Sonstige Bauvorhaben

  • Die Junge Union spricht sich für ein erweitertes Konzept zur neuen Musikschule aus. Ein Veranstaltungssaal für bis zu 2000 Menschen soll angegliedert werden und nach Möglichkeit durch intelligente Raumtrennung veränderbar sein.



    Um mittelfristig gut aufgestellt zu sein, junge Familien anzusprechen und die Kinder-und Jugendfreundlichkeit in Braunschweig zu verbessern, sicherlich ein interessanter Aspekt.




    https://regionalbraunschweig.d…-veranstaltungshalle-aus/

  • Da muss die JU nur im eigenen Hause bei der CDU werben. 2.000 Plätze sind 2/3 der Stadthalle, da dürfte der Betrag bei um die 40.Mio€ ZUSÄTZLICH zur Musikschule liegen (Neubau Stadthalle mit ca. 3.000 Plätzen ca. 70Mio.€). :lach:

  • Die Stadt Braunschweig baut, baut offenbar zu wenig.
    Die Lage verschärft sich; die Nachfrage ist viel größer als das Angebot.
    Daher stiegen auch die Immobilienpreise weiter an. Experten erwarteten hingegen eine Stagnation.


    https://www.braunschweiger-zei…-werden-immer-teurer.html


    Besonders für junge Familien mit vielen Kindern sind das keine guten Nachrichten.



    Zudem sollten wir in der Sommerferienzeit ein paar Projekte Listen, die in der nächsten Zeit angegangen werden müssen.



    Das ist z.B. der Hagenmarkt,
    das ist die Okerpiazza am Friedrich Wilhelm Platz,
    die Sonnenstraße,
    die Neugestaltung des Radeklints,
    das Bahnhofsviertel,
    der Campus Nord der TU Braunschweig,
    der Bohlweg/Rathausanbau,
    der Ackerhof im Magniviertel
    und weitere...
    fällt Euch noch was ein?

  • So wie es aussieht, wird wohl die berufsbildende Helene-Engelbrecht-Schule, die bisher an der Reichsstraße liegt, verlegt.. Anvisiert ist die Salzdahlumer Straße als neuer Standort. Der jetzige Standort ist wohl so marode, dass sich eine Renovierung nicht rechnet.. Nicht das erste mal, dass die Schulen in Braunschweig zu marode sind..:lach:


    Das Ironische an dem Ganzen: Am jetzigen Standort wird bemängelt, dass nicht genügend Flächen für einen Pausenplatz, sowie zum Parken vorhanden sind... Gleichzeitig wird aber die Markthalle an dem selben Ort als Standort für eine neue IGS vorgeschlagen... Findet den Fehler...
    Es ist ja offensichtlich, dass dieser Ort zu wenig Raum für eine allgemeinbildende Schule bietet... :nono:

  • Andererseits - bei allen Lücken in der Argumentation - wäre das doch die Chance auf eine grundlegende Überplanung und Sanierung des Geländes für eine innerstädtische Whn- und Kleingewerbenutzung !


    Wenn das Areal der Markthalle und jenes der BBS zur Verfügung stünden und aufgewertet würden, dann wäre das in Verbindung mit dem geplanten Rückbau von Straßenraum im Bereich Hagenbrücke / Hagenmarkt im Zuge dessen Umgestaltung ein riesiger Schritt nach vorne und ein ganzes Areal würde massiv aufgewertet und dadurch auch erhebliche Summen an Sekundärinvestitionen nach sich ziehen.


    Man möge sich nur den Steinweg, Fallerleber Straße oder die Wilhelmstraße anschauen ! !


    Allerdings sollte dann per Bebauungsplan auch auf entsprechende Vorgaben an Investoren geachtet werden, den Wohnanteil hoch zu halten und hier auch geförderten Wohnraum in angemessener Zahl unterzubringen !


    Entsprechende Pläne sind ja bereits existent und wurden schon einmal angeschoben, als es darum ging eine Turnhalle in Kombination mit Wohnraum auf dem Areal der Markthalle zu realisieren. Entsprechende Regeln gelten meine ich auch für den Bereich Bockstwete wo sich ja in letzter Zeit ebenfalls sehr viel getan hat !


    Man gerät direkt ein wenig ins Schwärmen . . . .ob des sich auftuenden Potentials bzw der Chancen . . . aber warten wirs mal ab und bewahren ein kühles Gemüt !

  • Neubau Wendenstraße

    Der Neubau neben dem ehemaligen Gloria-Kino in der Wendenstraße nähert sich der Vollendung. Ich bin kürzlich während eines BS-Besuches in der Dämmerung dort vorbeigekommen und war positiv überrascht. Trotz des üblichen weißen Putzes wird das m. E. durchaus eine Bereicherung. Bilder zum Vergrößern anklicken:




    (Sämtliche Bildrechte liegen bei mir.)

  • Wenn das Areal der Markthalle und jenes der BBS zur Verfügung stünden und aufgewertet würden, dann wäre das in Verbindung mit dem geplanten Rückbau von Straßenraum im Bereich Hagenbrücke / Hagenmarkt im Zuge dessen Umgestaltung ein riesiger Schritt nach vorne und ein ganzes Areal würde massiv aufgewertet.


    Da stimme ich zu. Dieser Bereich der Neustadt hat Potenzial. Eine kleinteilige Bebauung mit einem ausgewogenen Mix an Nutzungen (inkl. eines ordentlichen Wohnanteils) könnte hier Wunder wirken.

    Bezüglich des Standorts für die geplante zentrale IGS war ich anfangs hin und hergerissen. Mittlerweile denke ich aber auch, dass diese im Bereich Tunica-Halle/Hasenwinkel besser ausgehoben wäre.


    In der Neustadt könnte dagegen ein attraktives Quartier entstehen: zentral gelegen und verkehrstechnisch optimal erschlossen. Als Schulstandort wäre diese Gegend abends und am Wochenende auch weiterhin tot.

  • St.-Petri - mal wieder


    Die BraZ berichtet ausführlich über das voerst gescheiterte Bauprojekt an der Petrikirche. Wieder geht es darum, dass das Vorhaben laut Landeskirche nicht wirtschaftlich sei. Die Gemeinde könne aber nicht an jeden investor verkaufen, sondern nur an einen mit kirchlichem Profil. Das Problem, dass viele Familien auf Grund von Wohnungsmangel wegzögen, wolle man mit dem Bau von bezahlbaren Wohnungen begegnen. Außerdem ein Café oder andere Räumlichkeiten, in denen man sich treffen könne schaffen. Man sei enttäuscht, weil alles so weit gediehen war. Gleichzeitig bleibt der Sanierungsstau bestehen, was auch auf die anderen Innenstadtgemeinden mit dem großen erhaltenswerten Gebäudebeständen zutrifft.


    In meinen Augen wird da zu viel gewollt und nur halbherzig verfolgt. Warum wird argumentiert, man wolle einen privaten, grünen Hof und keinen öffentlichen Raum und man glaube nicht, dass sich Gewerbeflächen vermieten ließen, wenn man gleichzeitig ein Café und Versammlungsräume anstrebt. Warum möchte man mit den Projekt Geld verdienen um Gebäude sanieren zu können, fordert aber "bezahlbares Wohnen". Finde ich ja beides erstrebenswert, geht aber nicht gleichzeitig, zumindest nicht ohne Förderung. Und warum legt sich die Kirche die Auflage selbst auf nur an einen Investor mit "kirchlichem Profil" zu verkaufen und wundert sich dann, dass dieser Investor nicht so flexibel ist, dass er auf normale Auflagen eingehen kann (siehe Förderung und Förderkredit).

  • St. Petri - Vergleichbares, und warum auch das nicht gehen wird.

    Verrückterweise fiel mir spontan ein Projekt in meiner Heimatstadt ein, dass vielen der Wünsche der Landeskirche entspräche: Die
    Claudius-Höfe in Bochum
    .


    Aber realistisch betrachtet wäre es der berühmte Sechser im Lotto, wenn es der Kirche gelänge, so ein Projekt dort umgesetzt zu bekommen. In Bochum war zuerst die Idee da, und dann wurde das Grundstück gesucht. Und gefunden: Wenn ich mich recht entsinne, gehörte es vorher der Stadt, die dort ihren aufgegebenen Hof der technischen Betriebe hatte.


    Aber selbst wenn: Die Stiftung dahinter verdient wenig bis gar kein Geld, zumndest nicht 'mit Absicht' sonst würde ihr die Gemeinnützigkeit aberkannt werden.
    Das gilt für sehr, sehr viele der Träger mit kirchlichem Profil. Besonders für die, die Wohnraum entwickeln.


    Also behält Dvorak für das Areal St.Petri recht, dass da die Anforderungen schräg anmuten: Der Investor muss der Landeskirche genug einbringen, soll aber gleichzeitig kirchliches Profil haben. Das ausgerechnet die Landeskirche in Kauf nimmt, sich auf Kosten einer gemeinnützigen Organiation zu bereichern, die ihr auch noch nahe steht erscheint mir entweder anrüchig oder aber (ich gehe ja gerne erstmal vom Guten aus) nicht ganz durchdacht. Zumal das, wenn die Kirche diesen Verein oder diese Stiftung unterstützt, den Eindruck vom 'rechte Tasche - Linke Tasche' erwecken könnte.


    Die Landekirche möchte offenbar mit dem Areal mit Lichtgeschwindigkeit, aber gemächlich in eine nordsüdliche Richtung fahren zu können. Naja...


    :fiddle: Dunkel war's, der Mond schien helle, als ein Wagen blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr...

  • Auf keinen Fall sollte der Gemeinde der 'schwarze Peter' zugeschoben werden.


    Vielmehr muss schnell nach einem Ausweg gesucht werden!


    Die Kriegsbrachfläche soll bald endlich der Vergangenheit angehören und die Lange Straße neues Potenzial erhalten.

  • Welfenhof

    Den aktuellen Planungen nach, will man im Welfenhof wohl einen Nahversorger unterbringen.. Und dafür einen der Gänge bebauen, um die dafür erforderlichen Ladenflächen zusammenzulegen...

  • In dieser Woche gedachte die Stadt Braunschweig und zahlreiche Braunschweigerinnen und Braunschweiger der 'Bombennacht' in der Nacht vom 14. auf den 15. Oktober vor 75 Jahren.



    https://www.braunschweiger-zei…-der-alles-zerstoert.html



    https://www.braunschweiger-zei…in-Braunschweigs-Dom.html




    Noch heute ist der Wiederaufbau nicht abgeschlossen. Im gesamten Stadtgebiet sind noch Spuren sichtbar. Davon zeugen die vielen Erdgeschoss-Behelfsbauten, z.B. auf dem Bohlweg (Bohlwegfassaden), Kattreppeln!, Vor der Burg und Schützenstraße sowie Brachflächen z.B. in der Wilhelmstraße.

  • Rege Bautätigkeit derzeit auch in der Karlstraße zwischen Wilhelm-Bode- und Waterloostraße. Der alte Pennymarkt ist abgerissen worden, es entsteht dort ein Greenbuildung mit Lebensmitteldiscounter und Wohnungen.



    Fast direkt gegenüber wird ebenfalls ein neues Wohnhaus errichtet:



    Bilder von mir.

  • Stadt will massiv Wohnungen bauen ...

    Die Stadt will massiv Wohnungen bauen (lassen) - interessant vor allem die Übersichtsgrafik wo gebaut werden soll:


    "Baurecht für weitere 6000 neue Wohneinheiten bis 2025


    Die Stadt Braunschweig will bis Ende 2025 Baurecht für rund 6000 Wohneinheiten schaffen, bis 2030 für weitere 2000. Diese Konsequenz zieht die Stadtverwaltung aus den Ergebnissen der jetzt vorliegenden aktuellen Wohnungsbedarfsprognose. Im Verfahren sind bereits Bebauungspläne für über 3.000 weitere Wohneinheiten.


    Zum Text hier:
    https://www.braunschweig.de/po…achrichten/wohnbedarf.php


    zur Grafik hier:
    https://www.braunschweig.de/po…ntwicklungskarte_2019.pdf

  • Die markante Villa ("Türmchenhaus") am Steintorwall Ecke Museumsstraße von 1839/40, welches seit Jahren leer steht, soll komplett renoviert werden.

    Das wäre toll. so ein schönes haus in so einer tollen lage. ich hoffe die visualisierung in dem bz artikel wird bald so oder so ähnlich real. es äre ein echter hingucker und auch ein gutes gegengewicht zu all den vier- und rechteckigen bebauungen die gerade wohl so in "mode" sind.