Linksrheinisch (außer Oberkassel)

  • Forum Oberkassel außer Oberkassel

    Wie ich im Düsseltalk-Thread kürzlich erwähnte, 18 Stadtbahn-Minuten vom Hauptbahnhof sind für einen Pendler etwas zuviel (wenn man nicht zufällig in Krefeld wohnt). Noch kürzlich waren an der Meerbuscher Stadtgrenze Büros vorgesehen, später entschied man sich für mehr Wohnraum. Die RP berichtete heute über das einstimmige Juryergebnis der Gutachterverfahrens für das einstige Gelände der Firma Schiess an der Willstätter Straße. Auf 11,8 Hektar sollen ein großer See und ungefähr 1000 WE entstehen - Reihenhäuser und Geschosswohnungsbau, auf über 20 Gebäudegruppen verteilt. Es sind u.a. ein Kindergarten, einige Läden der Nahversorgung und Arztpraxen vorgesehen.
    Mit dem Bau "in Oberkassel" (O-Zitat RP) soll 2015 begonnen werden.


    Mit etwas mehr Anteil an Geschosswohnungen und weniger Reihenhäusern könnte man vielleicht 1200 WE schaffen, damit die schöne Messlatte von 100 WE/Ha erreicht wird?


    Neben dem Artikel wird noch diese Seite verlinkt, nach der angeblich hinter dem Multiplex-Kino ein Bürohochhaus entstehen sollte. Aber bitte nicht an der Stadtgrenze, es gibt genügend zentralere Alternativen.


    PS: Gleich auf der anderen Seite der Hansaallee habe ich noch eine Bauland-Reserve gefunden.

  • ^Also langsam kann ich nur noch den Kopf schütteln. :nono:
    Wie ich dir bereits in dem von dir erwähnten Thread geantwortet habe, sollte den Hauptbahnhof nicht als Maßstab für alles ansehen (getreu dem Motto: „alle Wege führen nach Rom“).
    Warum willst du eigentlich immer alle Büro-Neubauten in die Innenstadt quetschen? :confused:
    Die Stadt und gerade die Innenstadt lebt immer noch von der Durchmischung und die halte ich für ziemlich ausgewogen.
    Das es auch genug Bedarf an anderen Standorten, auch in der Nähe von dem von dir kritisierten, sieht man z.b. am Seestern (16 Minuten zum Hbf)
    und auch an Vodafone (Fußweg zur Prinzenallee und von dort bis Hbf 13 Minuten).
    Wenn sich ein Investor und Mieter finden, warum nicht da?
    Zumindest bleiben so die Steuereinnahmen in Düsseldorf oder holen sogar neue in die Stadt.


    Dass die RP immer wieder Straßen nach Oberkassel verlegt, finde ich auch peinlich!
    Dabei ist in der RP-Printausgabe seit dem 10.11.2012 jeden Samstag ein Stadtteil (mit Karte und den Grenzen)
    im "Stadtteil-Portrait (Folge x) RP und Stadtwerke Düsseldorf unterwegs in...", allerdings war Heerdt noch nicht dabei. :D

  • Finde zwar auch, dass mehr Wohnungen gebaut werden müssten, aber die Innenstadt sollte auch keine reine Bürocity werden. Auch wenn viele Pendler mit ÖNV kommen, so mancher kommt auch mit dem Auto und die muss man während der Arbeitszeit auch irgendwo lassen können. Und aus den nächtlich ausgestorbene Fußgängerzonen wie in Dortmund sollte man gelernt haben ... Gerade im Bahnhofsbereich Immermannstraße ist die Mischung von Büro, Gastronomie und Wohnen ganz gut gelungen. Wenn auch die Bauten, natürlich Kinder ihrer Zeit, teilweise optisch gar nicht gehen - manchmal würde schlicht eine neue Fassade helfen.


    Trotzdem, in diesem Bereich darf ruhig gebaut werden: Auf dem Gelände des Klosters auf der Oststraße könnte man reichlich Böros unterbringen, aufgrund der Ecklage darf auch hier gerne die überwiegende Geschosszahl übertroffen werden.


    B2T: Oberkassel wird irgendwann bis Neuss und Krefeld reichen, wenn Presse- und Maklersprech weiter so wuchern. Und man kann sich noch so sehr an den Begriff Oberkassel klammern - der Luxus-Altbau-Stilvolles-Wohnen-Begriff, der transpoortiert werden soll, stimmt ja nicht mal innerhalb Oberkassels. Auch da gibt es, etwa nördlich der Luegallee, 60er und 70er Jahre Wohnblocks, die zwar preislich Oberkassel sind, aber in jeder anderen Lage nicht mit langen Fingern angefasst werden würden.

  • Große Teile Düsseldorfs liegen nun einmal nicht in der Nähe des Hauptbahnhofs – sollen die etwa absichtlich unterentwickelt bleiben? Zum Glück gibt es ja noch einige andere Bahnhöfe und ÖPNV-Achsen.


    Das linksrheinische Ddf kann man heute nicht mehr als Stadtrand qualifizieren. Die Besiedlung setzt sich mit Neuss, Meerbusch und Kaarst fort. Die Stadtgrenzen spielen strukturell keine Rolle.

  • ^ Dazu habe ich ein Zitat:


    Es macht schon einen Unterschied, ob man für eine Strecke 10 min mehr oder weniger braucht – gerade für Pendler, die einen Zeitvorteil (bei fünf Arbeitstagen) gleich * 10 nehmen können – pro Woche.


    Ungefähr 10 Minuten unterscheiden Lörick an der Stadtgrenze vom Belsenpark. Als ich die einst dort geplante geringe Baudichte bemängelt habe, hiess es hier im Forum, die Innenstadt gäbe es nur rechtsrheinisch - und jetzt sollte sie bis zur linksrheinischer Stadtgrenze reichen?


    Die Stadt sieht das Löricke Gebiet als periphär an, wenn nur 80 WE/Ha geplant werden - warum nicht 150 WE/Ha wie in Bilk? Ich sehe nicht ein, wieso man dorthin zum Arbeiten pendeln sollte, wo es selbst zum Wohnen zu abseits ist.
    Als unterentwickelt empfinde ich den Büropark neben Silizium, wo es an der Hauptstraße keine Bistros, keine Bäckereien oder sonstwas gibt - man vergleiche dies mit der fast durchgehenden Ladenfront vom Belsenplatz bis zum Rhein. Silizium sieht ebenso nicht so aus, als ob es dort im EG was öffentliches geben sollte.
    Selbst im aufstrebenden Areal zwischen Vodafone und Seestern sieht es düster aus - an der Hansaallee gab es mal eine Schlecker-Filiale, ein chinesisches Restaurant und ein italienisches auf der anderen Seite - das ist schon alles für Tausende Leute. Wo man etwa Brötchen holt (was meine Kollegen täglich in ein paar Minuten Abwesenheit tun), wüsste ich nicht. Die Heinrich-Heine-Höfe haben die Gegend zwar um weiteres Wohnen bereichert, aber um keine Infrastruktur an der Hauptstraße.


    In Seestern sorgt Büroleerstand für Umwidmungen und dadurch etwas Mischung mit dem Wohnen, allerdings eine richtig belebte Innenstadt wird noch nicht daraus, in den Erdgeschossen gibt es auch hier kaum was. Die Stadt sollte nicht nur anstreben, dass Büros künftig vorwiegend in ein zentrales Gebiet kommen, das mit einigen -zig Km² wirklich genügend Raum auch für's Wohnen bietet (vom Bereich dieses Threads wäre dies noch ein Streifen vom Heerdt über Vodafone zum Seestern - weiter muss nicht sein). Die Bestrebung müsste auch sein, dass sich die Hauptstraßen dort zu belebten Flanier- und Aufenthaltsmeilen mit Läden, Bistros usw. in Erdgeschossen entwickeln. Eine richtige City eben.

  • ^ Dazu habe ich ein Zitat:




    Ungefähr 10 Minuten unterscheiden Lörick an der Stadtgrenze vom Belsenpark.


    Das Zitat ist falsch interpretiert:
    Echnaton spricht von 10 Minuten Zeitvorteil durch schnellere Verbindung und hier geht es um 10 Minuten durch weitere Entfernung.

    Als ich die einst dort geplante geringe Baudichte bemängelt habe, hiess es hier im Forum, die Innenstadt gäbe es nur rechtsrheinisch - und jetzt sollte sie bis zur linksrheinischer Stadtgrenze reichen?


    Nein - das schreibt ja auch keiner.
    Die Innenstadt gibt es auch nur rechtsrheinisch, der passende zentrale Stadtteil (nicht einzige!) dazu heißt "Stadtmitte" (zufällig auch heute im "Stadtteil-Porträt - Folge 11", auf Seite D8 in der RP-Print).

    Die Stadt sieht das Löricke Gebiet als periphär an, wenn nur 80 WE/Ha geplant werden - warum nicht 150 WE/Ha wie in Bilk? Ich sehe nicht ein, wieso man dorthin zum Arbeiten pendeln sollte, wo es selbst zum Wohnen zu abseits ist.


    Weil 80 WE/Ha ortsverträglich sind....
    Damit du nicht immer deinen Weg von zuhause zur Arbeit als Maß der Dinge ansiehst, solltest du dir mal diese sehr interessante Statistik-Info der Stadt Düsseldorf zum Thema Pendlerströme ansehen:
    http://www.duesseldorf.de/stat…info_1_10_pendler_v16.pdf

    Als unterentwickelt empfinde ich den Büropark neben Silizium, wo es an der Hauptstraße keine Bistros, keine Bäckereien oder sonstwas gibt - man vergleiche dies mit der fast durchgehenden Ladenfront vom Belsenplatz bis zum Rhein. Silizium sieht ebenso nicht so aus, als ob es dort im EG was öffentliches geben sollte.
    Selbst im aufstrebenden Areal zwischen Vodafone und Seestern sieht es düster aus - an der Hansaallee gab es mal eine Schlecker-Filiale, ein chinesisches Restaurant und ein italienisches auf der anderen Seite - das ist schon alles für Tausende Leute. Wo man etwa Brötchen holt (was meine Kollegen täglich in ein paar Minuten Abwesenheit tun), wüsste ich nicht. Die Heinrich-Heine-Höfe haben die Gegend zwar um weiteres Wohnen bereichert, aber um keine Infrastruktur an der Hauptstraße.


    In Seestern sorgt Büroleerstand für Umwidmungen und dadurch etwas Mischung mit dem Wohnen, allerdings eine richtig belebte Innenstadt wird noch nicht daraus, in den Erdgeschossen gibt es auch hier kaum was. Die Stadt sollte nicht nur anstreben, dass Büros künftig vorwiegend in ein zentrales Gebiet kommen, das mit einigen -zig Km² wirklich genügend Raum auch für's Wohnen bietet (vom Bereich dieses Threads wäre dies noch ein Streifen vom Heerdt über Vodafone zum Seestern - weiter muss nicht sein). Die Bestrebung müsste auch sein, dass sich die Hauptstraßen dort zu belebten Flanier- und Aufenthaltsmeilen mit Läden, Bistros usw. in Erdgeschossen entwickeln. Eine richtige City eben.


    Kannst du mal eine Stadt (in Deutschland) nennen, wo es so etwas gibt?
    Was nützt es, wenn die Stadt Ladenflächen vorschreiben würde, die keiner haben will?
    Das kann sich nur durch Nachfrage entwickeln - und die scheint nicht da zu sein....

  • Zu meinem Zitat oben: Ich bin sehr für ein leistungsfähiges ÖPNV-Netz, gerade weil wir es in der Metropolregion mit erheblichen Distanzen zu tun haben. Darum geht es in der Stellungnahme.


    Wie schon erwähnt wurde: Es ist schon ein gutes, keineswegs selbstverständliches Ergebnis, wenn Entwicklungen innerhalb der Stadtgrenzen stattfinden. Nicht wenige Ansiedlungen landen in Büroparks in den Kreisen NE und ME. Man denke an Qiagen, Ecolab oder Esprit – die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Die Vorstellung, man müsse Entwicklungen in Lörick, Rath oder im Medienhafen unterbinden, um die Innenentwicklung zu befördern, ist falsch. Dann stehen die Betriebe eben außerhalb der Stadtgrenzen mit noch weniger Urbanität und noch schlechterer Anbindung. Standorte mit Stadtbahnanschluss sind demgegenüber vorzugswürdig.


    Eine hohe Dichte im CBD ist sicher wünschenswert, aber längst Realität und nichts Neues. Freie Grundstücke sind dort selten, sodass für viele Projekte gar keine zentrale Alternative gegeben ist. Für das Forum Oberkassel etwa?


    Bau-Lcfr, Du solltest vielleicht nicht von Dir auf andere schließen und davon ausgehen, dass alle Pendler den Hbf nutzen - trotz all seiner Bedeutung. Des einen günstiger Standort ist des anderen ungünstiger. C'est la vie.

  • Da kann ich nur den Kopf schütteln!
    Wie kann man die Häuser so dicht nebeneinander bauen?!? :confused:
    Da kann man von einem Balkon auf den anderen spucken!
    Da sind ja kaum 5 m zwischen. Wo bleibt da die Privatsphäre?
    Und das in diesem Preissegment.... :nono:


    6m = mindest Bauabstand
    Zu den Heinrich Heine Gärten:


    2. Ba beginnt in 07-2013
    Abriss der Tankstelle wohl früher der Geplante Termin 50 KW 2012 ist verschoben worden.


    http://www.fotos-hochladen.net…20121115123a4fv072pub.jpg
    Bilder mit über 1024 Pixel Breite bitte auf diese Größe verkleinern oder (wie jetzt hier) als Link einfügen. Der Thread wird sonst schwer lesbar auf den üblichen Bildschirmen, weil auch geschriebene Zeilen entsprechend verlängert werden und man seitwärts scrollen muss, um sie zu lesen. Höhere Auflösungen bitte nur im Galerie-Bereich.

  • Emanuel Leutze Strasse 1

    Der ursprünglich als "Ferox-Tower" vorgestellte Umbau des Hochhauses Emanuel Leutze Strasse 1 zum reinen Wohnhochhaus heißt nun "White Max" und sorgt unter den derzeitigen Bewohnern für Unruhe.


    http://www.derwesten.de/nrz/st…ere-mieten-id7539867.html
    http://www.express.de/duesseld…zahlen,2858,21590696.html
    http://www.derwesten.de/nrz/st…r-rauswurf-id7535001.html


    Visualisierungen:

    Quelle: http://ferox-ig.de/de/developm…ss/duesseldorf/whitemaxx/

  • 27.02.2013: Silizium

    Während unter #79 erst die unteren Etagen verglast waren, inzwischen wurden fast alle Fenster eingesetzt, belegt wurde die Fassade dennoch noch nicht. Der im Dezember sichtbare Baukran (erstes Foto links) wurde abgezogen - das Material für den Innenausbau wird mit einem provisorischen Aufzug gehievt, den ich festhalten konnte.
    Es scheint, dass das Gelände hinter dem Gebäude für weitere Etappen vorbereitet wird, weswegen wahrscheinlich etliche Baucontainer entlang der Straße aufgestellt wurden.

  • Heerdt: Eigentumswohnungen

    Unter #59 zeigte ich Mitte Oktober auf dem letzten Foto eine verhüllte Baustelle - da sie inzwischen enthüllt wurde, habe ich ein neues Foto gemacht (mit altem Dorfhaus am rechten Bildrand):





    Es sind 18 Eigentumswohnungen im vollständig kernsanierten Wohn-/Geschäftshaus - siehe ergoogelte Projektbeschreibung.

  • Heerdt: Krankenschwester-Wohnungen am Dominikus-Krankenhaus

    Dieser RP-Artikel ist eine Woche alt, aber wurde hier noch nicht zitiert - anstelle des maroden Konvents der Dominikanerinnen soll ein Neubau mit 31 Wohnungen (28 bis 57 Qm Größe) für die Krankenschwestern des benachbarten Krankenhauses errichtet werden. Nur die alte Kapelle soll erhalten bleiben. Zusätzlich sollen 45 Bäume gefällt werden, was in der Lokalpolitik für Streit sorgt.


    Einst war geplant, dass die Dominikanerinnen später in den Neubau zurückkehren, was inzwischen aus Altersgründen verworfen wurde.


    Besonders interessant finde ich die Information, dass derzeit für die gesamte Umgebung ein B-Plan nach dem Masterplan Rheinkilometer 740 erarbeitet wird.

  • Die RP berichtete heute über das einstimmige Juryergebnis der Gutachterverfahrens für das einstige Gelände der Firma Schiess an der Willstätter Straße. Auf 11,8 Hektar sollen ein großer See und ungefähr 1000 WE entstehen - Reihenhäuser und Geschosswohnungsbau, auf über 20 Gebäudegruppen verteilt. Es sind u.a. ein Kindergarten, einige Läden der Nahversorgung und Arztpraxen vorgesehen.
    Mit dem Bau "in Oberkassel" (O-Zitat RP) soll 2015 begonnen werden.


    Hier ein weiterer Artikel:
    WZ-Newsline


    Das ist der siegreiche Entwurf:
    Lageplan
    Vogelperspektive 1
    Vogelperspektive 2
    Aufteilung
    Visualisierung


    Der städtebauliche Entwurf mit dem kleinen See gefällt mir echt gut. :daumen:


    Hier noch eine Übersicht über alle eingereichten Entwürfe des Wettbewerbs:
    http://www.fsw-info.de/Ergebnis.317.0.html

  • Stimmt, das mit dem See finde ich auch gut. Wie habe ich schon einmal anderswo geschrieben: Der wahre Luxus beim Bauen in einer Großstadt sind (grüne) Freiflächen.

  • Stimmt, das mit dem See finde ich auch gut. Wie habe ich schon einmal anderswo geschrieben: Der wahre Luxus beim Bauen in einer Großstadt sind (grüne) Freiflächen.


    Da hast du Recht. Ein kleiner See/ Park wird dem ganzen Areal deutlichen Auftrieb geben. Allerdings gibt es eine Entwicklung, die mir ein Dorn im Auge ist:


    Das angrenzende Gebäude Bö69 wird in Richtung Osten/ mit einem "teilunterirdischen" Parkhaus. Anders ausgedrückt: Drei oder vier Geschosse werden oberirdisch sichtbar sein. Mir widerstrebt das sehr, da die Optik natürlich nicht gerade modern sein dürfte, sondern es stattdessen um einen typischen Zweckbau handeln wird. Schon Bö69 wird da keine architektonischen Maßstäbe setzen. Hoffen wir, dass das Parkhaus möglichst verdeckt wird.

  • 25.04.2013: Silizium

    ^ Das bringt der Bürobau in den Vorstädten mit sich - die Grundstücke sind derart billig, dass preiswertere Parkhäuser statt Tiefgaragen unter den Bauten errichtet werden.


    Nach zwei Monaten (#91) habe ich die Silizium-Baustelle erneut besucht - jetzt sind die meisten Fassadenelemente drauf. Es ist kein Naturstein, sondern bloß weiße Metalpanele - damit reiht sich das Gebäude in dieselbe langweilige Reihe wie LeCourCubes&Co ein. Meine Fotos:







    Wie ich im Februar vermutet habe, hinter dem ersten Teil wird wieder gebaut - inzwischen gibt es Fundamente gleich für die beiden weiteren:





    Ohne Foto - viele kennen wohl die einstige Tankstelle neben den Heinrich-Heine-Gärten (z.B. erstes Foto unter #8). Wie ich heute gesehen habe, sie wurde inzwischen abgerissen - das Gelände dient derzeit als provisorischer Parkplatz.

  • Heinrich-Heine-Gärten

    Den letzten Bericht von der immer noch nicht ganz fertigen Baustelle gab es hier vor Monaten. Zuerst der im Vorbeitrag verbal beschriebene Abriss früherer Tankstelle - heute habe ich diese Stelle fotografiert. Dann der Teil südlich von den hier sichtbaren Häusern, in dem letztes Jahr eine Tiefgarage mit oder ohne eines Hauses darüber vermutet wurde - wie man sieht, er verbleibt als unfertiger Stumpf. Von den Häusern trennt ihn ein schwarzer undurchsichtiger Zaun - wie der auf dem ersten Foto.


    Zum Ende einer der bereits fertigen - sehr eleganten - Hauseingänge.


    ----


    Nachtrag 15.07.2013: Da auf der Baustelle nicht wirklich etwas neues passiert ist, ergänze ich nur den letzten Beitrag, in dem Fotos vom Süden fehlten - wie dieses mit dem darüber erwähnten Stumpf und den fertigen Häusern dahinter. Ich habe auch heute vom Süden dieses Panoramafoto gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Silizium

    Das Deal Magazine berichtete am 31.05, dass das komplette Gebäude an das chinesische Telekommunikationsunternehmen Huawei vermietet wurde, das dort die neue Europa-Zentrale mit 900 Mitarbeitern einrichten wird. Bis zum Sommer 2014 sollen alle Teile des Komplexes fertiggestellt sein.

  • Bö69 und Umgebung

    Wenn ich mich nicht täusche, zuletzt wurde über das Projekt Ende November unter #68 mit einem Foto berichtet. Heute habe ich das fast fertige Gebäude zusammen mit seinem nördlichen Nachbarn fotografiert. Auf dem zweiten Foto sieht man am linken Bildrand etwas vom kürzlich erwähnten Parkhaus - zumindest bleibt es im Unterschied zu diesen Garagen in der Nähe im Hintergrund (die Garagen mit dem Parkplatz betrachte ich natürlich als Baulandreserve).