Wilhelmsburg (ehem. IBA 2013)

  • Der Architektur Wettbewerb des neuen BSU-Gebäudes wurde entschieden.


    Das Gebäude wird nach den Plänen von
    Planungsteam Sauerbruch Hutton, Architekten aus Berlin
    und
    Reuter & Rührgartner GmbH, Ingenieure aus Rosbach
    für die Sprinkenhof AG gebaut. 2013 soll das Gebäude fertiggestellt sein und die BSU einziehen.


    Bilder des 45.000 m² BGF grossen Klopper.



    Quelle: Sauerbruch Hutton



    Quelle: Sauerbruch Hutton



    Quelle:http://www.hamburg.de/pressear…rchitekturwettbewerb.html

  • Sieht ein wenig aus wie eine neue Konzernzentrale fuer HARIBO. Leider ist auf den Visualisierungen die ganaue Lage und der staedebauliche Kontext kaum zu erkennen. Ich wurde den Neubau gern mal im Kontext mit der restlichen Bebauung sehen. Noch bin ich nicht sicher ob ich mit damit anfreunden kann. Weniger waere hier vielleicht mehr gewesen?!

  • Danke Waxo - so grob wusste ich es schon, aber was mir fehlt ist einer schluessige Visualisierung der Gesamtsituation inklusives des Neubaus. Ich frage mich wie sich im Detail der Eingangsbereich des neuen IBA-Viertels sich gestaltet: Immerhin muss dort ja auch noch die neue vierspurige Strasse als Ersatz fuer die WRS vorbeigefuehrt und ausserdem der Zugang zur S-Bahn verbessert werden.


    So ganz fallen die Einzelteile bei mir noch nicht zu einem Gesamtbild zusammen. Daher kann ich auch nicht recht sagen, ob mir das Gebaude (im Kontext) gefaellt. Ich haette wahrscheinlich eine etwas strengere Form gewaehlt und etwas zeitloser gebaut, wenn ich zu entschieden haette.

  • Wenn die Behörde umzieht, bedeutet das eigentlich auch, dass das überaus hässliche Gebäude hinter dem Japancenter in den nächsten Jahren zur Disposition steht?

  • Hey Jalex, du meinst du wohl nicht die alter Baubehörde an der Stadthausbrücke ;)


    Ist ein sehr schönes Gebäude, dessen Potenzial durch die Nutzung der Behörde natürlich nicht sichtbar wurde und ist.


    Das Grundstück wird verkauft, revitalisiert und ggf. an bestimmten Stellen leicht ergänzt. :cool:


    Siehe den Strang: http://www.deutsches-architekt…wthread.php?t=7005&page=3
    Mopo Fotostrecke mit Plänen http://www.mopo.de/hamburg/pan…galerie/index.php?GID=177
    Bild Fotostrecke mit ergänzenden Renderings http://www.bild.de/BILD/region…-zur-einkaufspassage.html


    Die neue Baubehörde gefällt mir auch sehr gut. Von Sauerbruch Hutton gibts eigentlich fast immer bunte aber vom Materialmix und der Ausführung orginelle Gebäude. :daumen:

  • Ich nehme eher an, Jalex meint eher [url=http://maps.google.fr/?ie=UTF8&ll=53.550976,9.984078&spn=0.001546,0.004823&t=k&z=18]diesen 60er-Jahre-Bau[/url] in dem Teile der Wirtschafts- und Umweltbehoerde untergebracht sind.

  • Danke Midas, das kann natürlich gut sein :rolleyes:


    Kenn das Gebäude gar nicht. Sieht aber wirklich hässlig aus.
    Hoffe natürlich auch das sich da was tun wird.


    Am besten wäre was öffentlich Wirksames. Geschäfte, Restaurants, Passage, Center (passend zur Architektur dort).


    Man sollte endlich die Möglichkeiten nutzen ,Wege und Verbindungen zur Hafencity zu schaffen, welche auch Massen anziehen. :cool:


    Zur Hafencity gibt es 3 Achsen die von der Innnenstadt führen. Diese sollte man auch ausbauen und erlebbar machen.


    Brandtstwiete ist ja schon im Bau, aber scheint eine Enttäuschung zu werden. Ausser dass die Radwege erneuert wurden, sind noch der Belag der Kreuzung und die Mittelinseln aufgefrischt worden.


    Was mich daran stört das praktisch die selben Platten verlegt wurden, wie davor, nur neuer :nono: Eher enttäuschend. Auch der Platz vor dem Spiegel wird kaum was hermachen, wenn es in Einheitsgrau daher kommt.


    Die Chance eine interessante Wegeverbindung zu schaffen, ist in meinen Augen vertan

  • Genau, danke Midas! Dieser 60er Jahre Kasten ist in meinen Augen wirklich eine Bausünde, hoffentlich wird er neu überplant! Überhaupt bietet dieses Gebiet westlich der Stadthausbrücke enormes Potential, speziell durch viele Freiflächen, wo man bequem große Wohnflächen schaffen könnte, um die gesamte City zu beleben. Aber zurück zum Thema, der Neubau sieht ganz nett und erfrischend aus, aber auch ich hätte etwas klassischeres bevorzugt. Wer weiss was man in 20 Jahren darüber denken wird...

  • Meinst du mit "klassisch", die Behörde soll gleich auch noch ihr Gebäude mit nach Wilhelmsburg nehmen ? ;)
    Im Ernst, was ist ein klassischer Verwaltungsbau?

  • Dem BSU-Neubau droht Ungemach aus dem Bezirk Mitte. Wie das Abendblatt schreibt fuehlen sich die Bezirkspolitiker uebergangen und bemaengeln, dass die BSU entgegen der ersten Planungen nun doch eine Kantine bekommen soll und die Mitarbeiter ihr Geld so nicht im Stadtteil lassen sondern ggf ihr Gebaude von morgens bis abends nie verlassen.

  • Die fröhliche Aura des Entwurfs gefällt mir sehr gut.


    @ Midas: Gibt es in der fußläufigen Umgebung überhaupt Restaurants, in denen die BSU-Angestellten die Mittagspause verbringen können?


    Es wäre absurd, wenn gerade die BSU-Angestellten mit dem Auto "zu Tisch fahren" müssten.

  • Es haben sicherlich auch nicht alle Beamten vor jeden Tag die Kantine aufzusuchen. Das kennt doch jeder, der in einem Unternehmen mit Kantine arbeitet, man hat doch mindestens 1-2 zwei mal pro Woche keine Lust auf das Kantinenessen und geht dann anderswo essen.

  • Nun, da hast Du sicherlich Recht. Aber man muss hier halt abwägen zwischen den Interessen der Mitarbeiter, die sicherlich gern eine Kantine im Haus haben möchten, und den Stadt- und Standortentwicklungsinteressen.


    Unnötiges Zitat entfernt.