Immobilienmarkt und -wirtschaft

  • So hoch sind die Anforderungen doch gar nicht - geht es doch im Grunde nur um die Aussenhülle und das Treppenhaus. Eigentlich Standard bei denkmalgeschützten Gebäuden. Mir fehlt bei der Fassade die Wiederherstellung, dort fehlen meiner Erinnerung nach einige Bossensteine an den Ecken und ich meine auch das untere Gurtgesims wurde mal überarbeitet / abgeschlagen / verändert - ist jetzt aber wirklich aus dem Gedächtnis, kann sein dass ich das falsch in Erinnerung habe.


    Das mit dem Fluchttreppenhaus finde ich nicht schlimm, da treffen einfach unterschiedliche Bauvorschriften aufeinander und beide müssen irgendwie durchgesetzt werden. Es wird schlussendlich eine Frage der Gestaltung sein - so ein Fluchttreppenhaus kann man auch elegant anfügen. Aber das wird die Genehmigungsbehörde wahrscheinlich am Ende nicht interessieren - siehe die zahllosen und hässlichenBalkonanbauten im gesamten Stadtgebiet.


    Bleibt also zu hoffen, dass der neue Eigentümer sich da Mühe gibt.


    Hoffentlich wird bei dem "Mikrostrahlverfahren" was schonend eingesetzt werden soll die Fassade nicht so kaputt gemacht wie bei dem schönen Haus der Brühlpioniere. Dass das nicht gestoppt wurde... da hat die Denkmalpflege wohl wieder gepennt. Andernorts hätte das sofort ein Baustopp eingebracht.


    Ja, mir ist schon bewusst, dass es sehr schonende Strahlverfahren gibt, in der Regel werden die aber nicht eingesetzt, da zu teuer. Man könnte dort auch chemisch reinigen, wäre wahrscheinlich günstiger und das Ergebnis könnte sich genau so sehen lassen. Übrigens: Trotz Wasserglasanstrich wäre eine chemische Reinigung der Fassade Brühl-Pioniere möglich gewesen, eine Probefläche war schon lange vor der Sanierung angelegt worden. Jetzt sind die Steine halt alle kaputt...:nono:

  • Das FOG-Institut für Markt- und Sozialforschung hat seinen "Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2019" vorgelegt (Freie Presse). Die Auswertung hat ergeben, dass der Quadratmeter Wohnfläche durchschnittlich 5,10 Euro kalt und damit nur knapp zehn Prozent mehr als zehn Jahre zuvor kostet. Damit liegt Chemnitz 40 % unter dem bundesdeutschen Mittelwert. Wegen einiger Neubauprojekte (und dem anhaltenden Rückgang der deutschen Bevölkerung) hat sich der Leerstand sogar wieder erhöht. Schlusslichter sind der Sonnenberg und Harthau mit Leerständen über 25 %, gefolgt von Lutherviertel (25 Prozent), Morgenleite und Rottluff (je 24 Prozent). Der marktaktive Leerstand liegt in der Stadt bei acht bis neun Prozent.


    Da auch die Zahl der in Chemnitz lebenden Personen mit asylbezogenem Hintergrund meines Erachtens perspektivisch nicht mehr ansteigen, sondern sehr bald wohl wieder sinken wird, sollte man meines Erachtens durchaus darüber nachdenken, das Wohnungsangebot durch Abrisse von Plattenbauten wieder zu reduzieren. Viel wichtiger wäre es aber, endlich mal alle Energie in die Belebung der Chemnitzer Wirtschaft zu stecken. Chemnitz ist diesbezüglich mittlerweile der kranke Mann Sachsens, was man auch an der Entwicklung von Arbeitsplatz- und Arbeitslosenzahlen sehen kann. Irgendwann gab es mal eine Stadtratsanfrage, wie viele der Pressemeldungen der Stadt sich eigentlich mit Wirtschaftsthemen befassen - offensichtlich war auch dort der Eindruck entstanden, dass das Thema stiefmütterlich behandelt wird.

  • Bei den Leerständen würde mich allerdings mal interessieren ob damit pauschal Wohnungen gemeint sind oder Quadratmeter. Denn wenn man die anderen Statistiken hernimmt, Gerät, Geburten, Arbeitslosenquote, Durchschnittseinkommen, Nachfrage nach großem Wohnraum, findet ja jetzt nur eine Verlagerung statt. Die Leute ziehen zusammen und gebären mehr Kinder. Klar, dass dann mehr kleine Wohnungen frei werden. Und 2 40qm Wohnungen sind in der Statistik dann natürlich doppelt so stark vertreten, wie 1 110qm Wohnung. Obwohl der Leerstand in qm damit statistisch sinken würde. So lange man nicht wieder der Meinung ist Gründerzeitgebäude abzureißen, darf die nöchste Rückbauwelle gern kommem. Jede Platte weniger tut der Stadt gut. Und da fallen mir allein im Zentrum 2 ein, die sofort weg könnten. Da kann man sich die Millionen in die Sanierung gleich sparen und auf einen Schlag 200 Wohnungen vom Markt nehmen. Aber da bin ich zu sehr Kapitalist, als das das mit unserer GGG zu machen wäre. Das dies aber dem gesamten Erscheinungsbild zu gute kommt und letztlich auch der GGG helfen würde, wenn sie mit teureren Mieten sozialen Wohnraum querfinanzieren könnte, sehe wohl nur ich.

  • Seit die ganz großen GGG-Verkaufswellen von Altbauten vorbei sind, muss ich ganz schön aufpassen, keinen der Immobilienkataloge zu verpassen. Die SGA-Frühjahrsauktion ist mir nicht durch die Lappen gegangen (Katalog), diesmal ist das Angebot eher etwas für Familien auf der Suche nach einem Objekt in den dörflichen Vororten der Stadt:


    Dickensstraße 4a (Luftbild), Adelsberg, Mindestgebot 90.000 Euro


    Wochenendbungalow mit 80 m² Wohnfläche und 1500 m² Grundstücksgröße.


    Goethering 10 ([URL='https://www.google.com/maps/place/50%C2%B048'02.3%22N+12%C2%B058'57.4%22E/@50.7992754,12.9820292,182a,35y,39.33t/data=!3m1!1e3!4m6!3m5!1s0x0:0x0!7e2!8m2!3d50.800626!4d12.9826049']Luftbild[/URL]), Kleinolbersdorf-Altenhain, Mindestgebot 175.000 Euro


    Einfamilienhais mit 100 m² Wohnfläche und 1220 m² Grundstücksgröße. Zudem gibt es auch eine teilüberdachte Terrasse, einen Garten und eine Garage.


    Eigentumswohnung in der Straße der Nationen 111 (Luftbild), Schloßchemnitz, Mindestgebot 39.000 Euro (bei monatlicher Bruttomiete von 406 € und 174 € Hausgeld = 2784 € Überschuss per anno)


    54 m² Wohnfläche. Normalerweise ignoriere ich die Eigentumswohnungen, aber die Sanierung dieses Kulturdenkmals für mich damals fast so etwas wie die Verkörperung der Trendwende hin vom Abriss von Altbauten zu deren Sanierung. Zudem dürfte das Auktionsergebnis ein paar Rückschlüsse auf den Chemnitzer Immobilienmarkt an sich geben. Den Jahresüberschuss finde ich erschreckend gering, sogar bei einer Selbstnutzung ist trotz des attraktiven Mindestgebotes das hohe Hausgeld ein erheblicher Kostenblock. Das Hausgeld als zu kalkulierende Position war mir bisher gar nicht so bewusst, findet sich in ähnlichen Höhen aber auch bei anderen Eigentumswohnungen im Katalog.

  • Verrückt wie die Preise hochgehen.... 89.000€ für die Clausstraße 74 ist ganz schön heftig - zumal es (meiner Erinnerung nach) eher ein kleineres Mehrfamilienhaus ist und die Lage ist ja wohl auch nicht gerade prickelnd...


    Ungesund, sowas...

  • 140 €/m² Wohnfläche sind alles andere als utopisch hoch. Problematisch ist allenfalls, dass es sich beim Objekt nicht um ein Denkmal handelt.

  • Clausstr.74
    Also wenn ich mir bei maps das Haus anschaue ,dürfte es mind.500 qm Wohnfläche haben. Dafür ist der Preis ok. Aber die Lage........

  • Hab ich da was falsch verstanden? Das ist doch das stark sanierungsbedürftige Haus neben dem Ärztehaus, wenn ich mich recht erinnere mit Ladeneinheit unten drin, oder nicht?


    Also wenn ich mir überlege, dass vergleichbare Häuser vor drei, vier Jahren AUF DEM BrÜHL (also in deutlich besserer Lage) um die 50.000€ gekostet haben und noch einige Jahre früher solche Buden für unter 10.000€ gehandelt wurden - da finde ich den Preisanstieg schon enorm.


    Wenn auf dem Brühl die Preise jetzt steigen, dann kann ich das eher nachvollziehen wenn man das mit Angebot / Nachfrage / Lage begründet - dort gibt es immer weniger "freie" Objekte und zeitgleich ist in den letzten Jahren im Umfeld sehr viel passiert...


    Aber in Gablenz...?

  • ^ Die Kritik über den Stadtteil kann ich nicht ganz nachvollziehen.
    Der Straßenzug der Clausstraße ist in einem besseren Sanierungszustand als beispielsweise die untere Zietenstraße auf dem Sonnenberg.


    In der Umgebung, sanierte Häuser an der Clausstraße, die in den letzten drei bis vier Jahren abgeschlossen wurden, ist der Vermietungsstand doch recht gut.


    Die Clausstraße 74 in Bildern.
    Mit Luftaufnahmen der Umgebung
    <


    Laut Angabe bei ImmobilieScout.. beträgt die Wohnfläche 633 Quadratmeter.


    Bildquelle:Auktionshaus Karhausen AG

  • Ich glaube das hast du etwas missverstanden. Ich will Gablenz nicht schlechtreden, nur: eine supertolle Wohngegend ist es auch nicht. Ja, es ruhig und vermutlich auch günstig (?) aber gerade die Clausstraße ist ja nun wirklich kein Highlight - trotz der größeren Anzahl bereits sanierter Häuser.


    Die untere Zietenstraße bzw. die Zietenstraße generell hat halt noch weitestgehend geschlossene Viertel zu bieten, an der Clausstraße hingegen sind doch viele und unschöne Lücken und zum Teil auch gruselige Neubauten - und die Sanierungen dort.... naja. Da befindet sich ja auch das Haus mit der kuriosen Wärmedämmung :nono:


    Ich finde den Preis für die Bruchbude dennoch extrem überzogen - auch wenn ich das Haus von der Fassade her eigentlich sehr mag.


    Wenn ich mir den Zustand im Inneren so ansehe, dann wird vom "alten Charme" mit dem hier geworben wird nicht mehr viel bleiben können - so sich überhaupt jemand die Mühe machen würde alte Türen aufzuarbeiten, ich beobachte bei den meisten Sanierungen, dass die Türen samt Zargen als allererstes rausfliegen.


    Ich vermute mal der hohe Kaufpreis liegt auch daran, dass das Gebäude im Sanierungsgebiet liegt. Habe das auf dem Brühl auch beobachten können, durch die Fördermöglichkeiten bei der Sanierung tut der hohe Kaufpreis am Ende nicht gar so weh.


    Trotzdem: Vor nicht mal 7 Jahren wurden solche Buden noch für 7-10.000€ versteigert. Klar, das war eine Ausnahmesituation, aber 89.000€ ist das Objekt beim besten Willen nicht wert.:nono:

  • Dass die Preiserwartungen für Chemnitzer Immobilien angezogen haben, zeigt auch die Auktion der DGA (Katalog:(


    Kochstraße 13 (Luftbild), Altendorf, Mindestgebot 398.000 Euro (bei 22.044 € Netto-Jahresmiete für die vermietten Flächen)


    MFH mit 556 m² Wohnfläche in 8 Wohnungen, von denen aktuell sechs vermietet sind.

  • Ich empfinde die Clausstraße auch nicht per se als unattraktiv. Im Vergleich zu anderen Straßen ist sie allerdings noch deutlich unterentwickelt. Ähnlich wie bei der südlichen Zietenstraße sollte hier die Stadt mal investieren und die Straße samt Fußwegen attraktiver gestalten: breitere Gehwege samt Baumpflanzungen, Reduzierung der Spurbreite und Einordnung von Parktaschen anstatt dieser einfachen Markierung, die ein Parken zur Hälfte am Gehweg ermöglicht. Ein kleiner Stadtplatz ähnlich dem neuen Alberti-Platz am Sonnenberg würde der Straße auch gut stehen.


    Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob für die Clausstraße 74 noch Fördergelder beantragt werden können: "Die Gebiete 3b „Gablenz“ und 5 „Süd“ (...) werden aufgrund des fortgeschrittenen Sanierungsstandes sowie der inzwischen insgesamt guten Entwicklung als Beobachtungsgebiet ausgewiesen. In den Beobachtungsgebieten werden nur noch die Vorhaben mit Stadtumbauförderung realisiert, die bereits im Maßnahmenkonzept zum Fortsetzungsantrag 2017 aufgenommen waren und der SAB somit bekannt sind." (https://www.chemnitz.de/chemni…itteilungen/2018/388.html) Sofern also die Clausstraße nicht bereits im Fortsetzungsantrag 2017 als Priorität enthalten war, ist hier eine Förderung über das Sanierungsgebiet nicht mehr möglich - dann nur noch über entsprechende Fachförderungen (Denkmalförderung beispielsweise, allerdings ist da die Förderquote geringer).

  • Ich finde es auch nicht richtig oder normal, aber irgendwie kommt der Kapitalismus offenbar auch in Chemnitz an. Ganz nebenbei und natürlich gar nicht vergleichbar: Im 70 km entfernten Leipzig kosten ähnlich große, leerstehende, unsanierte Mehrfamilienhäuser an deutlich stärker befahrenen Straßen als der Clausstraße in C., die vor zehn, elf Jahren noch als unverkäuflich galten und wenn doch einmal dann für unter 10.000 Euro über den Ladentisch gingen und für die um 2012/13 dann 30.000 bis 50.000 Euro üblich waren, mittlerweile um die oder sogar deutlich mehr als eine Millionen Euro. Die Einkommen möglicher künftiger Mieter_innen sind im gleichen Zeitraum nicht ganz so schnell gestiegen. Die Namen der Bauträgerfirmen, die die Wohnungen sanieren und als Eigentumswohnungen an Kapitalanleger_innen verkaufen, sind zum Teil auch in Chemnitz bekannt.

  • Kapitalismus? :)


    Ich nenne das eher beim direkten Namen: Spekulation. Nicht mehr, nicht weniger.


    Da aktuell sehr viele Bauvorhaben genau darauf basieren und Chemnitz ja weder wächst noch die Einkommen deutlich steigen, kann sich jeder ausmalen auf welche Situation wir da zusteuern - ohne Sinn und Verstand.


    Aber es ist korrekt: Viele Baufirmen aus dem Umland "geiern" jetzt hier in Chemnitz rum und bringen ihre gewohnten Preise mit. Dass der Markt hier dazu nicht wirklich passt ist solange wurscht, wie es "Kapitalanleger" gibt die meinen in "Betongold" flüchten zu müssen...


    So eine Phase hatten wir schon mal - und die endete um die 2000er Jahre ziemlich mies für Beteiligte auf allen Ebenen: Hausbesitzer stellten fest, dass die Buden nicht so viel wert waren wie sie glaubten bzw. zahlten, Mieter konnten die hohen Mieten nicht mehr zahlen, viele Firmen gingen pleite und damit ging fast eine ganze Generation auf "Wanderschaft".


    Heute fehlt diese Generation nach wie vor, ich erlebe das täglich auf den Baustellen:
    Es gibt viele die sehr nahe am Rentenalter stehen oder bereits in Rente sind und ganz wenige junge Leute - und dazwischen fast gähnende Leere. Kann man auch in fast jedem Supermarkt bzw. generell im Handel erleben.


    Wenn Chemnitz es also weiterhin nicht schafft massiv junge Leute anzuziehen und die Wirtschaft anzukurbeln (und damit meine ich nicht die Industrie sondern alle Gewerbetreibenden), dann wirds schwierig werden - und zwar für alle, nicht nur die Chemnitzer.

  • Die Ergebnisse der SGA-Frühjahrsauktion:


    Dickensstraße 4a (Luftbild), Adelsberg, Mindestgebot 90.000 Euro


    Wochenendbungalow mit 80 m² Wohnfläche und 1500 m² Grundstücksgröße. Verkauft für 98.000 Euro.


    Goethering 10 ([URL='https://www.google.com/maps/place/50%C2%B048'02.3%22N+12%C2%B058'57.4%22E/@50.7992754,12.9820292,182a,35y,39.33t/data=!3m1!1e3!4m6!3m5!1s0x0:0x0!7e2!8m2!3d50.800626!4d12.9826049']Luftbild[/URL]), Kleinolbersdorf-Altenhain, Mindestgebot 175.000 Euro


    Einfamilienhais mit 100 m² Wohnfläche und 1220 m² Grundstücksgröße. Zudem gibt es auch eine teilüberdachte Terrasse, einen Garten und eine Garage. Nicht bei der Auktion, aber später verkauft, Preis damit aber unklar.


    Eigentumswohnung in der Straße der Nationen 111 (Luftbild), Schloßchemnitz, Mindestgebot 39.000 Euro (bei monatlicher Bruttomiete von 406 € und 174 € Hausgeld = 2784 € Überschuss per anno)


    54 m² Wohnfläche. Für immerhin 49.000 Euro und damit deutlich über dem Mindestgebot verkauft.

  • Ergebnis der Karhausen-Auktion:


    Clausstraße 74 (Luftbild), Gablenz, Mindestgebot 89.000 Euro


    MFH mit 633 m² Wohnfläche, aber stark sanierungsbedürftigem Zustand. Zum Mindestgebot für 89.000 Euro verkauft. Der Markt gibt den teilweise als überhöht empfundenen Preis also offensichtlich doch her.

  • Ergebnis der DGA-Auktion:


    Kochstraße 13 (Luftbild), Altendorf, Mindestgebot 398.000 Euro (bei 22.044 € Netto-Jahresmiete für die vermietten Flächen)


    MFH mit 556 m² Wohnfläche in 8 Wohnungen, von denen aktuell sechs vermietet sind. Nicht verkauft.


  • MFH mit 633 m² Wohnfläche, aber stark sanierungsbedürftigem Zustand. Zum Mindestgebot für 89.000 Euro verkauft. Der Markt gibt den teilweise als überhöht empfundenen Preis also offensichtlich doch her.


    Der Erwerber scheint eine Sanierung nicht im Sinn gehabt zu haben, jedenfalls wird das Objekt nunmehr für 165.000,00 € von der "Deutsche Baukultur Dienstleistungs GmbH" zum Verkauf angeboten.