^ Nein, im Gegenteil. Es ist sicher einfacher, ein Hochhaus zu errichten, wenn der Graben davor statt mittendurch verläuft.
Leipzig: Neue Ufer
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Hallo zusammen,
kann es sein, dass die Illustrationen viel mehr Platz suggerieren als dort dann tatsächlich gegeben ist?
Zum Thema Aufenthaltsqualität, ich bin dort hin und wieder unterwegs.. aber wirklich viele Menschen nutzen diesen Weg nicht, nicht im Ansatz soviele wie auf den Illustatrionen dargestellt sind. Und weshalb man sich dort dann Aufhalten soll ist auch fraglich. Der nä. Bäcker für ein Kaffee um diesen am Wasser zu genießen ist nich nah.
Die Anlage der Feuerwehr Aus-/Einfahrt find ich atm auch noch spannend. Irgendwie glaube ich nicht, dass das am Ende so schick umgesetzt wird wie aufgezeigt.
So long
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Visualisierungen sehen meistens schön aus, damit man seine Projekt durchbekommt, dem Nutzer die Schönheit und Aufenthaltsqualität schmackhaft machen kann oder einfach zu zeigen, so könnte es aussehen. In etwa, nicht ganz, aber diese Richtung.
Vielleicht kommt die rege Beteiligung, wenn das Flussbett dann da ist.
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Zum Thema Aufenthaltsqualität, ich bin dort hin und wieder unterwegs.. aber wirklich viele Menschen nutzen diesen Weg nicht, nicht im Ansatz soviele wie auf den Illustatrionen dargestellt sind. Und weshalb man sich dort dann Aufhalten soll ist auch fraglich. Der nä. Bäcker für ein Kaffee um diesen am Wasser zu genießen ist nich nah.
Die Anlage der Feuerwehr Aus-/Einfahrt find ich atm auch noch spannend. Irgendwie glaube ich nicht, dass das am Ende so schick umgesetzt wird wie aufgezeigt.
So long
Vice verse, liebe/r Inigo: die Neuanlage des Flusses mit entsprechender Ufergestaltung schafft ja erst die Aufenthaltsqualität, die die Leute eventuell veranlaßt, sich dort aufzuhalten.
So wie in der Nähe des Reichsgerichts, wo sich vor der Öffnung auch niemand einfach auf die Brache gesetzt hat.
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Sehe ich ähnlich. Nützt ja nichts, ständig auf die Unwirtlichkeit des Ringes zu verweisen und dann Vorhaben, die dem entgegen wirken könnten, als Perlen vor die Säue zu bezeichnen.
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[...]
So wie in der Nähe des Reichsgerichts, wo sich vor der Öffnung auch niemand einfach auf die Brache gesetzt hat.
Wobei am Reichsgericht lauftechnisch zw. UniBibo/GWZ und Karli jede Menge "Laufkundschaft" ohnehin vorhanden ist, egal ob mit oder ohne Öffung.Zitat von SaxoniaSehe ich ähnlich. Nützt ja nichts, ständig auf die Unwirtlichkeit des Ringes zu verweisen und dann Vorhaben, die dem entgegen wirken könnten, als Perlen vor die Säue zu bezeichnen.
Grundlegend hast du recht.. wer nicht wagt, der gewinnt nicht. Ich bin gespannt ob es zu einem Mehr an Menschen auf dieser Ringseite kommt wenn die Öffnung da ist. -
^ Es doch egal, ob es zu einem "Mehr an Menschen" nach der Öffnung des Pleißemühlgrabens in diesem Bereich kommt. Es geht darum, den Stadtratsbeschluss von 1992, die Öffnung des Pleißemühlgrabens zur Renaturierung, zur Verbesserung der Wohn- und Freizeitqualität und des Hochwasserschutzes, umzusetzen. Oder mit weniger Amtsdeutsch ausgedrückt: Es geht darum, diesen Asphaltalptraum vor Hauptfeuerwache und IHK-Gebäude endlich zu beseitigen.
Wenn dann irgendwann das Hochhaus an der Spitze kommt, mit welcher Nutzung auch immer, dann wird dieser Abschnitt noch belebt genug werden. Dann vielleicht sogar mehr als es angebracht ist, wenn die Stadtreinigung wie jetzt bereits im Clara-Park kaum mehr hinterher kommt, die Hinterlassenschaften der Leute wegzuräumen.
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Stadthafen-Bau beginnt 2020
Aus der Dienstberatung des Oberbürgermeisters:
Nächster Abschnitt des Stadthafens nimmt Konturen an
Mit einem aktualisierten Bau- und Finanzierungsbeschluss nimmt der nächste
Abschnitt des Stadthafens zwischen Elstermühlgraben, Schreberstraße,
Friedrich-Ebert- und Käthe-Kollwitz-Straße Konturen an. Die fortführenden
Planungen für den Bau des Hafenbeckens, der Anlegeplätze sowie der
Servicegebäude und Bootshäuser können nun vorangetrieben werden. Diesen
Beschluss hat die Verwaltungsspitze jetzt auf Vorschlag von
Sportbürgermeister Heiko Rosenthal auf den Weg gebracht.„Der derzeit noch gültige Bau- und Finanzierungsbeschluss aus dem Jahr 2009
musste überarbeitet werden, da mittlerweile die Finanzierung des Projekts
über Fördermittel gesichert werden konnte“, erläutert Heiko Rosenthal. „Nun
kann ein Förderprogramm des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft
und Arbeit zur ,Verbesserung der regionalen Infrastruktur‘ für das 13.800
Quadratmeter große Areal genutzt werden.“Trotz der deutlich erhöhten Gesamtkosten von 7,23 Mio. Euro, trägt die
Stadt nur noch einen Eigenanteil von gut 723.000 Euro und somit nur etwa 60
Prozent gegenüber dem Beschluss von 2009. Einen Investor benötigt das
Projekt nun lediglich für den Bau eines Kanubootshauses sowie eines
Servicegebäudes mit Freisitz für Gastronomie. Mit dem neuen Beschluss
sollen sowohl die Bewirtschaftung des Hafens als auch der Bau dieser
Gebäude auf rund 800 Quadratmetern zur Findung eines Betreibers bzw. eines
Investors ausgeschrieben werden. Im zweiten Quartal dieses Jahres könnten
die Fördermittel bewilligt werden. Der Baubeginn ist für 2020, die
Fertigstellung für 2021 geplant.Der Außenhafen mit sechs schwimmenden Anlegern wurde bereits 2010
fertiggestellt und wird seitdem intensiv wassertouristisch genutzt. Das
etwa 4.000 Quadratmeter große Hafenbecken soll bei 1,50 Meter Wassertiefe
künftig Liegeplätze für drei Fahrgastschiffe, 40 Sport- und Familienboote
sowie Anlegeplätze und Ein- und Ausstiegsstellen für Paddelboote bieten.
Das Servicegebäude des Hafens wird modular aufgebaut sein und so bei
zunehmender wassertouristischer Nutzung mitwachsen können. Der Stadthafen
ist künftig durch Rampen und ähnliche Vorrichtungen barrierefrei nutzbar.
Das Hafenbecken wird im Eigentum der Stadt als öffentliche Einrichtung
betrieben.Quelle: PM Stadt Leipzig
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Neubau Plagwitzer Brücke
Zurzeit werden die neuen Widerlager bewehrt und zur Schalung vorbereitet.
Stand: 6. April 2019
Zurzeit wird das östliche Widerlager bewehrt.
Ebenso das westliche Widerlager.Freilegung des Elstermühlgrabens in der Thomassiustraße
Der Neubau der Funkenburgbrücke ist weitestgehend abgeschlossen, sodass nur noch Restarbeiten erfolgen. Zudem können Fußgänger, Rad- und Autofahrer das neue Bauwerk uneingeschränkt nutzen. Die Pflasterung der seitlichen Thomasiusstraße ist abgeschlossen. Um einen durchgängigen Zugang zum Wasser zu ermöglichen, wird zurzeit ein Steg zwischen Thomasiusstraße und Lessingstraße errichtet.
Stand: 19. April 2019
Querschnitt der Thomasiusstraße in Richtung Käthe-Kollwitz-Straße.
Die östliche Brückenseite mit dem Flussabschnitt, der zur Angermühlbrücke führt.
Das Geländer der westlichen Brückenseite mit dem Flussabschnitt, der zur Westbrücke führt.
Ausblick über den Elstermühlgraben.
Auf der Südseite befindet sich der Zugang zum Flussbett, an dem aus und ins Boot gestiegen werden kann.
Über Stufen gelangt man nach unten.
Die betonierte Ufermauer wurde mit Bruchsteinen verkleidet. Zudem entstand auf der Böschung eine naturnahe Gestaltung.
Unterhalb der Funkenburgbrücke sieht es im Moment so aus. Seitlich werden Lichtkörper installiert, die bei Dunkelheit rot leuchten.
Im Wasser spiegeln sich Hausfassade und Himmel.
Die seitliche Thomasiusstraße wurde mit hellgrauem Kleingranitstein gepflastert.
Geländer und Leuchten begleiten das Flussbett.
Um einen durchgängigen Zugang zum Flussbett zu ermöglichen, wird ein Steg zwischen Lessingstraße und Thomasiusstraße montiert.
An der Lessingstraße wurde das rechts befindliche Geländer erhalten, dass vor dem Ausbau an "alte Zeiten" anknüpfen sollte. Und links der noch gesperrte Zugang zur Thomasiusstraße. -
^ Das sieht wirklich toll aus. Hätte ich gar nicht gedacht, dass die Umsetzung so überzeugend und hochwertig wird. Am meisten dürften sich die Wohnungseigentümer im Bereich der Thomasiusstraße über das Ergebnis freuen.
Mal ein Vergleich dazu.
Thomasiusstraße vor der Offenlegung des Elstermühlgrabens vor zweieinhalb Jahren. Die Arbeiten laufen da gerade an:
Ähnliche Perspektive heute. Mal schauen, wie das Ufer noch gestaltet werden wird.
Bilder: DaveLE -
Von mir auch noch ein paar Eindrücke vom Elstermühlgraben:
Bilder: LEonline -
Elstermühlgraben - letzter Bauabschnitt (2020 bis 2023)
Gestern wurde im Beisein vom stand-up-paddelnden MP Kretschmer der vorletzte Abschnitt des Elstermühlgrabens offiziell eröffnet.
Gleichzeitig mit dem Bau des Stadthafens soll nun ab Ende 2020 der letzte Abschnitt (170 Meter) zwischen Lessing- und Elsterstraße inkl. dem Neubau zweier Brücken erfolgen. Danach sei der Elstermühlgraben vom Palmengarten bis zum Naturkundemuseum durchgängig für Boote befahrbar.
Eine Visu wie es mal werden soll hat die LVZ ebenfalls am Start. Man erkennt, dass etwa in Höhe der Lessing-Schule
ein breiter Treppenzugang zum Wasser geplant ist:Quelle: https://www.lvz.de/Leipzig/Lok…-Politprominenz-eroeffnet
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Neubau Plagwitzer Brücke
Vom 04. bis 06. Juni 2019 wurden fünfzehn Stahlverbundträger auf den beiden Widerlagern der Plagwitzer Brücke eingehoben. Danach beginnt die Bewehrung und Schalung des Überbaus. Der Bootsverkehr kann die Brücke wieder unterqueren.
Ein Schwerlasttransporter mit einem Stahlverbundträger, der bereits am Autokran hängt.
Der Autokran hat den Brückenträger angehoben und manövriert ihn zu den beiden Widerlagern.
Am Vortag wurden fünf von fünfzehn Stahlverbundträgern eingehoben.
Hier wird der neue Brückenträger gleich eingehoben. Durch den Montage ist der Bootsverkehr gesperrt.
Der Kranführer lässt langsam den Träger auf das Widerlager ab. -
Elstermühlgraben Thomasiusstraße
Ergänzungen zu den oben gezeigten Bildern zur Fertigstellung:
Blick auf den freigelegten Elstermühlgraben an der Thomasiusstraße mit der Funkenburgbrücke.
Ausblick zum 2005/2006 freigelegten Abschnitt in Richtung Angermühlbrücke.
Und gegenüber in Richtung Stadthafen.
An der Thomasiusstraße in Richtung Jahnallee/Ranstädter Steinweg.
Ungewöhnlich in Leipzig ist, dass der Gehweg auf der Brücke gepflastert wurde. Hier konnte sich das Amt für Stadtgrün und Gewässer durchsetzen. Sonst wäre sie betoniert gewesen.
Ausblick vom Ufer aus.
Die seitliche Thomasiusstraße besteht aus Straße und Gehweg. In der Mitte verläuft eine Regenrinne.
Hier endet der freigelegte Abschnitt.
Geländer und Klinkermauer an der Lessingstraße waren schon vorher da und symbolisierten die Poniatowskibrücke. -
Gleichzeitig mit dem Bau des Stadthafens soll nun ab Ende 2020 der letzte Abschnitt (170 Meter) zwischen Lessing- und Elsterstraße inkl. dem Neubau zweier Brücken erfolgen. Danach sei der Elstermühlgraben vom Palmengarten bis zum Naturkundemuseum durchgängig für Boote befahrbar.Quelle: https://www.lvz.de/Leipzig/Lok…-Politprominenz-eroeffnet
Bis es soweit ist zwei Eindrücke von der gegenwärtigen Situation am Ausgang zur Lessingstraße (auch für einen späteren Vorher-Nachher-Vergleich sicher interessant)
Richtung Lessingstr.:
Eigene Bilder -
Ausbau Stadthafen geht weiter
LDS - Landesdirektion Sachsen
10.10.2019Mehr als sechs Millionen Euro für Stadthafen in Leipzig
Landesdirektion Sachsen fördert touristische Infrastruktur im Herzen der Messestadt
Die Landesdirektion Sachsen hat der Stadt Leipzig Fördermittel für die Errichtung eines Stadthafens (»Stadthafen Leipzig«) einschließlich Zuwegung und Infrastruktur bewilligt.
Die Maßnahme wird mit einem Zuschuss in Höhe von 6.149.332 Euro durch den Bund und den Freistaat Sachsen aus dem Programm der Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur« unterstützt. Die Höhe der Förderung entspricht 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen 7.342.567 Euro. Die erforderlichen Eigenmittel und Folgekosten werden von der Stadt getragen.
Die Stadt Leipzig beabsichtigt die Errichtung eines Hafenareals mit einem Hafenbecken und öffentlichen Freiflächen (Promenade, Zuwegungen und Plätze), die barrierefrei erreichbar sein werden.
Wassersport und –tourismus sind die Kernfunktionen des Leipziger Stadthafens. Dazu zählt der Betrieb des touristischen Anlegeverkehrs mit den gewässerangepassten »Leipzig-Booten« sowie privaten Bootsfahrern und Kanuten. Es ist vorgesehen, Liegeplätze für das Aufladen von Elektrobooten sowie für private Boote und Kanus bereitzustellen. Zu diesem Zwecke werden innerhalb des Hafenbeckens öffentlich nutzbare Bootsanleger für gewässerangepasste Boote sowie eine Bootsein- und -aussetzstelle entstehen.
Der Bau des Stadthafens in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum bietet durch seine Einordnung in den Gewässerverbund und die sehr gute Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr ideale Voraussetzungen für eine Verknüpfung von Stadt- und Aktivtourismus. Der Stadthafen ist hierbei der Start- und Zielpunkt der wassertouristischen Kurse 1 bis 7 und dient der wassertouristischen Erschließung der Gewässer in und um Leipzig. Er setzt bereits jetzt deutliche Impulse für die Entwicklung von Tourismus-, Kultur- und Freizeitwirtschaft, die sich mit Fertigstellung dieses für Leipzig besonders charakteristischen Ortes noch verstärken wird.
Die Umsetzung des Vorhabens ist in den Jahren 2020 bis 2022 geplant.
Quelle: PM Landesdirekion Sachsen
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Der Kran da vorne gehört zum Neubau eines Bootshauses für die SG LVB. Der Neubau, in dem 400 Boote unterkommen sollen, kostet 2,4 Mio Euro und wird mit 1,4 Mio Euro von der Stadt sowie 714.000 Euro vom Land gefördert.
Wenn ich das richtig gelesen habe, feiert man am 16.10. Richtfest.
Bilder: CowboyBootshaus SG LVB DAFmap
Schleußiger Weg 2a
Schon seit laengerer Zeit abgeschlossen und in Nutzung: Juni 2017 Schluesseluebergabe und Inbetriebnahme
Photo: MartinW
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Ergänzend der Hinweis auf die beiden Fotostrecken von Cowboy und Rundling zum Wagner-Hain, die einen guten Eindruck über die gegenwärtige Situation sowie die histor. Vergleichsgrundlage bieten:
Cowboy-tour:
Wünsche und Visionen für Leipzig (aktuell: Elsterbecken)
Rundling-tour post #70, #72:
Leipzig: Historische Ansichten und Vergleiche
Dass die Westseite nun angegangen wird ist sehr zu begrüßen, zu verwahrlost präsentiert sich derzeit diese landschaftsarchitektonisch sehr wertige Anlage. Ich bin außerdem gespannt was man darüber hinaus zukünftig für die Ostseite plant. Eine Rekonstruktion samt Vervollständigung des Hipp´schen Planes wird es natürlich nicht geben allerdings kann ich mir hier eine (sehr) moderate Annäherung an diesen vorstellen. Neben dem Wiederaufbau der Blumenhalle beträfe dies die fehlenden Kandelaber auf der Terrasse und eine Verbreiterung der dahinterliegenden Freitreppe zum ehem. geplanten Denkmalsplateau. Dass die verstreuten Teile der Anlage und des Wagner- Denkmals irgendwann nach Leipzig kommen (bezahlt sind sie ja ) daran glaube ich nicht mehr nachdem jene Initiative vom hiesigen Wagner-Verein medial nicht mehr auftaucht. Auch vom geplanten Wagner-Museum hört man seit ein paar Jahren nichts mehr.