PalaisQuartier (Gesamtprojekt inkl. Nextower)

  • Die Eröffnung des Jumeirah-Hotels verzögert sich. Statt im Herbst 2010, wird voraussichtlich erst im April oder Mai 2011 eröffnet. Grund sollen Probleme mit der Klimaanlage sein. Quelle ist die FNP.

  • Frankfurt - Asien

    Seit ein paar Tagen kenne ich nun dieses Klasse Forum und lese immer wieder mit interesse die Beitraege. Und so manches mal komme ich aus dem Schunzeln nicht herraus. So auch in diesem Artike wo dann ploetzlich in Beitrag #1135 ein Vergleich zwischen MyZeil und Asien gezogen wird. Klar haben wir hier in Shanghai groessere Shoppingmalls.
    Aehhh ... wie viele Einwohner hatte Frankfurt gleich noch? Shanghai liegt bei unbestaetigten 20.000.000 - 30.000.000 EW.
    Und die Projekte an denen ich hier arbeite fangen in der Regel bei 100.000 bis 500.000 qm an. Turmhoehen starten bei 100 metern.
    Aber - ich vermisse so manches mal gute Deutsche Architektur wo Innenraum genauso wichtig ist wie Fassade. Ich finde den Innenraum von MyZeil (soweit ich ihn nun auf Bildern gesehen habe ganz gut. Hat einen angenehmen menschlichen Massstab (verglichen mit Shanghai 'Super Brand Mall').


    Dies ist mein erster Beitrag im DAF. Irgendwann ist immer das erste Mal.
    Gruss aus Shanghai/ China.

  • Anerkennung: Zweiter Platz beim Best Tall Building Award


    Mit dem PalaisQuartier zählt der Frankfurter Architekt Jürgen Engel und sein Team als einziges deutsches Architekturbüro zu den Finalisten des diesjährigen Best Tall Building Award. Neben dem Internationalen Hochhaus Preis des Deutschen Architekturmuseums, für den das Palais-Quartier ebenfalls nominiert ist, zählen die Best Tall Building Awards zum bedeutendsten Architekturpreis für Hochhausbauten.


    Für den Tall Building Award sind jeweils drei Finalisten aus vier geografischen Regionen nominiert (Europa, Amerika, Asien, Mittlerer Osten/Afrika). Sieger in der Region Europa wurde indes der 70 Meter hohe Broadcasting Place (Leeds, England) des Architekturbüros Feilden Clegg Bradley Studios, weshalb das PalaisQuartier als einziger deutscher Beitrag immerhin einen stolzen 2. Platz erreichte (Quelle).

  • MyZeil

    Auf dieser Luftaufnahme (im Makrostil bearbeitet) sieht man die Dachkonstruktion des MyZeil mit ihren Schwüngen, den verschiedenen Fassadenelementen und der FitnessFirst-Glasbox sehr schön: www.fotocommunity.de


    Randnotiz: Den meiner Meinung nach ersten Einbruch gab es am Samstag in MyZeil, wie die FR bzw. die Polizeipressestelle gestern meldete. Immerhin Textilien im Wert von 50.000 Euro und 5.000 Euro Bares ließen die Gauner mitgehen.

  • http://www.faz.net/s/RubFAE83B…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    Eine interessante Architekturkritik zum Palais Quartier auf faz.net


    Leider hat das Gesamtprojekt bisher einige Startschwierigkeiten. Manche davon sind sicher der Wirtschaftskrise geschuldet, andere hausgemacht.
    Der Standort des Thurn & Taxis-Palais gehört wohl eher zu letzterem. Es steht eingequetscht zwischen Kaufhof, Büroturm und MyZeil und schafft dadurch einen unansehnlichen Hinterhofcharakter. Für potenzielle Büromieter sicher abschreckend und suboptimal für die Wahrnehmung des zweiten MyZeil-Eingangs.
    Kann mir nicht erklären warum man das so geplant hat. Das war eigentlich abzusehen.

  • Der Eindruck wird sich bessern, wenn das Hotel seinen Betrieb aufgenommen hat. Und Leben ins Thurn-und-Taxis-Palais eingezogen ist. Und in den Büroturm. Richtig zur Geltung kommen wird der Platz erst wenn das ehemalige Rundschau-Areal neu bebaut ist. Womit wir wieder bei der Wirtschaftskrise wären.


    Ein Charakteristikum der europäischen Stadt ist eine gewisse Dichte, das dürfte unbestreitbar sein, von daher verstehe ich den abschätzigen, oft verwendeten Begriff des Hinterhofcharakters nicht. Vor dem künftigen Jumeirah ist derzeit ein Bretterzaun, dahinter eine Baustelle, an der Nordseite eine für Innenstadtverhältnisse riesige Brache, genutzt für die Baustellenlogistik. Das ist die Erklärung für die derzeit gewiss gegebene Unansehnlichkeit. Nicht die vermeintlich fehlende Weitläufigkeit.



    Bild: CYFI


    Nebenbei: Aus dem Artikel geht auch hervor, dass ein Mietpreis von 30 Euro/m² nötig ist, um ein Hochhaus-Investment dieser Güte rentierlich zu machen. Etwas in dieser Höhe hat man sicherlich geahnt, dennoch interessant, einmal einen konkreten Betrag zu lesen. Selbst wenn er nur von den als Quelle angeführten Maklern geschätzt sein sollte.


  • Wie man auf dem Ausschnitt aus dem Rahmenplan für die FFM - Innenstadt (wieder) sehen kann - ist die "nicht realisierte" Verbindung zwischen My Zeil und der Stiftstraße noch nicht ganz vergessen.
    Beobachtet man die Kundenströme in My Zeil, erweist sich die Passage als eine Art Sackgasse, welche an den Rolltreppen zum UG endet.
    Weiter zum Ein/Ausgang nach links verirrt sich kaum jemand.
    Ob die anfangs geplante Ost-West-Verbindung (Stiftstraße – Große Eschenheimer Str.) zu einer Belebung in diesem Teil beigetragen hätte, bleibt mangels Realisierung leider offen.


    Zu der Brache Nr.1 (Rundschau-Eck) kann bald die Brache Nr.2 stoßen – nämlich die „Nitribit-Lounge“.
    Spätestens dann wird diese Ecke über Jahre zu einer Riesenbaustelle werden und die Probleme eher noch größer als kleiner.

  • Naja, das mit dem Hinterhofcharakter ist halt so eine Sache. Hinter dem Palais befand sich ja einst ein kompletter Barockgarten, der ursprünglich bis an die Westfront der heutigen Parzelle 98–102 (Douglas) reichte. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde er durch die Umnutzung des Roten Hauses zur Post bereits bis auf die Westfront der heutigen Parzelle 106–110 (MyZeil) eingezogen, dann Ende des 19. Jahrhunderts größtenteils durch sich nach Westen ausstülpende, reine Technikbauten des Hauptpostamts an der Zeil überformt respektive zerstört.


    Schon damals dürfte es hinter dem Palais ähnlich lieblos wie heute ausgesehen haben, nur halt mit dem Unterschied, dass es ohnehin kein öffentlich zugänglicher Bereich war. Diese Baufluchten sind jedoch seit 1895 und trotz der Zerstörung und Abriss des Hauptpostamtes nach 1944 bis heute unverändert geblieben. Nur eben mit dem Unterschied, dass man diesen Hinterhof nun als öffentliche Fläche ausgewiesen hat.


    Ein guter Kompromiss wäre meines Erachtens gewesen, die Baufluchten wieder auf das alte Maß zurückzuversetzen (oder wenigstens die Hälfte, d.h. bis an die Westgrenze der Parzelle 106–110) und den Barockgarten hinter dem Palais näherungsweise wiederherzustellen. So würde das Palais auch bei weitem nicht so als "Fremdkörper" wirken wie es es gegenwärtig tut. Auch ohne Barockgarten verstehe ich nicht, wieso man im Bereich des MyZeil-Hintereingangs komplett auf Grün verzichtet und stattdessen so eine Steinwüste erstellt hat.

  • Will Schmittchen gern zustimmen wenngleich man auch fragen kann ob es auch ein Charakteristikum des 21. Jahrhunderts ist solche engen Stadträume zu schaffen ?!
    Da der Komplex völlig neu errichtet wurde hätte man durchaus freizügiger planen können.
    Im wesentlichen - neben der räumlichen Enge - trägt die Rückseite des Kaufhofs zu dem mir so betitelten H.....charakter bei.
    Und wenn (irgendwann) das Rundschau-Areal (wie auch immer) bebaut sein wird, wird es an dem räumlichen Zustand hinter dem Palais nichts ändern.


    Das Modellfoto von Schmittchen zeigt das, wie ich finde, sehr gut. Man stelle sich einfach mal vor das Palais stünde nicht dort. Man hätte einen größeren, gut zu gestaltenden Platz vor einem imposanten, für seine Architektur allseits gelobten, Hochhaus geschaffen und der MyZeil-Eingang wäre auch für orstunkundige sofort auffindbar. Von Hinterhof keine Spur mehr.
    Ergo: Ich finde das Ding sieht zwar sehr schön aus, passt dort aber gar nicht hin. Es steht am falschen Platz (und ich meine das städtebaulich, nicht historisch !!).

  • ^ Das Bauen im 21. Jahrhundert könnte durchaus eine Rückbesinnung auf eben diese Stadträume sein. Sicher sind Dir die folgenden Überlegungen schon einmal begegnet, sei es hier im Forum, sei es in anderem Zusammenhang, wenn das Thema Städtebau auf der Agenda stand:


    1) Man kommt mehr und mehr davon ab, zusätzliche Flächen für (Wohn-)Bebauung zu verbrauchen.
    2) Stattdessen werden bereits bebaute Areale nachverdichtet, hierzu zählt auch die Konvertierung von Flächen.
    3) Am besten ist dies offenbar in Großstädten möglich, Aspekte der Verdichtung werden hier und in den folgenden Beiträgen diskutiert.
    4) Die dichtbebaute Großstadt (in Gründerzeitvierteln kann eine GFZ > 4 erreicht werden meines Wissens) erscheint somit vom Flächenverbrauch sogar als ökologischste Variante, weil durch die dichte Bebauung einerseits weniger Fläche an anderer Stelle versiegelt werden muss.


    Dies sind natürlich alles keine neuen Überlegungen, aber ich denke schon, dass sich der Städtebau mittel- bis langfristig in diese Richtung bewegen wird bzw. dies bereits tut. Das PalaisQuartier ist m.E. ein gutes Beispiel für Verdichtung in der Großstadt, und auch wenn der Thurn und Taxis - Bau zum großen Teil neu errichtet wurde, kann man ihn ja auch als Perle aus einer anderen Zeit sehen, die man unverhofft in der modernen Stadt findet.

  • ^Danke für das Stichwort der "Nachverdichtung". Ich bin da deiner Meinung, obwohl ich finde dass man beim Palais Quartier-Projekt an dieser Stelle nicht von klassischer Nachverdichtung im Sinne von ökologischer Optimierung oder Gewinnung von Wohnraum sprechen kann. Da es sich um einen Multifunktionskomplex aus Büro/Hotel/Shopping/Gastronomie im hochwertigen Segment handelt, der eine doch erhebliche Repräsentationswirkung auf Besucher/Kunden/Gäste haben muss, gibt es eine berechtigte Erwartung am wirtschaftlichen Erfolg der einzelnen Teilbereiche. Die künstlich erzeugte Enge hinter dem T&T-Palais ist für dieses Ziel aber eher weniger förderlich. Die schleppende Vermietung dort (http://www.deutsches-architekt…m/showthread.php?p=269534) bzw. im Büroturm zeugt m.E. davon dass man an dieser Stelle zuviel auf einmal wollte. Meine persönliche Meinung ist dass das Projekt besser laufen würde wenn man auf die T&T-Rekonstruktion verzichtet hätte. Dann wäre eine räumlich attraktivere Platzgestaltung möglich gewesen von der sowohl das Hotel als auch das MyZeil und evtl. sogar der Büroturm profitiert hätten. Sollte es nicht gelingen für das Palais Gastronomie (mehr oder weniger hochwertig) zu gewinnen wie angekündigt und stattdessen Praxen und Kanzleien einziehen wäre der Erfolg der Rekonstruktion mehr als fraglich.


    Was die Nachverdichtung im Wohnbereich angeht stimme ich Jo.ker ausdrücklich zu. Das ist ein Weg der für Frankfurt unumgänglich ist.

  • Es gibt einen "großen Ankermieter" für den Büroturm. Das sagte Michael L. Flesch, Geschäftsführer von MAB Deutschland im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau, hier der gestrige Artikel. Den etwas wolkigen Äußerungen zufolge wird dieser im zweiten Halbjahr 2011 einziehen. Den Namen des Mieters wollte er noch nicht verraten.


    Ansonsten nichts Aufregendes: Etwa zwölf Millionen Besucher im MyZeil im Jahr 2010, im nächsten Jahr wohl 13 Millionen. Viele Anfragen fürs Palais, aktuell Verhandlungen mit sechs Gastronomen. Wer dort ein Restaurant eröffnet soll im ersten Quartal 2011 bekanntgegeben werden.


    Die FAZ wird heute etwas konkreter: In den nördlichen Flügel des Palais soll im Erdgeschoss Gastronomie einziehen. Im südlich gelegenen Trakt ist Einzelhandel vorgesehen. Büros oder Arztpraxen sind in den Obergeschossen geplant.


    Ansonsten berichtet die FAZ ausgiebig vom Ausbau des Luxushotels Jumeirah: 70 Arbeiter sind derzeit tätig um die Eröffnung im September 2011 sicherzustellen. Einige Etagen sind schon fast fertig. Im 24. Stockwerk wird eine 220 Quadratmeter große Präsidentensuite eingerichtet. Verbindungen zu MyZeil wird es außer im Erdgeschoss auch im sechsten Obergeschoss geben, so dass die Hotelgäste die Einrichtungen von Fitness First benutzen können. Neben 218 Zimmern und Suiten wird es unter anderem drei Konferenzräume sowie drei Restaurants und Bars geben. Darunter auch ein Gourmetrestaurant, das vom japanischen Designer Takashi Sugimoto und seinem Innenarchitekturbüro Super Potato entworfen wurde. Auf der Website kann man andere Arbeiten dieses Büros betrachten. An den Wänden werden Werke des Leipziger Malers Hartwig Ebersbach zu sehen sein.

  • Spot an

    PalaisQuartier lässt den Büroturm am Thurn-und-Taxis-Platz erleuchten, PM von MAB


    Frankfurt, 5. Januar 2011. Mit einem geheimnisvoll leuchtenden Zeichen fügt der Turm am Thurn-und-Taxis-Platz im PalaisQuartier der Frankfurter Skyline in den kommenden zwei Monaten ein nächtliches Highlight hinzu. Auf zwei Seiten des kristallinen Landmarks inmitten der Innenstadt wird das Unicode Zeichen U+2318 zu sehen sein. Es steht offiziell für "place of interest sign", Symbol für Sehenswürdigkeiten, und wird umgangssprachlich auch als Kleeblatt bezeichnet.


    "Hinter der Illumination unseres Büroturms steht mehr als ein lichter Neujahrsgruß. Es ist das erste Signal seines neuen Auftritts", so Michael L. Flesch, Geschäftsführer des Projektentwicklers, der MAB Development Deutschland GmbH. "Gleichzeitig möchten wir allen Frankfurtern und ihren Gästen symbolisch viel Glück und Erfolg für das neue Jahr 2011 wünschen." Mehr werde vorerst noch nicht verraten. Wer Näheres erfahren möchte, kann sein Glück jedoch unter http://www.nex-place-of-interest.com versuchen.


    Die Illumination wird vom 6. Januar bis 7. März 2011 die unverwechselbaren, mehrfach geneigten skulpturalen Fassaden des Turm am Thurn-und-Taxis-Platz erhellen. Für Design und Umsetzung der Illumination ist die Frankfurter Marketingagentur Activ Consult Real Estate GmbH verantwortlich, Produktion und Technik übernehmen die Event- und Medientechniker von satis&fy aus Karben.



    MAB Development
    MAB Development ist einer der führenden europäischen Entwickler von kommerziellen Immobilien. Das Unternehmen gehört zur Rabo Real Estate Group mit Hauptsitz in den Niederlanden und Niederlassungen in Deutschland und Frankreich. MAB zeichnet sich durch die Konzeption und Umsetzung von innovativen Projekten in innerstädtischen Lagen aus. Auf der Basis spezifischer Marktkenntnisse und Erfahrungen entwickelt MAB wegweisende Objekte, die Arbeit, Wohnen, Freizeit und Shopping verbinden. Die Kunden und Nutzer und deren Bedürfnisse stehen bei MAB im Fokus.


    Das PalaisQuartier ist eine gemeinsame Projektentwicklung von MAB Development Group B.V. und Meyer Bergman Ltd. und wird über die PalaisQuartier GmbH & Co. KG als Projektgesellschaft von der MAB Development Deutschland GmbH realisiert.
    http://www.palaisquartier.de
    http://www.mab.com

    2 Mal editiert, zuletzt von El Kremada ()

  • Hört sich gut an, auch wenn die Visualisierung hätte schöner sein können. Vor einem endgültigen Urteil mag ich es mir aber lieber nochmal ansehen sobald es installiert ist und läuft.


    Was auch Hoffnung macht ist, dass zumindest auf den Visualisierungen auf der MAB Webseite das Loch (ehemals Rundschau) bebaut ist. Weiß jemand dazu mehr? Ich ertrag es nicht mehr länger, dass dort nichts ist, das macht das die Ecke irgendwie unattraktiv. Wohingegen ich nichts hätte ist das überdimensionierte Werbeplakat als Reklametafel zu erhalten. Damit wäre immerhin fast gleichwertiger Ersatz für die dem Abriss drohende Detektiv Tudor Reklame gleich nebenan geschaffen. Vorzugsweise sollte hier aber auch die renommierte Detektei weiter werben dürfen.

  • Der Büroturm erhält in den nächsten Wochen einen neuen Namen. Dies schreibt die FAZ-RMZ heute in ihrer gedruckten Ausgabe. Die aktuelle Beleuchtung, El Kremada berichtete oben, sei insofern eine Vorbereitung der Taufe. Laut FAZ werde der neue Namen vermutlich englisch klingen, damit ihn die Frankfurter schlecht aussprechen [sic] können.

  • Auch wenn ich es in vielen Fällen für ziemlich überflüssig halte, bereits etablierte Namen von Bauprojekten im Lauf der Projektentwicklung wieder zu ändern (z. B. Airrail Center --> Squaire, Maintor --> Riverside Financial District, Frankfurt Hoch Vier --> Palais-Quartier), so muss ich doch sagen, dass es sich hier tatsächlich lohnt. Eigentlich hat der Turm ja noch gar keinen eigenen Namen; das Palais-Quartier besteht aus MyZeil, Jumeirah-Hotel und dem Thurn-und-Taxis-Palais, sowie dem... ähm... Büroturm vom Palais-Quartier.


    Bin also gespannt, was kommt, und hoffe, dass sich die FAZ damit irrt, es würde ein Anglizismus werden. Davon haben wir mehr als genug. Schließlich tut es auch dem Messeturm, dem Opernturm und dem Taunusturm keinen Abbruch in ihrer Vermarktung, einen deutschen Namen zu tragen (und das bei einem amerikanischen Projektentwickler).