Sonstige Bauprojekte

  • Na klar meine ich den denkmalgeschützten Betriebshof Luitpoldhafen den man gerade so umfassend saniert hat, das er wohl einer der schönsten Gebäude in Lu überhaupt ist. was denn sonst??? Du kannst ja schon mal den Abrißbagger bestellen. Echt Kato, sehr Sinnbefreite Frage!


    Und wenn du schon dabei bist kläre uns mal über die Luft auf die von der zu über 60% bewaldeten Parkinsel kommt und über die welche direkt 20m neben der Hochstraße herrscht. Am besten mit amtlichen Statistiken von den letzten 20 Jahren. Wir können dann ja darüber diskutieren was für Kinderlungen geeigneter wäre! Davon abgesehen weis ich auch das keiner der von mir ins Spiel gebrachten Standorte ideal für ne Kita ist oder ideal wie ich mir die Betreuung von Kinder überhaupt vorstelle. Das wäre nämlich ein Ponyhof in Wald oder Wiesenland was wir uns aber in der Innenstadt abschminken können.


    Was ich allerdings nicht wusste und Danke für den Hinweis ist das die alte häßliche Halle der Hafenbetriebe nicht mal mehr als Lager sondern für sogenannten Kulturbetrieb genutzt wird, das sollte allerdings kein Hindernis sein. Veranstaltungshallen und geeignete Flächen für so etwas gibt es in Ma Lu genug, Kitas nicht! Für Ausstellungen und ähnliches gibt es massenhaft leere Flächen in der Ludwigshafener Fußgängerzone. Damit fällt dann wenigstens gleich mal das Argument der Hafenbetriebe weg das man nicht genug Lagerflächen hat wie Sie es bei der abgebrannten Halle auf der andern Hafenseite vorgebracht hatten.


    Ansonsten wäre es natürlich auch klasse wenn du einen anderen zeitnah umsetzbaren Vorschlag hättest, wo man den eine Kita bauen könnte und den wir diskutieren können!


    Und wenn wir gerade dabei sind, gibt es eigentlich schon einen Plan was mit dem alten Gebäude der Polizei passiert wenn diese umzieht? Das wäre doch auch ein Grundstück das eventuell für eine größere Kita in Frage käme auch wenn das nicht ganz Zeitnah umzusetzen wäre.


    Und da mir gerade noch ne Gaga Idee ins Hirn gekommen ist sollte man auch mal die Frage stellen warum den eine Kita für Süd unbedingt in Süd gebaut werden muss und ob es nicht möglich wäre eine weiter Außerhalb zu bauen und einen Shuttel Service einzurichten. Kann man ja zumindest mal darüber nachdenken.

    2 Mal editiert, zuletzt von tomcat () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Interessantes tut sich auf der Baustelle des BASF Bunkers, dort hat man in den letzten Monaten oben noch mal 2 Stockwerke drauf gepflanzt und das ganze wohl direkt an ET oder nen andere Alienrasse untervermietet. Zumindest sorgt die neue Fassade, (Muster in weiß hängend am Gerüst) sicher für extraterrestrische Wohlfühlatmosphäre. Für die sonst so stocksteife BASF Architektur ist das sicher nun richtig gewagt!



  • Mein Beitrag könne heißen "wie weiter mit dem Verkehr oder wie weiter mit dem Stau" Da man mir ja seitens des DAF Teams den Hinweis mit dem Zaunpfahl gab bei der Hochstraße Süd nichts mehr über die Hochstraße Nord zu posten versuche ich mal meine Gedanken hier im allgemeinen Thread über Mannheim unter zu bringen.


    Neues gibt es insofern das nun seitens der Mannheimer SPD auch über eine neue Rheinbrücke für Radfahrer und Fussgänger gesprochen wird. Für einen Herr Eisenhauer ist klar: „Statt einer weiteren Rheinquerung für den motorisierten Individualverkehr brauchen wir direkte und deutlich kostengünstigere Rad- und Fußgängerbrücken.“


    Also ich fahre ja täglich mit dem Rad, ich habe aber weder auf der Kurt Schuhmacher noch auf der Konrad Adenauer Brücke Radfahrer oder Fußgänger im Stau stehen sehen, bei "Autos" übrigens die Schlüsselindustrie in unserem Land mit Millionen Arbeitsplätzen, die gerade eh schon auf dem besten weg ist politisch gewollt, den besagten Bach her unterzugehen, sieht das ganz anders aus, hier herrschen teils chaotische Zustände auf beiden Brücken und auch auf den Zufahrtswegen dazu. Als Radfahrer macht das mal gar keine Spaß mehr neben so einen Stink Stau auf der Brücke oder den Zufahrtswegen vorbei zu fahren, da bleibt einem Teils die Luft weg und ich mag gar nicht wissen in welchem Maas hier die Umwelt verpestet wird. Also gewollt oder durch ideologische Fehlplanung Stau zu produzieren würde ich nicht als Umweltschutz bezeichnen.


    Aber zurück zur geforderten Rheinbrücke für Radler, man muss sich also Fragen was den eine weiter Fuß und Rad Brücke im Lindenhof bringen sollte? Meint man wirklich das man einen Großteil der Pendler auf das Rad bekommt, also Mutti mitte 50 Bürojob in Ma wohnt in einem Dorf in der Pfalz und fährt ab sofort die 25km hin und 25km zurück mit dem Rad, das bei 40 Grad, Hagel, Eis und Schnee, aber stimmt bei solchen durch den Mensch gemachten Wetterphänomenen lässt Sie das Rad stehen und nimmt wie alle anderen auch die Bahn, die wird dann zwar die Türen nicht mehr zu be kommen und deutsche Pünktlichkeit am Arbeitsplatz zur Nebensache aber so schafft man die Ideologische Verkehrswende auf jeden Fall.


    Aber Ok, ich als Fahrradhafer der körperlich Top Fit ist, in ner Hippen City nahen Gegend wohnt, mit Homeoffice verwöhnt ist und unbedingt in der Mittagspause sein Latte Machato auf der anderen Rheinseite trinken muss begrüße natürlich so ein Bauwerk!


    Das nächste Bauwerk das zu diskutieren wäre sind die Vorgeschlagenen "Seilbahnen" Die Idee finde ich so absurd da ich nicht mal darüber diskutieren will.


    Natürlich soll nicht unerwähnt sein das Herr Eisenhauer uns auch Venedig Flair bescheren will, mit Wassertaxis!!! Toll


    Wenn man neue Bauwerke plant sollte man erst mal den Bedarf analysieren, ich zweifel an das diese Zahlen der Politik überhaupt vorliegen und richtig ausgewertet wurden, das wäre unter andrem wie viele Menschen die täglich den Rhein Quere überhaupt dann in einem Radius für eine neue Fahrabdrücke leben und wie viele Menschen diese denn dann körperlich auch nutzen können. Als nächstes sollte man mal klären wie viele im Umland leben, welche die Brücke heute mit dem PKW nutzen, denen aber nicht zugemutet werden kann so eine lange Strecke mit dem Rad zu fahren, wichtig wäre auch Zahlen wie viele Menschen man durch ein Deutlich verbessertes ÖPNV Angebot überhaupt "Umsteigen" lassen kann und wo die her kommen sollen, also wohnen und arbeiten.


    ...und die wichtigste Zahl wäre wie viele Fahrzeuge oder Fahrten den gar nicht zu verhindern sind weil hier entweder der Handwerker aus Lu mit seinen Gerätschaften zu einer Baustelle nach Ma muss oder ein Geschäftsmann seine 10 Termine Täglich in der gesamten Region halt nur mit dem Auto wahrnehmen kann und nicht mir dem Rad! Oder die Güter welche halt in Lu produziert aber in Mannheim oder weiter im Osten verbraucht werden, ja auch irgendwie über die Brück müssen, wenn solche Zahlen belastbar und seriös erstellt vorliegen kann man sich darüber unterhalten welches Bauwerk volkswirtschaftlich Sinn macht ober ob doch der Esselkarren und das Rosaroten Paddelboot eingeführt werden sollte


    So aber... es gibt auch eine gute News!!! Wir hatten hier ja mal das Thema Hafencity hier, da bewegt sich die SPD definitiv in die richtige Richtung, "eine Verlagerung des Handelshafens in den Norden der Friesenheimer Insel in Betracht ziehen. Dies würde einen großen Anteil Schwerlastverkehr aus der Stadt heraushalten und viele Möglichkeiten für die Innenstadtentwicklung mit sich bringen." Hier Herr Eisenhauer bin ich ganz bei Ihnen, ein Plan den man rund herum unterstützen kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von tomcat ()

  • Ohne Frage ist die Hochstraßen Problematik ein gewaltiges Problem, in das man sich sehenden Auges hinein chauffiert hat. Für den Individualverkehr wäre die einzige Erleichterung eine dritte Brücke bei Altrip. Kurzfristig könnte man da vielleicht eine weite Fähre pendeln lassen, um zumindest die Wartezeiten zu verkürzen. Ich meine mich zu errinern das im Mamo mal was von bis zu einer Stunde Wartezeit am Abend stand.


    Man muss aber sagen das die Region nur noch schwerlich mehr Autoverkehr ertragen kann. Also müssen andere Lösungen her. Natürlich kein Wassertaxi, da wäre wohl eine Brücke von MA nach LU nur für E-Scooter sinnvoller. Die Güterseilbahn kann ich nicht beurteilen, wobei die ja auch von der BASF angesprochen wurde. Vielleicht hilft das zumindest ein wenig, vor allem da die ja eigentlich schnell umgesetzt werden könnte. Das einzige was am Ende hilft, ist und bleibt der Ausbau des ÖPNV, Park and Ride Anlagen und in den Städten vielleicht noch der Ausbau der Fahrradinfrastruktur.
    All das kostet aber Zeit, die man nun nicht mehr hat. Man muss sich also wohl oder übel auf Chaos-Jahre einstellen, die nur für Frust sorgen werden.


    Ich hoffe einfach, dass irgendwann mal die Politik kapiert, dass man erst Alternativen schaffen muss, bevor man den Leuten die bestehende Möglichkeit wegnimmt. Andersherum führt es nur zu Politikverdrossenheit und zu einer gewissen Radikalität, wodurch man sich dann jegliche zukünftigen Lösungen/Kompromisse verbaut.

  • Zum Thema Ausbau des ÖPNV der sicher absolut Sinnvoll ist gab es heute auch mal erfreuliche Neuigkeiten, wie die Rhein-Neckar-Verkehr (RNV) GmbH mitteilt, belegen Berechnungen den Bedarf für neue Straßenbahntrassen und so sollen die drei zusätzlichen Trassen „erhebliche Fahrgastzugewinne“ ermöglichen, welche wiederum Förderungsfähig vom Bund wären.


    Für alle welche die Diskussion nicht verfolgt haben, es geht um eine Linie über die Gartenstadt, Maudach nach Mutterstadt, die Verlängerung der Linie von Rheingönnhein nach Neuhofen sowie eine Linie von Oppau über Pfingstweide nach Frankenthal. Meiner Ansicht nach würde vor allem einen Linie Gartenstadt, Maudach nach Mutterstadt einiges an Verkehr auf die Schiene verlagern, vor allem wenn man hier Express Züge nach Mannheim HBF einsetzen könnte. Wichtig wäre auch vernüftige Park and Ride Parkplätze direkt an der B9


    Im Rahmen der Problematik mit der "Brücke" kann man sich eine Umsetzung sicher nur schneller als gestern wünschen, gleichzeitig zeigt es aber auch die Unfähigkeit unsere Politiker in der Vergangeheit zukunftsweisende Entscheidungen zu Treffen denn eigentlich wären solche Maßnahmen in den OPNV ein Grundvoraussetzung gewesen die Südhochstraße abzureisen und in eine Stadtstraße zu verwandeln. Nun darf man bei der Geschwindigkeit welche solche Großprojekte in unserm Land habe die Hoffnung habe das wir Ende der 30 Jahre hier "umsteigen" können, also nicht die Zeitspanne welche gerade positiven Einfluss auf die aktuelle Problematik hätte.


    Und noch mal zum Thema Brücke. Was passiert eigentlich beim worst Case, also die Pilzhochstraße ist nicht mehr zu sanieren und aufgrund der extremen Belastung durch die doppelte Anzahl an Fahrzeugen gibt die Hochstraße Süd auch über kurz oder lang noch auf?


    Hat sich dazu mal irgend eine Politiker der was zu melden hat geäußert, gibt es dafür einen Plan oder hängen wir dann an der A650 ein Schild über die Fahrbahn, "Ludwigshafen wurde geschlossen"

  • Wie man gestern im Stadtrat von Lu zwischen den Zeilen vernehmen durfte wird die Sperrung der Konrad Adenauer Zubringer Brücke wohl etwas länger dauern. Man ist was das Bauwerk anbelangt wohl zwischenzeitlich jenseits jeder zulässigen DIN Norm. Anders ausgedrückt das hier noch mal ein Auto fährt ist eher unwahrscheinlich und wenn dann nur mit einem sichernden provisorischen Unterbau. Eventuell wäre eine Einspurige Verkehrsführung nur für PKW noch im Bereich des möglichen.


    Hoffnungsvoll stimmt einem das jedenfalls nicht, bis Ende Oktober darf man sich auf jeden Fall noch auf Dauerstau einstellen der sich mit beginn der kälteren Jahreszeit wohl noch verschlimmern wird, da einige Fahrradfahrer dann bei Frost Eis und Schnee wieder auf das Auto umsteigen werden.


    Bedenklich finde ich das bis heute kein Plan B mal angefangen wird zu diskutieren. Man verschenkt wertvolle Zeit mit Kesselflickerei und glaubt nach wie vor das man mit dem ursprünglichen Konzept und der geplanten Stadtstraße irgendwie durchkommt. Die BASF hat dieses Konzept der Stadtstraße übrigens nur mit "ausreichend" bewertet, allerdings vor dem Desaster mit der Südbrücke. Wie man diese nun abreißen will ohne im Süden eine leistungsfähige Ausweichroute zu haben erschließt sich mir noch nicht wirklich. Noch lange stehen lassen kann man das "Kunstwerk mit roten Beton Brocken auffang Netzen" übrigens auch nicht.


    Spannender weise hat man aber nun in Mannheim etwas überrascht zur Kenntnis genommen, nachdem sich der Verkehr vorzugsweise vom Farhlach bis zur Brücke staut, das man hier doch mit im Boot sitzt und dies kein "Ludwigshafen-er" Problem ist. Das ist insofern interessant da eine "Belastbare Lösung auf Dauer" also ein neuer Tunnel sicher die Milliardengrenze anpeilen würde und da dürften sich sowohl Baden Württemberg als auch Mannheim wohl mit beteiligen müssen. Wer die Haltbarkeit "Deutscher Brückenbauwerke der Nachkriegszeit kennt dem wird nämlich relativ schnell klar das bei näherem Betrachten hier mit den beiden Rhein Brücken selbst sowie mit der Pylon Konstruktion und den dazugehörigen Zubringern am Hauptbahnhof noch mal 3 Kandidaten in der Perlenkette in den nächsten 10 Jahren am Start sind deren Dauer-belastbare Zukunft eher ungewiss ist. Zumindest auf Baustellen für größere Reparaturen und Renovierungen sollte man sich auch dort einstellen.


    Wie sagte ein Bekannter von mir so treffend, außer den Grünen und den Bewohnern einer gewissen Einrichtung in Klingenmünster glaubt keiner an eine Zukunft der Mobilität ohne Auto insofern wären Straßen auf denen der Verkehr rollt schon irgendwie sinnvoll!

  • Büroturm Collini Center

    Letzten Freitag wurden interessierten Bürgern erstmals die drei Konzepte des Neubaus an Stelle des Collini-Center Büroturms vorgestellt, die zuvor von einem Gremium ausgewählt wurden.
    Leider unterliegen diese derzeit noch der Geheimhaltung.
    War jemand von euch vor Ort und könnte etwas dazu berichten?

  • Denver, Die Konzepte wurden zwar vorgestellt, doch um überhaupt erst in die Halle zu kommen, mussten die Bürger eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben! Du wirst also schwerlich jemand finden der hier das gesehene offen posten will. Kannst dich bei der EU Bedanken das deine Neugier nicht gestillt werden kann und du bis nächstes Jahr warten musst, die Bürokraten dort haben sich dieses Bürger feindliche System ausgedacht. Statt nun die Entwürfe öffentlich zu machen so das alle Bürger darüber diskutieren können, muss man warten bis hinter verschlossenen Türen der Sieger feststeht und bekommt dann Tatsachen auf den Tisch. Ein nicht nachvollziehbares System, das wie so vieles das aus Brüssel kommt selbst einem überzeugten Europäer wie mir nur noch die Lust auf ein "Vereintes Europa, sprich EU" nimmt.


    Im Mamo wurden trotzdem ein paar Details bekannt gegeben, der alte Turm kommt auf jeden Fall weg und ein ein Bewohner des Wohnturms sagt nach der Präsentation er hätte nie gedacht, dass er irgendwann Angst haben müsse, im 25. Stock den Blick verbaut zu bekommen, was wohl für ziemliche "Höhe" eines der Entwürfe spricht und irgendwie eine gewisse Komik in sich trägt.


    Gespannt bin ich übrigens auch, allerdings weniger wegen der Höhe sondern wie man den Wohnturm des Colini optisch in ein neues Ensemble integrieren will.

    Einmal editiert, zuletzt von tomcat ()

  • Die Bewohner des Collini Center bekommen anscheinend eine Art Mitspracherecht, wenn ich das richtig gelesen habe.
    Weiß nicht ob das wirklich gut ist.
    Ich könnte mir durchaus ein höheres Gebäude vorstellen, höher als der als der Colliniturm.

  • GESIS Neubau: Dadurch, das nur Betonfertigteile verwendet wurden, hat man das Gebäude relativ zügig hochziehen können.



    REM-Museen: Da der Neubau für die Sammlung zeitgenössischer Glaskunst hauptsächlich im Innenhof von C4 entsteht, wird man davon wenig zu sehen bekommen. Es wird zudem ein Café entstehen, dass auf dem Toulonplatz einen Aussenbereich haben wird.


    Artikel des RNZ: https://www.rnz.de/nachrichten…onplatz-_arid,420043.html
    Visualiserung: https://www.morgenweb.de/mannh…nplatz-_arid,1453557.html


    ZI: Es wächst langsam aber beständig. Ich bin gespannt, wie es mir am Ende gefallen wird. Von den Visualisierungen bin ich alles andere als angetan, aber man weiß ja nie.



    T4: Ich verstehe hier nicht, warum man die Kita an den neuen Quartiersplatz gesetzt hat, anstatt dort Einzelhandels/Gastronomieflächen zu ermöglichen. Jetzt wird es direkt am Platz nur eine lausige Gastronomiefläche geben, wo wahrscheinlich eine Bäckerei mit Café reinkommt. Damit im Zusammenhang steht auch die Frage, wie der Quartiersplatz am Ende gestaltet werden soll? Wenn ich mich richtig erinnere, hatte das Wettbewerbsergebnis keine Außenflächen für die Kita beeinhaltet. Die hat jetzt aber welche hinter einem unschönen Bauzaun.


    T5: Dort fehlen im Rohbau nur noch die Penthouses. Erste Fenster wurden auch schon eingebaut. Es geht also voran.



    MMT-Campus: Hinter der Uniklinik/Alten Brauerei entsteht ein Campus für Medizin-Technologie Firmen: Das erste Gebäude scheint relativ weit zu sein, das Zweite ist noch im Rohbau.


    Visualisierung und Webcam: http://www.medtech-mannheim.de…zintechnologie/mmt-campus



    Meerfeldstraße 70: Im Lindenhof entsteht ein Neubau gegenüber von der Bäckerei Grimmiger (Meerfeldstr. 67).


    Prospekt mit Visualisierung: https://www.mannheim.de/sites/…%20Stand%2001.06.2017.pdf


  • Die seit August gesperrte Hochstraße Süd wird in den nächsten drei Jahren nicht mehr geöffnet Das wurde heute von der OB bekannt gegeben.


    Damit ist das Stufe 1 Desaster erreicht, Dauerstau für Jahre und da man immer noch Zeit und Energie verschwenden mag um diese Beton Fehlkonstruktion irgendwie zu retten und "bei linearem Verschleiß" der Nordbrücke, wie auch immer man diesen errechnet hat davon ausgeht das man den Verkehr dort aufrecht erhalten kann bis die Südbrücke "renoviert" oder "untermauert" ist steht das ultimative Verkehrs Chaos eigentlich schon am Horizont.


    Ich wage mal die Prognose das wir in 2 oder 3 Jahren auch keine befahrbare Nordbrücke mehr haben und man immer noch versucht das Pilz Wunderbauwerk neu zu berechnen, falls bis dahin auf die sicher ausstehende Europaweite Ausschreibung überhaupt jemand geantwortet hat.


    Den besten Spruch hat aber dann die Frau OB noch zum besten gegeben, ein Neubau der 500m langen Brücke dauert sicher 10 Jahre!!! Ja im Biotop für Bekloppte auch BRD genannt bekommt man das eventuell in der Zeitspanne fast hin, in China machen sie die Brücke in ner Nacht platt und bauen die lächerlichen 500 Meter in keinen 5 Monaten neu. Selbst die Araber oder Türken welche wir ja immer so gerne als "Entwicklungsländer" bezeichnen bekommen das sicher in unter einem Jahr hin. Siehe Vergleich Flughafen Berlin, Flughafen Istanbul!!!


    Als Bürger der angewiesen auf das Auto nun über Jahre im Stau steht und den ganzen Circus mit seinen Steuergeldern auch noch finanziert muss man sich sich doch irgendwie von unseren Politkern nur noch für Dumm verkauft fühlen.

    Eigentlich kann man hier nur noch wegziehen...

    Einmal editiert, zuletzt von tomcat () aus folgendem Grund: R Fehler

  • Collini Center Wohnturm

    Ein Seitenflügel des Collini Center Wohnhochhauses ist seit einiger Zeit in ein Baustellengerüst eingehüllt. Weiß jemand darüber Bescheid, was dort gemacht wird? Ich vermute es sind nur Ausbesserungen, aber vielleicht ist es ja was spannenderes?

  • Ein Seitenflügel des Collini Center Wohnhochhauses ist seit einiger Zeit in ein Baustellengerüst eingehüllt. Weiß jemand darüber Bescheid, was dort gemacht wird? Ich vermute es sind nur Ausbesserungen, aber vielleicht ist es ja was spannenderes?


    Ich hab zumindest nichts spannendes gefunden oder gehört. Also wird wahrscheinlich nur ein bisschen renoviert.


    Ich bin gestern an den zwei neuen Hotels, in dem Büroviertel neben dem Planetarium vorbeigelaufen und hab ein paar Bilder geschoßen. Der Neubau macht richtig was her. Gute Höhe, hochwertige Fassade und zumindest ein bisschen Abwechslung durch die Abrundung an der Ecke und die Einrückung in der Mitte.
    Gerne mehr davon, gerade auch in dieser Ecke der Stadt. Das Viertel ist ja ein wildes durcheinander an Bürobauten und Parkplätzen. Ein bisschen mehr Struktur (gerne die Fortführung der lockeren Blockrandbebauung, die der Neubau startet) und Grün, könnten hier ein hochwertigen Bürostandort schaffen. Gerade Siemens verschwendet hier unheimlich viel Platz für überirdische Parkplätze. Weitere Entwicklungschancen wird es villeicht in nächster Zeit geben. Das York Gebäude ist ja seit Jahren ein Trauerspiel, aber mit dem Umzug der Sparkassen-Versicherung ins Glücksteinquartier, wird deren Bau auch frei (wobei ich hier keinen Abriss fordern will, das Gebäude macht richtig was her).





    Zudem hat der MaMo was spannendes veröffentlicht. Die Sparkasse plant ihren Bau am Paradeplatz abzureißen und neu zubauen. Zwar soll erst nächstes Jahr ein Architektenwettbewerb starten und damit der Bau erst 2025 fertig sein, aber die Aussicht das der Bau ersetzt wird (auch wenn er bei weitem nicht der schlimmste am Platz ist), hat mich auf jeden Fall mit nem lächeln in den Tag starten lassen :lach:.
    (Quelle: https://www.morgenweb.de/mannh…n,fotos_arid,1535595.html

  • Vermutlich hast du recht Twal, dass es sich nur um Renovierungen handelt. Der Wunsch nach einer neuen Fassade hält sich dennoch :)


    Vielen Dank für die aktuellen Bilder aus der Schwetzingerstadt, mein Büro ist direkt gegenüber des NH/Niu Hotels und ich erfreue mich täglich an der Aufwertung des ehemals brachliegenden Parkplatz.


    Die Nachricht über den Neubau der Sparkasse am Paradeplatz stimmt mich auch glücklich, vor allem da der Paradeplatz so in Verbindung mit dem Neubau der Stadtbücherei und des Umbaus des Postgebäudes so eine echte Aufwertung erfahren könnte.
    Im Bericht heißt es nur, dass man sich am Bestand orientieren möchte, hoffentlich erwartet uns kein Mix 50er Jahre Fassaden, herabfallenden Fliesen und stillgelegten Türmen...

  • Die beiden Hotels halte ich für das ziemlich hochwertigste was in den letzten Jahren in Mannheim erbaut wurde. Da stimmt eigentlich alles von der Form bis zum Material. Wirklich eine Bereicherung für die Stadt.


    Mit der Gegend habe ich das Problem das hier vor ca. 10 Jahren jemand auf die Wahn Idee kam hier diese Auto Wash Fabrik und den Hänchen Kentucky zu genehmigen, wenn man daran denkt wie dringend Flächen für Wohnungsbau in City Nähe gesucht werden ist das eine Schande. Auch die Straße vor dem Hotel selbst könnte man mal etwas schöner gestalten, das sieht dort irgendwie alles nach Unort aus an dem man möglichst nicht verweilen will.


    Bezüglich der Sparkasse am Paradeplatz, Denver was meinst du mit herabfallenden Fliesen und stillgelegten Türmen?


    Am Paradeplatz können Sie eigentlich alles Abreisen, vor allem dieses architektonische Unglück von Stadthaus. Dort wieder das alte Kaufhaus aufbauen, also zumindest die Fassade und die umliegenden Gebäude vom Baustil dem alten Kaufhaus anpassen. In Frankfurt hat man gesehen wie schöne sich eine "Neue" Altstadt macht, so etwas sollte für Mannheim und seinen "Historischen" Paradeplatz Vorbild sein, es muss ja nichts sein vom Alten Kaufhaus mal abgesehen das da schon stand, sondern einfach was sich da gut machen würde.


    Davon abgesehen finde ich den Standort für die Zentrale einer Bank dort absolut nicht mehr Zeitgemäß, so was gehört Flächen schonend in ein Hochhaus außerhalb der Quadrate so das dort Platz für Kunden / Schalterhalle aber auch Einzelhandel und Wohnungen in den oberen Stockwerken wäre.


    Man darf aber davon ausgehen das so eine Vision für Mannheims Steve Wonders im Bauamt sicher ungreifbar ist und so erwarten wir ganz bestimmt nen "Büroklotz" der wohl nichts zum ist Zustand verbessern wird.

  • Vor zwei Jahren haben sich an der Fassade des Quadrats E1 Fassadenteile gelöst, das meinte ich mit „herabfallenden Fliesen“. Mit dem verwaisten Turm ist natürlich das ehemalige Stars gemeint.

  • In R7,48, direkt am Lameygarten lässt die Baugenossenschaft Spar- und Bauverein im Moment ein Wohngebäude errichten. Architekt ist Stefan Forster. Der hat in Mannheim zusammen mit der Genossenschaft schon den Schwarzwaldblock und das wirklich gelungene Gebäude in R7,9 gebaut. Eine Visualisierung findet ihr hier: https://www.sfa.de/projekte/lameygarten

    Geht in die Richtung von R7,9, nur diesmal mit leuchtend rotem Klinker. Ich kann mir leuchtend roter Klinker nicht wirklich vorstellen, also bin ich mal gespannt wie es am Ende ausschauen wird.


    Das Main-Kinzig-Quartier ist zum Großteil fertig. Ich hatte gar nichts von dem Projekt mitbekommen, bis ich derletzt einen Artikel im MaMo gelesen habe. Die GBG hat in der Neckarstadt-Ost höherpreisige Wohnungen errichtet. Nichts spektakuläres, sondern eher solide Kost, wobei sich mir das Grundkonzept nicht ganz erschießt. Hin zu 5 stöckigen Gebäuden hat man 4 stöckige Gebäude errichtet und auf der Seite zu 2/3 stöckigen Reihenhäusern hat man 5 stöckige Gebäude gebaut. Warum man nicht die 4 stöckigen um 2 Stockwerke erweitert hat, um ein paar weitere Wohnungen anbieten zu können, wird wohl das Geheimnis der GBG bleiben.


    20191202_1531435tkxh.jpg


    20191202_153219s3kbv.jpg


    20191202_153440g6j1o.jpg


    20191202_153650mjjm2.jpg


    20191202_1539010d6k2g.jpg

  • Hochhaus auf Turley?


    Im Mannheimer Morgen war heute ein Bauklotz Modell zur Bebauung des Turley Areal


    Link zum Bild


    Dort ist auf dem Baufeld 5 zur Friedrich-Ebert-Straße hin ein Hochhaus mit 3 Baukörpern eingeplant. Weis jemand ob das so noch aktuell ist? Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe wird an diesem Freitag den Spatenstich für zwei Wohn- und Geschäftshäuser mit insgesamt rund 70 Mietwohnungen auf genanntem Baufeld 5 sein.

  • Nachdem die Stromnetzsparte von ABB an Hitachi verkauft wurde, werden die drei Standorte von ABB in der Region umstrukturiert. In Heidelberg wird die Sparte Elektrifizierung gebündelt und in Mannheim die Antriebstechnik und Automatisierung. Der Standort in Ladenburg wird komplett aufgegeben. Damit die umgesiedelten Mitarbeiter auch Platz haben, wird bis Ende 2022 ein neues Gebäude an der Kreuzung B38/Kallstadter Straße hochgezogen.

    Eine Visualisierung findet man hier: MaMo Artikel

    Sieht für mich nach solider Architektur ohne "Highlights" aus.


    Ich glaube, dass man kann das Gebäude ganz gut mit dem Hotelneubau im Büroviertel neben dem Planetarium vergleichen (#274). Beide sind in einem architektonischen Ödland [der Hotelneubau hat zwar in seiner Nachbarschaft auch ein paar interessante Bauten (Hochhaus der Mannheimer-Versicherungen), jedoch auch besonders große städtebauliche und architektonische Sünden (KFC/Waschstraße)] und beide stehen an breiten Straßen mit großen Kreuzungen, wodurch beide an ihrem Ort eine dominante Rolle einnehmen.

    Obwohl der Hotelneubau vom Grundkonzept an sich auch nur solide Kost ist (die immer gleiche Fassade mit zwei verschiedenen Fensterarten), überzeugt er und wertet die Gegend gewaltig auf. Das ist meiner Meinung nach vor allem auf die "Highlights" zurückzuführen. Die Betonung der Kreuzung, durch die Platzierung der Technikaufbauten und der Rücksprung in der Fassade lassen das Gebäude nicht eintönig wirken.

    Im Gegensatz dazu lässt die Visualisierung des ABB-Neubaus, wenig Hoffnung auf solche "Highlights" auf der für uns wichtigen Seite hin zur B38. Keine Betonung des Gebäudes hin zur Kreuzung und das einzige "Highlight", das ich maximal erwarte, ist die kleine Fassadenveränderung die man auch auf der Visualisierung sehen kann. Ob die aber reicht, um den monotonen Bau aufzulockern, wage ich zu bezweifeln.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist zu begrüßen, dass ABB mit seiner Investition ein positives Bekenntnis zum Standort Mannheim abgibt, und auch wenn der Neubau den Ort aufwertet und dem Ort einen "Blickfang" gibt, wird dieser leider nicht so schön anzusehen sein wie andere "Blickfänger" in der Stadt (aber auch nicht so schrecklich, wie manch ein anderer). Es ist halt ein Standardkasten mit abgerundeten Ecken.

    Einmal editiert, zuletzt von Twal98 ()