Visionen/Wünsche für München?

  • Sehr interessant. Danke für den Link.


    Ich finde es aber fast schon erschreckend wenn dort beschrieben wird, dass sich die Fahrgastzahlen eigtl ausschließlich wegen der steigenden Einwohnerzahl nach oben entwickelt haben. D.h. der Münchner setzt im Schnitt heute 2015 genauso wie 1990 auf die gleiche Schnittmenge an Verkehrsmitteln.


    Der Forderung nach dem Regionalbahnhof an der Poccistr. und dem Südring kann ich wie gesagt nur zustimmen.


    Auch dem Verweis auf die M1 in Paris, die täglich, 800k Menschen bei massiv geringerer Bahnsteiglänge und kleineren Zügen transportieren kann. Alles ohne große Probleme. Stichwort: Automatisation.


    Die Kritik am X30! Der schlicht gescheitert ist. Die Stadt denk über eine Einstellung nach. Das ist ein offenes Geheimnis. Eigentlich die totale Pleiteerklärung der MVG.
    In Berlin gibts bestimmt 40 Epressbuslinien die alle Megaausgelastet sind .Und warum? weil die immer entlang der Hauptachsen verlaufen. Quasi schnur gerade. Und der X30 wird über 100 verwinkelte Plätze einmal durch den Münchner Süden gejagt. ?????


    Warum nicht der X30 ( oder Ersatzname) entlang der U6?? Man hat wohl Angst, dass es dann zu weniger U-Bahn Fahrgastaufkommen kommen würde. Anders kann man sich dieses Unvermögen nicht erklären! Fakt!

    Einmal editiert, zuletzt von Endokin ()

  • Und es wäre so leicht zu realisieren. Die Maximiliansstraße für Autos sperren, was sowieso schon längst überflüssig wäre und den Ringabschnitt für ein paar hundert Meter untertunneln. Diese Möglichkeit dürfte aber wohl mit dem Bau der riesigen Tiefgarage "verbaut" werden.

  • Das Problem ist, viele dieser schönen Plätz wären wirklich ohne Autoverkehr extrem aufgewertet, aber an fast allen diesen die ausserhalb Schwabings oder der Altstadt sind, herrscht eher wenig Fussgängerindividualverkehr. Ich nenn das einfach mal so. Gerade das Beispiel der östlichen Maximiliansstr. nach dem Ring ist hier ein Beispiel. Da sind kaum Geschäfte oder Touri Punkte. Die Masse quetscht sich durch die Altstadt und paar Spots drum herum. Ausserdem ist an dieser Ecke das Regierungsviertel. Da ist Autoverkehr ein Muss, und das Konzept würde nie durchsetzbar sein.
    Vom Odeonsplatz bis hoch zur Von der Tann Str. würde ich gerne autofrei haben. Aber ist wohl auch nicht durchsetzbar.

  • aber an fast allen diesen die ausserhalb Schwabings oder der Altstadt sind, herrscht eher wenig Fussgängerindividualverkehr.


    Man muss sich aber fragen warum das so ist. Derzeit ist dort viel Autoverkehr und Geschäfte (Gastronomie, Shops, Galerien etc.) haben wenig Interesse wegen fehlender Laufkundschaft. Ein schöner Platz bzw. eine autofreie Maximiliansstraße bis auf Höhe der Regierung von Oberbayern könnte das ändern, indem dieser für den "FIV" attraktiver wird. Architektonisch ist der Standort bereits ein Meisterwerk.


    Ausserdem ist an dieser Ecke das Regierungsviertel. Da ist Autoverkehr ein Muss, und das Konzept würde nie durchsetzbar sein.


    Warum? Die Regierungsgebäude sind von allen vier Seiten mit dem Auto erreichbar, da sollte es ein Politiker verschmerzen können, wenn er es künftig nur noch durch zwei oder drei Seiten kann. In Rom ist es größtenteils auch nicht anders.

  • Der Altstadtring muss früher oder später zurückgebaut werden, da er den Verkehr in die Innenstadt hineinzieht. Eine weitere Untertunnelung wäre reine Geldverschwendung. Solange das Altstadtring-Konzept nicht bewusst aufgegeben und aufgelöst wird, gibt es keine echte Verkehrswende in München. Durch einen Rückbau können nicht nur Plätze wie das Isartor, der Sendlinger-Tor-Platz uva. wiederhergestellt werden, vor allem fließt dann auch weniger Verkehr über die innerstädtischen Einfallstraßen (Dachauer, Zweibrücken, Rosenheimer, Ludwigs, Schwanthaler, Lindwurm etc. und der Kfz. Verkehr innerhalb des Mittleren Rings kann spürbar eingedämmt werden (inkl. Feinstaub-Reduzierung etc.).

  • Würde ich mir 2 Straßen aussuchen können, die in eine Fußgängerzone umgewidment würden, so wähle ich:
    Schillerstraße (natürlich mit Bahnhofsvorplatz)
    Landwehrstraße (ganz durch bis Paulskirche)

  • Mal ein paar Visionen die ich in einer Diktator ähnlichen Funktion sofort realisieren würde.


    -U9
    -Südring
    -diverse Vorstadtneubauten im Osten und Norden, angelehnt an die Seestadt Aspern in Wien.
    -tangentialer Podverkehr in ausgesuchter Lage.
    -automatisierte U2 U3 U6
    -Garantierter PKW Verkehr auf dem Bahnhofsvorplatz.
    -Mall of Munich
    -Grand Plan zur Umgestaltung des Altstadtrings. Hier würde ich komplette Wohnblöcke einreissen und Parkanlagen entlang des Rings schaffen. z.B die Häuser zwischen Müller und Blumenstrasse würde ich vom Sendlinger Tor bis zum Viktualienmarkt entfernen und dort einen durchgehenden Parkgürtel schaffen.
    -Das gleiche zwischen Sonnen und Herzog Wilhelm Str.
    -diverse tangentiale Expressbusse und freier MVV für alle Studenten und Schüler.
    -div. Hochhäuser incl. künstlichem See am Westpark. Bis 50 Stockwerke.

  • Etwa seit der Amtsübergabe von OB Vogel zu Kronawitter wird die Stadtentwicklung gebremst.


    Frage an Alle :


    Was hat die Entwicklungsbremsung der Stadt München und seinen Einwohnern bisher gebracht ?


    Danke schonmal !

  • Etwa seit der Amtsübergabe von OB Vogel zu Kronawitter wird die Stadtentwicklung gebremst.


    Das ist so natürlich nicht richtig. Städtebaulich mag das in Bezug auf das Entwicklungstempo und Durchsetzung von groß angelegten Projekten den Eindruck erwecken. Ob die damaligen Entscheidungen aber auch alle so gut waren? Wie viele damalige Entscheidungen gelten heute als größte Münchner Sünden?


    OB Vogel hatte den Mut und vielleicht auch das passende politische Umfeld in einer dafür passenden Zeit, seine Vision oder besser seine Ideen durchsetzen zu können.


    Kronawitter hatte auch einen Masterplan, der war halt leider nur das Gegenteil von dem davor. Ob das der Stadtentwicklung in Bezug auf den Umgang mit städtischem Raum soviel geschadet hat, ich denke nicht.
    Es geht hier aber doch wie immer um Hochhäuser oder? Hier kann man schon sagen, dass durch die "Entschleunigung" Kronawitters und dessen panische Angst vor hohen Gebäuden viel auf der Strecke blieb. Das betrifft heute nämlich nicht nur richtige Hochhäuser, sondern auch Gebäude an großen Straßen oder neuen Vierteln, die von der Höhenentwicklung weit unter dem Machbaren liegen, z.B. hier und dort nur 7 Geschosse anstatt 10 usw. Das wirkt sich dann auch auf die Architektur aus, da bei fünf Stockwerken weniger Möglichkeiten (es lohnt sich finanziell oft nicht) drin sind.


    War aber nicht genau das die Folge von Vogels progressiver Politik? Hatten die Bürger genau deswegen Lust auf Kronawitter?


    OB Ude: Diese Person hatte überhaupt keine Vorstellung von München. Er sah die Stadt als Aktenordner, er war viel zu sehr Bürokrat als Macher. Die 90er Jahre waren für München nicht die besten zugegeben, aber die jahrzehntelange Amtszeit von Ude, in der die Stadt sich selbst überlassen war, reine Zeitverschwendung. Kronawitter nutzte das aus und gewann seinen Hochhausentscheid.
    Dass nicht jeder soviel Elan wie OB Vogel aufweist ist klar, dass sich Zeiten ändern, in denen Vieles einfach einfacher geht ist auch klar, genauso dass nicht alle paar Jahre neue U-Bahnen und sonstige Gigantenprojekte a la Mittlerer Ring entstehen können, nur wer von Anfang an keinen Plan, keine Vision hat, in welche Richtung er seine Stadt führen will der hat schon verloren und tanzt ewig auf der Stelle.


    Umso erstaunlicher, dass München seit nunmehr gut 20 Jahren wirtschaftlich und gemessen an der Einwohnerentwicklung eine einzige Erfolgsgeschichte ist (Stoiber lässt grüßen).


    Was hat die Entwicklungsbremsung der Stadt München und seinen Einwohnern bisher gebracht?


    In Bezug auf Städtebau: Eine Hochhausfreie Fußgängerzone :D und Bauaktivitäten, die dem Bedarf hinterherhinken.
    In Bezug auf ÖPNV: U6 und U4 Ausbau lassen auf sich warten (bei fast allen anderen Projekten hängen Bund und Freistaat mit drin)
    In Bezug auf alles Andere: welche Entwicklungsbremsung?


    Stellt man die Frage einem Durchschnittsbürger in Trudering oder Haidhausen, dann wird man zu 90 Prozent zu hören bekommen: nur Gutes!

  • In München hat man eiglt nur U-Bahn Bau betrieben und diese Veränderungen am HBF sprich den Arnulfpark entlang der S-Bahn. Sonst sieht München heute so aus wie damals als ich klein war. Mal abgesehen von eingestreuten Sanierungen und Projekten. Aber es gibt ja auch nicht wirklich viel zu ändern.


    Diese Diskussionen hier immer wirken halt a bissl pseudo oder sogar abgehoben wenn man ich heute an einem recht netten Herbsttag den halbigen im Auto innerhalb der Stadtmitte verbracht hat und es alles wie immer aussah. Die größter Veränderung in M die ich kenne ist eiglt die Allianz Arena im Norden mit dem riessigen Parkhaus und den großen Straßen.

  • Danke @ MiaSanMia !


    Kronawitter war denke ich von Grund auf romantisch und hatte Probleme mit der Grossstadt.


    Heizkraftwerk Nord : "Schwarzer Riese"
    Ranierbahnhof Nord : "Schienenmonster"


    Bei seiner Eröffnungsrede zum Flughafen:


    Man müsse sich fragen wieviel Flughafen braucht eine Region. Eigentlich war München 2 als Ersatz für Riem gedacht.
    Und jetzt soll er ein Weltflughafen werden und nicht nur ein Flughafen für die Münchnerinnen und Münchner.
    Mir wird schwindelig.


    Der anwesende Bürgermeister von Denver hat sich über diese kleingeistigen Ausführungen sehr gewundert und gemeint:
    Wenn ich nächstes Jahr unseren neuen Flughafen eröffne wird es solche negativen Äusserungen nicht geben.

  • Kronawitter war denke ich von Grund auf romantisch und hatte Probleme mit der Großstadt.


    Das würde ich so unterschreiben ;)


    Keiner verbietet einem so zu denken, nur ich verstehe nicht, warum man dann Oberbürgermeister der dritt größten deutschen Stadt werden will. Zur guten Führung einer großen Stadt gehört doch auch eine gute Portion Affinität zu Beton, Stahl und anderen "Siedlungsprodukten", sowie die Fähigkeit eigene Interessen und Vorlieben hinter das Wohl der Stadt zu stellen.

  • Anm.d.Mod.: Fortsetzung der Visionen/Wachstums-/Entwicklungs-Abschweifungen aus dem Flughafen München Thread: http://www.deutsches-architekt…thread.php?t=3341&page=88


    Würde es Indexgrößen wie "Einwohnerzahl / Vision" oder "Wirtschaftsleistung / Städtebauliche Projekte" geben, so würde München weltweit an erster Stelle rangieren. Die Stadt ist mittlerweile so ziemlich allein in Ihrer begrenzten Sichtweise.


    Aus meiner Sicht urteilst Du kurzsichtig. In den 1960er/1970er Jahren wurden visionäre Entscheidungen gefällt, die München und auch ganz Bayern stark vorangebracht haben. Die damaligen Weichenstellungen haben über Jahrzehnte ein nachhaltiges Wachstum beschert.
    Einige der heutigen Generation nehmen das als "gottgegeben" hin und glauben, dass Laptop+Lederhosen ein natürlicher Aggregatzustand sind. Darum spreche ich von Dekadenz. In ihrer Selbstherrlichkeit ist vielen nicht bewusst, dass all das Ergebnis langer, harter Arbeit war und man immer weiter Holz nachlegen muss, wenn das Feuer weiter brennen soll.


    Das Problem in München ist nicht grundsätzlich der Mangel an Visionären, sondern vielmehr eine satte Generation, der es schon zu gut geht und der Antrieb fehlt.


    Die meisten der großen Projekte werden erst in ein bis drei Jahren gestartet, die Vorlaufzeit dauerte viel zu lange. Klar, vor 10 Jahren hat niemand einen derartigen Bevölkerungsschub erwartet, trotzdem werden dringende Reformen und Überplanungen zu oft verschlafen.


    Sehe ich ähnlich. Nachdem man die letzten 15 Jahre glatt verschlafen hat, geht es so langsam wieder voran. Genau darum fasziniert mich auch dieser Kampf zwischen den "Satten", die eigentlich kein Wachstum mehr wollen (warum auch, es geht ihnen ja gut), und den "Hungrigen", für die die Reise noch lange nicht zu Ende ist.


    Zurück zum Flughafen:
    Ich denke wir sind uns alle einig, dass ein Flughafen mit drei Startbahnen mehr Wachstumspotential hat, als einer mit nur zwei. Die daraus resultierende Frage, nach dem zukünftigen Wachstum ist m.E. nicht rein objektiv zu beantworten. Vielmehr geht es doch darum, wieviel Wachstum man zulassen will und an welches Zukunftsszenario man demnach glauben will.

  • Sehr richtig. Ein gutes Beispiel dafür ist die Biotech Branche. Das Steckerlpferd vom Ede. Quasi mit der Namesgeber für den Laptop im zitierten Spruch. Diese Branche boomte um die Jahrtausendwende in Bayern. Damals auf dem Hochstand iwann 2005 rum 20.000 top ausgebildete Biotechwissenschaftler. Freilich war man selbst damals weit weg von welt führend, aber es war immerhin Deutschland weit das non plus Ultra und hatte auch auf europäischer Ebene einiges erreicht.


    Heute sind es keine 4000 mehr. Die Branche scheint sich um München herum etwas zu erholen. Jedoch ist man weit weg von alten Bestmarken. Das Problem. Die "Cluster Bildung" hatte schliesslich einen Nachteilfaktor weil es andererorts einfach trotzdem mehr Firmen und Forschungscenter gab, und man in München wirklich fast nur in Gebäude investiert hatte. Letzlich eben in Grosshadern und was heute Martinsried ist.


    Die paar Top Leute incl. Fussvolk waren interessanterweise ausnahmslos nach Basel Zürich und Berlin abgewandert. Diese Standorte hatten alle im Gegensatz zu München auf Standortvielfalt und was wichtig ist auf die namhaften top Denke gesetzt.


    Deswegen auch meine Skepsis an Matinsried. Das scheint wieder in Richtung Cluster ohne aber die Macher zu gehn.


    Dazu muss man nur mal die halbwegs aktuelle Presse lesen. In Berlin geht die Ausrichtung jetzt auf Richtung Europa US und Asien,

  • ^^ Tut mir leid, Endokin, aber du erzählst einen furchtbaren Quatsch. Leider arbeite ich im Biotechbereich und hab vorher im anderen deutschen Biotechzentrum Heidelberg gearbeitet, deshalb habe ich da ein wenig Einblick. Es wurde massiv in Gebäude investiert, vor allem aber auch in die Ausweitung des Angebotes. München ist weiterhin ein Topstandort für die Biowissenschaften, vor allem die MPIs. Zum Teil auch die LMU, auch wenn die etwas zu viel Schein und zu wenig Sein haben.
    Woher hast du deine Zahlen? Alleine in Penzberg bei Roche (das in den letzten Jahren massiv aufgewertet wurde, nachdem New Jersey zugemacht wurde) arbeiten 4500 Menschen.
    Was München bräuchte wäre eventuell ein weiteres nicht-universitätsgebundenes Topinstitut so wie das EMBL oder das MPI für Zellbiologie in Dresden, aber ansonsten hat München die bei weitem beste Infrastruktur im Biotechbereich in Deutschland.

  • von jemandem der selber nach Zürich ist, von unseren Dozenten in BC, aus der Presse, (Süddeutsche u.a.)


    Natürlich ist München führend . Aber nur in Bayern und teils in D mit. Aber das hat wie Du selber schreibst, fast keine oder nur geringe Bedeutung im Vergleich mit der Schweiz , Frnakreich, USA.

  • Nur weil du es wiederholst, wird es nicht wahrer. Anekdoten, die du da rausholst, sind keine Daten.
    Was die wissenschaftliche Qualität der Dozenten anbetrifft: das Laborjournal hat immer wieder Listen der meistzitierten deutschsprachigen und europäischen Forscher in einem bestimmten Fachgebiet. Da sind regelmäßig Münchner Forscher an der Spitze oder in den ersten fünf.


    Zur Rolle im Biotechbereich: Lies dir doch einfach mal den Ernst&Young Biotechreport (http://www.ey.com/Publication/vwLUAssetsPI/Deutscher_Biotechnologie-Report_2015/$FILE/EY-Deutscher-Biotech-Report-2015.pdf) für Deutschland durch. Anzahl Neugründungen (Seite 24) - München top. Ganz grundsätzlich hat der Standort Deutschland Probleme bei der Gründung von Biotechunternehmen, vor allem, weil das Geld fehlt. Und München könnte wesentlich mehr machen. Ein Grundproblem ist sicherlich die miese Bezahlung und die Unsicherheit in der akademischen Forschung in Deutschland, weshalb so viele gerne in die Schweiz gehen.
    Aber du erzählst halt einfach Quatsch. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, wenn du mir die Daten lieferst (Artikel in der SZ hast du ja schon selbst erwähnt).

  • Alleine der Vergleich einiger Unternehmen in der Sparte sollte schon einmal aufrütteln. Hexal das mit größte Pharma BT unternehmen im Münchner Raum hat ca 4000 Angestellte. Das hat Novartis in Zürich oder Basel in einem Biotechpark. Und Hexal gehört mittlerweile glaub auch zu Novartis. Da solltest Dir nichts falsches vormachen. München ist mit in Deutschland auf dem Sektor führend, nur die großen köpfe gehen nicht nach München . Egal was in Martinsried gebaut wird . Die Branche hat sich wieder leicht erholt. Aber es ist nicht vergleichbar mir 2000-2005 rum. gegenteilige Propaganda wird man natürlich viel hören.

  • Das war aber auch vor zehn Jahren nicht anders. Es gibt, bis auf Roche in Penzberg mit seinen 4500 Mitarbeitern, kein großes Pharmaunternehmen in München. Gab es noch nie, ist ja klar. Gibt es auch in Zürich nicht.


    Ansonsten hast du keine Fakten, wie so oft, nur Meinungen. Wie immer.