Straßenbau und -planung in Frankfurt und Umgebung

  • Das ist ja mal wieder eine Planung wie sie nur von den Grünen kommen kann - ohne Not Kapazitäten reduzieren; anstatt den ÖPNV attraktiver zu machen, krampfhaft den Straßenverkehr ausbremsen. Ist schon eine regelrechte Unsitte geworden mit dieser Ummarkierung zu zwar überbreitem aber doch nur einem Fahrstreifen. Frankfurt ist nicht Kleinkleckersdorf wo auf den Ausfallstraßen ein Fahrstreifen pro Richtung ausreicht. Eine Großstadt kann auch ruhig einige mehrstreifige Straßen aufweisen, ohne gleich in den Verdacht zu geraten an die Zeiten der autogerechten Stadt anzuknüpfen. Extreme sind nie gut, und momentan befindet man sich eher in dem genau gegensätzlichen Extrem...
    Die Trennungswirkung der Eschersheimer wird dadurch auch nicht im geringsten behoben, denn die wird hier vor allem durch die oberirdische geführte und eingezäunte U-Bahn verursacht, die eigentlich von Anfang an unter die Erde gehört hätte.

  • Ich sehe die Maßnahme ambivalent.
    Einerseits ist zu erhoffen, dass mit etwas mehr Straßenbegleitgrün und mehr ausgewiesenen Parkplätzen die Trennungswirkung tatsächlich abnimmt. Andererseits sollte man m.E. vor den Einmündungen, in die man von der Eschersheimer einbiegen kann, auf Parkplätze verzichten und wenigstens hier eine echte Zweistreifigkeit zulassen, um den Verkehrsfluss der geradeaus Fahrenden nicht zu behindern.
    Etwas langsamere Fahrer kann man hinter dem Weißen Stein wieder überholen, und wenn das auch vorher bis zur Hügelstraße möglich ist, sollte man diesen Preis wohl bezahlen, damit die Trennungswirkung durch die Kombination: schmaler Fußweg - breite Straße - U-Bahn usw. etwas reduziert wird.
    Hat man aber nicht die Möglichkeit, beim Einbiegen blockierte Autos zu passieren, wird es zu Staus kommen. (Man denke an Fußgänger, aber auch an direkt hinter der Kurve stehende PKW.) Die formale Breite von 4,50m dürfte mMn hier etwas knapp werden.

  • Das ist ja mal wieder eine Planung wie sie nur von den Grünen kommen kann - ohne Not Kapazitäten reduzieren;...Extreme sind nie gut, und momentan befindet man sich eher in dem genau gegensätzlichen Extrem...


    Was ist dran extrem? Und wieso Unsitte? Und was ist daran grün? Die Kapazität der Straße wird dadurch nicht reduziert. Siehe dazu auch @Ryan-Fra's Statement. Ich wage mal die Behauptung, dass keine Stelle, an der die Fahrstreifen andernorts zu Gunsten der überbreiten Fahrbahn aufgehoben wurde, von Staus heimgesucht wird. Das wurde zum Beispiel immer behauptet, als man an der Konstabler zwecks Verbreiterung der Straßenbahnhaltestelle die 2-Streifigkeit zu aufhob. Es wurde ein Verkehrsversuch mit provisorischen Leiteinrichtungen gemacht und bis heute ist keine der Befürchtungen (vom Dauerstau bis zum Totalversagen des Knotens Battonstraße/Börneplatz) eingetreten.
    Inzwischen gibt es in Frankfurt genug Erfahrungen, wo man so was machen kann und wo nicht.
    Und ebenso wenig wird auf der Eschersheimer eine Verschlechterung des Verkehrsflusses zu beobachten sein. Wetten?

  • ^


    Ich kenne mehrere Stellen an denen die Entfernung des 2. Fahrstreifens durchaus zu Staus geführt hat. Wem das nicht auffällt, der ist einfach selbst nie mit dem Auto unterwegs, oder weist einfach geringe Ortskenntnisse auf.
    Bei der Eschersheimer gehen zwar nicht so viele Kapazitäten verloren, an anderen Stellen ist dies aber der Fall. Natürlich kommt es nicht gleich zum Verkehrskollaps, sorgt aber dennoch für längere Staus in den Hauptverkehrszeiten und für längere Standzeiten der Autos im Kerngebiet, was dem Stadtklima ganz sicher nicht gut tut, auch wenn die Idee von den Grünen sowie von denjenigen kommt, die den Autofahrer gerne warten sehen. Interessant wirds auch an der Berliner Straße die ja auch im "ökologischen Sinne" einspurig wird. Gerade an Ost-West-Verbindungen mangelts in Frankfurt und die Einspurigkeit ist da natürlich eine plausible Lösung. Selbst das wird noch nicht zum Verkehrskollaps führen, wird aber den durch die wahrlose Querschnittsverminderung der Straßen zähen Verkehr noch zäher machen, weil einfach kaum Alternativen da sind (man denke an die regelmäßig gesperrten Uferstraßen). Nur weil es bisher zu keinem Kollaps kam, kann man also weitere Achsen schmälern? Tolle Argumentation.. Ist doch gut, wenn einiges noch glatt läuft. Wie Rohne es richtig sagt, das Ganze kommt ohne Not. Wenn man will, dass die Leute auf den ÖPNV umsteigen, muss man den eben attraktiver machen. Tut man nicht, stattdessen werden Straßen OHNE ein GESAMTKONZEPT verkleinert und der Verkehr immer mehr ausgebremst, was wie gesagt dem Stadtklima ganz sicher nicht gut tut. Am besten ist noch die Unzuverlässigkeit des ÖPNV. An den Bahnstreik-Tagen war man tatsächlich vor einem Verkehrskollaps. Die Autos stauten sich bis sonst wohin, die Straßenbahnen fuhren natürlich komplett unabhängig vom Fahrplan (wobei das fast schon Alltag ist) und waren so voll, dass an den Haltestellen keiner mehr einsteigen durfte und Leute zurückgelassen wurden. Streiks, Störungen usw. gibt es im ÖPNV leider zu Genüge, das sind keine Ausnahmen.
    Eine Großstadt (gerade eine Stadt mit den Ansprüchen Frankfurts) braucht funktionierende Verkehrsachsen, die in die Stadt führen. Das ist ganz sicher kein Weltuntergang. Im Gegenteil, es ist besser als unnötig zäher Verkehr. Den erzeugen sich die Frankfurter Grünen gerade, indem sie vorhandene Verkehrsachsen beschneiden- komplett ohne Not. Fast alle aufeinmal. Das hat natürlich auch nichts mehr mit der autogerechten Stadt zu tun. Im Idealfall sollte eine Stadt gute Alternativen zum Auto bieten können, gleichzeitig aber eben auch für den Autoverkehr ein funktionierendes Gesamtkonzept für einen möglichst reibungsfreien Verkehrsfluss gewährleisten. Denn der Autoverkehr wird weiterhin obligat einen großen Teil des Verkehrs ausmachen. Auch wenn der Radverkehr im Moment boomt, wird er natürlich nie auch nur ansatzweise die kompletten Funktionen des Autoverkehrs übernehmen können. Selbst grandiose Erfindungen wie Fahrrad-LKWs haben nicht die selbe Transportkapazität wie ein Kleinwagen. Hinzu kommt, dass viele wetterbedingt in der kalten Jahreszeit vom Fahrrad auf andere Verkehrsmittel ausweichen. Interessant wäre eine Statistik dazu. Auch solche Dinge müssen bei der Verkehrsplanung und bei der Flächenverteilung eine Rolle spielen, ein Gesamtkonzept zu erarbeiten. Wenn die Grünen von den Frankfurter Straßen sprechen hört sich das eher nach einigen asiatischen Großstädten an, in denen 8 spurige Straßen in die Stadt führen und in denen man Abends nicht einen Meter weit durch den Feinstaub schauen kann. Dabei reden wir nach wie vor von Frankfurt, mit seinen 1,5 - 2 spurigen "Hauptsachsen". Und die gehören zu einer dynamischen Großstadt einfach dazu. Sie ohne Not zu verkleinern, wird unnötig zähen Verkehr und Staus bewirken. Das braucht doch nun wirklich keiner;).

  • ... NOCHMAL: Auch wenn jeder Fall einzeln geprüft und bewertet werden muss und Generalaussagen über alle möglichen und unmöglichen Ortsspezifika unmöglich sind, bei der Eschersheimer ist ab dem Polizeipräsidium in Richtung Norden fast nie eine freie Durchfahrt auf beiden Streifen möglich - auch in der Nacht nicht.
    Was an anderen Stellen der Stadt der Fall sein soll, hat nichts mit dem Bereich zwischen Hügelstraße und Weißer Stein zu tun.
    Dort - und da weiß ich sehr genau, wovon ich rede - ist der rechte Fahrstreifen eher ein Problem, denn die Hinundherpendler zwischen rechts und links führen eher zu Problemen und gefährlichen plötzlichen Staumomenten, als wenn man dort geregelt auf einem Streifen durchfahren könnte und lediglich Abbiegerspuren eröffnet bleiben.
    Natürlich wirkt es eigenartig, wenn eine der großen Ausfallstraßen einer Großstadt nur einspurig ausgelegt ist, aber wenn sie ohnehin quasi nur einspurig genutzt werden kann, nützt die doppelspurige Optik niemandem wirklich.

  • ^^ Dann sag doch mal, welche du meinst. Dann kann man vielleicht erkennen, ob die Ursache wirklich die Aufhebung der Fahrstreifen ist; besonders viele Abschnitte mit überbreiten Fahrstreifen und Schutzstreifen für Radfahrer gibts ja nicht.


    Sie sind auch keineswegs überall möglich. Zulässig sind sie nach § 42 Abs. 6 Nr. 1 g StVO


    "Wird am rechten Fahrbahnrand ein Schutzstreifen für Radfahrer so markiert, dann dürfen andere Fahrzeug die Markierung bei Bedarf überfahren; eine Gefährdung von Radfahrern ist dabei auszuschließen. Der Schutzstreifen kann mit Fahrbahnmarkierungen (Sinnbild "Radfahrer", § 39 Abs. 3) gekennzeichnet sein."


    Die Verwaltungsvorschrift hierzu führt aus:


    Es geht also überhaupt nicht darum, die großen Verkehrsachsen umzuwandeln.

  • In dem Abschnitt der Eschersheimer wird, so lange ich sie kenne (seit ca. 1979), vom Lieferverkehr und der Kundschaft mancher Läden begeistert in zweiter Reihe geparkt - eine vollständige zweite Fahrbahn war tagsüber effektiv nicht vorhanden. Und Radfahrer, die auf der rechten Fahrbahn fuhren und ein Überholen auf der Linken erforderlich machten gab es auch schon.
    Den Bedarf für eine zweite Fahrbahn nachts aber nicht.
    Damit ist das Konzept durchaus tragfähig, wenn durch ausreichende Kontrollen sichergestellt wird, dass nun nicht auf dem Schutzstreifen geparkt wird - das wird dort nämlich zur Gefährdung der Radfahrer, die auf die verbleibende Fahrbahn ausweichen müssen.


    Die Eschersheimer Landstraße ist als eine der Speichen im Frankfurter Verkehrsnetz und noch dazu eine der Nord-Süd-Strecken nördlich der Hügelstraße durchaus noch ersetzbar. Das wird sich ändern, wenn tatsächlich ein Rückbau von Miquelknoten und Rosa-Luxemburg-Straße bis zur NWS durchgeführt wird, denn dann bekommt die Eschersheimer ihre Funktion als Zubringer über Heddernheim zurück.


    Beide Projekte schließen sich m.E. gegenseitig aus.

  • Planfeststellung für Alleentunnel aufgehoben

    Ein rd. 60 Jahre altes Kapitel Frankfurter Verkehrsplanung wird in den nächsten Tagen endgültig geschlossen.


    Was auf der politischen Ebene schon vor ein paar Wochen besiegelt wurde, ist jetzt amtlich. Der Hessische Verkehrsminister hat am 5.2.2015 auf Antrag des Landesbetriebes Hessen Mobil den Planfeststellungsbeschluss vom 1.12.1980 in der Fassung vom 5.12.1989 aufgehoben. Damit ist das bestehende Baurecht aufgehoben und das Projekt auch rechtlich abgeschlossen worden. Zugleich erledigt sich damit der beim HessVGH noch anhängige, aber seit Jahrzehnten ruhende Rechtsstreit gegen den aufgehobenen Planfeststellungsbeschluss.


    Wer einen letzten Blick auf das Projekt werfen will, bevor es in den Archiven verschwindet, kann die seinerzeit planfestgestellten Übersichtspläne noch einmal ansehen, vom 11. - 25.3. im Foyer des Stadtplanungsamtes. Mit dem Ende der Auslegungsfrist wird der Aufhebungbeschluss bestandskräftig.


    Q: Amtblatt Ffm vom 3.3.2015, S. 223

  • Schade und einer der größten verkehrspolitischen Fehler in Frankfurt der letzten Jahrzehnte (neben Frankfurt 21)!


    Traurige Tage und welche verpassten Chancen, Frankfurt fitter zu machen!


    Wenn man überlegt, dass die Gelder bereitstanden und es losgehen hätte können .... Die Grünen kamen hier ein paar entscheidende Jahre zu früh an die Schaltstellen der Macht in Hessen.... Und haben die Weichen falsch gestellt.


    Platze jedesmal vor Neid, wenn ich in München mit'm Auto auf dem mittleren Ring unterwegs bin, so ein flüssiger Verkehr und schöne Tunnel, das hätten wir als Ost-West-Verbindung auch haben können....

  • ^


    Da muß man aber schon mit Scheuklappen, dunkler Sonnenbrille und getönten Scheiben unterwegs sein, um zu übersehen, wie der Mittlere Ring die gewachsenen Stadtstrukturen zerreißt - genau wie alle anderen Monstrositäten dieser Art, etwa die Berliner Stadtautobahn oder die Stuttgarter B 14. Wir hätten nichts gewonnen, nur wieder ein Stück Stadt für verkehrstechnischen Größenwahn geopfert. Glücklicherweise ist die Epoche der Fußgängertunnel, Einwegbahnen, Hochstraßen und Stadtautobahnen an jeder Ecke vorbei. Wem so was fehlt, kann ja nach Stuttgart oder Wuppertal ziehen.

  • Weder noch, sondern mit offenen Augen und kühlem Kopf auch für die Notwendigkeit von funktionierenden Wirtschaftsverkehr und die Bedeutung von Austausch und Erreichbarkeit. Und das hat natürlich auch einen (negativen) Preis, der in der Gesamtbetrachtung aber zu billigen ist.

  • Dass es hätte losgehen können und Gelder bereit standen, ist m.E. eine Fehlwahrnehmung. Der Alleentunnel stand im Verkehrwegeplan zu keiner Zeit in der Abteilung "Vordringlicher Bedarf", was Voraussetzung für eine Aufnahme seiner Kosten in eine irgendwie geartete konkrete Finanzplanung gewesen wäre. Sicher ist, dass die planfestgestellte, beklagte Variante nicht hätte gebaut werden können. Von den Kosten ganz zu schweigen, denn sicher ist auch, dass dieses Projekt nicht mit den irgendwann mal veranschlagten 274 Mio € ausgekommen wäre.


    Für den rd. 1.100 m langen Riederwaldtunnel werden derzeit Baukosten von 320 Mio € veranschlagt. Der mit rd. 2.800 m etwa 2,5 mal so lange Alleentunnel wäre unter 800 Mio € sicher nicht zu bauen gewesen. Bei solchen Kosten muss der volkswirtschaftliche Nutzen auch entsprechend groß sein. Selbst die Verfechter des Projekts sind an dieser Stelle keineswegs mehr sicher gewesen, weshalb ja so richtig laut seinen Bau schon länger niemand mehr gefordert hat.

  • Wenn man den Alleentunnel zur Zeit seiner Planung gebaut hätte, wäre er sicher billiger gekommen - allerdings wäre er dann wohl heute auch schon abrissreif.


    Was ich dabei nie verstanden habe, war, warum man unbedingt rAmpen im Stadtgebiet bauen wollte. Ein Tunnel mit zwei 2+1 Röhren, die teilweise (Rat Beil-Straße) übereinander liegen und der wirklich nur dem Durchgangsverkehr der A66 dient, ohne eigene Anbindung an die Stadt - der hätte dem Durchgangsverkehr die Fahrzeit um 10 Minuten (Tempo 80 statt 20) verkürzt und durch den Wegfall dieses Verkehrs auch die Stadt entlastet. Warum musste unbedingt Ziel und Quellverkehr mit in den Tunnel? Das erhöhte die Baukosten (wegen der Rampen, zusätzlichen Ein- und Ausfädelspuren) und verminderte die Akzeptanz.

  • Ich poste es mal hier hinein:
    Der neue Bundesverkehrswegeplan wird ja voraussichtlich dieses Jahr veröffentlicht, online ist schon zu finden, was die Bundesländer jeweils dafür angemeldet haben:
    click, Stand ist 9/2014


    Hessen ist das einzige Bundesland, das 10-streifige Autobahnausbauten angemeldet hat, dafür allerdings nicht zu knapp:
    A3 zwischen Offenbacher Kreuz und Frankfurter Kreuz (der Rest von Landesgrenze zu Landesgrenze 8-streifig) und A5 zwischen Nordwestkreuz und Darmstadt, außerdem auch noch zwischen Kassel(!) Ost und Kassel Süd.


    Was da der Verkehrsminister zu sagen wird?

  • Taunustor

    Am Taunustor wird noch immer im Untergrund gebuddelt:



    Teilweise hat aber der Wiederaufbau begonnen, wie hier vor dem Japan-Center:


  • Ist schon jemandem aufgefallen, dass der Kreisel Riedbergallee/Altenhöferallee auf nur noch eine Fahrbahn plus "Rumpelspur" mit gröbstem Kopfsteinpflaster für Laster umgebaut wurde?
    Auch die Zufahrten von Nord und Süd sind jetzt wesentlich enger geworden.

  • Ja, aber das ist an und für sich nichts ungewöhnliches auf dem Riedberg, dass die zunächst sehr breiten Straßen erst viel später baulich schmaler umgestaltet werden. Auf der "Zur Kalbacher Höhe" wurde ebenfalls erst weit im Nachhinein ein Mittelstreifen mit Bepflanzung hinzugefügt und dadurch das "Ich-geb-Gas-ich-will-Spaß-Feeling" etwas eingebremst. Dass der Kreisel am Riedbergzentrum nun keine Miniatur-Ausgabe des mehrspurigen Kaiserlei-Kreisels mehr darstellt, schafft nun die für den einen oder anderen überstimulierten Verkehrsteilnehmer die offensichtlich notwendige Klarheit im Verkehrsfluss. ;)

  • Rosa-Luxemburg-Straße

    Auf diesen Bildern sieht man ganz gut wie wenig einem der "gewonnene Raum" unter einer vierspurigen Straße nutzt bzw. wie wenig er genutzt wird. Außerdem fressen die Rampen (links hinter den Büschen und rechts im Bild) zusätzlichen Raum für nichts.


    Standort Platenstraße, Blick nach Süden:


    ..und Richtung Norden:


    Bilder von mir.


    Das Thema passt hier so gut hin wie zum Nahververkehr (bspw. Torbens Post).

  • Taunustor

    So langsam kann man sich ein Bild von der zukünftigen Gestaltung machen, wie hier beim breiten Gehweg vor dem Japan-Center:



    Bild: epizentrum

  • Willy-Brandt-Platz Karmeliterkloster/Kornmarkarkaden

    Gestern früh wurde damit begonnen, auf dem kompletten Abschnitt zwischen Willy-Brandt-Platz und Karmeliterkloster/Kornmarkarkaden die Ampeln durch Baustellenampeln zu ersetzen. Jeweils eine Fahrspur pro Richtung wurde abmarkiert, Fußgängerfurten verlegt und diverse Messpunkte und Inselzeichnungen auf den Asphalt gesprüht. Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass hier eine große Neuordnung geplant war. Sinnvoll wäre es jedoch meines Erachtens.