekonstruktion gelohnt hätte. Ein Hochamt der Bibliophilie. Die Inkonsequenz, viele andere Gebäudeteile zu restaurieren und zu rekonstruieren, aber beim Herzstück des Gebäudes einen modernistischen Zweckraum einzufügen, verstehe ich nicht. Vielleicht geht die nächste Generation, wenn in ~30 Jahren die nächste Überholung des Gebäudes ansteht, dann auch noch diesen Schritt.

    Einmal editiert, zuletzt von Pumpernickel ()

  • Der historische Lesesaal war großartig und es ist bedauerlich, dass er nicht mehr existiert. Der neue Saal ist ihm aber meiner Meinung nach absolut ebenbürtig. Eine "funktionale Bücherstube" kann ich da nicht erkennen.
    Die Rekonstruktion der Kuppel an den Linden ist dagegen eine absolute Bereicherung der Fassade.


  • Die Rekonstruktion der Kuppel an den Linden ist dagegen eine absolute Bereicherung der Fassade.


    Dann bedenke, dass der Lesesaal ebenfalls eine Kuppel hatte, eine außerordentlich große sogar:


    http://staatsbibliothek-berlin…csm_UdLalt_c9d95a0dd7.jpg


    und mit Verlaub, aber die Wortwahl "ebenbürtig" ist vielleicht etwas voreilig?!


    Eine Detailaufnahme


    http://staatsbibliothek-berlin…lsaal_1914_853a5d810f.jpg


    Denke dich dort einen Moment hinein, wäre es nicht einfach fantastisch, wenn du dort hinein schlendern könntest, um etwas durch den Präsenzbestand zu schmökern? Das ist ein doch ganz anderes Erleben von "Bibliothek" als der aktuelle "Funktionsraum Lesesaal".


    Die alte Stabi war übrigens seinerzeit das größte Bibliotheksgebäude der Welt. Ein in vielerlei Hinsicht einmaliges Gebäude, dessen Rekonstruktion ich einfach für sehr lohnenswert halten würde.


    PS: wie diese historische Aufnahme zeigt prägte die Kuppel des alten Lesesaals durchaus die Silhouette der Stadtmitte mit


    https://upload.wikimedia.org/w…lin,_Unter_den_Linden.jpg

  • Das Prunkstück, der historische Lesesaal, wurde leider nicht rekonstruiert. Dabei war es ja gerade der Reiz der großen "Volksbibliotheken" der Gründerzeitjahre, dass erstmals nicht Götzen oder Herrschern ein stadtbildprägender Tempel errichtet wurde, sondern dem gesammelten Weltwissen. Es hätte Berlin gut zu Gesicht gestanden, diesen aufklärerisch-humboldtschen Gedanken zu ehren.


    Dem humboldtschen Bildungsideal machen Irrwege wie der Bologna-Prozess den Garaus, nicht modernistische Zweckräume. Der "Funktionsraum Lesesaal" dient dem "aufklärerisch-humboldtschen Gedanken" sehr viel mehr als eine Rekonstruktion. Das Weltwissen war noch nie in der Menschheitsgeschichte einem höheren prozentualen Anteil der Bevölkerung zugänglich. Die Pferde stehen eigentlich schon an der Tränke. Saufen könnten sie.


    Würden sie aber mehr/eher saufen in einem schlecht beleuchteten Kuppelsaal, gekauert an Tischchen-Lämpchen-Kombinationen? Würden im Jahr 2016 Statuen und mannshohe Leuchter nicht diejenigen eher verschrecken, die solche Einrichtungen dringend einladen sollten, hineinzuschlendern, "um etwas durch den Präsenzbestand zu schmökern"?


    Bibliotheken funktionieren anders als zu von-Ihnes-Zeiten. Daher können auch architektonisch - das wurde an passenderer Stelle genügend diskutiert, daher kleide ich es in das Wort andere - Konzepte, wie in Stuttgart, durchaus erfolgreich sein.

  • Naja. Man geht heute auch im Altbau ja nicht mehr auf den Außenabort im Innenhof. Moderne Haustechnik wäre natürlich Teil einer Reko und die LED Technik bietet da beste Gegebenheiten. Historische Lesepaläste im Ausland zeigen das ja auch ganz anschaulich.


    Und ich meine es hat schon etwas mit Wertschätzung zu tun. Betrachte es mal so: unsere Gesellschaft baut ein teures Theater nach dem anderen, hochmodern, alle paar Jahre wird die komplette Technik und Inneneinrichtung ausgetauscht. Ich rede natürlich vom Filmtheater. Die "analogen" Theater haben da ein anderes Schicksal...


    wir bauen auch heute sehr prunkvoll, aber eben eher für Bankhochhäuser, eine neue Mall muss heute schon Marmorböden und Indoor-Brunnen usw. bieten oder meinetwegen auch Milliarden für neue Flughafengebäude. Das sind die "Prestigeorte" unserer Zeit. Alles, was irgendwie mit Konsum und Berieselung zu tun hat.


    Unsere Bildungsstätten sind uns, trotz enormer technischer Fortschritte und unvergleichlich höherem Massenwohlstand, hingegen sichtlich weniger wert als im ausgehenden 19. Jahrhundert. Damals baute man auch für das Gymnasium im Kiez eine prunkvolle Herberge, mit hohen Stuckräumen, repräsentativen Fassaden, Fischgrätenparkett im Klassenraum. Heute Containerstyle, falls man überhaupt das Glück hat auf eine sanierte oder neu gebaute Schule zu gehen.


    Und so geht es durch, bis hin eben zu den Bibliotheken. Ich hätte es für ein schönes Zeichen befunden, wenn zumindest punktuell, sei es nur im Rahmen einer Reko, die kurze Hoch-Zeit der Volksbibliotheken, als man Büchern und Wissen Paläste baute, nicht nur "Leseplätze", eine kleine Renaissance erhalten hätte.


    Die Kongressbibliothek in Washington D. C. hat zB auch einen Kuppel-Lesesaal und zeigt ganz anschaulich, dass man sich von schlechten schwarz/weiß Aufnahmen von Anno-Dazumal nicht zu sehr abschrecken lasen darf:


    https://upload.wikimedia.org/w…eading_Room_Highsmith.jpg


    Gäbe es den Saal in der Stabi noch, dann wäre das definitiv kein dunkler und verknüsteter Ort, sondern wäre auf aktuellen Fotos genauso hell und einladend.


    Zumal ich solche alten Räumlichkeiten als Gesamtkunstwerke begreife und egal ob eine Replika oder ein "Original", woran man das auch immer festmachen will wenn der Urheber (Architekt) ja auch damals nur die Baupläne anfertigte, das ist wertvolles Erbe eines schöpferischen Höhepunkts in der deutschen Geschichte. Und das sollte eben nicht nur auf alten schwarz/weiß Fotos verblassen. Darum bin ich ein großer Freund von Rekos überall da, wo sie sich anbieten bzw. mit heutigen Nutzungen vereinbaren lassen. Der neue Stabi-Lesesaal tut seinen Zweck. Aber er ist definitiv kein schöpferischer Höhepunkt.


  • wir bauen auch heute sehr prunkvoll, aber eben eher für Bankhochhäuser, eine neue Mall muss heute schon Marmorböden und Indoor-Brunnen usw. bieten oder meinetwegen auch Milliarden für neue Flughafengebäude. Das sind die "Prestigeorte" unserer Zeit. Alles, was irgendwie mit Konsum und Berieselung zu tun hat.


    Waren z.B. die Reichsbank am Hausvogteiplatz, das Wertheim-Kaufhaus oder die Friedrichstraße nicht auch Prestigeorte Ihrer Zeit. Früher war die Moral auch nicht ehrenvoller, oder was Du auch immer mit dem Kommentar sagen wolltest.



    Unsere Bildungsstätten sind uns, trotz enormer technischer Fortschritte und unvergleichlich höherem Massenwohlstand, hingegen sichtlich weniger wert als im ausgehenden 19. Jahrhundert. Damals baute man auch für das Gymnasium im Kiez eine prunkvolle Herberge, mit hohen Stuckräumen, repräsentativen Fassaden, Fischgrätenparkett im Klassenraum. Heute Containerstyle, falls man überhaupt das Glück hat auf eine sanierte oder neu gebaute Schule zu gehen.


    Und so geht es durch, bis hin eben zu den Bibliotheken.


    In der Tat gibt es Schulen, man könnte meinen man steht vor einem Schloss. Ich denke da bspw. an das Ossietzki-Gymnasium in Pankow (Bj 1909) :


    http://www.ossietzky-gym.cidsn…presso/_data/cvo1vorn.jpg


    http://www.saeum-architekten.e…-von-ossietzky/bild_1.jpg


    Solche Bauten gab es aber auch nicht alle 50 Meter.


    Auch finde ich, dass es genug Bsp. gibt, bei denen in Bildungseinrichtungen heutiger Zeit ordentlich investiert worden ist:
    Grund- und Gesamtschule Hohenschönhausen (Randbezirk!)
    http://www.bal-berlin.de/filea…ule_Prendener_Strasse.jpg


    Institut der Physik der HU
    http://www.stadtentwicklung.be…ng/fassadenbegruenung.jpg


    ...oder sei es der Erweiterungsbau des Historischen Museums oder die Grimm-Bibliothek.


    Der Vergleich des alten und neuen Lesesaals bringt doch keine Punkte, dass läuft doch nur auf dass immer gleiche ideologische Geplänkel hinaus.
    Der Alte war wunderschön und anmutend, keine Frage-der Neue ist äußerst spannend und interessant, für jeden Architekturfotografen ein Fest.

  • der Neue ist äußerst spannend und interessant, für jeden Architekturfotografen ein Fest.


    Woran machst du diese Freudensprünge denn fest? Ich finde ihn ziemlich banal. Könnte auch der Lesesaal einer beliebigen Provinzhochschule sein, die nach dem Krieg aus dem Boden gestampft wurde.

  • Deine Meinung sei Dir gegönnt, über Geschmack lässt sich ja (fast) nicht streiten.


    Dass was Du banal nennst, finde ich schnörkellos chic, die symmetrischen Perspektiven wirken einfach auf mich. Obwohl ich diese Farbe nur bei der BSR gut finde und so mein Wohnzimmer nie und nimmer ausstatten würde, gefällt mir dieser Orange-Holz-Retrostil. Auch die Verkleidung an den oberen Wänden und der Decke gewähren Diskretion aber auch viel Licht.
    Ich verweise hier nochmal auf die tollen Bilder

    von Paderwan.

  • Naja, der neue Lesesaal ist doch ziemlich funktional. Allein die Größe und Weite des Raumes hat etwas Repräsentatives. Was nicht schlecht sein muss. Mir gefallen an modernen Exemplaren die Säle in der Dresdner SLUB oder auch im Grimm-Zentrum aber deutlich besser.
    In einem Lesesaal wie in der Kongressbibliothek oder dem ehemaligen der Stabi kann man sich ob der Pracht wahrscheinlich nur schwer auf die Lektüre konzentrieren.


    Ach und das Papierknäuel an der Decke finde ich reichlich peinlich.

  • Ich sehe das wie mein Vorredner
    Ich habe mir den Lesesaal angesehen und bin begeistert.
    Ich denke dieser moderne Kubus ist um Längen besser als eine verkorkste Rekonstruktion oder eine seichte Nachahmung wie wir es so häufig in Berlin im Wohnungsbau sehen.
    Das Design gefällt mir auch gut und die Skulptur passt meines Erachtens wunderbar in diesen Saal.
    Traditionalisten werden moderner Architektur Ästhetik im Vergleich zu früher immer absprechen, schon rein aus Prinzip, damit muss man sich halt abfinden, das sind nun mal Geschmacksfragen.

  • Ich bin kein "Traditionalist". Ich mag aber Style. Die "Moderne" der Nachkriegszeit war teilweise deutlich ästhetischer als das gegenwärtige Gewürfle. Beispielsweise der andere Stabi-Lesesaal von Scharoun an der Potsdamer Straße, der hat Style.


    Und tausendmal verkorkster, als eine handwerklich solide Rekonstruktion, finde ich ein Stückwerk, aus teilweisem Baudenkmal, in was dann gestückelt nüchterne, gelackte Funktionsräume reingepflanzt werden. Ich beurteile diesen Lesesaal selbstverständlich im Zusammenhang mit dem restlichen Stabi-Gebäude Unter den Linden. Scharouns Lesesaal an der Potsdamer Straße hätte Unter den Linden nämlich genauso wenig hinein gepasst (auch wenn er von deutlich höherer Gestaltungsqualität und höherem Gestaltungswille, bis in das Detail hinein, zeugt - man denke nur an die großzügigen Freitreppen vom Foyer zum Lesesaal, die der berliner Amtsschimmel freilich gleich wieder teilweise abgesperrt hat, mehr als ein Zugang brauchts ja schließlich nicht, das macht nur mehr Arbeit, Thema für sich...).


    Und die Skulptur im neuen Lesesaal Unter den Linden: naja, etwas gewollt "ironisch". Auch bzgl. künstlerischer Ausgestaltung finde ich ich den Lesesaal Potsdamer Straße insgesamt deutlich gelungener. "Kunst am Bau" gehörte für Scharoun ja sozusagen von Anfang an zum Bestandteil seiner Planung und war nicht nur "Interiour".


    Wie du siehst bin kannst du mich nicht in die Schublade "Traditionalist" stopfen. Zeitgenössische Gebäude können sehr ästhetisch sein. Das hier ist es IMHO aber eben einfach nicht. Und mir sei zumindest kritisches Nachfragen gestattet gewesen, wenn ich an Extase grenzendes Lob voller Superlative lese ("äußerst spannend und interessant, für jeden Architekturfotografen ein Fest.") und mich das doch etwas überrascht.

  • Sanierung der Staatsbibliothek fast abgeschlossen

    Die denkmalgerechte Sanierung der Berliner Staatsbibliothek ist laut Medienberichten inzwischen zu 80 Prozent abgeschlossen. Vor kurzem wurde der südwestliche Teil des historischen Gebäudes Unter den Linden wieder in Betrieb genommen. Bis Ende 2018 werden nun das Tonnengewölbe des Treppenhauses und die Kuppel des Vestibüls rekonstruiert. Im Jahr 2019 soll der zwischen 1903 und 1914 nach einem Entwurf des Architekten Ernst von Ihne errichtete Komplex dann wieder eröffnen. Am 10. Juni findet außerdem ein Tag der offenen Tür mit laufenden Führungen durch die Baustelle statt.


    http://www.berliner-zeitung.de…die-schlussrunde-26680564
    http://www.tagesspiegel.de/wis…r-die-stabi/19654336.html
    http://blog.sbb.berlin/tout-be…ustelle-unter-den-linden/

  • nahe Fertigstellung von Haupttreppenhalle und Vestibül

    Zum letzten Bauabschnitt der Staatsbibliothek Unter den Linden gab es am 7. Februar eine Pressemitteilung: Link


    Demnach ist das Tonnengewölbe in zentralen Treppenhalle fertig. Eine Flachdecke wie auch zwei Magazingeschosse aus den 50ger-Jahren über der Freitreppe wurden zurückgebaut. Das neugestaltete Tonnengewölbe entspricht in seinen Ausmaßen dem historischen Original. Am Torbogen hat man den Schlussstein und Adler als Fragment erhalten und nicht wieder in ursprünglicher Form rekonstruiert.
    Hier ein Bild von der PM.


    Im Vestibül wurden die Arbeiten an der Kuppel mit der Wiederherstellung des Majolikarings vollendet.

  • Ich halte nichts von diesem bizarren Ruinenkult. Wenn es schon ein modernes Tonnengewölbe über der Treppenhalle sein musste, kann man doch wenigstens den historischen Adler und Schlussstein wiederherstellen. Die prächtige Kuppel über der Lindenhalle und der von Kaiser Wilhelm II. persönlich ausgewählte Majolikaring im Vestibül wurden ja auch rekonstruiert.

  • In 100 Jahren wird wohl niemand mehr leben, der diese Zerstörung miterlebt hat. Ein paar belassene Einschusslöcher oder kaputte Adler sind meiner Meinung nach bessere Zeitzeugen als alte Bilder.