Vorläufig keine Alex-Türme!

  • Vorläufig keine Alex-Türme!

    Der Kaufhof verkündete heute, daß der Turm vorläufig nicht gebaut wird. Grund wie immer, die zu geringe Nachfrage auf dem Immobilienmarkt.:angry2:
    Die texanische Hines-Gruppe sieht in dem Kaufhof-Erweiterungsbau zwar den Startschuß für den ganzen Platz, schränkt aber ein: "Der Platz ist für Einzelhandel attraktiv, nicht aber für Büros.":bash:
    Einzig die Bankgesellschaft Berlin, die hat jede Menge Nachfragen für das Berolinahaus, welches aus diesem Grund bald saniert wird. Das beweist doch, daß sich gebaute Substanz besser vermarktet als geplante. Hoffentlich ist einer der Alex-Investoren so mutig und zieht den ersten Turm hoch!!
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    "In the field of discovery, chance only favours a prepared mind."

  • Wie schön! Der Platz wird umgebaut ohne die Wolkenkratzer. Das ist meiner Ansicht nach die städtebaulich bessere Lösung. Neue Geschäfte, mehr städtische Dichte, mehr Leben auf den Straßen - und Marienkirche, Rathaus, Dom und hoffentlich auch bald das Schloß werden nicht noch mehr von überdimensionierten modernen Bauten erdrückt als jetzt schon. :)


    Wenn man Berlin unbedingt eine Wolkenkratzer-Skyline geben will, was meiner Ansicht nach kein Wert an sich ist, dann sollte das in respektvollem Abstand zu den ohnehin bescheidenen Resten des historischen Stadtzentrums geschehen, vielleicht an der Oberbaumbrücke, auf den Brachflächen nördlich und südlich des Tiergartens oder in Gottes Namen in der City West. Aber doch bitte nicht so, daß sie die Reste der historischen Skyline im Zentrum in den Schatten stellt.

  • Stimmt, gut gesagt Ernst. Ich bin auch nicht eine der Personen die am liebsten in jeder Stadt eine Skyline wie in Frankfurt oder noch groesser sehen moechten.


    Frankfurt hat eine schoene Skyline, das ist auch gut so und kann und sollte auch gern noch verdichtet werden, aber die Vielfalt unserer Staedte sollte schon etwas erhalten bleiben.
    Niemand sagt was wenn vereinzelt ein paar Hochhaeuser auftauchen, wie am Potsdamer Platz mit den mit so 100 Metern doch eher bescheidenen Tuermchen.


    Und auch sollte man bedenken dass die Touristen in erster Linie nicht wegen der Skylines nach Deutschland kommen. Denn sowas gibt's in Japan, China, USA... auch. Diese Menschen wollen zwar sicher auch das moderne Deutschland kennenlernen, aber eben zum groessten Teil was von unserer langen Geschichte und reichen Kultur erleben. Sogar in Frankfurt ist doch DER Touristenmagnet der Roemer. Jedenfalls hab ich das so empfunden.

  • Aber warum man einem alten Kiez in einer Großstadt nicht einen gänzlich anders gearteten zur Seite stellen kann, leuchtet mir bisher nicht recht ein.


    Dagegen habe ich auch gar nichts.


    Warum wird alte Bausubstanz "erschlagen" wenn man Ihr schöne, dem jetzigen Lebensgefühl entsprechende Architektur gegenüberstellt?


    Wird sie nicht zwangsläufig. Ich habe doch nichts gegen moderne Architektur an sich. Die alte Bausubstanz wird nur "erschlagen", wenn die moderne Architektur ihre Dimensionen und die gewachsene städtebauliche Struktur ignoriert, etwa wenn Dom, ggf. Schloß und Marienkirche durch sie weit überragende Hochhäuser buchstäblich in den Schatten gestellt werden. Das ist bereits jetzt der Fall: Das Rathaus wirkt mickrig neben den sie optisch erdrückenden Rathauspassagen, die Marienkirche verkommt neben/unter dem Fernsehturm zum Spielzeug. Das kann ich nicht schön finden und freue mich deswegen, wenn dieser Effekt nicht noch durch ein Dutzend nahegelegene Wolkenkratzer verstärkt wird.


    Warum erinnert mich diese Diskussion immer so an die staatliche Dauerbezuschussung von Theatern, Opernsälen und anderen erhabenen Kulturtempeln die vom ach so anspruchsvollen Bildungsbürgertum eingefordert werden. Aber wohl nicht in ausreichender Zahl besucht, sonst würden sie ja florieren.


    Ich weiß auch nicht, warum es Dich daran erinnert, denn der Vergleich ist unpassend. Wetten, daß das Schloß von Touristen überrannt wird, wenn es erst einmal steht und sich damit indirekt für Berlin auch finanziell lohnt? Es ist kein Fall von Dauersubventionierung sondern eine Investition.


    Wenn man nur ein wenig von diesem Geld in Kultur-Projekte für Jugendliche stecken würde, gäb's vielleicht auch ein oder zwei Drogen-Tote oder Hooligan-Deppen weniger.


    Das halte ich für ein Gerücht. Abgesehen davon kann man das nicht gegeneinander aufrechnen.


    Alt ist kein Wert an sich.


    Nö. Und neu auch nicht. Aber Augenmaß bei der Stadtplanung, Respekt vor der städtebaulichen Kontinuität und den historischen Dimensionen einer Stadt meiner Meinung nach durchaus.


    Aber rasiermesserscharf über die Dächer einer Stadt zu fahren und bis auf Kirchtürme (die, glaube ich, auch nicht mehr so recht besucht werden) und dem obligatorischen Fernsehturm alle anderen Gebäude dem Diktat der Vergangenheit zu unterwerfen ist mir unverständlich.


    Na, na. Hat das hier jemand gefordert? Das ist ein rhetorisches Mittel, das schon Schopenhauer beschrieben hat: Steigere die Argumentation deines Gegenüber über ihren offensichtlich beabsichtigten Inhalt hinaus ins absurde Extrem - und dann distanziere Dich davon. Kleiner Dialog: A: "Ich will an dieser Stelle keine Wolkenkratzer". B: "Ach, Sie wollen wohl überall nur ebenerdige Hütten?"


    Und bitte nicht die funktionierende, gut besuchte City-West gegen das Aufbaugebiet Alex ausspielen


    Tut das jemand? Im Gegensatz zu Deiner vorherigen Behauptung habe ich eben nicht die "Rasiermesser-These" vertreten sondern überlegt, wo man denn, wenn es unbedingt gewünscht ist, Wolkenkratzer bauen kann ohne gleich ein unersetzliches, wetvolles historisch gewachsenes Stadtbild zu zerstören. Und da scheint mir die City West einer der Orte, an denen man das eher machen könnte als am Alexanderplatz (was nicht heißt, daß ich darüber jubeln würde).


    Laßt die Jungs mit dem Kapital ran


    Ja gerne. Solange sie nicht gänzlich ohne Rücksicht auf die gewachsene Stadt bauen. Aber das wollen sie ja zum Glück auch gar nicht. Sie wollen Einkaufszentren, aber keine Hochhäuser. Die wollen nur die Jungs mit dem Klingelbeutel. :)

  • ich hoffe, dass es so bleibt! hochhäuser in der innenstadt von berlin sind für mich undenkbar. Mir reichen die 4 hochhäuser am potsdamer platz - mehr sollte auch nicht unbedingt gebaut werden. ich fände es klasse, wenn man am alex eine kleinteilige bebauung wählt, die mit modernen-bauten, "retro"-bauten ud rekos gut gemischt ist, sodass ein lebendiges, (scheinbar) gewachsenes stadtbild erntsteht. aber das wichtigste: die marienkirche braucht wieder nachbarn! :)
    Kai

  • Original geschrieben von Kaiser
    ich fände es klasse, wenn man am alex eine kleinteilige bebauung wählt, die mit modernen-bauten, "retro"-bauten ud rekos gut gemischt ist, sodass ein lebendiges, (scheinbar) gewachsenes stadtbild erntsteht. aber das wichtigste: die marienkirche braucht wieder nachbarn! :)
    Kai


    Ja. Genauso sehe ich es auch. Von mir aus können auch gerne einige Hochhäuser entstehen - aber eben maßvoll. Und das bedeutet für mich an dieser Stelle: Nur östlich der Bahnlinie und nicht höher als das Forum-Hotel, eher etwas niedriger.

  • alle leute die hochhäuser in berlin nicht mögen sind landeier!!!


    :zunge: :zunge: :zunge:


    mich interessiert es einen scheiß ob irgendwelche historische bauten (ist wie schon oft diskutiert sowieso oft ein einziger fake) davon erdrückt werden.....es gibt da wirklich nur ganz wenige aussnahmen.....(Reichstag z.B.).......ansonsten klingt in diesem wort "erdrücken" jede menge angst mit........angst vor was neuem, risiko oder was weiß ich.....


    mensch leute in Frankfurt gab es diese diskussion doch auch mal.......seht euch doch mal die historisch wichtige paulus-kirche (pauls-kirche?...oder wie auch immer) vor der ffm-skyline an.......


    und? ist die kirche jetzt weniger historisch wertvoll........diese gebäude wirken sowieso nur wenn man davor steht oder drinne ist......


    ich schlage euch was vor: zieht irgendwo aufs lande und lebt im keller.......das würde euch gut tun.....:freude:

  • Hallo TowerCat,


    nur die kurze Zwischennachricht, daß ich erst später ausführlicher werde antworten können, wahrscheinlich Anfang kommender Woche. Ganz allgemein: Ich glaube, daß wir mit unseren Ansichten in der Praxis nicht sehr weit auseinanderliegen. Der Dissenz liegt wahrscheinlich in der grundsätzlichen Haltung, welches Maß von Kontrasten und Brüchen im Städtebau wünschenswert ist. Also: Mit Bitte um Verständnis für die Vertagung: Bis dann. :)

  • Original geschrieben von TowerCat
    nuelle schrieb:


    Det is wahre Berlina Bruderliebe!! :cheers:


    hab dich auch lieb....:D


    mich nervt bloß diese ständige deutsche landei neinsager einstellung........gähhhhhhhnnnn.......so bewegt sich nie was in deutschilandi.........


    das sind die selben typen, die unsere total übertriebene bürokratie zu verantworten haben......regeln, reklementieren, einschränken, verbieten.....usw....

  • Wollte man mit Größe, Höhe oder besonders aufwendiger Fassadengestaltung nicht immer schon beeindrucken?


    klar wollte man das!
    größe: ja, das ist heute noch so
    höhe: erst recht!
    aufwendige Fassadengestaltung: :freude: :D nee, das nun wirklich nicht mehr... :nono:
    Kai

  • Nuelle schrieb:


    mensch leute in Frankfurt gab es diese diskussion doch auch mal.......seht euch doch mal die historisch wichtige paulus-kirche (pauls-kirche?...oder wie auch immer) vor der ffm-skyline an.......


    diese Diskussion gibt es auch in Frankfurt noch alle Nase lang, leider! Siehe nur mal Degussagelände.


    Das ist kein Berliner Phänomen, sondern eher ein Deutsches, denke ich. (falls dich das irgendwie beruhigt)


    Und übrigens heisst sie Paulskirche! :zunge:


  • beruhigt uns doch beide nciht....oder?....aber die diskussion in ffm ist doch im gegensatz zu früher abgeebbt....oder?





    Original geschrieben von Chewbacca
    Nuelle schrieb:


    Und übrigens heisst sie Paulskirche! :zunge:


    Gesundheit! ich habe eine geistige notiz gemacht! :D

  • beruhigt uns doch beide nciht....oder?....aber die diskussion in ffm ist doch im gegensatz zu früher abgeebbt....oder?


    Ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen, das hier ist schließlich die Berlin-Sektion, aber ein, zwei kurze Hinweise, um deine Frage zu beantworten:


    • ich schätze die Anzahl der Frankfurter, die die Hochhäuser nicht mehr als etwas, das den Stadtcharakter versaut (im Gegensatz zu denen die der Meinung sind, dass sie einen Teil davon ausmachen) wächst stetig.


    • Aber das sind Gewöhnungseffekte, KEIN grundsätzlicher Paradigmenwechsel, allgemein Neuem gegenüber


    • Hochhäuser sind zwar kein Objekt von Straßenschlachten mehr, wie in den 70ern und die schon existierenden sind weitgehend akzeptiert, aber bei jedem NEUEN Hochhaus kannst du deine Uhr danach stellen, wann irgendwelche Kommunalpolitiker/ Bürgerinitiativen/ Kleintierzüchtervereine oder sonstige Bedenkenträger ihre Stimme erheben, und verlauten lassen dass gerade dieser Turm an dieser Stelle irgendeine Kirche/Gründerzeitbau/Hundehaufen, oder am Besten einfach „alles“ „erschlägt“
    (Wie dieses „erschlagen“ genau funktioniert, habe ich auch noch nicht herausgefunden, aber es muss unheimlich viele Opfer fordern ;) )



    • Frankfurter sind scheinbar im Allgemeinen dann ebenso überfordert, wenn um Großzugigkeit in der Fläche geht, was sie nun gar nicht gewöhnt sind. Da nun wiederum würde ich mir hier etwas mehr von der Berliner Herangehensweise wünschen.


    • Wenn es darum geht, in den Dimensionen einer wachsenden Stadt, oder eines zusammenwachsenden Ballungsraums zu Denken sind sie (aber ganz besonders die umliegenden Gemeinden) nun völlig überfordert. Da denkt ein ganzer Ballungsraum von je nach Definition immerhin 2,5- 4 Millionen komplett in den Dimensionen der jeweils eigenen Stadtgrenzen. Das Ergebnis sind Zersiedelung, der schleichende Niedergang der Kernstadt,(und damit auch ihrer regionalen und überregionalen, nun ja ich sage mal im weitesten Sinne „Attraktoren“) und während sich das Umland in der Region feixend die Hände reibt, dass es mangels rechtzeitiger Eingemeindung sich nicht an Frankfurter Ausgaben beteiligen muss, deren davon profitierende Einrichtungen der Attraktivität der ganzen Region zugute kommen, sägen sie sich auf lange Sicht den Ast ab, auf dem sie im nationalen und internationalen Wettbewerb gemeinsam sitzen, und merken es nicht einmal.


    Fazit: Der Gedanke „Think big“ ist den Deutschen allgemein scheinbar eher fremd, sei es , dass dies den Berlinern nicht erlaubt „in die Höhe zu denken“, oder den Frankfurtern, „in die Fläche zu denken“. Barrieren erscheinen immer genau da, wo man an die Grenzen des Gewohnten stößt.
    Insofern sehe ich nicht dass Frankfurt in irgendeiner Weise besser dran ist als Berlin, wenn es um die von dir angesprochene „Denke“ geht.


    Das Bedürfnis, den permanten Bedenkenträgern entgegen zu rufen „wenn Ihr wie auf dem Land leben wollt dann ZIEHT doch aufs Land!“ überkommt mich jedenfalls regelmäßig auch!

  • Es tut mir leid, diesen Thread wieter zu entstellen, schliesslich geht es hier um den Alexabderplatz, aber ich kann mir einen weiteren Kommentar nicht verkneifen:


    Aber Augenmaß bei der Stadtplanung, Respekt vor der städtebaulichen Kontinuität und den historischen Dimensionen einer Stadt meiner Meinung nach durchaus


    Ist eigentlich mal jemandem aufgefallen dass genau diese historischen Dimensionen, auf die sich (von vielen, nicht nur von dir Ernst) so gerne bezogen wird, besonders in Städten mit vom Absolutismus geprägten Stadtbildern, (also auch Berlin) gerade unter völliger Missachtung der damaligen städtebaulichen Kontinutät, und der damaligen historischen Dimensionen überhaupt erst entstanden sind?

  • Aus städtebaulicher Sicht sind die Türme am Alex sicherlich Geschmackssache.
    Aber wer sich jetzt über das Scheitern des Projektes freut, der hat den Ernst der Lage wohl noch nicht erkannt. Berlin ist auf dem besten Weg in die Bedeutungslosigkeit. Nicht nur international sondern auch im nationalen Vergleich verliert die Stadt zunehmend an Boden. Mit diesem Großprojekt hätte Berlin zumindest die Aufmerksamkeit der Republik wieder auf sich lenken können - so hört man den Namen aber nur noch in Verbindung mit Hiobsbotschaften der Regierung... ein wenig dürftig für eine Hauptstadt, finde ich.

  • Naja, wir sollten aufpassen dass wir die Beitraege der anderen nicht absichtlich in's Extreme ziehen wie vorhin auch schon mal angemerkt wurde.
    Die wenigsten hier haben wohl die Meinung dass sie am liebsten kein einziges Hochhaus in Berlin sehen moechten, aber viele machen sich halt Gedanken wie so eine Bebauung das Stadtbild veraendern wird.
    Bis jetzt finde ich insgesamt das "neue" Berlin und seine moderne Architektur neben dem Alten sehr schoen und gut geloest. Gut, die Regierungsbauten (Bundeskanzleramt, Paul-Loebe-Haus,..) machen mir etwas Sorgen da dieser Beton manchmal a bissl gammlig aussieht und man die Fugen zwischen den einzelnen Platten sieht.

  • Was ist denn daran so schlimm, wenn sich ein Stadtbild verändert?

  • "wenn man Ihr schöne, dem jetzigen Lebensgefühl entsprechende Architektur gegenüberstellt?"


    Aha, toll, sagst du mir mal woher du weißt was das "jetzige Lebensgefühl" ist?


    "alle leute die hochhäuser in berlin nicht mögen sind landeier!!! "


    Können wir solch alberne Sprüche vielleicht weglassen, besonders wenn "27" beim Alter steht?


    "Der Knackpunkt ist doch, daß wir das "Alte", das "Vergangene", das "Historische" grundsätzlich über das "Aktuelle", "Moderne", "Zeitgenössische" erheben."


    Ja, das beherrscht in Deutschland die Architekturdebatte, man entdeckt kaum was "modernes" und "zeitgenössisches" vor lauter Historie....soviel Hinwendung und Wertschätzung gegenüber traditioneller und historischer Architektur war nie, als Liebhaber der Moderne ist man in Deutschland mit seinen vor historischer Architektur überquellenden Stadtzentren schon sehr arm dran...so und jetzt das ganze nochmal genau umgekehrt, dann sind wir bei der Realität.


    "Das wird heutzutage nur anders gemacht. Also keine Säulen, Portale, Verzierungen sondern
    über "Poser-Effekte"


    Einen schöneren Begriff als Poser-Effekt kann man nicht verwenden. Und ja, Säueln, Portale, Verzierungen, herrje, wer will denn sowas noch sehen?
    Die armen Franzosen und Italiener, leben inmitten dieser antiquierten Formensprache und haben keine Chance auf zeitgemässe Poserarchitektur, man weiß ja daß sie zu den unzufriedensten Stadtbewohnern Europas gehören, es kann sich nicht jeder so glücklich schätzen wie wir Deutschen in unseren modernen Gärten Eden.