Architektouren [realworld 1.0]

  • Essen: NRW wohnt

    Abschlussveranstaltung: NRW wohnt


    Pressemitteilung: "Die Veranstaltung am 19. April in der Halle XII der Zeche Zollverein soll die Ergebnisse von „NRW wohnt" zusammen fassen, einige Thesen zum Wohnen entwickeln und alle Teilnehmer und Partner zu einem gemeinsamen Fazit zusammen führen. Außerdem werden die Sieger des Fotowettbewerbs "Wohn(t)räume - Lebensräume" bekannt gegeben, die die Architektenkammer NRW gemeinsam mit der Online-Community www.fotocommunity.de ausgerichtet hat."


    Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen!


    Zeit:19. April 2010, 18.00 Uhr, Halle XII,

    Ort: Zeche Zollverein, Essen.

    Anmeldung erbeten unter:teilnahme@aknw.de.





    Quelle: AKNW: NRW wohnt - Abschlusspräsentation auf der Zeche Zollverein


    EDIT: AKNW: „NRW wohnt“- mit einer „Zwischenbilanz“

  • Essen: Fotoausstellung „Ruhrblicke“ im SANAA-Gebäude

    Fotoausstellung „Ruhrblicke“


    Zitat: "Elf weltbekannte deutsche Fotografen, darunter Hilla Becher, Andreas Gursky und Laurenz Berges dokumentieren für die Ausstellung „Ruhrblicke“ den Wandel im Ruhrgebiet. [...]
    Thema des Projekts sind nicht die rauchenden Schlote und die Schwerindustrie der Vergangenheit, sondern die heutige Ruhr-Realität. Alle beteiligten Künstler weisen entweder einen biografischen Bezug zum Ruhrgebiet auf oder haben sich bereits in früheren Arbeiten mit der Region auseinandergesetzt. Die fotografische Präsentation unterschiedlicher Generationen und Schulen erweitert den Blickwinkel. "


    Ausstellungsdauer: 24. April bis 24. Oktober 2010, täglich 10.00 bis 19.00 Uhr
    Ort: SANAA-Gebäude, Schacht XII [A35]
    Info: Fon +49 1805 45 2010, www.ruhr2010.de


    Quelle: Newsletter Zollverein


    Kritik: Christiane Hoffmans hat die Austellung für die Welt besucht und schildert ihre Eindrücke:Der andere Blick auf das Revier - WELT ONLINE
    sihe auch: Hier und da kocht der Pott noch - Kölner Stadt-Anzeiger

  • Essen: Besichtigung RWE-Tower

    Pressemitteilung:



    "Das Ruhrgebiet von oben erleben: Das können Interessierte bei den Führungen im RWE Tower in Essen: Am Tag des offenen Turms, der von März bis Oktober 2010 an jedem dritten Samstag im Monat stattfindet, bietet das Unternehmen die Möglichkeit, der "RWE aufs Dach zu steigen". Highlight dabei ist die Fahrt auf die Dachplattform. Bei klaren Wetterverhältnissen können Besucher mühelos Sehenswürdigkeiten wie die Zeche Zollverein in Essen, die Veltins-Arena in Gelsenkirchen und den Gasometer in Oberhausen erleben.
    Die nächsten Termine für die kostenlosen Führungen sind am 20. März, 17. April und 15. Mai.

    Eine Anmeldung unter der kostenfreien Hotline 0800/0703-700 ist notwendig."
    Internet: www.rwe.com/konzern


    Quelle: Newsletter Stadt Essen

  • Essen: "Urbanität gestalten. [...]"

    Kolloquium: "Urbanität gestalten. Zukunftsszenarien für die Städte des Ruhrgebiets"


    Ort: Museum Folkwang, Essen
    Zeit: 07.05.2010 zwischen 10.00-18.30h.
    Anmeldung unter: hjlechtreck[at]museum-folkwang.essen.de an!

    "Das Kolloquium untersucht die planerischen Handlungsfelder und Gestaltungsaufgaben, die seit dem frühen 20. Jahrhundert für die städtische Agglomeration Ruhrgebiet entwickelt wurden und fragt nach den Erfordernissen und Leitbilder, die Baukultur und Stadtplanung dieser Region zukünftig definieren.
    "Urbanität gestalten" führt Vertreter unterschiedlicher Disziplinen und Berufsfelder zusammen, um Entwürfe für einen zukunftsfähigen Lebensraum Ruhrregion zu diskutieren.
    Referenten: u.a. Finn Geipel, Ueli Haefeli, Peter Head, Gustavo Lipkau, Nik Luka, Willi Oberkrome, Sandra Schürmann, Tom Sieverts und Gerhard Vinken
    Veranstalter: Museum Folkwang in Zusammenarbeit mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen und der Fakultät für Raumplanung an der Technischen Universität Dortmund, ermöglicht durch die Kulturstiftung Essen."

    Quelle:
    =event&tx_cal_controller[type]=tx_cal_phpicalendar&tx_cal_controller[uid]=73&tx_cal_controller[lastview]=view-list%7Cpage_id-106&tx_cal_controller[year]=2010&tx_cal_controller[month]=05&tx_cal_controller[day]=07&cHash=399f1c8255"] M:AI: Kolloquium: "Urbanität gestalten. Zukunftsszenarien für die Städte des Ruhrgebiets"

  • Essen: "Heimat zeigen"

    "Heimat zeigen"


    "Mit dem interaktiven Projekt spricht der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bewusst nicht nur Landschaftsarchitekten und Fachkollegen, sondern alle Bürgerinnen und Bürger an, die sich mit ihrer Heimat beschäftigen. Jeder kann in diesem Projekt seine Ideen und Wünsche realisieren: vereint oder einzeln, organisiert, vorbereitet, spontan und facettenreich. So entsteht durch die vielfältigen Aktivitäten eine Besichtigungstour zu öffentlichen und verborgenen Highlights der Region, eine Entdeckungstour mit beispielhaften neuen, innovativen Parks und Gärten, sportliche Radkurse, Fachsimpelei oder einfach nur Würstchengrillen im Schrebergarten."
    Weitere Informationen unter:
    » www.bdlanw.bdla.de
    » www.stadtbaukultur.nrw.de/projekte/heimat_zeigen.de


    Termine:
    "Picknick im Gleispark"
    am 08. Mai 2010, 12 Uhr
    Ort: Gleispark Frintrop, Ripshorster Straße / Dellwiger Straße, Essen


    "Ein Park entsteht"
    Spaziergang am 16. Mai 2010, 13 bis 18 Uhr
    Ort: Zollverein Park, Gelsenkirchener Straße 181, Parkplatz A2, Essen


    Quelle: Newsletter StadtBauKultur NRW

  • Duisburg: Route der Wohnkultur

    Von Stararchitekten und integrativem Wohnen - Route der Wohnkultur in
    Duisburg


    "Die Tour beginnt am Besucherzentrum City Palais in Duisburg. Von dort geht es in den Duisburger Innenhafen - dem größten Binnenhafen Europas, der in den letzten Jahren zu einem modernen Lebensraum mit vorbildlicher Infrastruktur umgebaut wurde. Hier werden das von 1999 bis 2001 nach Plänen von Lord Norman Fosters and Partners errichtete NF1 und die Grachtenbauten besichtet. Beide stehen fur den Wandel im Ruhrgebiet und in der Region.
    Anschließend steht das AWO-Seniorenzentrum auf dem Programm. 1998 auf Teilen des Grundstücks einer ehemaligen Spar-Zentrale errichtet, fügt es sich in die umgebende neue Wohnbebauung und Industriearchitektur ein. Von dort aus geht es weiter nach Mülheim zum Fliedner-Dorf in dem 600 Menschen aus allen Altersgruppen, mit und ohne Behinderung leben. Oberstes Ziel des integrativen Wohnkonzeptes ist es, verschiedene Lebensformen mit deren individuellen Bedürfnissen zu verbinden und einen Austausch zwischen den Menschen zu fördern. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Kaserne Wrexham Barracks, die ein Beispiel für die Umnutzung von militärischen Bauten in Wohnungen sind. Von hier aus geht die Fahrt weiter zum ehemaligen Stadtbad in Mülheim, das 1912/13 errichtet wurde und in dem heute Wohnungen untergebracht sind. Die Tour endet wieder beim City Palais in Duisburg."

    Samstag, 17.04.2010, 11 Uhr
    Start: Landfermannstraße 6 (Rückseite City Palais), Dauer 4 Stunden


    Anmeldung über das RVC-Duisburg Tel.: 0203-285440 oder
    service@duisburg-marketing.de.
    Weitere Informationen: www.routederwohnkultur.de/touren-buchung/duisburg


    Quelle: Newslist Route der Industriekultur

  • Essen: Ringvorlesung Herausforderung Metropole

    Ringvorlesung Herausforderung Metropole:


    "Zentrale Peripherien und periphere Zentren - Konsequenzen für die Stadtgestalt"


    "Die im Sommersemester 2009 begonnene und im Wintersemester 2009 / 2010 fortgesetzte Veranstaltungsreihe des Profilschwerpunkts „Urbane Systeme“ soll auch im Sommersemester 2010 mit neuen Aspekten und Themenschwerpunkten fortgesetzt werden.
    Über "Zentrale Peripherien und periphere Zentren - Konsequenzen für die Stadtgestalt" referieren Prof. Klaus Wermker, ehem. Stadt Essen, Büro für Stadtentwicklung und Prof. Dr. Hans-Werner Wehling, Geographische Landeskunde von Industrieländern, Universität Duisburg-Essen."


    mittwochs 18 Uhr c.t.
    Audimax, Experimentierhörsaal
    (S04 T01 A02), Campus Essen


    weiteres Programm:


    • 12.05.2010: "Stadt lesen - Zur räumlichen Grammatik der europäischen und chinesischen Stadt", Prof. Dr. Dieter Hassenpflug, Soziologie und Sozialgeschichte der Stadt, Institut für Europäische Urbanistik, Bauhaus-Universität Weimar; zurzeit Gastprofessor im Profilschwerpunkt Urbane Systeme der Universität Duisburg-Essen


    • 19.05.2010: "Klimawandel und Luftqualität im Ballungsraum", Prof. Dr. Wilhelm Kuttler, Angewandte Klimatologie und Landschaftsökologie, Universität Duisburg-Essen


    • 26.05.2010: "Wasser, Hygiene und Kultur", Prof. Dr. Hans-Curt Flemming, Biofilm Centre & Prof. Dr. Jens Gurr, Britische und anglophone Literatur und Kultur, Universität Duisburg-Essen


    • 02.06.2010: "Wandel als Chance", Michael Schwarze-Rodrian, Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH & Prof. Dr. Jörg Dettmar, Entwerfen und Freiraumplanung, TU Darmstadt


    • 09.06.2010: "Generative process - Design Process and Pattern Languages", Prof. Hajo Neis, Ph.D. Director of Portland Urban Architecture Research Laboratory (PUARL), Department of Architecture, University of Oregon, USA & Prof. Dr. Bernd Noche, Transportsysteme u. -logistik, Universität Duisburg-Essen


    • 16.06.2010: "Feinstaub und Gesundheit", Prof. Dr. Reinhard Zellner, Physikalische Chemie & Prof. Dr. Elke Dopp, Hygiene und Arbeitsmedizin, Universität Duisburg-Essen


    • 23.06.2010: "Stadtumbau durch Klimakultur?", Prof. Dr. Claus Leggewie, Kulturwissenschaftliches Institut, Prof. Dr. Alexander J. Schmidt, Stadtplanung und Städtebau, Universität Duisburg-Essen


    • 30.06.2010: "Die gesunde Stadt", Dr. Susanne Moebus, Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Dr. Minh-Chau Tran, Stadtplanung und Städtebau & Prof. Dr. Fabian Kessl, Soziale Arbeit und Sozialpolitik, Universität Duisburg-Essen


    • 07.07.2010: "Altersgerechte Quartiergestaltung ("WohnQuartier4")", Dr. Gaby Grimm, Institut für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung (ISSAB), Universität Duisburg-Essen & Christian Otto, HOCHTIEF Construction AG


    • 14.07.2010: "Nachhaltige urbane Kulturlandschaften in der Metropole Ruhr (KuLaRuhr)", Prof. Dr. Bernd Sures, Angewandte Zoologie/Hydrobiologie, Universität Duisburg-Essen & Dr. Wolf Dieter Sondermann, Heinemann & Partner Rechtsanwälte


    Quelle:
    Urbane Systeme
    Flyer:ringvorlesungss2010

  • Essen: 6. BDA-Tag "Die Stadt und ihr Treibstoff"

    6. BDA-Tag "Die Stadt und ihr Treibstoff"


    "Zahlreich sind die Probleme der Städte. Gering sind jedoch die Chancen auf integrale Lösungen für Klimawandel, Migration, Segregation und demographische Umbrüche. Das gesellschaftliche Verantwortungsbewusstsein ist offenbar nicht weit genug entwickelt, um Maßnahmen zu akzeptieren, die dem Allgemeinwohl dienen, aber die eigenen Interessen beschneiden. Offensichtlich bedarf die Gesellschaft eines mentalen Wandels.
    Die Hoffnung auf eine künftige Verantwortungsgesellschaft trägt auch die Stadt. Deren kulturell und sozial engagierte Träger haben über Jahrhunderte ihren „Treibstoff“ erzeugt: die Stadtkultur, die die städtische Gestalt, ihre Form und ihre öffentlichen Räume als Begegnungsorte der sozialen Schichten prägt. Kann die Stadt durch ein neues, selbst organisiertes Engagement ihrer Bürger wieder zu einem Symbol einer Gesellschaft werden, die in Verantwortung und Respekt die räumliche Gestalt und die kulturelle Orientierung ihres Gemeinwesens selbst bestimmt? Wie realistisch ist die Hoffnung auf eine Neuorientierung der Gesellschaft nach Jahren des Rückzugs ins Private? Und welche Impulse können und müssen heute von Interessengruppen und Wissensnetzwerken ausgehen, um erkennbare Resultate zu erzielen?
    Unter diesem Blickwinkel stellt sich die Frage nach dem Selbstverständnis unseres Verbandes. Die BDA-Satzung fordert seine Mitglieder auf, „in Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt zu handeln“. Welche Bedeutung hat dieses Berufsethos heute noch? Und welche Rolle können der BDA und seine Mitglieder mit ihrer idealistischen Grundhaltung in einer Verantwortungsgesellschaft spielen?


    Der 6. BDA-Tag in Essen wird zum Forum, auf dem die künftige gesellschaftliche Positionierung des BDA erste Formen annimmt."


    Termin und Ort:
    8. Mai 2010
    Erich-Brost-Pavillon
    Zeche Zollverein, Kohlenwäsche, Ebene 38
    Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen
    Veranstalter: BDA Bund Deutscher Architekten
    6.BDA-Tag_Flyer Programm

  • Essen: Symposium Industrie Kultur



    "Das Ruhrgebiet hat in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Erfahrungen im Umgang mit seinem montanindustriellen Erbe gesammelt. In der hier vorhandenen Vielfalt im Umgang mit altindustriellen Flächen ist das Ruhrgebiet ein Praxislabor für die zukunftsgerichtete Entwicklung altindustrieller Regionen. Als Pionier einer solchen Vorgehensweise und Entwicklung kann das Ruhrgebiet mit seinen Erfahrungen wegweisend für viele Regionen Europas sein, die am Anfang ähnlicher Entwicklungen stehen. Die Erfahrungen aus dem Strukturwandel im Ruhrgebiet können eine Vorbildfunktion für andere altindustrielle Regionen in Europa einnehmen. Insgesamt steht das Ruhrgebiet für Vielfalt im Umgang und in der Entwicklung ehemaliger montanindustriellen Flächen mit weit reichenden Folgen für die Stadt- und Siedlungsentwicklung. Das bauhistorische Erbe ist dabei Träger des „genetischen Codes“ im Sinne der Identitätsbildung und der spezifischen Ästhetik einer Region, aber kann zugleich auch Potential für eine zukunftsgerichtete Stadtentwicklung sowie ein Lernort für vergleichbare Situationen sein."


    Programm:


    Prof. Christa Reicher
    Technische Universität Dortmund
    Industriekultur: Gespeicherte Erinnerung, kulturelles Potenzial und Chance für die Stadtentwicklung
    Milena Karabaic
    Kulturdezernentin Landschaftsverband Rheinland
    Industriekultur im Rheinland: Zur Möglichkeit eines Netzwerks zwischen Industriemuseen und Industriedenkmalpflege
    Karl Jasper
    Ministerium für Bauen und Verkehr NRW
    Staatliche Großinvestitionen in die Industriekultur als Wesenselement des Strukturwandel im Ruhrgebiet
    Kaffeepause
    Prof. Dr. Wolfgang Ebert
    MSP Impulsprojekt GmbH, Breckerfeld
    Vier Eisenhütten – vier Erhaltungsansätze und ihre Resultate: Meiderich – Hattingen – Phoenix/Dortmund – Belval/Luxemburg
    Dr. Wilhelm Busch
    Architekturbüro Mönchengladbach
    Bergbauarchitektur im Ruhrgebiet und ihre Erhaltung. Objekte und Projekte 1970 bis 2010 - eine kritische Bilanz -
    13.00 Mittagspause
    14.00
    Prof. Dr. Hans-Werner Wehling
    Geographische Landeskunde von Altindustrieländern/ Universität Essen-Duisburg
    Die Idee der Kulturlandschaft und seine Übertragbarkeit auf das Ruhrgebiet. Das Beispiel: industrielle Kulturlandschaft Zollverein.
    Dr. Birgitta Ringbeck
    Ministerium für Bauen und Verkehr NRW
    Städtebau als Programm. Gedanken zu einer konzeptionellen Neuausrichtung der Industriedenkmalpflege am Beispiel der Kokerei Zollverein
    Prof. Dr. Walter Buschmann
    LVR-Amt für Denkmalpflege
    Das Industriedenkmal als Einheit aus städtebaulicher Anlage, Architektur und Ausstattung
    Thomas Michael Krüger
    TICKET B – Stadtführungen von Architekten GbR
    Baukulturplan Ruhr – Architektur als Informationsträger der Industriegeschichte und Architekten als Stadtbilderklärer
    16.00 – 17.00 Podiumsdiskussion mit Prof. Ulrich Borsdorf, Dr. Udo Mainzer, Prof. Dr. Christoph Zöpel, Prof. Kunibert Wachten Prof. Karl-Heinz Petzinka u.a.

    28.04.2010
    Zeche Zollverein
    Schalt- und Umformergebäude(Halle 2) Gelsenkirchener Str. 181
    45309 Essen
    Tel.: 0201-2468-10


    Quellen:
    Einladung
    Lehr- und Forschungsgebiet Denkmalpflege

  • Essen: Diskussion um EKZ-Limbecker-Platz

    Essen Kontrovers: städtebauliche Diskussion um das EKZ-Limbecker-Platz


    Zitat: "Das leer stehende Haus, in dem Jahrzehnte C&A-Kunden ein- und ausgingen, wirkt wie ein Symbol: Der Innenstadt geht es nicht gut. Wirkte die attraktive Einkaufsmeile an der Kettwiger Straße jahrzehntelang anziehend auf die Menschen der Region, signalisieren nun so einige verwaiste Ladenlokale, dass Essen der Ruf als Einkaufsstadt verloren gehen könnte. Doch nicht das Centro in Oberhausen oder das Duisburger Forum machen der Kettwiger zu schaffen, sondern Konkurrenz in der eigenen Stadt: Kunden und auch einige Geschäfte strömen ins Einkaufszentrum am Limbecker Platz, dessen Betreiber ECE in den ersten 100 Tagen des vollständigen Angebots 5,3 Millionen Besucher zählen konnte. Die kommerzielle Glitzerwelt des neuen Kaufpalastes verändert offensichtlich die Kundenströme – zum Nachteil Essens und seiner Innenstadt?
    Der Rundbau ruft nicht nur wegen seiner eigenwilligen Ästhetik Kritiker auf den Plan, sondern schadet ihrer Meinung nach der Stadtentwicklung: „Der Bau war eine Fehlentscheidung“, äußerte jüngst National-Bank-Chef Lange, der sich ebenso wie die Essener Bevölkerungsmehrheit (laut dem NRZ-Bürgerbarometer) um die Zukunft der City große Sorgen macht. Aber kann man dem nun existenten Einkaufszentrum vorwerfen, dass es erfolgreich ist? Sorgt der umstrittene ECE-Bau nicht ganz im Gegenteil dafür, dass sich weiterhin viele Menschen im Stadtzentrum aufhalten, jedoch ein passendes Konzept für die anschließenden Geschäftsstraßen fehlt? Und was zeichnet eigentlich eine lebendige Innenstadt aus, die die Bürgerinnen und Bürger nicht nur zum Konsum, sondern auch zum Verweilen einlädt?"


    Darüber diskutieren miteinander und mit dem Publikum in der VHS-LernBar:


    Rainer Marschan, Vorsitzender Ratsausschuss für Stadtentwicklung
    Dr. Thomas A. Lange, Vorstandssprecher der National-Bank AG
    Ulrich Schmitz, Center-Manager Einkaufszentrum Limbecker Platz
    Gertrud Maetz-Winterscheidt, Vorsitzende der Bürgerschaft Mitte
    Jürgen Bessel, Vorstandsvorsitzender Einzelhandelsverband Ruhr
    Thorsten Scharnhorst, Moderation


    Dienstag, 11. Mai, 19.00 Uhr
    Volkshochschule, Burgplatz 1



    siehe auch: Immobilien: Kettwiger Straße im Zangengriff der Einkaufszentren - DerWesten

  • Essen: Der Industrie ihre Kathedralen

    Industrie, Städtebau und Kirchenarchitektur auf Zollverein


    Austellungsbeschreibung: "Seit dem 6. Juni 2010, dem Welterbetag auf Zollverein, zeigt die Ausstellung „Der Industrie ihre Kathedralen“ den Zusammenhang und die bis heute erkennbaren Verbindungen von Industrie, Städtebau und Kirchenarchitektur. Ausgestellt werden die Arbeiten bis zum 15. Juli 2010 in der Umformerhalle auf Schacht XII.


    Die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts hat im Industriebau des Ruhrgebiets ihre Zeugnisse hinterlassen. Noch heute dokumentieren dessen Formen den Anspruch und das Selbstbewusstsein der Bauherren. Auch städtebaulich hat sie das Gesicht der Region bis heute geprägt: Neue Stadtviertel für die wachsende Zahl der Arbeiter, neue Versorgungseinrichtungen und prachtvolle Kirchen - wie die als „Katernberger Dom“ bezeichnete St. Josephs- Kirche - entstanden in schneller Folge."


    Termin: Der Industrie ihre Kathedralen
    Zeit: 6. Juni 2010 bis 15. Juli 2010
    Eröffnung: 6. Juni 2010, 14.00 Uhr
    Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 14.00 bis 18.00 Uhr; Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr
    Ort: Halle 2, Schacht XII [A2], Umformerhalle
    Eintritt: frei
    Veranstalter: Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Kooperation mit der Stiftung Zollverein


    Quelle: Newsletter Zollverein
    Weiterführende Informationen: www.zollverein.de, www.denkmalschutz.de

  • Essen: Route der Wohnkultur

    PM: "Historische Stätten und zukunftsweisende Wohnareale zählen zu den Stationen der Kulturhauptstadtfahrt "Route der Wohnkultur", einem Angebot der EMG - Essen Marketing GmbH (EMG). Die nächste Tour startet am Samstag, 14. August, um 10 Uhr am Bushalteplatz, Hollestraße 1. Die dreistündige Rundreise führt durch die südlichen Essener Stadtteile.

    • Der Zukunftsstandort "Krupp-Gürtel" bildet das Ziel der ersten Etappe der Tour: Im ehemaligen Industrieareal entstehen Büro- und Verwaltungsgebäude und Wohnareale in attraktiver Lage. Zu den weiteren Haltepunkten der Route zählen der Beginenhof, ein Wohnprojekt für alleinstehende Frauen, und die Mustersiedlung Margarethenhöhe, die von Margarethe Krupp anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter gestiftet wurde.


    • Weiter geht es zum Gruga Carree. Dort entsteht zurzeit ein urbanes Viertel mit hochwertigem Nutzungsmix aus modernen Büros, komfortablen Wohnungen sowie großzügig angelegten Grünanlagen. Ähnlichen Wohnkomfort bieten die modernen Loft-Wohnungen in der Dinnendahlschen Fabrik. Die ehemalige Kunstwerkerhütte, in der bis in die 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts Dampfmaschinen hergestellt wurden, ist ein beeindruckendes Zeugnis des Strukturwandels.


    • Letzte Station der dreistündigen Thementour ist das Moltkeviertel, das Anfang des 20. Jahrhunderts als Siedlung für besser gestellte Bürger entstand. Wissenswertes zu den einzelnen Stationen vermittelt ein geschulter Stadtführer, der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der einzelnen Immobilien und Quartiere erläutert.


    Karten für die Essener Süd-Route gibt’s für 16 Euro, Kinder und Jugendliche (bis 16 Jahre) zahlen zehn Euro. Reservierungen sind in der EMG-Touristikzentrale möglich unter Telefon 0201 88 720 48/50."


    Quelle:Pressemeldungen

  • Duisburg: "Temporäre Stadt an besonderen Orten"

    PM: "Liebe Baukultur-Freunde,

    in Duisburg soll es am Mittwoch, den 22. September 2010, ab 18 Uhr für eine lebendige Stadtkultur und eine visionäre Stadtentwicklung auf die Straße gehen. Unter dem Motto „Raus in die Stadt!“ werden wir von der Fußgängerzone zum Burgplatz bis hin zum Innenhafen ziehen; laut und bunt für ein neues Klima im öffentlichen Raum.

    Zu diesem gemeinsamen Gang für Baukultur laden die TU Dortmund, die Landesinitiative StadtBauKultur NRW, die RUHR.2010 und die Stadt Duisburg Sie und alle weiteren Sympathisanten ganz herzlich ein! Los geht es um 18 Uhr auf dem Vorplatz des Duisburger Hauptbahnhofs.

    Die Aktion findet im Rahmen der tri-nationalen Projektreihe "Temporäre Stadt an besonderen Orten" statt. In Istanbul, Pécs und Duisburg thematisieren Studierende Orte mit städtebaulichen Defiziten, setzen diese mit temporären Interventionen in Szene, um damit Impulse für zukünftige Stadtplanungen zu geben."
    Alle Informationen rund um das Projekt finden Sie auf www.temporaere-stadt.de.


    Quelle: NEWSLETTER STADTBAUKULTUR NRW

  • Essen: Eröffnungs-Event von openOffice

    Eröffnungs-Event von openOffice


    Thema:
    "Mobile Working Spaces lautete der Arbeitstitel des Wettbewerbs, den die Entwicklungsgesellschaft Zollverein (EGZ) 2007 auslobte. Erklärtes Ziel war es, mobile Büroeinheiten für Gründerfirmen der Kreativbranche zu konzipieren, zu planen und auf dem Gelände vom Welterbe Zollverein zu realisieren. Das Kölner Architekturbüro bk2a konnte zusammen mit Studenten der TU Darmstadt mit dem Konzept eines energieautarken, modularen, innovativen und flexiblen Gebäudes überzeugen: das Ergebnis heißt openOffice."


    Programm 25.09.2010:
    13.30 Uhr // Come together bei Currywurst & Pils mit Kaye-Ree & The Reevolution Band
    14.00 Uhr // Offizielle Eröffnung und Konzeptvorstellung durch Architekt, Wettbewerbsgewinner und Bauherr Rüdiger Karzel, bk2a architektur, Köln
    14.30 Uhr // Pecha Kucha Afternoon – Speedpresentation: 20 Folien, 20 Sekunden, ein Thema
    16.00 Uhr // Projektdemonstration – Diskussion – Gespräche
    16.30 Uhr // Kaye-Ree & The Reevolution Band – Acoustic-Soul vom Feinsten
    Ausklang // Zechenfest auf Zollverein.


    Veranstaltungsort:
    Welterbe Zollverein – designstadt // Martin-Kremmer-Str. 18 // 45327 Essen


    Quelle: openOffice

  • Essen: Deutscher Städtebaupreis

    Deutscher Städtebaupreis 2010


    Die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung lädt zu Symposium und Preisverleihung am 7. Oktober 2010 auf die Zeche Zollverein ein.


    "Der im Jahr 1979 ins Leben gerufene Deutsche Städtebaupreis dient der Förderung einer zukunftsweisenden Planungskultur und Stadtbaukunst.
    Ausgelobt wird er von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung, gefördert von der Wüstenrot Stiftung. [...] Der Preisverleihung vorgeschaltet ist ein Symposium, das sich dem Thema des Sonderpreises widmet: Orte des Wissens und der Bildung. Im Anschluss daran findet die Preisverleihung statt."


    Quelle und Programm: Flyer Symposium-Preisverleihung

  • Essen: Stadtbaukultur in der Metropole Ruhr

    PM: "Das Museum Folkwang zeigt vom 16. Oktober bis 30. Januar 2011 eine Ausstellung über Stadtentwicklung und Baukultur in Essen und im Ruhrgebiet. "Urbanität gestalten" stellt die Geschichte der Stadtplanung in der Metropole Ruhr in fünf Phasen dar. Thematisiert wird das Verhältnis von Planung und ungeordnetem Wuchern sowie von regionalen Strukturen und lokalen Entscheidungen. Die Schau stellt die wichtigsten Akteure und ihre Lösungen und Fehlentscheidungen vor.
    Bereits im Mai veranstaltete das Museum Folkwang zusammen mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen ein Kolloquium zu dem Thema."
    Infos: www.museum-folkwang.de


    Quelle: Presseverteiler Informationsdienst Ruhr
    siehe auch:
    Ausstellung: Folkwang zeigt spannenden Städtebau im Revier - DerWesten
    Bilder: Urbanität gestalten - DerWesten

  • Essen: UNESCO Jahrestagung

    UNESCO Jahrestagung

    Mittwoch, 13. Oktober 2010, Essen


    PM: "Welterbe Zollverein, Gelsenkirchener Straße 181, Halle 2, 5309 Essen
    Die Deutsche UNESCO-Kommission und der Verein UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V. laden vom 13. bis 15. Oktober 2010 zu der Jahrestagung „UNESCO-Welterbe – Bildung für die Zukunft“ auf die Welterbestätte Zollverein in Essen ein.


    Im Mittelpunkt der diesjährigen Tagung steht der Bildungsauftrag des Welterbeübereinkommens, der anhand von Beispielen der Welterbestätten, schulischer und universitärer Einrichtungen sowie im Bereich der informellen Bildung interdisziplinär diskutiert wird. Mit der Veranstaltung, die Vertreter von Welterbestätten, Experten aus Politik, Bildung, Denkmalpflege und Tourismus sowie Beteiligte von kommunaler, regionaler und Landesebene gleichermaßen anspricht, möchte die UNESCO die Umsetzung des Welterbegedankens in allen Bereichen der Bildung vorantreiben."

    Quelle: Bundesstiftung Baukultur: UNESCO Jahrestagung

  • Essen: Neubau der Folkwang Universität

    Pressemitteilung:


    • "Die Ergebnisse des Architektenwettbewerbs zum Neubau der „Folkwang Universität der Künste, Fachbereich Gestaltung“ sind vom 25. Oktober bis einschließlich 8. November im Deutschlandhaus (Lindenallee 10, 5. Etage, Raum 501) zu sehen.


    • Die Ausstellung ist jeweils montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr geöffnet und freitags von 8 bis 15 Uhr.


    Zum Hintergrund: Die Folkwang Universität der Künste plant, den Fachbereich Gestaltung im Bereich des Welterbes Zollverein an der Martin-Kremmer-Straße anzusiedeln. Die Abteilungen Fotografie, Kommunikationsdesign und Industrial Design werden 2013 ihren Neubau auf Zollverein beziehen. Die Landesgesellschaft NRW.Urban hatte als Eigentümerin der Flächen den Architektenwettbewerb ausgelobt. 20 Architekturbüros aus dem In- und Ausland waren aufgerufen, sich mit dem Standort im Bereich des Schächte 1/2/8 des Welterbes Zollverein und mit der spannenden Entwurfsaufgabe auseinanderzusetzen.
    Unter Vorsitz von Professorin Christl Drey aus Köln hat eine Jury im Sommer getagt und fünf Preise sowie zwei Anerkennungen vergeben. Neben den funktionalen, wirtschaftlichen und gestalterischen Kriterien lag bei der Beurteilung der Arbeiten ein besonderes Augenmerk auf der Verträglichkeit der Entwürfe mit dem Status von Zollverein als Weltkulturerbe."



    Quelle: Pressemeldungen

  • Essen: Denmark updated

    In der Ausstellung „Denmark Updated“ zeigen Architekten ihre aktuellen Bauprojekte. Die dänischen Designfirmen präsentieren Möbel, Leuchten, Fußböden und Objekte, die die aktuelle Entwicklung dänischen Designs aufzeigen.


    • Ausstellung: 12. November bis 12. Dezember 2010, Mo-Do 14-18 Uhr Fr 14-19 Uhr, Sa, So 11-18 Uhr


    • Ort: Zeche Zollverein, Halle 2, Schacht XII [A2], Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen
    • Zum Thema: www.denmarkupdated.de


    Quelle: Architektur- und Designausstellung in Essen / Denmark updated - BauNetz.de

  • Essen: Wie geht’s weiter in der Stadtentwicklung?

    PM: "Den Wettbewerb um den Titel „Innovation City“ hat Essen verloren - den-noch will die Stadt vieles von dem verwirklichen, was in der Bewerbung geplant war. Aber was lässt sich davon noch realisieren? Oder brauchen wir ganz neue Ideen? Um diese Fragen geht es bei der nächsten Runde von „Essen kontrovers“, dem Diskussionsforum von NRZ und Volkshochschule.
    Klar ist: Die Debatte um die Verminderung des CO2-Ausstosses trifft Mieter und Vermieter, weil bauliche Maßnahmen Geld kosten. Aber die „Stadt der Zukunft“ braucht auch Mobilität: Wie muss der Verkehr organisiert wer-den, kann man sich das Autofahren in der City demnächst noch leisten? Und nicht zuletzt hängt die Zukunft Essens vom Gefühl der Bevölkerung ab, wie lebenswert diese Stadt ist. Kurz: Welche Wege wird unsere Stadtentwicklung beschreiten."


    Darüber diskutieren miteinander und mit dem Publikum in der VHS-LernBar:


    Dirk Miklikowski, Vorstand der ALLBAU AG
    Jochen Sander, Leiter der Stabsstelle „Innovation City“
    Prof. Klaus Wermker, ehem. Leiter Büro für Stadtentwicklung
    Klaus Franzke, Runder Umwelttisch Essen (RUTE), BUND Essen
    Bernd Drescher, Moderation


    Dienstag, 16. November, 19.00 Uhr
    Volkshochschule, Burgplatz 1