Tempelhof-Schöneberg (südl. der Hohenstaufen-, Pallas- und Goebenstr.)

  • Schmargendorf und Schöneberg

    Am Schöneberger Literaturhof in der Grunewaldstraße wird derzeit das Hinterhaus saniert und aufgestockt,die Giebelwand des Hinterhauses ist mit einem Kleist Porträt bemalt worden.Das Vorderhaus wurde 2012 saniert und bereits hier im Strang gezeigt.






    eigene Bilder,gemeinfrei,hochgeladen mit http://www.pic-upload.de/

  • aktueller Baufortschritt

    Hellweg Baumarkt ,Schöneberg und Kreuzberg,Yorkstraße,nördliche Straßenseite
    Es hatte ja zuletzt Diskussionen gegeben,weil die Kreuzberger SPD plötzlich Wohnungen anstelle eines neuen Baumarktes haben wollte.Inzwischen wird der Baumarkt errichtet.


    http://www.pic-upload.de/view-19137139/IMG_1758.jpg.html
    http://www.pic-upload.de/view-19137135/IMG_1757.jpg.html
    http://www.pic-upload.de/view-19137137/IMG_1756.jpg.html
    http://www.pic-upload.de/view-19137226/IMG_1666.jpg.html


    eigene Fotos,gemeinfrei,hochgeladen mit http://www.pic-upload.de/

  • Schöneberg sog.Akazienkiez

    Die Vorbergstraße 4 entblättert sich.Neubau eines Vorder,Seiten und Hinterhauses (Infopost).Die Bewohner haben Glück,dass am Nachbargrundstück keine Hinterhofbebauung existiert,dadurch sind die Lichtverhältnisse erträglich. Nach vorne gibt es dagegen einen großzügigen Lichteinfall,da das gegenüberliegende Grundstück sehr flach bebaut ist.






    http://www.pic-upload.de/view-19197066/IMG_1796.jpg.html
    http://www.pic-upload.de/view-19197076/IMG_1797.jpg.html
    http://www.pic-upload.de/view-19197075/IMG_1799.jpg.html


    betrifft Babarrossastraße 12


    ^^ Laut Artikel will man den Blockrand wiederherstellen. Das tut der Ecke recht gut, finde ich.


    Das die Ecke wiederhergestellt wird,ist lediglich ein Randprodukt und nicht die Intension der Neubebauung. Ich bin in diesem Fall gegen den Abriss dieses,wenn auch nicht schönen Nachkriegsbauwerk. Diesem Nachkriegsbau wird seine mangelnde Flächenausnutzung zum Verhängnis.Hier lässt sich deutlich mehr Wohnfläche herausholen,die aber zu Lasten des Lichteinfall geht.Bin gespannt,ob man wie beim gegenüberliegenden Projekt,den Keller stehen lassen wird.Den Abriss preiswerten Wohnraumes zugunsten von Eigentumswohnungen sehe ich aber kritisch.


    eigene Bilder,gemeinfrei,hochgeladen mit http://www.pic-upload.de/

  • Forddamm

    Im Forddamm unweit vom U6-Bahnhof Alt-Mariendorf wird eine Baulücke geschlossen.


    Bauschild:


    Baulücke:


    (eigene Bilder)

  • Baugruppenprojekt Am Gasometer, Ebersstrasse 90:


    http://img826.imageshack.us/img826/2010/5ta0.jpg
    Quelle: PPM planung.projektmanagement



    Quelle: PPM planung.projektmanagement


    http://www.wohnportal-berlin.d…gasometer-schoeneberg-e90




    Baugemeinschaft G 68, Gottlieb-Dunkel-Straße 68:


    http://img196.imageshack.us/img196/3720/rdg6.jpg
    Quelle: dmsw Partnerschaft von Architekten



    http://www.wohnportal-berlin.de/projekt/baugemeinschaft-gd68

  • Also, ich habe mal versucht, objektiv diese Bürgerinitiativenseite durchzulesen. Mit der festen Absicht, mich in die Belange der Protestierenden hineinzuversetzen und nicht gleich die Keule der Verachtung zu schwingen.


    Vergebene Mühe. Die Argumente sind einfach zu seicht:


    1. "Hier war nie Bauland". Sehr überzeugend - genauso wenig wie Gleisdreieck und Tempelhofer Feld jemals Parkflächen waren. Nach der Logik braucht man auf große städtische Wohnungsprojekte auf Ex-Nichtbaulandflächen auch nicht hoffen. Überhaupt: Stillstand und null Veränderung heißt die Devise. Man fragt sich, ob man in einem Erz-CSU-Kaff sitzt oder wirklich im ach so fortschrittlichen, aufgeklärten und linksliberalen Berlin, wo doch Veränderung sooo spannend ist... Nur eben nicht vor meiner Haustür! Zudem: wie soll denn gentrifiziert werden, wenn da doch nie Bauland war? Hier wird zusätzlicher Wohnraum geschaffen, keiner wird entmietet, kein günstiger Wohnraum vernichtet.
    2. "Zerstörung des Kiezes" durch den Neubau. Hallo? Geht's noch? Soll hier ein AKW oder eine Stadtautobahn hinkommen??? Nein, einfach nur ein einziges verdammtes Wohnhaus, nicht mal ein Hochhaus. Die Angst vor den 7 Geschossen ist ebenso albern, scheinbar wissen die Demonstranten nichts von der Berliner Traufhöhe auf die es ankommt. Und Preise ab 2800,- sind in einem Haus dieser (vom Rendering her zu schließenden) Qualität absolut fair. Für einen Altbau-m² würde man in der Gegend auch nicht viel weniger zahlen. In Mitte ist man locker bei 4500,-


    Aber schon klar, wer etwas besitzt ist böse und moralisch verkommen.


    Ich vermute die üblichen egoistischen Partikularinteressen dahinter und sonst gar nix, wie bei den allermeisten dieser Bürgerinitiativen von dumpf-hysterischen "Mittelschicht-Bio-Empörungs-Spießern" (da ist die Keule der Verachtung ;)), deren kleines Mainstream-Leben wohl nicht aufregend genug ist.

    6 Mal editiert, zuletzt von Baukunst ()

  • ^ Was regt ihr euch immer so auf bei sowas?


    Es ist häufig so, dass bei einem Bauprojekt, dass nicht allen gefällt, Protest in Form einer Bürgerinitiative aufkommt. Dass deren Sichtweise anders ist als die der Befürworter, ist normal. Und dass nicht alle Argumente für die Gegenseite nachvollziehbar sind, ist ebenfalls zu erwarten. Genauso, wie die Bewerbung von Bauprojekten durch die Investoren ja auch oft hanebüchene Elemente enthält.


    Das Projekt in der Crellestraße ist mir persönlich schnuppe. Einigen Anwohnern aber anscheinend nicht. Dann haben die selbstverständlich das Recht, dagegen zu protestieren. Was ist daran so schlimm? Das ist nun mal Demokratie.
    Wahrscheinlich wird das Ding doch so oder so gebaut.

  • von Backstein: [...] haben die selbstverständlich das Recht, dagegen zu protestieren. Was ist daran so schlimm? Das ist nun mal Demokratie.


    Das ist ja zweifelsfrei - und Gott sei dank - richtig. Aber wenn bei jedem Furz (wo am Ende eben so oder so gebaut wird) immer so ein Gekreische gemacht wird, wird die Gesellschaft langsam taub, wenn es um entscheidende Bürgerproteste geht, zu Lasten wirklicher Missstände, die zurecht beklagt werden - bloß dass dies keiner mehr hören will bzw. dass es im allgemeinen inflationären Gekreische untergeht...


    Es heißt doch immer Bürgergesellschaft, aufgeklärte Gesellschaft, gerechte Gesellschaft, tolerante Gesellschaft, Mitbestimmung usw.... die Leute dieses "Forder"-Miljöhs sind scheins nicht reif für das, was sie fordern.


    Ich spreche ihnen also nicht ihr demokratisches Recht zum Protest ab, halte so einen Aufriss wegen 3 Bäumen aber schlicht für Kinderkacke sich profilierender und damit eitler Gutmenschen.


    von Backstein: Und dass nicht alle Argumente für die Gegenseite nachvollziehbar sind, ist ebenfalls zu erwarten


    Wenn ein Argument objektiv gesehen logisch nicht nachvollziehbar ist, dann ist es nicht zu gebrauchen. Soviel Reflexion sollte man von mündigen Bürgern erwarten können. Klasse statt Masse - Doofargumente raus und auf das Wesentliche konzentrieren, in diesem Falle meinetwegen auf die Aufenthaltsqualität unter den 3 Linden.

  • ^ Ich wollte ja nur darauf hinweisen, dass hier fast jedes mal "gegengekreischt" wird, wenn eine Bürgerinitiative kreischt. Würde dadurch im DAF nicht jedesmal auf solche Proteste aufmerksam gemacht werden, bekäme man sie meist gar nicht mit. :)

  • Haus Crelle vs. 3 Linden

    Zur umstrittenen Bauprojekt Haus Crelle (bzw. Crellestr. 22a, siehe auch #105) hier mal zwei Bilder von der Baustelle. Es dominieren Protestschilder, gearbeitet wurde nicht. Ob das an einem Baustopp liegt oder am Feierabend, weiß ich nicht:



  • Monumentenstraße

    Noch mal Schöneberg.


    Kleist hatte schon dreimal darüber berichtet, und zwar hier: #25, #42 und #103 (zweites Foto). Aber da war die Turnhalle noch nicht fertig, das Wetter grauer und die blauen Sonnenblenden nicht zu sehen. :)


    Westlich der Monumentenbrücke, ungefähr gegenüber der Hochkirchstraße wurde dieses Wohngebäude errichtet. Zumindest die Sonnenblenden bringen Farbe ins Spiel. Zudem wurde südlich daneben eine Sporthalle gepimpt. Sieht ganz okay aus:





    3 Mal editiert, zuletzt von Backstein () aus folgendem Grund: EG

  • Marienfelde

    Sportanlage Baußnerweg


    Von der Marienfelder Allee gut sichtbar ,etwa 300 vor der Stadtgrenze bei der Stadtausfahrt über die B 101 befindet sich die Neubebauung der Sportanlage Baußnerweg. Die Aussenanlagen inclusive der Lauf/ Sprintbahnen sind noch nicht fertig.






    Waldsassener Straße
    degewo Neubau von Mietwohnungen im sog.Mariengrün Viertel.Nach Norden erstreckt sich die Großsiedlung Mariengrün,auf der südlichen Seite stehen Einfamilienhäuser.






    eigene Fotos gemeinfrei,hochgeladen mit http://abload.de/

  • Anwohner-Protest im Crelle-Kiez

    [...] die Leute dieses "Forder"-Miljöhs sind scheins nicht reif für das, was sie fordern.


    Ich spreche ihnen also nicht ihr demokratisches Recht zum Protest ab, halte so einen Aufriss wegen 3 Bäumen aber schlicht für Kinderkacke sich profilierender und damit eitler Gutmenschen. [...]


    Gunnar Schupelius von der BZ sieht das offenbar ganz genauso - er kann den Kampf der betreffenden Anwohner um den Erhalt der drei Linden ebenfalls nicht verstehen.


    Ich persönlich kenne die Gegebenheiten vor Ort zwar nicht (beispielsweise, was den "Crelle-Urwald" betrifft), finde die Argumentation von Herrn Schupelius in diesem Fall aber absolut nachvollziehbar. Insofern hoffe ich, dass hier möglichst bald mit dem Bau begonnen werden kann, zumal die Rechtslage ja ebenfalls eindeutig zu sein scheint.

    5 Mal editiert, zuletzt von Mosby87 ()

  • Oje...
    Jetzt bin ich also auf Stammtischniveau :cheers: angekommen, wenn die BZ das auch so sieht. Wie unakademisch von mir... ;)


    Schlagwort "Soziale Entmischung":
    Wenn nicht 75 Prozent (wie in dem Artikel attestiert) der Neubewohner aus dem Viertel kämen, sondern es sich wirklich, wie nach Ansicht der Protestierer, um fiese reiche baumtötende Westbonzen (meine Worte) handeln würde, entspäche das doch keiner Entmischung, sondern im Gegenteil einer Mischung des Sozialgefüges im Viertel ?!


    Nur das regt mich an der Sache auf - dümmliche Argumentation mit Schlagworten aus Dampf statt Sachbezogenheit - die Bäume selbst und ihre scheinbare Qualität sind das einzige Argument, was zählt. Das Drumherum mit der üblichen Instrumentalisierung von Kindern ist nur ein Nachbarschafts-Happening von "mutigem zivilen Ungehorsam"...gäääähn.