Leipzig: Kleinere Projekte in der Innenstadt

  • Die Diskussion um den Abriß oder Nichtabriß des Stasi-Bürogebäudes haben wir wohl nur wegen meines Beitrags http://www.deutsches-architekt…hp?p=208794&postcount=101.


    Das war eine rein ingenieurtechnische Bewertung. Keinesfalls würde ich dieses Gebäude unter Denkmalschutz stellen wollen.


    LEgende


    Die heutige Zeit mit der Gründerzeit zu vergleichen ist sehr gewagt. Wesentliche Rahmenbedingungen unterscheiden sich erheblich. Nach 1871 konnten die Städte in Deutschland wachsen, weil die Bevölkerung enorm wuchs. Heute schrumpft die Bevölkerung oder wächst wie in Leipzig nur moderat.



    Erinnert sei auch daran, dass Deutschland nach der Reichsgründung 1871 und dem gewonnenen Krieg gegen Frankreich von enormen Reparationszahlungen profitierte. Die Pracht der Gründerzeitviertel verdanken wir auch diesen Reparationszahlungen.

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer () aus folgendem Grund: Fehler behoben.

  • @Dase: Nur böswillige Unterstellungen, nichts weiter! Meine Devise seit jeher: Qualität, Qualität und nochmals Qualität!


    Zu DDR-Zeiten gabs durchaus gute Bauwerke. Siehe heutige HHL, Zentralstadion, Ring-Cafe, Uni-Riese. Da sieht man heute noch, dass DA Qualität drin steckt. Aber nicht in einer billigen Alu-Hülle, einer Alu-Vorhang-Fassade, einer Uni, die jetzt zum Glück größtenteils verschwundern ist, etc.
    Fast alles was nach 1960 zu DDR-Zeiten entstanden ist, kann man aus heutiger Sicht rein ökonomisches Bauen nennen und in die Tonne kloppen.
    Und ob man unbedingt Sachen aus einer Zeit erhalten muss, die Leipzig bekanntlich fast in die Katastrophe gestürzt hätte (Siehe Film: "Ist Leipzig noch zu retten?"!!!), wage ich stark zu bezweifeln. Die Folgen sehe wir heute noch. Die DDR war eine Diktatur. Wie oben geschrieben, gibt es von dieser Zeit genug qualitative Überbleibsel. Da muss man nicht noch eine hässliche Hauptpost oder eine mega-unpassende Alu-Fassade für die Ewigkeit konservieren die das Stadtbild zerschandeln. Insofern lass ich mich persönlich auch nicht bei diesen, aus meiner Sicht hässlichen Bauwerken von "Grundideen einer bestimmten Zeit oder anderer kulturhistorischer Begebenheiten" weich kochen. Schlimm genug, dass das andere mit sich machen lassen. Schon gar nicht, wenn sie in einer Zeit entstanden sind, die von Personen erschaffen wurden, die andere Leipziger und DDR-Bürger unterdrückt haben und sich mit diesen Bauwerken selber Denkmäler schaffen wollten. Das mal bei jeglichen Erhaltungsgedanken kritisch mit zu berücksichtigen gehört meines Erachtens ebenso dazu und hier mal klargestellt!


    Komischerweise wird die "progressive Art" der Leipziger immer dann rausgekramt, um den Abriss von wirklich schönen, wenn auch maroden Denkmälern zu rechtfertigen. Beim Abriss von DDR-Bauten gilt diese Denkweise wohl dann nicht oder wie?


    Und wieso wird mir unterstellt, ich wünschte mir am Matthäikirchhof sowas wie das Contiloch? Das die Leipziger Stadtverwaltung ein wenig mehr Ahnung von Gestaltung hat als die Chemnitzer, streite selbst ich nicht ab. Das zeigt ja schon die Rückkehr der Klinger-Treppe. Wieso also nicht eine Park-Anlage dort gestalten? Wo ist die progressive Art der Leipziger? ;)


    "Der Hauptpunkt ist ein anderer. Sollte jemand die Hauptpost/Stasizentrale/whatever abreissen, soll er das machen, aber eben erst, wenn klar ist, was dort hinkommt. Ich glaube das wurde jetzt deutlich genug gemacht "


    Und genau damit besteht die Gefahr, dass man aus rein ökonomischen Gründen die alten verlausten Zöpfe erhält und nicht abschneidet. Genau richtig erkannt!
    Berlin hat sich getraut, Potsdam hat sich getraut. Auch Leipzig wird sich irgendwann trauen, markanten DDR-Balast an sehenswerten Plätzen über Bord zu werfen.
    Und wenn es erst die übernächste Generation sein mag.

    8 Mal editiert, zuletzt von LEgende ()

  • Was soll das Argument , die DDR war eine Diktatur ?
    Reißen wir das Olympiastadion ab , weil es von den Nationalsozialisten errichtet wurde ?
    Und die Zeit vor 1914 war auch alles andere als demokratisch . Die meisten Gebäude der Vergangenheit sind ja entstanden , als das Volk nicht so frei war wie heute.
    Ich empfinde das Gebäude der Stasi nun auch nicht unbedingt als so störend.
    Da stört mich der Eckbau Gegenüber mehr , der so weit nach hinten versetzt ist.

  • Wir bekommen hier gleich alle einen kollektiven Rüffel vom Cowboy, weil wir das Thema verfehlt haben...
    Der Abriss eines Gebäudes mit dokumentarischem Wert, um dann eine Brache zu haben, oder einen beliebigen Neubau, womöglich wieder mit Alufassade? Natürlich bleibt die Post stehen. Ich glaube sogar, dass sie einem gefallen kann, wenn die Spuren der Zeit getilgt werden.
    Ich finde das Stasigebäude übrigens geradezu eindrucksvoll, auf eine sinistre Art, es schafft eine ganz eigene beklemmende Atmosphäre in seiner Ecke, die zur Vielschichtigkeit der Innenstadt beiträgt. Das gilt besonders, wenn man die nähere Zeitgeschichte kennt oder miterlebt hat. All das rechtfertigt natürlich nicht den langfristigen Erhalt, das würde ich auch nicht wollen. Ohne vernünftige Strategie für die Nachnutzung aber sind alle Abriss-Spekulationen heiße Luft.

  • Bei der Entscheidung für oder gegen einen Abriß sollte man genau überlegen, ob ein Gebäude erhaltenswert ist oder durch eine Sanierung in einen entsprechenden Zustand gebracht werden kann. Beim diskutierten Stasi-Gebäude sind wir uns vermutlich alle einig, daß dies nicht der Fall ist (http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000).
    Nach der „Broken-Windows-Theory“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Broken-Windows-Theorie) spricht somit alles für einen Abriß. Ein verfallendes Abrißobjekt gefährdet seine gesamte Umgebung, produziert weiteren Verfall und ist nicht zuletzt eine Gefahrenquelle für spielende Kinder und Jugendliche.
    Damit will ich natürlich keine Abrisse wertvoller Bausubstanz fordern. Hier muß vielmehr durch Zumauern aller ebenerdiger Zugänge und Fenster eine Notsicherung stattfinden, bis bessere Zeiten anbrechen.

  • ^ Sind wir im Kabaret? Damit die Broken-Windows-Theorie greift, muss es erstmal broken windows geben. Momentan gibts aber eher Nutzer als solche, insofern ist der Vergleich an den Haaren herbeigezogen. Oder ist in den letzten 3 Wochen, seitdem ich das letzte Mal in Leipzig war, aus einem hässlichen, irgendwie maroden DDR-Gebäude _mit Nutzern_ auf einem abgesperrten Gelände eine verfallende Ruine mitten in der Innenstadt geworden?


    Wenn ich jetzt auch mal ein wenig zynisch sein darf - ein ominöses Gebäude in der Aurelienstrasse hätte viel eher eine Notsicherung nötig, damit es "nicht zuletzt eine Gefahrenquelle für spielende Kinder und Jugendliche" wird.

  • STASI-Plattenbau


    Noch einige Bilder dazu >>



    An der Großen Fleischergasse





    Waren die Streifen unter/über den Fenstern auch mal heller? oder sah das wirklich so "schmutzig" aus.




    Hinterhof der ehemaligem MfS.



    Schlecht für ein Bürohaus ist es ja nicht. Nur, ein Neubau ist billiger als ein Umbau!!

  • Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre, ich bin noch nicht so lange in LE. Aber in der Großen Fleischergasse 12 sitzen meines Wissens Teile der Stadtverwaltung wie etwa:


    Sozialamt
    Sachgebiet Versicherungsamtsangelegenheiten
    Leistungen für Zivil- und Wehrdienstleistende (Unterhaltssicherung)
    und andere


    Personalrat Stadtverwaltung - Vorsitzende Frau Rabe
    Frauenbeauftragte - Frau Lapön
    Schwerbehindertenvertretung Stadtverwaltung
    http://www.leipzig.de/imperia/…adtbuero/news/dezplan.pdf


    Allerdings will die Stadtverwaltung da offenbar raus: http://www.leipzig.de/de/buerger/news/12538.shtml


    Neben dem allseit beliebten AlpenMax - ich war da nie drin und habe es auch nicht vor - finde ich unter dieser Adresse folgende Mieter (?):
    - Deutsch-Russisch-Ukrainische Gesellschaft DRUG eV‎
    - Freiwilligen-Agentur Leipzig‎
    - G&T Eurogast GmbH & Co. KG‎
    - HS Europe Tanzlokal GmbH & Co. KG‎ --> Betreiber des Alpenmax
    - Jam Dance Hall‎


    Warum soll man das vermietete Gebäude also wegreissen, solange es kein konkretes Neubauvorhaben für die Stelle gibt, von einem bestätigten Bauantrag mal zu schweigen. Weil es häßlich ist? Da würden mir noch einige Gebäude mehr in Leipzig und Umland einfallen ;). Wem gehört den die Hütte eigentlich, wenn da mal Arbeitsamt und Stadtverwaltung drin waren bzw. sind?

  • Aha, aus der bisherigen Diskussion war mir nicht ersichtlich, daß das Gebäude noch genutzt wird. Dann weiß ich allerdings auch nicht, warum man hier über mehrere Seiten das Für und Wider des Abrisses eines vermieteten Objektes diskutiert...

  • Das ist, glaube ich, aus der Meldung zur Erichtung des Wagnerdenkmal/Treppe entstanden, welche ich als Indizien für eine generelle Umgestaltung gedeutet habe. Zusätzlich habe ich die Info gegeben, dass das Stadtbauamt über die Neugestaltung des Areals bereits nachdenkt (nachdenkt!). Die Stadt ist im Übrigen dafür vorwiegend Wohnraum an dieser Stelle zu schaffen. Find ich persönlich gut. Somit unterscheidet sich das Vorhaben auch stark von den hier genannten (Brühl, Museumsecken), im Bezug auf die Investorensuche. Die soll es bereits geben, bzw (Weltwirtschaftskrise) gegeben haben. Davon, dass bereits etwas Konkret vorliegt, hat allerdings niemand hier etwas gesagt, geschweige denn von sofortigem Abriss.


    Allerdings läuft der Mietvertrag des Ordnungsamtes demnächst (noch 2009?) aus. Vielleicht, vielleicht (vielleicht!) gibt es ja dieses Jahr noch eine Nachricht wie es weitergehen wird. Ich denke aber das man offiziell erst 2010 mit den Planungen an die Öffentlichkeit gehen wird. Dass das Gebäude abgerissen wird, halte ich aber für äußerst wahrscheinlich. Zum einen klang mir das Stadtbauamt sehr stark danach. Zum anderen ist eine Neubebauung des gesamten Areals sicherlich wirtschaftlich sinnvoller, als eine Sanierung. Aus städtebaulicher Sicht wäre ein Abriss m.E. nur zu begrüßen. Anders sehe ich das bei den anderen hier genannten DDR Bauten.

  • Ich weiß nicht genau, obs hier reinpasst, aber vor einiger Zeit gings mal um das kleine Joachimsthal und dessen Anbindung. Es ging um die Passage durchs Intersportgebäude. Die führt nicht durchs Geschäft, sondern liegt gesondert. Ich nehme zumindest mal an, dass es dieser Eingang ist:




    Dann noch mal ein Bild vom unter den in Denkmalschutz gestellten Gasherd in der Grimmaischen. Die Nikolaikirche fügt sich allerdings recht schlecht ein.



    Quelle: 19 century boy

  • ^klar passt das!


    Zum kleinen Joachimsthal hab ich noch folgende Studien in Erinnerung:


    Weis & Volkmann Architektur 1996


    Das Gerüst ist ja schon eine ganze Weile dran, frag mich wann die Hüllen zur kleinen Fleischergasse mal fallen mögen..
    Ob der von dir gezeigte Ausgang tatsächlich die Passage ist kann ich dir nicht sagen, aber auch hier sieht es so aus:


    Weiß nicht ob Ihr das kennt sind hochinteressante, kostenlose, Zeitungen vom Leipzig Tourist Service, diese Ausgabe unter anderem zum Thema Passagen und Durchhöfe:
    Näher dran 2006, lädt das *.pdf herunter (4 Mb)

  • Gruß,


    in der heutigen LVZ gibt es einen Bericht über den Schandfleck Magazingasse 11-17 in der Innenstadt. Dieser Investruine soll nach Angaben der LVZ wohl bald Leben eingehaucht werden. Ein Wohn- und Geschäftshaus soll gegenüber dem Kabarett enstehen.
    Aber die Ankündigung ist ja nichts neues, 2008 sollte schon einmal der Abschluss des halbfertigen Baus erfolgen. Man darf also gespannt sein...


    Magazinngasse.pdf, LVZ Artikel


    Ein paar Infos von der Immobilie

  • Wird auch mal Zeit das ee da losgeht das Haus sieht furchtbau aus. Ich hab da mal direkt gegenüber gedreht und war immer bemüht diesen Schandfleck nicht auf Film zu bannen.
    Naja Ende des Jahres wird das Alte im neuen Glanz erstrahlen. Ich freu mich.

  • Aus der Dienstberatung des Oberbürgermeisters:


    Bau- und Finanzierungsbeschluss zur Sanierung des Gewandhauses


    Die Sanierung des Gewandhauses ist auf dem Weg. Als erstes sollen Dach und Fassade in Stand gesetzt werden. Die Dachsanierung soll bereits im Mai mit der Ausschreibung beginnen. Für dieses Vorgehen sprach sich gestern Oberbürgermeister Burkhard Jung auf Vorschlag der Bürgermeister Dr. Georg Girardet und Martin zur Nedden in seiner Dienstberatung aus. Außerdem soll der Fußboden in den Foyers des Großen Saales und des Mendelssohnsaales erneuert werden.


    Da wesentliche Arbeiten in der Sommer-Spielpause erledigt werden müssen, soll die Verwaltungsvorlage bereits in der März-Ratsversammlung votiert werden.


    Die Arbeiten am Dach sind dringend nötig, da es seit einiger Zeit stellenweise undicht und durchfeuchtet ist (siehe Medieninformation 52 vom 22.1.09). Bei der Sanierung wird das Dach außerdem durch eine wesentlich dickere Wärmedämmung wärmetechnisch verbessert. Die Draufsicht des Daches über dem Großen und Kleinen Saal mit den liegenden Betonplatten soll aus denkmalschutzrechtlichen Gründen erhalten bleiben. Auch das Kiesdach über den restlichen Bereichen bleibt erhalten. Zusammen mit der Dachsanierung werden auch die Entwässerungsleitungen erneuert. Sie verlaufen nicht über Fallrohre an der Fassade, sondern werden innen durch das Haus geführt.


    Parallel dazu wird die Fassade gereinigt und in Stand gesetzt. Bei Platten, die ersetzt werden müssen, kommt witterungsbeständiger Elbsandstein zum Einsatz. Die gesamte Fassade erhält eine Wasser abweisende, fungizid und algizid wirkenden Natursteinkonservierung, die die Verwitterungsgeschwindigkeit reduziert.


    Für die Arbeiten wird mit einem Investitionsaufwand von rund 3,3 Millionen Euro gerechnet, wovon etwa 2,2 Millionen Euro durch Fördermittel getragen werden sollen. +++ PM: Stadt Leipzig

  • HHL eröffnet City-Campus in Kretschmanns Hof

    Am 10. März zog die Handelshochschule mit 3 Lehrstühlen in Kretschmanns Hof ein, die HHL Exekutive GmbH zieht demnächst ebenfalls in die Räumlichkeiten des noch in der Sanierung befindlichen Gebäudes. Ab Mitte des Jahres sollen dort Führungskräfte ausgebildet und der Wissensdialog mit Unternehmen der Region gepflegt werden.


    Dr. Hans Wiesemeth, Rektor der HHL, erklärt, dass die Neueröffnung des City-Campus in Kretschmanns Hof ein Baustein innerhalb der HHL-Wachstumsstrategie sei. Bis 2020 soll die HHL, die in Deutschland als älteste private Hochschule mit Betriebswirtschaftslehre gilt (Gründungsjahr 1898), zu den 10 besten Business Schools in Europa gehören.


    http://www.l-iz.de/Bildung/Lei…-in-Lei-200903101959.html



    Mehr zur Sanierung von Kretschmanns Hof in diesem DAF-Beitrag.

  • Aus der Dienstberatung des Oberbürgermeisters:


    Treppenanlage von Max Klinger soll ins Stadtbild zurückkehren


    Oberbürgermeister Burkhard Jung stimmte in der heutigen Dienstberatung dem
    Vorschlag von Bürgermeister Heiko Rosenthal zu, die von Max-Klinger
    entworfene und nahezu vollständig erhaltene Treppenanlage am
    Originalstandort wieder zu errichten. Damit soll die seit den 1970er Jahren
    unterbrochene Verbindung vom Goerdelerring in das Stadtzentrum wieder
    hergestellt werden.


    Die sehr aufwändig gestaltete doppelläufige Jugendstiltreppe, für welche
    1913 anlässlich des 100. Geburtstages von Richard Wagner der Grundstein in
    den Promenadenanlagen an der Matthäikirche gelegt wurde, entstand nach dem Entwurf Max Klingers und sollte ursprünglich ein von ihm geschaffenes
    Denkmal für Richard-Wagner tragen. Durch den Tod des Bildhauers im Jahre
    1920 konnte der Entwurf für die Wagnerskulptur leider nicht mehr durch ihn
    umgesetzt werden.


    Im Zusammenhang mit dem Neubau des Ministeriums für Staatssicherheit der
    DDR wurde die Treppenanlage im Promenadenring beseitigt. 1991 fanden
    Mitarbeiter des Grünflächenamtes einen Großteil der Anlage, bargen und
    lagerten diese ein. Aufgrund ihrer Bedeutung für das Kulturdenkmal
    „Leipziger Promenadenring“ wurde ihre Wiedererrichtung bereits 1993 in die
    Denkmalpflegerische Zielstellung für die Promenadenanlagen aufgenommen.


    „Neben ihrer großen kultur- und kunsthistorischen Bedeutung kommt der
    Treppe auch eine besondere funktionelle Bedeutung zu, da es gegenwärtig im
    Promenadenabschnitt zwischen Richard-Wagner-Platz und dem Matthäikirchhof
    keine Möglichkeit gibt, vom Goerdelerring aus das Stadtzentrum zu
    erreichen.“, betont Bürgermeister Heiko Rosenthal.


    Die endgültige Entscheidung über dem Bau- und Finanzierungsbeschluss soll
    auf der Aprilsitzung der Ratsversammlung getroffen werden. +++ PM: Stadt Leipzig

  • Spielraum Labyrinth Reichsstraße


    Symbolischer erster Spatenstich am Donnerstag, 19. März 2009 um 14.30 Uhr in der Reichsstraße.