Campus Niederrad / Universitätsklinikum

  • Ernst Strüngmann Institut, Studierendenhaus (Deutschordenstraße)

    Fortschritte macht der Rohbau des Ernst Strüngmann Institutes (Infobeitrag, weitere Infos, Karte, letzte Beiträge #75-#79). Heute:




    Gegenüber steht das Studierendenwohnhaus, das thomasfra kurz vor der Fertigstellung 2014 zuletzt fotografierte. Nachfolgend der Gesamteindruck:



    Bilder: epizentrum

  • Portal Hörsaal / Ernst Strüngmann Institute

    Zu Beitrag #77 ein Beweisfoto, früher sah es so aus (im Vordergrund die Baustelle der Mainova-Mainunterquerung):



    Der Neubau für das Ernst Strüngmann Institute for Neuroscience macht Fortschritte:



    Bilder: Schmittchen

  • An den Erweiterungsbauten 23D, 23E und 23F südöstlich von Haus 23 bringt man zur Zeit die Fassade an. Das von anderen Gebäuden des Campus' bekannte Motiv der Fensterläden und Lamellen findet sich hier wieder:



    Die Nord- und Westseite der Neubauten:



    Ein Blick zwischen die beiden Flügel des Haupt-Neubaus:



    Westlich davon entsteht die Baugrube für das neue Wirtschaftsgebäude 35:



    Das Medicum zwischen Haus 9 und 10A dürfte bald bezugsfertig sein:



    Auch das Audimax steht kurz vor dem Abschluss. Die Rückseite (Nordwest):



    Ein Bild von der Vorderseite mit der neu in Grün gestrichenen Fassade von Haus 32D (PZ Stammzellentransplantation):



    Ein Blick durch den Bügel vor der Eingangsseite des Audimax:



    Und am Theodor-Stern-Kai vor dem Haus 22 entsteht eine kleine Parkanlage mit Bäumen und Hecken:



    Bilder: epizentrum

  • Ernst-Strüngmann Institut Niederräder Ufer

    Im Nachgang noch ein aktuelles Bild vom Neubau des Ernst-Strüngmann Institut am Niederräder Ufer in Niederrad.



    Das Gebäude ist recht groß, man bekommt es kaum auf ein Bild.


    P.S. Ich hoffe, ich habe es hier richtig gepostet.

  • Neubau "Brain Imaging Center" ("Super-BIC")

    Die Goethe-Universität, die Max-Planck-Gesellschaft und das Ernst-Strüngmann-Institut möchten ein "Brain Imaging Center" errichten lassen. Das ein interdisziplinärer fachbereichsübergreifender Forschungsbau, in dem Räume und Geräte zur Erforschung der Struktur und Funktion des Zentralnervensystems bereitgestellt werden. Die Planung des Neubaus mit rund 1.800 m² Nutzfläche wurde im Juli 2016 ausgeschrieben. Heute wurde eine Bekanntmachung veröffentlicht, nach welcher der Planungsauftrag an das Frankfurter pbr Planungsbüro Rohling AG (Web) vergeben wurde. Der Ausschreibung zufolge soll die Entwurfsplanung bis September 2017 vorgelegt werden.


    Das "Brain Imaging Center" gibt es bereits, wie Google wusste, derzeit ist es in einem Altbau am nicht weit entfernten Schleusenweg (eine Website hat es auch). Wahrscheinlich deswegen wird das Neubauprojekt auch "Super-BIC" genannt. Auch herausfinden konnte ich, wo der Neubau errichtet werden soll, nämlich auf dem Grundstück des ehemaligen staatlichen Veterinäruntersuchungsamts, Deutschordenstraße 48. Der vorhandene Gebäudekomplex besteht aus Haupthaus, Stallgebäude und einem Wohnhaus. Alle um 1966 gebauten Bestandsgebäude sollen abgebrochen werden.


    Das frühere Veterinäruntersuchungsamt steht schon lange leer, nach dieser Quelle seit rund 15 Jahren. Der Zustand ist dementsprechend. Drei Fotos von Ende Februar 2016:



    Das zweite Foto wurde an der Heinrich-Hoffmann-Straße aufgenommen. Die Deutschordenstraße 48 grenzt an das Grundstück, ...



    ... auf dem der in den Vorbeiträgen erwähnte Neubau für das Ernst-Strüngmann-Institut errichtet wurde. Der oben sichtbare Kran gehörte zu dieser Baustelle.



    Bilder: Schmittchen

  • Grünanlage, Audimax (Geb. 20), PZ Stammzellentranspl. (Geb. 32D)

    Nach meinem letzten Rundgang um die Baustellen auf dem Campus vor über einem Jahr war ich etwas zu optimistisch, was die Fertigstellungstermine angeht. Nicht zu unterschätzen ist der aufwendige Innenausbau bzw. die Technikausstattung von Klinikgebäuden, die ihre Zeit braucht. Länger der Benutzung übergeben sind jedenfalls die kleine Parkanlage am Haupteingang sowie das Audimax-Gebäude (Nr. 20). Der Park bietet trotz orthogonaler Strenge viele kleine geschützte Nischen, in denen man sich auf Parkbänken niederlassen kann. Noch keinen Schutz vor der Sommerglut hingegen bieten die frisch gepflanzten Bäumchen:



    Die Caféteria des Audimax (namens "Audimäxchen", wenn ich das richtig gesehen habe) war heute gut besucht:



    Charakteristisch für das Gebäude sind die Glasfront zur Lobby sowie der Betonüberbau bzw. der überdachte Verbindungsweg vor dem Gebäude:


    Bild: http://www.dafmap.de/d/serve.py?2017/EPI_D8G2206.jpg Bild: http://www.dafmap.de/d/serve.py?2017/EPI_D8G2215.jpg Bild: http://www.dafmap.de/d/serve.py?2017/EPI_D8G2217.jpg


    Erst vor kurzem endgültig fertiggestellt wurde das Johanna-Quandt-Zentrum für Pädiatrische Stammzellentransplantation und Zelltherapie. Richtfest wurde bereits 2015 gefeiert, in Betrieb ging das Gebäude vor wenigen Monaten, jedoch waren auch heute noch Außenarbeiten in Gange, und die letzten Außenleuchten fehlten. Dennoch heute doppeltes Fotoshooting - eins mit Dreifachaufhellung, Stativen und Synchronisierungszauber und eins vom Freihand-epi:



    Die Schwünge geben dem Komplex etwas sinnlich Verspieltes, besonders gelungen finde ich das Wechselspiel zwischen den Baukörpern anhand der Farben und der Putzgestaltung:


    Bild: http://www.dafmap.de/d/serve.py?2017/EPI_D8G2218.jpg Bild: http://www.dafmap.de/d/serve.py?2017/EPI_D8G2224.jpg Bild: http://www.dafmap.de/d/serve.py?2017/EPI_D8G2232.jpg
    Bilder: epizentrum

  • Medicum, 21A, 21B, 35

    Auch das Medicum ist noch nicht vollständig fertiggestellt. Über der Dachterrasse flattern schon die Goethe-Wimpel, aber außen wird noch gepflastert:



    Der per Aussparung geformte Eingang wirkt etwas geduckt, das Fassadenmaterial und auch die mit Streckmetall geschützten Seitenöffnungen der Fenster sind speziell:



    Die Fassaden der Neubauten 21A und 21B entblättern sich langsam:



    Ein großer Gebäudekomplex, dessen Baufortschritt sicherlich im Inneren stattfindet. Außen kam er die letzten Monate wenig voran:



    Der Rohbau des Wirtschaftshofes (Gebäude 35 bzw. 35C) steht. Auch hier ging ich letztes Jahr davon aus, dass es zur Fertigstellung nicht mehr lange dauert. Immerhin werden jetzt die Fenster eingesetzt, und der rückseitige Anbau (wahrscheinlich Verwaltungsräume) ist verputzt. Verlangsamend dürfte wirken, dass der Hof selbst noch in Betrieb ist. Lkw fahren am laufenden Band ein und aus:


    Bild: http://www.dafmap.de/d/serve.py?2017/EPI_D8G2233.jpg Bild: http://www.dafmap.de/d/serve.py?2017/EPI_D8G2237.jpg
    Bilder: epizentrum

  • Neues Forschungsgebäude

    Laut Pressemitteilungen der FR und FNP soll auf dem Gelände des Campus Niederrad (Uniklinikum) ein neues Forschungsgebäude für die Frauenhofer-Gesellschaft in Frankfurt gebaut werden.
    Das Land Hessen stellt dabei schon mal 22 Millionen Euro bereit.
    In dem Gebäude soll das Loewe-Zentrum Translationale Medizin und Pharmakologie (TMP) untergebracht werden.
    Die Bauzeit wird von 2018 bis 2023 veranschlagt.


    Ob diese Bauzeit eingehalten wird ist jedoch eine andere Frage. Beim Bau des neuen Hörsaalgebäudes und der Erweiterungsbauten hinkt die Entwicklung ja auch dem Zeitplan hinterher.
    Angaben zum genauen Standpunkt des Neubaus und seiner Ausmaße wurden noch nicht gemacht.

  • Campus Uniklinik: Neue Wohnanlage

    Dem Landesbetrieb Bau & Immobilien Hessen (LBIH) ist eine große Wasserentnahme genehmigt worden. So was deutet immer auf bevorstehenden Baubeginn hin. Allerdings ist der UVPG-Mitteilung im heutigen Amtsblatt nicht viel mehr zu entnehmen, als dass die Genehmigung "im Zuge der Errichtung einer Wohnanlage" erteilt wurde. Die Dauer von 11 Monaten und die genehmigte Wassermenge deuten auf eine große Baugrube hin. Der Bauplatz selbst liegt auf dem riesigen 19 ha großen Flurstück 2/52, also irgendwo zwischen Theodor-Stern-Kai, Bahnlinie, Paul-Ehrlich-Str. und Ludwig-Rehn-Straße.
    Was könnte das für eine Wohnanlage sein?


    Q: Amtsblatt Nr. 9 v. 27.2.2018, S. 333

  • Kinder, wie die Zeit vergeht! Bei einem Rundgang über den Campus könnte man an einigen Stellen meinen, die Zeit stehe fast still. Dann gibt es Ecken, an denen plötzlich ein Gebäude aus dem Boden gewachsen ist und in Betrieb genommen wurde, wie beispielsweise das Haus 50 – dem Technikgebäude zur Verstärkung der Stromversorgung. Die Ankündigung stammt zwar von 2012, aber den zwischenzeitlichen Rohbaufortschritt habe ich glatt verpasst. Das Ergebnis ist erstaunlich ansehnlich geworden für ein Technikgebäude:



    Die Schornsteine:



    Neu auch eine zuvor größtenteils unbebaute Ecke am Bahndamm, auf der nun ein Technikgeschoss und eine Gründungsebene für das Eltern-Kind-Haus (32G) sowie ein Anschluss an den Tiefhof von Haus 35 und zu bestehendem Versorgungskanal gebaut wird. Zu sehen gibt es nur den Zaun und das Gelände:



    Da der Entwurf von H2S Architekten aus Darmstadt stammt, ist mit mehr als einem trostlosen Funktionsbau zu rechnen. (Siehe auch Bauschild.)


    Andere Baustellen haben sich rein von außen betrachtet in den letzten Monaten nur minimal geändert. Der größte Fortschritt anhand von Klinker ist noch am Wirtschaftsgebäude (Haus 35) zu erkennen:




    Von der anderen Seite:



    Und die Klinkerwerkstatt aus der Nähe:



    Die südlichen Erweiteurngsbauten (Häuser 21A + 21B) wollen nicht so recht vorankommen, obwohl sie relativ kurz vor ihrer Fertigstellung stehen:




    Das Haus 23D – das mit dem Hubschrauberlandeplatz – wird erweitert, bspw. entstehen Brücken zur Straße östlich des Gebäudes:



    An der Fassade wird ebenfalls gearbeitet:



    Bilder: epizentrum


    Wo – gemäß den beiden Vorbeiträgen – auf dem Kerngebiet der Uniklinik Platz für weitere Neubauten ist, denen Bestandsbauten nicht weichen sollen, erschließt sich mir nicht.

  • Eltern-Kind-Zentrum Universitätsklinikum Frankfurt (Haus 32G)

    Die oben erwähnte Bebauung entlang des Bahndamms (siehe Karte) wird tatsächlich "mehr als ein trostloser Funktionsbau". Mit dem Eltern-Kind-Zentrum (32G) soll sogar bewusst ein Hingucker entstehen, der den Bahnreisenden der 430 Zugverbindungen, die täglich über den Bahndamm rattern, ins Auge fallen soll, wenn sie kurz vor der Ankunft am Frankfurter Hauptbahnhof erwartungsvoll über den Klinik-Campus und den Main zur Skyline blicken. Im Modell:




    Visualisierung:



    Bilder: H2S Architekten Haubrich und Scholtyssek, Darmstadt


    Der insgesamt 5-geschossige Gebäudekomplex besteht aus einem Hauptkörper, der sich mit zwei Knicken an den umgebenden Fluchten anschmiegt und einer geraden, eingeschossigen "Spange" direkt am Bahndamm. Das Erdgeschoss wird ebenso verklinkert sein wie das Pendant des Wirtschaftsgebäudes (35), die oberen Geschosse erhalten eine auffällige Fassade aus vierlagigen Alumium-Streifen, die eine Assoziation zu einem Vogelnest wecken. Die Fassade dient dem Sicht- und Fallschutz. Zwischen ihr und der Außenwand wird es Wartungsstege geben.


    Zwischen der "Spange" und dem Hauptkörper entsteht ein kleiner Hof, der Aufenthaltsqualität bieten soll. Mit dem Haus 35 grenzt das Haus 32G an der breiten Rampe zum tieferliegenden Bewirtschaftungshof und fasst diesen ein. An der nördlichen Seite wird der Neubau über einen Übergang zur Kinderklinik (Haus 32) erschlossen, an der östlichen Seite entsteht über dem Wirtschaftshof der Hauptzugang zu den Räumen der Geburtshilfe. Apropos, nachfolgend die Funktionsbereiche, die der Neubau auf insgesamt 4.900 qm Hauptnutzfläche zentralisiert aufnehmen soll:


    • UG: Technik/Versorgungsanschlüsse
    • EG: Ambulanz der Geburtshilfe und der Pränatalmedizin - 7 Untersuchungs-/Beratungszimmer, Back-Office, Patientenaufnahme, Wartebereich
    • 1. OG: Geburtshilfe-Pflegestation - 47 Betten
    • 2. OG: Neonatologie ICU + Nachsorge - je 16 intensivmedizinische Betten/Inkubatoren
    • 3. OG: Kreißsaal und Operationszentrum - 4 Gebärzimmer, 3 Wehenzimmer und zwei ambulante CTG-Plätze, 4 Operationssäle
    • DG: Umkleiden, Bereitschaftsräume, Klima


    Auf der ungewöhnlich ausführlichen Projektseite der Architekten - H2S Architekten Haubrich und Scholtyssek aus Darmstadt - finden sich weitere Erläuterungen und Bilder.

  • Also ein Hingucker ist dieser Entwurf auf jedenfall- und darüber bin ich immer froh. Es gab ja die Vermutung es kommt ein reiner Funktionsbau.


    Allerdings frage ich mich wie es ist, in dem Bau durchs Fenster nach draußen zu schauen und die Aluminiumstreben in der Sicht zu haben. Kann mir kaum vorstellen, dass das vorteilhaft ist.

  • 2 frische Bilder vom Wirtschaftsgebäude (Haus 35)




    Medicum Haus 10 ist fertiggestellt




    An den Erweiteurngsbauten Häuser 21A + 21B hat sich seit epi´s Bildern von vor 2 Monaten so gut wie nichts getan, daher keine Bilder

  • Die Erweiterungsbauten Häuser 21A und 21B frissten leider schon seit längerem ein unverändertes Dasein.
    Seit nun schon über einem Jahr ist äußerlich keine Bauveränderung mehr zu sehen.
    Gerüchten zu Folge liege das nicht zuletzt daran das die Elektrofirma pleite gegangen ist und deswegen der gesamte Bau nicht voran kommt.
    Bis jetzt war die Uniklinik aber auch mit fast jedem Bau im Verzug.


    Im Haus 10A dem neuen Medicum gibt es einen erheblichen Wasserschaden wodurch dieses für Prüfungen nicht mehr genutzt werden konnte.
    Die Reparaturarbeiten in dem Gebäude sollen gegen ende des Jahres 2018 abgeschlossen sein.

  • Neubau für "Frankfurt Cancer Institute" geplant

    Der Campus Niederrad erhält bis 2023 einen Neubau für ein neues Krebsforschungsinstitut. Standort soll wohl der östliche Bereich des Campus werden, denn in einem Artikel der FR ist von einen Neubau auf der Grundstücksgrenze von Georg-Speyer-Haus, Paul-Ehrlich-Straße 42-44, und dem Universitären Centrum für Tumorerkrankungen die Rede. Näheres, auch zur Gestaltung des Forschungsgebäudes, ist noch nicht bekannt geworden. Auszüge aus einer Pressemitteilung der Goethe-Universität vom 29. Juni 2018:


    Die Goethe-Universität hat ein neues LOEWE-Zentrum in ihren Reihen – mitsamt einem eigenen Forschungsgebäude, das bis 2023 fertiggestellt werden soll. Wie am heutigen Freitag bekannt geworden ist, werden hierfür gut 73,4 Millionen Euro zur Verfügung gestellt; Grundlage für die Entscheidung war eine Empfehlung des Wissenschaftsrates vom April 2018. Erst gestern (Donnerstag) hatte das Hessische Wissenschaftsministerium offiziell mitgeteilt, dass das „Frankfurt Cancer Institute“ in das Wissenschaftsförderungsprogramm des Landes als LOEWE-Zentrum aufgenommen wird. Für die erste Förderphase von 2019 bis 2022 stehen rund 23,6 Millionen Euro an Landesmitteln für Betriebskosten bereit. [...]


    Die Fördersumme beträgt in der ersten Förderperiode (2019 bis 2022) rund 23,6 Millionen Euro. Besonders erfreulich ist, dass das Frankfurt Cancer Institute einen aus Bundesmitteln finanzierten Neubau auf dem Campus Niederrad erhalten wird, 73,4 Millionen Euro wurden jetzt dafür bewilligt. Laut Pressemitteilung des Hessischen Wissenschaftsministerium tragen Bund und Land hiervon gemeinsam 52,1 Millionen Euro zu gleichen Teilen, die Deutsche Krebshilfe wird sich mit 20 Millionen an den Baukosten beteiligen, weitere Mittel kommen von anderen Kooperationspartnern.

  • Ernst-Strüngmann-Institut/ Neubau Brain-Imaging-Center

    Nachdem der Neubau bezogen wurde, geht es jetzt doch recht zügig weiter. Der Altbau, der optisch hinter dem Neubau verschwand, ist jetzt auch real verschwunden. Die Bagger haben ganze Arbeit geleistet und jetzt wendet man sich dem nächsten Altbau (Ecke Deutschordenstraße/Heinrich-Hoffmann-Straße)zu. Hier sind schon die Bitumenmatten von den Flachdächern entfernt worden. Nach dem bisherigen Tempo dürfte das Grundstück in drei Wochen ziemlich leer aussehen.

  • Neubau "Brain Imaging Center", Deutschordenstraße 48

    An besagter Ecke, Deutschordenstraße 48, befand sich das staatliche Veterinäruntersuchungsamt. Die Ställe sind schon abgerissen, vom Haupthaus stand heute noch der überwiegende Teil:



    Bild: Schmittchen


    Vor Beginn des Abbruchs aufgenommene Fotos gibt es in Beitrag #86. Entstehen soll hier bekanntermaßen das "Brain Imaging Center" von Goethe-Universität, Max-Planck-Gesellschaft und Ernst-Strüngmann-Institut. Bauherr des Abbruchs ist das Land Hessen, vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen. Entwurfsverfasser laut Bauschild ist die FAAG Technik. Den Abbruch erledigt F&R Industriedemontage und Abbruch aus Neunkirchen.

  • Das ist der Entwurf des beauftragten Büros pbr für den Neubau des mittlerweile "CoBIC" genannten Instituts:



    Bild: pbr Planungsbüro Rohling AG


    Das Planungsbüro hat diese Ansicht Ende 2018 veröffentlicht, offenbar handelt es sich um eine Überarbeitung des Entwurfs aus dem Wettbewerb. Baubeginn soll in diesem Jahr sein. Der neue Institutsname ergibt sich übrigens aus "Cooperation Brain-Imaging-Center".

  • Ernst-Strüngmann-Institut, CoBIC Brain-Imaging-Center

    Vom letztem Jahr bezogenen Neubau für das Ernst-Strüngmann-Institut nachfolgend aktuelle Schönwetterbilder, zunächst die klassische Perspektive von der Kreuzung Deutschordenstraße / Niederräder Ufer:



    Das Mutterschiff hat angelegt... Ein offensichtlicher Funktionsbau zwar, aber mit spannender, immer wieder durch Knicke und Schrägen durchbrochene Linienführung, die Dynamik in den L-förmigen Haupt-Baukörper bringt. Der heruntergelassene Sonnenschutz verhinderte heute leider nette Glas-Spiegelungen:



    Die Südseite:



    Details:


    Bild: https://www.dafmap.de/d/serve.py?2019/EPI_85B1333.jpg Bild: https://www.dafmap.de/d/serve.py?2019/EPI_85B1334.jpg Bild: https://www.dafmap.de/d/serve.py?2019/EPI_85B1337.jpg


    Das nebenan liegende, ehemals durch das Veterinäruntersuchungsamt genutzte Gebäudeensemble ist inzwischen abgebrochen. Bagger bereiten die Baustelle für den Neubau des CoBIC Brain-Imaging-Center vor:



    Bilder: epizentrum