Bauprojekte an der Flottwellpromenade (Kreuzberg/Mitte)

  • Baufeld Süd / "Wohnpanorama", Dennewitzstraße 36–40

    ^ Luftbilder zum Baufortschritt, chronologisch:


    https://www.luftbildsuche.de/i…n-deutschland-411634.html
    https://www.luftbildsuche.de/i…n-deutschland-411636.html


    Mittlerweile ist südlich der U-Bahn-Hochtrasse fast die Endhöhe erreicht, dagegen tut sich nördlich der U-Bahn-Trasse beim Hotelbau noch nichts:


    https://www.luftbildsuche.de/i…n-deutschland-418719.html
    https://www.luftbildsuche.de/i…n-deutschland-418717.html



    "BAUTAGEBUCHBILDER" auf Projektseite: http://panorama-am-park.berlin/news.php



    PS: Von Sommer 2021 bis Ende 2022 soll die U1 zwischen Gleisdreieck und (zumindest) Kurfürstenstraße für 17 Monate gesperrt werden; die - oben abgebildete - Brücke der Hochbahn über den Gleisdreieckpark müsse abgerissen und neu gebaut werden: https://www.tagesspiegel.de/th…len-der-bvg/23774426.html
    https://www.tagesspiegel.de/be…er-anstehen/24461714.html
    So genannter Spaltrost habe Nieten der Brücke regelrecht herausgesprengt, seit Monaten seien deshalb die Spielplätze unter der Brücke bereits gesperrt.


    Ob deshalb auch Arbeiten am geplanten Hotelneubau und im Übrigen auch am nördlichen Teil vom "Wohnpanorama" aufgeschoben werden müssen, geht nicht daraus hervor..
    Jedenfalls sei die Fertigstellung des Neubauensembles bis Ende 2020 geplant, heißt es unverändert auf obiger Projektseite wie bei der Projektvorstellung da: https://www.deutsches-architek…hp?p=569164&postcount=166

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  • Update des Baufortschritts an der südliche Flottwellpromenade (Wohnpanorama, Dennewitzstraße 36–40)

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    Der Rohbau ist fast fertig:


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    Wenige Meter weiter nördlich die benachbarte Baustelle (halb unter dem U-Bahn-Viadukt):


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  • Ich mag mir gar nicht vorstellen wenn, die Urbane Mitte dann auch noch gebaut ist, wie das noch mit dem Gleisdreieckspark funktionieren soll.

    Die dichte Bebauung hier, oben am Parkeingang und dann noch die Hochhäuser verengen den Park weiter und reduzieren ihn zu einem besseren Grünstreifen.

    Ich finde ihn wirklich gelungen und die Stimmung dort mit den Ubahnviadukten, dem alten Gleisdreieckbahnhof und dem Potsdamer Platz im Hintergrund hat schon sehr viel, aber dadurch dass er so beliebt ist, ist er auch bumsvoll und mit noch mehr Bebauung wird das meines Erachtens ziemlich schwierig.

  • Sehe ich genau umgekehrt. Erst durch die Dichte ist er zum urbanen Stadtplatz geworden. Die U-Bahn und die Umgebung intensivieren diese Wirkung zusätzlich, wie du ja selbst feststellst.

  • Die Anlage erinnert im Norden schon eher an einen Flaschenhals, aber gerade die dadurch betonte Sichtachse zum PP und die Hochbahnen verleihen dem Ganzen eine enorme Urbanität. Dort verwächst alt und neu mit dem "Park", nebenan das Museum für Verkehr und Technik sowie die moderne Bahntrasse verstärken die Wirkung noch.


    Ich denke, dass diese städtebauliche Anlage ein ganz besonderer Ort wird, der dann tatsächlich berlintypisch ist und den es nirgends anders geben kann.

  • BV südliche Flottwellpromenade (Wohnpanorama, Dennewitzstraße 36–40)

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    Auch zu diesem BV ein Update zum Baufortschritt. Südlich der U-Bahn-Brücke ist der Rohbau fertig, beidseitig um die U-Bahn-Brücke herum ist man teilweise noch beim Tiefbau und kommt erst langsam aus der Grube.


    Die Südwestecke, von der Ecke Dennewitz-/Kurfürstenstraße aus gesehen:


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    Dennewitzstraße, Blick gen Osten auf den Rohbau:


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    Die Visu auf der Bauinfo Plane:


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    Auch nördlich der U-Bahn-Brücke geht es allmählich in die Höhe. Blick Richtung Osten:


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    Der Rohbau von der Parkseite aus gesehen. Blick nach Südwesten:


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    Die Baustelle um den U-Bahn-Viadukt über die Dennewitzstraße:


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    Der nördliche "Rand" des BV. Blick nach Wesen, hinten geht es in die Pohlstraße.


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  • BV südliche Flottwellpromenade (Wohnpanorama, Dennewitzstraße 36–40)

    Siehe zuletzt Beitrag zuvor


    Update. An der Dennewitzstraße wurden südlich des U-Bahn-Viadukts die ersten Fassadenbereiche "freigelegt":


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    Nördlich des U-Bahn-Viadukts:


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    Park- bzw. Rückseite der Neubauten südl. des Viadukts:


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  • BV südliche Flottwellpromenade (Wohnpanorama, Dennewitzstraße 36–40)

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    Update - Ansicht Kurfürstenstraße/Dennewitzstraße:


    flottwell_sued01.jpg


    Dennewitzstraße. Blick nach Norden zur U-Bahn-Brücke:


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    Dennewitzstraße, fertige Fassaden:


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    Auf dem Grundstück unmittelbar daneben (südlich des U-Bahn-Viadukts) wird jetzt auch gebaut:


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    Der Rohbau nördlich des U-Bahn-Viadukts:


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    Vom Park aus gesehen. Oben genau auf der Ecke kann man in luftiger Höhe sein Geschäft verrichten: :P


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    Beide Neubauten aus der Ferne:


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  • Straßengestaltung im BV Flottwellpromenade

    2015 waren bereit viele der Neubauten an der Flottwellstraße fertiggestellt, die Straße selbst aber noch nicht umgebaut. Siehe hier.


    Das ist mittlerweile längst geschehen, daher hier zwei aktuelle Bilder der Straße. Diese wurde verschmälert, neu asphaltiert bzw. gepflastert sowie mit einem Zebrastreifen, zahlreichen Fahrradbügeln und z. T. auch Bäumchen versehen. Letztere sind auf den Fotos aufgrund deren noch geringer Größe und der Witterung/Jahreszeit schlecht erkennbar, aber vorhanden.


    Blick von der Ecke Lützowstraße über die Flottwellstraße nach Süden:


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    Blick von der Ecke Lützowstraße über die Flottwellstraße nach Norden:


    flottwell02.jpg

  • BV südliche Flottwellpromenade (Wohnpanorama, Dennewitzstraße 36–40)

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    Es folgt ein Update zum BV Wohnpanorama, das inzwischen weitgehend fertiggestellt ist. Ansicht von Süden:


    wohnpanorama01.jpg


    Westseite:


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    Nach Norden hin wird noch ein weiteres Gebäude zwischen das zuvor gezeigte und den U-Bahn-Viadukt gequetscht:


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    Der Rohbau nördlich des U-Bahn-Viaduktes:


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    Die Seite zum Gleisdreieckpark:


    wohnpanorama05.jpg


    wohnpanorama06.jpg

  • Mit besserer Architektur hätte der gesamte Bereich ein Schmuckstück werden können. So aber stolpert man über jedes plumpe Detail, jeden hässlichen Dachaufbau und die Unfarbigkeit und Materialwahl lassen mich erschauern. Manchmal denke ich das können nicht wirklich Architekten entworfen haben. wenn ich mir bei Backsteins Bildern das Eckgebäude Lützowstr. ansehe. Die Wuchtigkeit des unteren Balkons im Vergleich zu dem darüber, völlig unbegründet, als hätte hier die Organisation Todt gebaut.

  • ^ und ^^

    "Promenade" klingt halt besser als "Straße". Auf einer Straße geht man nur, während man auf einer Promenade würdevoll flanieren kann.


    Ähnlich verhält es sich bei anderen Begriffen. Das als "Palais" bezeichnete Haus führt einfach zu mehr Exklusivität, auch wenn es gar kein richtiges Palais ist. Da ist der Hausverkäufer gleich bereit, einen höheren Kaufpreis zu bezahlen, weil er sich im Palais wie ein Adeliger oder ein reicher Patrizier fühlen darf.


    Auch der trendige "Showroom" hat einfach mehr Lifestyle als der einfache "Baucontainer". Und wenn der Showroom dann noch mit einem Begleitprogramm ausgestattet wird, handelt es sich sogar um einen "Programmpavillon".


    Das Produkt lässt sich halt besser und teurer verkaufen, wenn man bisschen heiße Luft macht. Das Prinzip nennt sich: aus Sch**ße Gold machen. Die Vertriebler kennen das.

  • Und hier nochmal ein Update zum Wohnpanorama


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    Das Gebäude liegt direkt am Gleisdreieckspark und hat ein wenig eine Zickzackform, wobei der nördliche Teil auf ungefähr Armlänge an die Ubahn heranreicht. Gleich gegenüber der Trasse im gleichen intimen Abstand entsteht ein weiteres kleineres Gebäude.


    Links die Ubahnbrücke


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    Die Trasse zwischen den beiden Gebäuden.

    Ich weiss ehrlich gesagt nicht wer - außer Taubstummen und Komapatienten, hier einziehen wird. Und komm mir keiner mit schalldichten Fenstern.

    Der Krach und das Vibrieren sind erheblich, solche Fenster gibts nicht.


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    Der Blick vom Park macht's nicht unbedingt besser




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    Ich stand davor wie vor nem Autounfall mit Totalschaden, völlig perplex


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    Nen Selfstorage, das könnte man dort bauen


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  • Da die U-Bahn dort auf geraden Gleisen fährt, ist die Geräuschbelastung nicht so hoch, wie man vielleicht zunächst vermutet. Die U2 macht da auf den Kurven Richtung Bülowstraße mehr Lärm. Wohnen würde ich dort aber auch nicht wollen. Ich find's trotzdem toll, wie dicht man an die Hochbahn gebaut hat. Diejenigen, die dort einziehen, wissen ja, worauf sie sich einlassen. Richtig blöd wird's für die Bewohner nur, wenn sich die BVG mal bequemen wird, den Viadukt zu sanieren, bislang ist der ja nur eingerüstet.

  • Ich hätte gern mal die Eindrücke in dem Durch die U-Bahn durchfahrenen Haus gewonnen - hat man den Mittlerweile abgerissen?

    Ich sehe den Bau am Gleisdreieck nicht mehr. Nach meinem Wissen war das noch ein Gründerzeitler der seine Neue Fassade schon in den 20ern bekommen hat.